DE7434269U - Ballschläger - Google Patents
BallschlägerInfo
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Description
• I ι lit
REUTLINGEN HINDEN BU RQSTRASSE65 T E L E F O N CO712O 3471B
(ο
G 2470
7461 Dottemhaueen Lindenstr. 20/2
2. Frau Maria VOCHNER
7461 Dotternhausen Lindenstr. 20/2
Die Erfindung betrifft einen Ballschläger mit Handgriff und Schlagfläche.
Die bisher bekannten Ballschläger für Ballspiele,
wie Tennis, Tischtennis und Federball, sind Einhandschläger, die mit einer Hand erfaßt werden.
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Dies bedeutet, daß der Spieler nur mit einem Arm
schlägt. Medizinisch bedeutet dies eine einseitige
Belastung eines Armes und der anschließenden Muskelpartien des Oberkörpers eines Spielers.
Bei einer Bewertung diesor Spiele im Hinblick auf die körperliche Betätigung eines Menschen
als Ausgleich zu einer bewegungsarmen Berufstätigkeit ist eine solche einseitige Belastung und
ein entsprechend ungleichmäßiges Training der Muskelpartien des Oberkörpers eines Menschen nicht
erstrebenswert·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballschläger so auszubilden, daß bei seiner
Betätigung zum Schlagen eines Balles alle Muskelpertien des Oberkörpers und beider Arme zum
Einsatz kommen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Ballschläger als Doppelhandschläger mit zwei gesonderten Handgriffen, einen für die
linke und einen für die rechte Hand, ausgebildet 1st, Der Ballschläger wird also von beiden Händen
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gleichzeitig erfaßt und mit beiden Armen geführt,
so daß die Muskulatur beider Arme und die Muskulatur dts Oberkörpers im Gegensatz zu der Betätigung
bisher bekannter* Balischläger gleichzeitig und in praktisch gleichem Maße belastet und
trainiert wird. Mit erfindungsgemäß ausgebildeten Ballschlägern lassen sich zwar nicht die klassischen
Ballspiele in der bisher bekannten Form ausführen, doch eröffnen erfindungsgemäß auegebildete
Doppelhandschläger ein sehr breites Spektrum anderer Ballspiele, die einzeln oder
in Gruppen ausgeführt werden können, bei denen aufgrund der beidarmigen Führung der Ballschläger
sehr hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit und sogar höhere Anforderungen als bei herkömmlichen
Schlagballspielen an die Treffsicherheit oder Zuspielgenauigkeit gestellt werden können.
Die beiden Handgriffe des Doppelhandschlägers können vorteilhafteiveise symmetrisch zur Schlagfläche
angeordnet und beispielsweise als von den Händen zu umfassende Stege ausgebildet sein,
die entweder in einer Längsrichtung des BaIl-
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Schlägers oder senkrecht dazu verlaufen. Dabei müssen die Handgriffe nicht unbedingt in der
durch die Schlagfläche definierten Ebene verlaufen, sondern sie könnten auch außerhalb
dieser Ebene, beispielsweise hinter dieser Ebene ausgebildet sein.
Die Schlagfläche des Doppelhandschlägers kann
eben oder gekrümmt sein, aus einer geschlossenen, undurchsichtigen oder durchsichtigen Fläche cder
aber auch aus einer luftdurchlässigen Fläche bestehen, wie sie beispielsweise von den mit
Saiten bespannten Tennisschlägern her bekannt ist. Die Form der Schlagfläche kann rund sein,
wird jedoch vorzugsweise länglich, beispielsweise rechteckig oder oval ausgebildet. Der Außenrand
des Ballschlägers kann mit einer Schutzschicht aus elastisch nachgiebigem Material versehen
sein.
In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. 1 drei verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß
ausgebildeten Doppelhandschlägers schematisch aargestellt.
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Der in Fig. 1 dargestellte Doppelhandschläger 10 weist eine zentrale kreisrunde und nach Art von
Tennisschlägern mit Saiten bespannte und damit durchsichtige und luftdurchlässige Schlagfläche
auf. Symmetrisch zu dieser Schlagfläche 11 sind zwei radial abstehende, handgerecht geformte Handgriffe 12 und 13 ausgebildet.
Der in Fig. 2 dargestellte Doppelhandschläger weist eine geschlossene, undurchsichtige und luftundurchlässige Schlagfläche 21 mit rechteckiger
Grundform auf. Der Doppelhandschläger 20 ist beispielsweise einstückig aus Holz oder Kunststoffmaterial gefertigt. An den beiden einander gegenüberliegenden Schmalseiten der rechteckigen Sehlagfläche 21 sind sich nach außen verjüngende Flügel 22 und 23 angeformt, in denen durch das Einbringen von quer zur Längsrichtung des Doppelhandschlägers verlauferden Schlitzen 24 und 25 zwei
ebenfalls senkrecht zur Längsrichtung des Doppelhandschlägers verlaufende Griffstege 26 und 27
hergestellt sind, an denen der Ballschläger mit beiden Händen erfaßt werden kann. Die Griffstege
und 27 können in nicht dargestellter Weise eine besondere Oberflächenformung oder Beschichtung
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aufweisen, die das Erfassen des Ballschlägers begünstigen. In die Schlagfläche 21 könnte auch
eine Kunstglasplatte eingesetzt sein, die eine Durchsicht durch den Schläger gestattet und sich
besonders für Ballspiele eignet, bei denen, ähnlich wie beim Volley-Ballspiel, auch von
oben kommende Bälle aufgenommen werden müssen.
Bei dem in Flg. 3 schematisch dargestellten Doppelhandschläger 30 sind die beiden Handgriffe 31
und 32 hinter dem die Schlagfläche 33 bildenden,
plattenförmigen Schlägerkörper J>k angeordnet
und mit dem Schlägerkörper über Befestigungsstege 35 und 36 verbunden.
Wie bereits die drei Ausführungsbeispiele erkennen lassen, lassen sich die Grundformen der Doppelhandschläger und ihrer Schlagflächen in weiten
Grenzen variieren, wobei die Größe der Schlagfläche zweckmäßig in eine bestimmte Beziehung zur Größe
und Schwere der Bälle gesetzt werden kann, mit welchen gespielt wird» Durch die beidarmige
Betätigung der Ballschläger wird ein äußerst intensives Muskeltraining erreicht, da der Doppelhandschläger vom Spieler in viel stärkerem Maße
Il » I · »
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eine Gesamtbewegung des Körpers, einschließlich erhöhter Beinarbeit, erforderlich macht. Durch
eine Wölbung der Schlagfläche lassen sich die Spielschwierigkeiten und die Anforderungen an
die Bewegungsarbeit der Spieler enorm steigern.
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Claims (11)
1. Ballschläger mit Handgriff und Schlagfläche,
dadurch gekennzeichnet, daS er als Doppe1-handschläger (10, 20, 30) mit zt<rei gesonderten
Handgriffen (12, 13; 26, 27i 31, 32), einen für riie linke und einen für die rechte Hand,
ausgebildet ist.
2. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffe symmetrisch
zur Schlagfläche (11, 21) angeordnet siud,
3· Ballschläger nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe als
von den Händen zu umfassende Stege ausgebildet sind, die in einer Längsrichtung des Ballschlägers
verlaufen (Fig. 1)·
4. Ballschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege senkrecht zur Längsrichtung des Ballschlägers verlaufen (Fig. 2+3).
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5. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe
außerhalb der durch die Schlagfläche definierten Sbene des Ballschlägers verlaufen (FIg, 3).
6. Bicllschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagflpche mindestens teilweise durchsichtig ausgebildet
ist (Fig. 1).
7. Ballschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche zusätzlich
luftdurchlässig ausgebildet ist (Fig. 1).
8. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche
gewölbt ist.
9. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagfeld mindestens annähernd rund ausgebildet ist
(Fig. 1).
10. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das S^hlagfeld
zwischen den Handgriffen läng?.ich, beispielsweise rechteckig oder oval, ausgebildet ist
(Flg. 2+3).
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11. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein Außenrand
mit einem Belag aus elastisch nachgiebigem Material versehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7434269U true DE7434269U (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=1309554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7434269*[U Expired DE7434269U (de) | Ballschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7434269U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3732285A1 (de) * | 1987-09-25 | 1989-04-06 | Karl Friedrich Keilhau | Uebungsgeraet fuer ein ballspiel |
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- DE DE7434269*[U patent/DE7434269U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3732285A1 (de) * | 1987-09-25 | 1989-04-06 | Karl Friedrich Keilhau | Uebungsgeraet fuer ein ballspiel |
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