DE1036730B - Aus Holz oder Kunststoff hergestellter Tischtennisschlaeger - Google Patents
Aus Holz oder Kunststoff hergestellter TischtennisschlaegerInfo
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- A63B59/40—Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
- A63B59/42—Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis with solid surfaces
- A63B59/45—Rubber parts thereof; characterised by bonding between a rubber part and the racket body
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tischtennisschläger aus Holz, Kunststoff oder anderem Material mit aus
verschiedenen Werkstoffen, vornehmlich aus Gummi, bestehenden Belagschichten auf beiden Seiten des
Schlägerblattes.
Man kennt solche Schläger bereits mit hohlen Griffen, deren Außenflächen gerippt oder anderweitig
griffig gestaltet sind. Je nach Material sind Tischtennisschläger verschieden schwer und hart im BaIlabsprung.
Sie besitzen dabei aber jeweils nur eine gleichbleibende Härte und Elastizität für den Ballabsprung.
Es gibt also harte Schläger für den Angriff mit einem hohen Ballabsprung, die aber durch ihr
schweres Gewicht die Spielhand zu sehr belasten und schnell ermüden. Weiche Schläger für die Abwehr
dagegen sind leichter, haben aber nur einen sehr geringen Ballabsprung. Der Spieler muß damit weit
mehr Kraft aufwenden, um den Spielball über das Netz zu schlagen. Schnelle scharfe, sogenannte
»Schmetterbälle« können damit aber gestoppt oder »tot« gemacht werden. Dazwischen liegen die normalen
mittelharten Schläger, die für Angriff und Abwehr gleich gut geeignet sind.
Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es noch keinen Tischtennisschläger, der diesen verschiedenen
individuellen Anforderungen zugleich gerecht wird und damit alle spieltechnischen Vorteile je nach
Wunsch hinsichtlich Ballabsprung in sich vereinigt. Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese
Nachteile beseitigt und der erwähnte Vorteil dadurch erreicht, daß der Schläger in seiner Härte regulierbar
ist, ohne daß sich aber seine Form und insbesondere sein Gewicht verändern. Gemäß der Erfindung wird zu
diesem Zweck das Schlagblatt des Tischtennisschlägers aus zwei dünnen, im Abstand voneinander
befindlichen Schichten hergestellt, die durch einen Umfassungsrahmen miteinander luftdicht und feuchtigkeitsunlöslich
verbunden werden und damit einen für sich abgeschlossenen Hohlraum bilden. Dieser
Hohlraum ist mittels Druckluft, vorzugsweise über den Hohlgriff, füllbar, wobei in diesem Griff zur
stufenlosen Regelung des Luftdruckes ein Ventil eingebaut ist.
Zur Versteifung des aus zwei gleichen Schichten hergestellten Schlagblattes dienen innerhalb des Hohlraumes
des Schlägers viele kleine, beliebig ausgebildete Verstärkungsrippen, wobei die dazwischen
entstehenden Luftkammern miteinander in Verbindung stehen. Damit der Schläger plan bleibt und sich
beim Überdruck nicht verzieht, wirft oder ausbeult, sind die Verstärkungsrippen im Innern beiderseits mit
der Innenwandung der beiden Blattschichten unlöslich verbunden. Durch diesen Aufbau des Schlägers ist
auch der Ballabsprung auf dessen gesamtem Blatt Aus Holz oder Kunststoff
hergestellter Tischtennisschläger
hergestellter Tischtennisschläger
Anmelder:
R. Willi Berndt,
ίο Berlin-Tempelhof, Podewilsstr. 8
R. Willi Berndt,
ίο Berlin-Tempelhof, Podewilsstr. 8
R. Willi Berndt, Berlin-Tempelhof,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
überall gleich konstant und besonders elastisch, da die
Druckluft im Schlägerinnern frei zirkulieren kann.
Jeder Spieler hat damit die Möglichkeit, den auf eine solche Weise besonders leicht hergestellten Schläger
entsprechend seinen persönlichen Wünschen, seiner Spieltechnik oder Spielabsicht, im Ballabsprung
verschieden hart, selbst zu regeln. Er kann also die Ballabspringhöhe durch die Schlaghärte selbst bestimmen
und stufenlos fest einstellen. Der gleiche Schläger, an den sich seine Hand gewöhnt hat, kann also
sowohl für Angriff. Abwehr und mit mittlerer Härte als Universalschläger zugleich dienen. Er vereinigt
alle nur möglichen Schlägerhärten in sich. Einmal an den Schläger gewöhnt, fällt damit jede weitere Einspielzeit
für eine Umstellung weg.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tischtennisschläger, Fig. 2 einen Längsschnitt in der Schlagblattebene
und
Fig. 3 einen Querschnitt durch seine größte Länge An das Blatt oder die Kelle 1 schließt sich der
Griff 2 über das Herz oder Mittelstück 3 an. Das mit Belägen 4 beiderseits versehene Blatt 1 ist vom Umfassungsrahmen
5 eingefaßt. Der Griff weist eine Ventilbohrung 6 auf, in die ein Ventil 7 eingebaut ist.
Die Innenwandungen des Schlagblattes tragen Verstärkungsrippen 8, während der Griff sich aus zwei
Griffschalenhälften 9 zusammensetzt. Zwischen Schlagblatt und Umfassungsrahmen 5 ist ein dünnes Sperrholzfurnier
10 wasserunlöslich eingeleimt. Der zwischen diesen Furnieren 10 entstandene luftgefüllte
Hdhlraum 11 erhält vor dem Zusammenleimen dieser Teile noch eine luftdichte, nicht wasserlösliche Isolierung.
Der Tischtennisschläger gemäß der Erfindung stellt damit eine leichte und luftgefüllte Hohlkonstruktioii
dar. mit der das gesamte Schlägergewicht auf ein Minimum herabgedrückt ist. Sie schließt von vornherein
jedes »Kopfgewicht«, also ein Übergewicht des Schlägervorderteils, aus. Die Bruchgefahr des Schlägers
im Herz oder Mittelstück 3 zwischen dem Griff 2 und dem Blatt 1 ist dadurch ausgeschlossen, daß er
dort auch die besonderen zusätzlichen inneren Verstärkungsrippen 8 besitzt.
Der Schläger kann vorteilhaft auch aus schlag- und bruchsicherem thermoplastischem Kunststoff hergestellt
werden, wobei er ein Vielfaches der bisher bekannten Festigkeit auch hinsichtlich Verziehen oder
Werfen besitzt.
Die innenverrippte Hohlkonstruktion gibt dem Schläger die notwendige völlige Starrheit und zugleich
eine elastisch schwingende Resonanz für einen aktiveren Ballabsprung.
Claims (3)
1. Aus Holz oder Kunststoff hergestellter Tischtennisschläger mit einem beiderseits mit Belagschichten
versehenen Schlagblatt und einem Hohlgriff, dessen Außenfläche gerippt oder anderweitig
griffig gestaltet ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagblatt aus zwei dünnen, im Abstand voneinander
befindlichen Schichten (10) besteht, die. durch einen Umfassungsrahmen (5) miteinander
luftdicht und feuchtigkeitsunlöslich verbunden, einen für sich abgeschlossenen Hohlraum (11)
bilden.
ίο
2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (11) mittels Druckluft, vorzugsweise über den Hohlgriff (2).
füllbar ist, in den zur stufenlosen Regelung des Luftdruckes ein Ventil (7) eingebaut ist.
3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1 und 2.
dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der beiden Schichten (10) innerhalb des Hohlraumes
(11) beliebig geformte Verstärkungsrippen (8) dienen, die beiderseits mit der Innenwandung der
Schichten (10) unlösbar verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 962 323;
USA.-Patentschrift Nr. 2 328 366.
Französische Patentschrift Nr. 962 323;
USA.-Patentschrift Nr. 2 328 366.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB37589A DE1036730B (de) | 1955-10-20 | 1955-10-20 | Aus Holz oder Kunststoff hergestellter Tischtennisschlaeger |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB37589A DE1036730B (de) | 1955-10-20 | 1955-10-20 | Aus Holz oder Kunststoff hergestellter Tischtennisschlaeger |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1036730B true DE1036730B (de) | 1958-08-14 |
Family
ID=6965235
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB37589A Pending DE1036730B (de) | 1955-10-20 | 1955-10-20 | Aus Holz oder Kunststoff hergestellter Tischtennisschlaeger |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1036730B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0213467A1 (de) * | 1985-08-30 | 1987-03-11 | VEB Ingenieurbüro und Mechanisierung Gotha | Tischtennisschläger |
| WO2016186680A1 (en) | 2015-05-18 | 2016-11-24 | Mark Bonfigli | Adjustable sports paddle |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2328366A (en) * | 1942-07-28 | 1943-08-31 | Elmer J Timmermann | Table tennis bat |
| FR962323A (de) * | 1950-06-07 |
-
1955
- 1955-10-20 DE DEB37589A patent/DE1036730B/de active Pending
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR962323A (de) * | 1950-06-07 | |||
| US2328366A (en) * | 1942-07-28 | 1943-08-31 | Elmer J Timmermann | Table tennis bat |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0213467A1 (de) * | 1985-08-30 | 1987-03-11 | VEB Ingenieurbüro und Mechanisierung Gotha | Tischtennisschläger |
| WO2016186680A1 (en) | 2015-05-18 | 2016-11-24 | Mark Bonfigli | Adjustable sports paddle |
| EP3297736A4 (de) * | 2015-05-18 | 2018-12-19 | Mark Bonfigli | Verstellbares sportpaddel |
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