DE1914985A1 - Spielzeug - Google Patents
SpielzeugInfo
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- DE1914985A1 DE1914985A1 DE19691914985 DE1914985A DE1914985A1 DE 1914985 A1 DE1914985 A1 DE 1914985A1 DE 19691914985 DE19691914985 DE 19691914985 DE 1914985 A DE1914985 A DE 1914985A DE 1914985 A1 DE1914985 A1 DE 1914985A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/0078—Labyrinth games
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7153—Combination
- Y10T70/7169—Complex movement or puzzle type
- Y10T70/7175—Labyrinthian passage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
18. März 1969
Patentanwälte ,
Dipl.-Ing-Amthof Wa/K*
Dipl-Ing. Wolf
Frankfurt a. M.
Mittelweg 12
AAEI K KA - KOEU Helsinki, Finnland
Spielzeug
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, bestehend aus einem stabartigen
Körper aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem sonstigen gleichwertigen Werkstoff und einem diesen Körper umgebenden Eing.
Der Stand der !Technik umfaßt Spielzeug ähnlicher Art, das dazu vorgesehen ist, das Kind zu unterhalten und andererseits auch dem
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■- 2 -
Kind Kenntnisse zu vermitteln. Die Erfindung bezweckt die Söhaf-■_._.
fung eines Spielzeugs, das in dieser Hinsicht besondere Torteile,
mit sich bringt»
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mehrere aufeinanderfolgende Flansche aufweist, die mit Aussparungen versehen
sind, wobei diese Aussparungen an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Planschen an verschiedenen Stellen liegen, und daß der den
Körper umschließende Hing aus einer Manschette mit einem Innendurchmesser besteht, der dem Außendurchmesser der Flansche entspricht
und mit einem nach innen gerichteten Vorsprung versehen ist, der nur dann eine axiale Verlagerung der Manschette ermöglicht,
wenn der Vorsprung und die Aussparung im angrenzenden Flansch miteinander fluchten·
Wenn das Spielzeug zum Spielen benutzt wird, gilt es, die Manschette
von einem Ende des Körpers zum anderen zu bewegen. Das läßt sich nicht ohne weiteres bewerkstelligen, weil der Vorsprung
der Manschette den jeweiligen Flansch des Stabs nur in einer einzigen,
genau bestimmten Drehstellung passieren kann· Da die Aussparung des nächsten Flansches nicht an der gleichen Stelle
liegt, muß erneut die Drehstellung gefunden werden, bei der der Vorsprung der Manschette diesen nächstfolgenden Flansch passieren
kann. Um die Manschette in Längsrichtung des Stabes zu bewegen,
muß sie also abwechselnd gedreht und in axialen Schritten
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μ» 3 ·"·
bewegt wbrden, bis die Manschette am anderen Ende des Stabkörpers
angelangt ist.
Der Lerneffekt des Spielzeugs beruht auf der Tatsache, daß das Kind zwei Bewegungen verschiedener Richtungen kombinieren muß,
um die Manschette in der gewünschten Weise verlagern zu können.
Wenn das Kind lernt, wie die Manschette zu bewegen ist, macht
ihm das Spielen mit dem Spielzeug Spaß, indem es nämlich versucht,
die Manschette so schnell wie möglich von einem Ende des Körpers zum anderen zu bewegen.
Ein Spielzeug gemäß der Erfindung ist jedoch auch für Erwachsehe
von Hutzen, die sich in Fingerfertigkeit messen können. So kann
beispielsweise die Zeit gestoppt werden, die benötigt wird, um die Manschette zu bewegen. Ferner hat ein Spielzeug gemäß der Erfindung
einen therapeutischen Effekt insofern, als zwei Bewegungen
verschiedener Richtung kombiniert werden, wenn man mit ihm spielt. Besonders werden die Muskeln durch das Spielzeug trainiert, mit
denen die Finger und Gelenke bewegt werden.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Länger der Manschette mindestens gleich dem Abstand dreier aufeinanderfolgender Flansche ist. In diesem
Fall· ist der Flansch, an dem die Manschette vorbeibewegt werden
sol·!;, vollständig unsichtbar, so daß also ein Drehen der Man-
-ja. P , ·— A. ··
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schette in die richtige Lage nur durch Versuchen "bewerkstelligt
werden kann.
Die Erfindung ist im Nachfolgenden an Hand.eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher "beschrieben. In der Zeichnung sinds
Pig. 1 das Spielzeug gern· der Erfindung in Seitenansicht,
wobei die Manschette im Schnitt dargestellt ist,
2 ein Schnitt an der Linie II—II der Fig. 1 und
Pig. 3 ein Schnitt an der Linie HI-III der Pig. I.
Das Spielzeug besteht aus einem stabartigen Körper 1 mit mehreren aufeinander folgenden Planschen 2. Der Körper kann beispielsweise
aus Holz auf einer Drehbank gedreht sein. Mit Ausnahme der an den Enden liegenden Plansche 3 und 4 ist in den Planschen 2 eine Aussparung
5 eingeschnitten, die die Form eines Kreissegments hat. Die Aussparungen 5 in aufeinander folgenden Planschen befinden
sich an verschiedenen Stellen. Den Körper umschließt eine Manschette 6 mit einem Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser
der Plansche 2-4 entspricht. In der Mitte der Manschette 6 ist
eine periphere Öffnung eingeschnitten, in der beispielsweise durch Verleimen ein segmentartig geformter Vorsprung 7 befestigt
ist (Pig.-" 2)· Der Vorsprung 7 entspricht in seiner Form den Aussparungen
5 in den Planschen 2β ς
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Die Länge der Manschette 6 ist etwas größer als der Abstand zwischen
drei aufeinander folgenden Flanschen 2.
In Fig. 1 ist die Manschette 6 in der Stellung gezeigt, bei der die Aussparung im dritten Flansch 2 von oben gerechnet und der
Vorsprung 7 der Manschette fluchten, so daß die Manschette axial bewegt werden kann, bis der Vorsprung 7 auf einen der zwei anschließenden
Flansche stößt. In dem unteren Teil der Fig. 1 ist die Manschette in strichpunktierten Linien in einer Stellung gezeigt,
bei der sie nicht axial verlagert werden kann. Eine axiale Verlagerung ist nur möglich, nachdem die Manschette in die
eine oder in die andere Sichtung gedreht worden ist, bis der Vorsprung
7 mit der Aussparung im darunter liegenden oder darüber liegenden Flansch fluchtet·
Es sind natürlich verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
innerhalb des Schutzumfanges möglich. Da in dem dargestellten
Beispiel die Flansche 3 und 4 keine Aussparungen haben, kann die Manschette 6 nicht vollständig vom Körper 1 abgenommen werden.
Es können jedoch ebensogut auch Aussparungen in die iündflansche 3 und 4 eingeschnitten sein.
In dem dargestellten Beispiel hat die Manschette 6 einen Vorsprung
7 und der jeweilige Flansch eine Aussparung 5· Es versteht sich
jedoch, daß in der Manschette 6 zwei oder mehrere Vorsprünge / und entsprechend in den Flanschen zwei oder mehrere Aussparun-
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gen 5 vorgesehen sein können. Die Eorm der Vorsprünge 7 und der
Aussparungtn 5 ist selbstverständlich nicht auf die im Ausführungsbeispiel
gezeigte Form begrenzt· Entscheidend ist ledig-IiCh9
da33 der Vorsprung 7 die Aussparung 5 passieren kann.
Zur Erfindung gehört auch ein solches Ausführungsbeispiel, bei dem in der Manschette 6 ein nach innen gerichteter Plansch vorgesehen
ist, in den eine Aussparung eingeschnitten isto In diesem
Fall sind im Körper 1 Vorsprünge in entsprechender Weise
vorgesehen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1J Spielzeug, bestehend aus einem stabartigen Körper aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem sonstigen gleichwertigen Werkstoff und einem diesen Körper umschließenden Ring, dadurch gekennzeichnet ι daß der Körper (1) mehrere aufeinander-* folgende Plansche (2) mit Aussparungen (5) aufweist, die sich in jeweils zwei aufeinanderfolgenden !Planschen an verschiedenen Stellen befinden, und daß der den Körper (1) umschließende Hing (6) aus einer Manschette mit einem Innendurchmesser besteht, der dem Außendurchmesser der Plansche entspricht, wobei die Manschette (6) einen nach innen gerichteten Torsprung (7) aufweist, der eine axialt Verlagerung der Manschette (6) nur dann zuläßt, wenn der Vorsprung (7) und die Aussparung (5) eines angrenzenden Plan— sches (2) miteinander fluchten.2· Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Manschette (6) mindestens gleich dem Abstand zwischen drei aufeinanderfolgenden Flanschen (2) istο3·' Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) in den Planschen (2) und der Vorsprung (7) in der Manschette (6) die Porm eines Kreissegments haben.009840/0084Le e rs ei t e
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Also Published As
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