DE680055C - Glaettvorrichtung - Google Patents

Glaettvorrichtung

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Publication number
DE680055C
DE680055C DEL95597D DEL0095597D DE680055C DE 680055 C DE680055 C DE 680055C DE L95597 D DEL95597 D DE L95597D DE L0095597 D DEL0095597 D DE L0095597D DE 680055 C DE680055 C DE 680055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
profile
lines
protruding
rolling
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Expired
Application number
DEL95597D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ballerstein
Wilhelm Rasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lauenstein & Co GmbH
Original Assignee
Lauenstein & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lauenstein & Co GmbH filed Critical Lauenstein & Co GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE680055C publication Critical patent/DE680055C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Glättvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten der Hülle von roh eingewickelten, insbesondere langgestreckten Drehkörpern nach Patent 676709. Nach diesem Patent weist die Glättvorrichtung als wesentliche Bestandteile zwei in bezug zueinander bewegte Teile auf, von denen der eine den Drehkörper etwa zur Hälfte und der andere ihn auf einen geringen Teil des Profilumfanges umgibt.
  • Wesentlich ist dabei, daß die Führung des zwischen beiden Teilen rollenden Drehkörpers durch längs der Rollrichtung verlaufende, über die Umgebung schwach vorstehende, tragende Linien gesichert wird.
  • Der Glättvorgang, der entsprechend der vorstehend beschriebenen Gattung auf einem Hindurchrollen des in seiner Hülle zu glättenden Drehkörpers zwischen zwei Vorrichtungsteilen beruht, ist insofern mit erheblichen Schwierigkeiten verknüpft, als die Erzielung der Glättwirkung esunmöglichmacht, den Drehkörper völlig zwangsläufig zu führen. Infolge dieser Tatsache besteht die Gefahr, daß der Drehkörper nicht ordnungsgemäß mit einfacher Rollbewegung die ihm vorgeschriebene Bahn durchläuft, sondern in Taumelbewegungen hineingerät. Der Zweck der Ausarbeitung der tragenden Linien gemäß dem Hauptpatent liegt nun darin, den Drehkörper eine bestimmte Verteilung der Andruckkräfte längs des Profilumfanges aufzuzwingen. Die tragenden Linien sind dabei so angeordnet, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Drehkörpers an ihnen gleich der Wanderungsgeschwindigkeit des Drehkörpers entlang der Rollbahn ist.
  • Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die tragenden Linien an demjenigen Teil der Vorrichtung angebracht, der den Drehkörper etwa zur Hälfte umgibt, während der andere Teil sich dem Profilumfang auf einer bestimmten, wenn auch kleinen Länge anschmiegt. Nach eingehenden Versuchen wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, die tragenden Linien an dem in Richtung des Profilumfanges des Drehkörpers weniger ausgedehnten Teil vorzusehen, während der andere Teil quer zur Richtung der Rollbewegung glatt ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise wird der mit den vorstehenden, tragenden Linien versehene Teil zwischen diesen Linien in bezug zum Drehkörperprofil ausgehöhlt; im übrigen schmiegt er sich von den besagten Linien nach den zugehörigen Profilstirnenden hin auf eine gewisse Breite mit schwacher Berührung an das Profil an. Dabei sind diese seitlich der tragenden Linien vorgesehenen Berührungsstreifen so bemessen, daß sie den Längen der zugehörigen Profilendstücke (von den tragenden Linien aus gemessen) entsprechen. Je länger diese also sind, um .so breiter werden auch die Berührungsstreifen ausgebildet.
  • Es hat sich des weiteren als Vorteil ergeben, die vorerwähnten Randstreifen des mit den tragenden Linien versehenen Vorrichtungsteiles so auszubilden, daß die Berührung oder Anlage nach den Profilenden zu schwächer, d. h. das Spiel gegenüber dem Drehkörperprofil größer wird.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Sie zeigt einen Querschnitt durch eine zum Glätten von roh eingewickelten Drehkörpern dienende Rollbahn.
  • In dieser Zeichnung ist i der in einem Tragkörper z angeordnete Teil der den im Beispiel eiförmigen, in seiner Hülle zu glättende Drehkörper 3 etwa auf dem halben Profilumfang mit entsprechend ausgearbeiteter Mulde 4 umgibt. Die Mulde q. schmiegt sich an allen Stellen glatt, d. h. ohne vorspringende Linien oder Punkte an den Drehkörper 3 an. Sie ist vorzugsweise poliert oder, soweit sie durch einen etwas nachgiebigen Stoff gebildet wird, mit glattem Material, wie Wachstuch, ausgeklebt. Der obere Teil 5 der Vorrichtung umspannt mit seiner Einlage 5' den Drehkörper 3 auf einem erheblich geringeren Teil des Profilumfanges als der untere Teil i. Er weist zwei vorspringende, tragende Linien auf, die im Querschnitt als Punkte 6 und 7 erscheinen. Beim Hindurchrollen des Drehkörpers 3 kommen diese Punkte oder die entsprechenden, längs der Rollbahn verlaufenden Linien bevorzugt am Drehkörper zur Anlage. Der Zwischenraum zwischen den beiden Punkten 6 und 7 ist, wie es bei 8 zu erkennen ist, merkbarausgehöhlt. Nach den Seiten hin setzt sich der Einlageteil 5 noch über die Punkte 6 und hinaus um gewisse Längen a und b fort, die sich verhältnismäßig dicht an das Profil des Drehkörpers anschmiegen, wenn sie auch die Funktion der Punkte 6 und 7 als tragende Punkte nicht stören. Die Größe der seitlichen Überstände über die Punkte 6 und 7 hinaus ist abhängig von der Form des Drehkörpers sowie auch von der Form der Rollbahn. Als Rollbahn kann eine geradlinige oder eine gekrümmte, im letzteren Falle vorzugsweise eine kreisförmige vorgesehen sein.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Hauptanmeldung müssen die tragenden Punkte 6 und 7 auf solchen Umfangskreisen des Drehkörpers liegen, daß das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit des Drehkörpers auf diesen Kreisen zu der Geschwindigkeit der Drehkörperachse in der jeweils zugehörigen Kreisfläche gleich ist.
  • Ln Falle einer kreisförmigen Rollbahn, wie sie für die beigefügte Zeichnung zugrundegelegt ist, müssen die Punkte 6 und 7 auf :einem gleichen, vom Schnittpunkt der Rollbahnachse mit der Achse A-B des Drehkörpers 3 gezogenen Strahl CD liegen. Je größer nun der Abstand der Drehkörperenden von der nächstgelegenen tragenden Linie ist, um so größer ist an der gleichen Seite der Überstand des Rollbahnteiles 5' zu halten. Im vorliegenden Fall ist der Abstand des Punktes M von der Fläche des Kreises durch den Punkt 6 hindurch größer als der Abstand des Punktes N von der Fläche des Kreises durch den Punkt 7. Demzufolge ist der Überstand a, der sich an den Punkt 6 anschließt, größer als der sich an den Punkt 7 anschließende Überstand b.
  • Von den tragenden Punkten 6 und 7 aus wird die Berührung der Überstände mit dem Drehkörper 3 nach außen hin schwächer, d. h. das Spiel zwischen dem Drehkörper und der Stirnwand des überstehenden Teiles wird je nach außen hin größer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Glätten der Hülle von roh eingewickelten, insbesondere langgestreckten Drehkörpern mit zwei in Bezug zueinander bewegten Teilen, von denen der eine den Drehkörper etwa zur Hälfte und der andere den Drehkörper auf einem geringen Teil des Profilumfanges umgibt, wobei die Führung des zwischen beiden Teilen rollendenDrehkörpers durch längs der Rollrichtung verlaufende, über die Umgebung vorstehende, tragende Linien gesichert ist, nach Patent 6767o9 dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Linien (6, 7) an dem in Richtung des Profilumfanges des Drehkörpers (3) weniger ausgedehnten Teiles (5) vorgesehen sind, während der andere Teil (r) quer zur Richtung der Rollbewegung des Drehkörpers glatt ausgebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch z, da= durch gekennzeichnet, daß der mit den vorstehenden Linien versehene Teil (5) zwischen diesen Linien (bei 8) gegenüber dem Drehkörperprofil ausgehöhlt ist und daß von' jeder vorstehenden Linie (6, 7) aus nach dem zugehörigen Profilstirnende hin mit schwacher Berührung am Profil anliegende Streifen (a, b) vorgesehen sind, deren Längen den von den tragenden Linien aus überstehenden Längen der Profilendstücke ungefähr proportional sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage der Randstreifen (a, b) des die vorstehenden Linien tragenden Teils (5') nach den Profils@irnenden zu schwächer, d. h. der Spielraum größer wird.
DEL95597D 1938-09-15 1938-09-15 Glaettvorrichtung Expired DE680055C (de)

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DE680055C true DE680055C (de) 1939-08-21

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