DE575182C - OElschleuder mit gekragten Fluegeln - Google Patents

OElschleuder mit gekragten Fluegeln

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DE575182C
DE575182C DES88738D DES0088738D DE575182C DE 575182 C DE575182 C DE 575182C DE S88738 D DES88738 D DE S88738D DE S0088738 D DES0088738 D DE S0088738D DE 575182 C DE575182 C DE 575182C
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Germany
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oil
wings
slingshot
drip edges
wing
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DES88738D
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INT ISOTHERMOS SOC
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INT ISOTHERMOS SOC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/20Rotating lubricating devices with scoops or the like attached to, or coupled with, the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ölschleuder mit gekragten Flügeln, die sich mit der Achse drehen, insbesondere für Achslager von Schienenfahrzeugen. Bei diesen ölschleudern verlassen die öltropfen jeden Flügel in einer Flugbahn, die in der Ebene dieses Flügels und des folgenden Flügels liegt, so daß die öltropfen von dem folgenden Flügel aufgefangen werden. Durch die Erfindung wird
ίο bezweckt, die Wirkung dieser kritischen Geschwindigkeit unschädlich zu machen und zu verhindern, daß die Flügel die Flugbahnen der von den Vorderflügeln abgeworfenen öltropfen schneiden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Flügel in verschiedenen-Ebenen umlaufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb.-E zeigt einen senkrechten Schnitt
ao längs der Mittellinie einer Achse, die mit einem vierarmigen Flügel versehen ist;
Abb. 2 und. 3 zeigen Seitenansichten je eines anderen · Ausführungsbeispiels.
Es bezeichnet 1 den Achsbüchsenkörper,
as 2 den Achsschenkel, 3 den ölsumpf und 5 Zwischenwände, die in ihren unteren Teilen mit öffnungen 6 versehen sind und dazu dienen, die Schlingerbewegungen und Schwankungen des Öls zu begrenzen und auf der Seite des Achsbundes eine Kammer zu bilden, in welcher sich das geklärte öl ansammeln kann und die Flügel 7 das öl schöpfen.
Wenn die mittels Arme 9 auf dem Ende des Achsschenkels 2 befestigten und mit der Achse umlaufenden Flügel 7 in den ölsumpf 3 eintauchen, benetzen sie sich mit öl, welches sie aufnehmen, und heben es bei ihrer weiteren Drehung in den Oberteil der Achsbüchse.
Drehen sich die Flügel 7 mit großer Geschwindigkeit, so schleudern sie das öl gegen den oberen Teil der Innenwände 10 der Büchse, von wo es auf die Lagerschale 8 fließt, um durch deren Kanäle und Bohrungen 12 und 13 nach den zu schmierenden Flächen zu gelangen.
Ist die Geschwindigkeit der Flügel mäßig, tropft das öl längs der Traufkanten 4 der Flügel 7 herab, wenn diese den Oberteil ihrer Bahn durchlaufen, und fallt unmittelbar bei 11 auf die Lagerschale 8.
Bei dem in der Abb. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Flügel vorhanden. Zwei Flügel 7° bewegen sich mit ihren Traufkanten4° in einer und derselben Ebene/30, und die beiden anderen Flügel yb mit Tropfkanten 4b bewegen sich in einer anderen Ebene Pb, welche von der Ebene Pa einen hinreichenden Abstand hat. Infolgedessen kön- 6a nen die von den Flügeln 7* oder Tropfkanten 4* kommenden Tropfen auf ihrem Wege von den Flügeln ya und Tropfkanten 4" nicht erfaßt werden und umgekehrt. Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß das Schöpfen des Öls abwechselnd an verschiede-
nen Stellen des ölsumpfes 3 stattfindet, wodurch die Entstehung von Wirbeln und Schaum vermindert wird.
Bei dem in der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf dem Ende des Achsschenkels 2 drei Haltearme 90, gb und oc mit den drei Flügeln ya, γ6 und 7« angeordnet, die mit ihren Tropfkanten in den getrennten Ebenen Pa, Pb und Pe umlaufen.
Die Tropfkanten 4", 46 der yerschiedenen Flügel ya, 7* sind von der Drehachse verschieden weit entfernt, wie die Abb. 2 zeigt. Dadurch wird, ebenso wie bei älteren Vorschlägen, erreicht, daß die ölzufuhr zur Lagerschale auch dann gesichert ist, wenn bei der kritischen Geschwindigkeit der Tropfkanten 46 die auf den Öltropfen wirkende Schleuderkraft nicht genügt, um die Schwerkraft und Adhäsion des öltropfens zu überwinden. In diesem Fall bleiben die Tropfkanten 4° weiter wirksam, weil ihre kritische Drehgeschwindigkeit entsprechend ihrem größeren Abstande von der Drehachse größer ist als die kritische Geschwindigkeit der Tropfkanten 46.
Man kann sogar zwei parallele Flügel yd, 7" mit Tropfkanten 4** und 4e auf einem und demselben Arm 92 in der in Abb. 3 veranschaulichten Weise anordnen.
Im Rahmen der Erfindung sind Änderungen möglich. So kann die Form der Flügel mit Tropfkanten beliebig sein. Die Befestigung der Schöpforgane auf dem Achsschenkel und die Unterteilung eines Schöpforgans mit Vielfacharmen in mehrere Teile zwecks leichterer Einführung in die Achsbüchse können beliebig ausgeführt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. ölschleuder mit gekragten Flügeln, die sich mit der Achse drehen, insbesondere für Achslager von Schienenfahrzeugen, gekennzeichnet durch in verschiedenen Ebenen {Pa, Pb) umlaufende Flügel (J", 7b).
2. ölschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flügelflächen (jd 3 7e) nebeneinander an einem einzigen Haltearm (9s) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES88738D 1928-12-09 1928-12-09 OElschleuder mit gekragten Fluegeln Expired DE575182C (de)

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