AT117360B - Achslagergehäuse für Schleuderschmierung und Ölzuführung von oben mit Ölfang- und Ablaufrillen. - Google Patents

Achslagergehäuse für Schleuderschmierung und Ölzuführung von oben mit Ölfang- und Ablaufrillen.

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AT117360B
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Peyinghaus W Eisen & Stahlwerk
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Achslagergehäuse für Schleuderschmierung und   Ölzuführung   von oben mit Ölfang- und Ablaufrillen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schleudergehäuse mit   Ölfang- und   Ablaufrillen, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass die   Ölfang- und   Ablaufrillen zu Gruppen zusammengefasst sind, die durch ausgeprägte, in der Achsrichtung verlaufende Rippen mit schneidartigen Graten voneinander getrennt und den einzelnen Auffangmulden und Sammelkanälen der Lagerschale zugeordnet sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Achslagers und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schleudergehäuse nach der Linie   7-7   der Fig. 1. 



   In den Figuren bedeuten   a   den Achsschenkel, b das   Sehleudergehäuse,   c die Lagerschale, d das Schleuderorgan, h die fächerartig angeordneten Rillen, i die in Gestalt von Rippen stärker herausgearbeiteten Kanten zwischen den Rillengruppen, k die unteren Tropfspitzen der Gruppen,   1   die untere Tropfkante des Rillenfächers und m die Auffangmulden auf dem vorderen Vorbau der Lagerschale c. 



   Bei   Fahrzeugachslagern   mit   Schleuderschmierung und Ölzuführung   von oben wird das von dem   Schleudergliede d   an die   obere Gehäusewand   des Sehleudergehäuses b abgespritzte Öl von   fächerartig   an der inneren, über der Lagerschale liegenden Gehäusewand angeordneten Rillen aufgefangen, die es nach unten ableiten, von wo es in Auffangmulden und   Sammelkanäle   des Vorbaues der Lagerschale c gelangt,   um   von dort den Schmierstellen der Lagerschale zugeführt zu werden. 



   Dieses   fächerartig   angeordnete Bündel von Rillen, das sich bis hinauf in den Scheitel des Schleudergehäuses zieht, hat zwischen den einzelnen Rillen zwar Kanten, die aber nicht genügen, das bei der Drehung von der Schleuder in endlosen Fäden hinter sich hergezogen Öl, das sich an der inneren Gehäusewand gleichsam aufwickelt, daran zu hindern, über den Rillenfäeher hinaus und ungenutzt wieder in das Ölbad mit hinabgenommen zu werden. 



   Deshalb sieht die Erfindung eine   stärkere Ausbildung einzelner dieser Kanten   als höhere Rippen i mit sehneidartigen Graten vor, die die endlose Ölfadenbildung brechen sollen. 



   Diese Rippen unterteilen gleichzeitig das Rillenbündel in Gruppen, die in ihrem unteren Auslauf in eine Tropfkante   1   münden. um ein willkürliches Verlaufen des Öles nach den Seiten und zurück in das Ölbad zu verhindern. Ausserdem sind diese Rillengruppen den einzelnen Auffangmulden m auf dem Vorbau der Lagerschale zugeordnet und verdichten ihre Tropfkante über diesen Mulden zu Tropfspitzen k, so dass jeder Mulde und damit jedem Sammelkanal auf dem   Rücken   der Lagerschale mit Sicherheit das von einer bestimmten Rillengruppe aufgefangene und gesammelte Öl, also ein bestimmtes Kontigent der Förderleistung, zufliesst.

   Auf diese Weise, d. h. durch   Zusammenschluss   von mehr oder weniger Rillen zu einer Gruppe je nach Bedarf, können die einzelnen Bohrungen und Schmiernuten der Lagerschale gleichmässig mit Öl versorgt werden, denn es hat sich gezeigt, dass die in der Drehrichtung der Schleuder vor dem Scheitel liegenden Rillen mehr Öl auffangen, als die im Scheitel oder dahinter liegenden. So verbürgt also eine Zusammenfassung von zwei oder drei Rillen vor dem Scheitel bzw. vier oder fünf Rillen im Scheitel eine Gleichmässigkeit der Versorgung aller Schmierstellen mit Öl. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> das dorthin abgeschleuderte Öl in Auffangmulden und Sammelkanäle des darunter befindlichen Teiles der Lagerschale gelangt, um von dort den Schmierstellen der Lagerschale zugeführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölfang- und Ablaufrillen zu Gruppen zusammengefasst sind, die durch ausgeprägte, in der Achsrichtung verlaufende Rippen mit schneidartigen Graten voneinander getrennt und den einzelnen Auffangmulden und Sammelkanälen der Lagerschale zugeordnet sind.
    2. Achslagergehäuse für Schleuderschmierung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölfang-und Ablaufrillen unten über den Auffangmulden der Lagerschale in Tropfkanten auslaufen, die sich gruppenweise zu Tropfspitzen verdichten, von denen aus das Öl in die Auffangmulden der Lagerschale übertropft. EMI2.1
AT117360D 1929-06-20 1929-06-20 Achslagergehäuse für Schleuderschmierung und Ölzuführung von oben mit Ölfang- und Ablaufrillen. AT117360B (de)

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