DE454527C - Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansaetzen - Google Patents

Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansaetzen

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DE454527C
DE454527C DEW71360D DEW0071360D DE454527C DE 454527 C DE454527 C DE 454527C DE W71360 D DEW71360 D DE W71360D DE W0071360 D DEW0071360 D DE W0071360D DE 454527 C DE454527 C DE 454527C
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DEW71360D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/465Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element take-off rollers

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Description

  • Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansätzen Vorrichtungen zum Abnehmen der bei Zellenfiltern auf der Zellentrommel gebildeten Stoffschicht sind an sich bekannt. Sie besehen aus glatten Abnehmwalzen, aus Schabern u. dgl., von welchen die ersteren dicke Zellstoffbahnen gar nicht, die zweiten sie nur teilweise abnehmen, Verstopfungen verursachen und zur Beschädigung des Trommelüberzugs und ds Schabers selbst führen.
  • Auch mit Ansätzen versehene Förderbänder wurden zur Abnahme der gebildeten Stoffschicht schon vorgeschlagen, die wohl gut abnehmen, aber bei Verstopfungen versagen.
  • Mit der neuen Abnahmevorrichtung können solche Beschädigungen nicht vorkommen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß außen an der Zellenfiltertrommel, parallel zu ihr und ungefähr in ihrem waagerechten Mittel, eine in gleicher Richtung wie die Trommel, abler mit größerer Umfangsgeschwindigkeit wie diese umlaufende, auf Armen schwenkbar gelagerte Zackenwalze angeordnet ist, deren schwenkbare Arme an Federn angreifen und samt der Zackenwalze zurückweichen können, wenn die Faserbahn zwischen die Filtertrommel und die Zackenwalze gerät; es werden dadurch Beschädigungen der Stoffbahn und des Filtergewebes vermieden.
  • Die Zeichnung stellt die neue Abnahmevorrichtung dar, und zwar zeigen Abb. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung bei abgebrochen gezeichneter Filtertrommel, Abb. 2 die Vorderansicht, Abb. 3 die Zackenwalze in Längsansicht und teilweise im Schnitt, Abb. 4 die Zackenwalze im Querschnitt mit dem Schieber und Abb. 5 einen Teil des Schabers in Längs-und Stirnansicht.
  • Die mit Filtergewebe a bespannte und innen in Zellen b geteilte Filtertrommel c taucht unten in einen aus Stirnwänden d und Seitenwänden e sowie einem Boden gebildeten Stoffkasten und nimmt infolge des in hir herrschenden Vakuums die Stoffbahn f ununterbrochen auf und entwässert sie auf dem Weg bis zur Abnahmevorrichtung. Kurz vor dieser wird die Stoffbahn durch in einige Zellen b eingeführte Druckluft vom Filtergewebe a abgelöst, um von der Abnahme- oder Zackenwalzen (Abb. 2) besser gefaßt und abgeführt zu werden. Die Walze g läuft mit ihren Zapfenh in zwei unten gegabelten Armen?, die um die Achse k schwingen, aber daran für gewöhnlich durch Federn 1 gehindert werden, die einerseits an den Armen 1 befestigt sind, anderseits an Lagern m, die mittels Splindelnn in Böcken o verstellbar sind, angreifen. Die Federn 1 ziehen die Arme 1 gegen feste Anschläge, so daß die Zackenwalze g einen Abstand von I bis 2 mm von der Filtertrommel a, b, c erhält; nur wenn die Zellstoffbahn zwischen Filtertrommel und Zackenwalze g gerät und eine Verstopfung eintritt, schwingen die ARmei i samt der Zackenwalze, wie durch Doppeipfeil in Abb. 2 angedeutet, aus und schwingen, wenn die Verstopfung behoben ist, unter der Wirkung der Federn 1 selbsttätig wieder zurück. Auf diese Weise werden Brüche und Beschädigungen verhindert.
  • Die Abnahme- oder Zackenwalze g hat in Abstand voneinander liegende Kanze von Zacken p (Abb. 3 und 4), deren radiale Flächen q an der Stelle r, wo sich die Walce g und die Trommel a, b, c einander gegenüberliegen, aufwärts, die schrägen Flächen abwärts weisen, so daß hier die Bahnp wie mit vielen Fingernägeln erfaßt und aufwärts sowie über den Rücken der Walze g weggeführt wird, wo die schrägen Zackenflächen aufwärts, dagegen die radialen abwärts weisen, so daß ein Anstoßen der Bahn vermieden wird. Unterhalb der Walze g ist ein Schaber s angeordnet und an den Armen i festgeschraubt, der mit Zähnen t (Abb. 5) versehen ist, die in die Zwischenräume u zwischen den Zackenkränzen p eingreifen und verhindern, daß sich hier Faserstoff ansetzt. Der Schaber s, t ist mit Schlitzlöchern v versehen, um ihn genau an- und nachstellen zu können.
  • Die Lagerarme i finden ihren seitlichen Halt an den Lagern w, in dehnen auch die Antriebwelle k gelagert ist. Auf dem einen Ende der Welle k sitzt ein großes Stirnrad x und die Riemenscheibe z, welche vom Trommelzapfen I aus mittels gekreuzten Riemens angetrieben wird. Das Stirnrad x greift in ein auf der Zackenwalze g, h sitzendes kleines Rad y ein. Die Übresetzung des Getriebes ist so bemessen, daß die Zackenwalze g eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Trommel a, b, c hat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansätzen zur Erzeugung von Zellstoffbahnen o. dgl. auf Filtertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn mittels einer Zackenwalze (g> h) abgenommen und weggeführt wird.
  2. 2. Abnahmevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (p, q) in durch Zwischenräume (u) getrennten Kränzen auf ihrer Walce angeordnet sind und diese Walze zur Trommel (a,b,c) nachgiebig gelagert ist.
  3. 3. Abnahmevorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmewalze (g,h,p,q,u) in um ihre Vorgelegewelle (k) schwenkbaren, an regelbaren Federn (1) angreifenden Armen (i) läuft.
  4. 4. Abnahmevorrichtung nach Patentanspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (i) ein nachstellbarer Schaber (s,v) befestigt ist, der mit Zähnen (t) in die Zwischenräume (u) der Zackenkränze (p) eingreift.
DEW71360D 1925-12-30 1925-12-30 Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansaetzen Expired DE454527C (de)

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DE454527C true DE454527C (de) 1931-04-27

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DEW71360D Expired DE454527C (de) 1925-12-30 1925-12-30 Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansaetzen

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DE (1) DE454527C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767915C (de) * 1935-12-20 1954-11-15 Imp G M B H Maschf Kuchenabnahmevorrichtung fuer Drehfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767915C (de) * 1935-12-20 1954-11-15 Imp G M B H Maschf Kuchenabnahmevorrichtung fuer Drehfilter

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