DE767915C - Kuchenabnahmevorrichtung fuer Drehfilter - Google Patents

Kuchenabnahmevorrichtung fuer Drehfilter

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DE767915C
DE767915C DEM132992D DEM0132992D DE767915C DE 767915 C DE767915 C DE 767915C DE M132992 D DEM132992 D DE M132992D DE M0132992 D DEM0132992 D DE M0132992D DE 767915 C DE767915 C DE 767915C
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roller
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cake
cake removal
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DEM132992D
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Imperial Maschf GmbH
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Imperial Maschf GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/465Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element take-off rollers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Kuchenabnahmevorrichtung für Drehfilter Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Kuchenabnahmevorrichtung für Drehfilter.
  • Man kennt bereits Kuchenabnahmevorrichtungen für Drehfilter mit zwei hintereinandergeschalteten Ubernahmewalzen. Die Übernahmewalzen übernehmen denFilterrückstand von dem Drehfilter, bzw. es übernimmt die zweite Übernahmewalze den Stoff von der ersten Übernahmewalze. Zum Abnehmen des Filterrückstandes von der Übernahmewalze -wird ein besonderer Schaber verwendet. Die Anbringung eines Schabers in einem bestimmten Abstand von dem Mantel der Übernahmewalze führt häufig zu Schwierigkeiten in der Abnahme. Es tritt leicht der Fall ein, daß ein Teil des abzuschabenden Rückstandes (Filterkuchens) auf die Rückseite des Schabers gelangt, sich dort mit der Zeit ansammelt und dann in großen Klumpen von der Übernahmewalze mitgenommen wird.
  • Dadurch wird das einwandfreie Übernehmen des Filterkuchens vom Drehfilter verhindert.
  • Wird andererseits der Schaber zu dicht an die Übernahmewalze, die meist aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Stoff beSteht, herangeführt, so tritt häufig eine Beschädigung dieser Übernahmewalze, verbunden mit einer schlechten Kuchenabnahme, ein. Die Gefahr einer Beschädigung ist um so größer, wenn an Stelle der glatten Übernahmewalzen eine Walze mit Erhöhungen und Vertiefungen benutzt wird.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, eine Filtertrommel mit einer Übernahmewalze zusammenarbeiten zu lassen, die ihrerseits wieder mit einer Gegenwalze zusammenarbeitet. Die Gegenwalze soll an Stelle eines Schabers Verwendung finden. Man hat dabei die rauhe Oberfläche der mit der Filtertrommel zusammenarbeitenden Ubernahmewalze oder besondere Mittel mit unterschnittenen Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Außerdem mußte die Gegenwalze besonders an ihrer Oberfläche beheizt oder befeuchtet werden, damit der Ruhen nicht an ihr hängenblieb. Mit dieser Einrichtung soll erreicht werden, den von der t)bernahmewalze übernommenen Kuchen zwischen den beiden letzten Walzen abzuquetschen. Durch eine zwisdien den Abquetschwalzen angeordnete Zahnradübertragung hat man beiden Walzen annähernd die gleiche Umfangsgeschaindiglieit gegeben.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung darin, daß die als Abnahmewalze für die erste Übernahmenvalze dienende zweite Walze gegenüber der Übernahmewalze sich mit größerer Umfangsgeschwindigkeit im gleichen oder entgegengesetzten Sinne dreht.
  • Durch die gewollte verschieden schnelle Bewegung der Oberfläche der beiden zusammenarbeitenden Walzen wird die zweite Walze zur reinen Abnahme- und Wegführwalze für den Kudien. Im Berührungsbereich der beiden Walzen entsteht durch die verschiedene Umfangsgeschwindigkeit eine Homogenisierung des Materials. Damit ist wieder die Njlöglichkeit gegeben, daß die zweite Walze an ihrer Oberfläche glatt sein kann. Das Abnehmen und Wegführen der Kuchenschicht steht damit im Gegensatz zu der Abquetschwirkung bei obenerwähnter vorgeschlagener Ausführung. Es wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß in der Oberfläche der Übernahmewalze nicht Stücke aus der Ruchenschicht herausgerissen werden und damit die Übernahme von der Filtertrommel an dieser Stelle in Frage gestellt wird. Vielmehr bleibt die Übernahmewalze dauernd mit der Ruchenschicht gleichmäßig bedeckt, wodurch eine gleichmäßige Übernahme auch von der Filtertrommel erzielt wird.
  • Die zweite Walze der vorliegenden Erfindung kann auch eine wesentlich kleinere Umfangsgesdiwindigl<eit haben als die Obernahmewalze. Es kommt immer nur auf die relative Bewegung der Oberfläche der beiden zusammenarbeitenden Walzen an.
  • Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Mantelfläche der Abnahmewalze für die Verarbeitung bestimmter Massen mit Erhöhungen und Vertiefungen zu versehen. In konstruktiver Hinsicht ergibt sich ein einfacherer und gedrängterer Bau, wenn die Abnahmewalze einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Übernahmewalze besitzt. Schließlich kann die Abnahmewalze nach den Enden oder nach der Mitte zu konisch verlaufen, um so einem bestimmten Abdrängen der Kuchenmasse Reclmung zu tragen oder durch dieses axiale Abdrängen die weitere Homogenisierung herbeizuführen.
  • In der Zeichnung, die eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung darstellt, ist I das Drehfilter in Form einer Filtertrommel, 2 die Übernahmewalze und 3 die Abnahmewalze. Auf der Filtertrommel 1 bildet sich beim Durchlaufen des Troges 4 eine gleichmäßige dünne Kuchenschicht. Diese wird von der mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit laufenden Übernahmewalze 2 übernommen. Von der Übernahmewalze 2 wird der Filterkuchen durch die mit größerer Umfangsgesdiwindigkeit laufende Abnahmewalze 3 entfernt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann die Abnahmewalze 3 einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Übernahmewalze 2 besitzen. Die Stärke der Abnahme oder Übernahme kann durch Regelung des Abstandes zwischen den einzelnen Walzen je nach den Anforderungen beliebig gewählt werden. Der Abstand zwischen den Walzen 2 und 3 kann beispielsweise nur Bruchteile eines Millimeters betragen, ohne daß die Übernahmewalze 2 Gefahr läuft, beschädigt zu werden.
  • Er kann aber auch mehrere LIillimeter betragen, ohne daß die dadurch entstehende Abnahmeschicht auf der Übernahmewalze 2 zerstört und damit die Kuchenabnahme ungleichmäßig wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstands beruht darin, daß keinerlei Teile durch Verschmutzen in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt werden. Außerdem können keinerlei Beschädigungen der iSibernahmewalze 2 eintreten, selbst wenn diese unrund wird.
  • Die Abnahmewalze 3 kann als schnell laufende Walze mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, beispielsweise in Form einer Welle, gehalten sein, sie kann voll oder hohl ausgebildet sein, ferner kann ihr Mantel mit Längs- oder Querrillen ausgestattet oder aus einzelnen Teilen mit und ohne Unterbrechungen zusammengesetzt sein. Die Abnahmewalze kann aber auch nach den Enden oder nach der Mitte zu konisch verlaufen, wenn das Zusammenhalten oder Verteilen des Filterkuchens für einen bestimmten Bereich der Drehfilterfläche gewünscht wird.
  • Außerdem verläuft die Homogenisierungswirkung dann auch in axialer Richtung.
  • Der Erfindungsgegenstand zeigt eine große Einfachheit und Betriebssicherheit. Er ist an allen Drehfiltern anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kuchenabnahmevorrichtung für Drehfilter mit zwei hintereinandergeschalteten Kuchenübernahmewalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abnahmewalze für die erste Übernahmewalze (2) dienende zweite Walze (3) gegenüber der Übernahmewalze (2) sich mit größerer Umfangsgeschwindigkeit im gleichen oder entgegengesetzten Sinne dreht.
  2. 2. Kuchenabnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Abnahmewalze (3) mit Erhöhungen oder Vertiefungen versehen ist.
  3. 3. Kuchenabnahmevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmewalze (3) einen wesentlich kleineren Durchmesser besitzt als die Übernahmewalze (2).
  4. 4. Kuchenabnahmevorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmewalze (3) nach den Enden oder nach der Mitte zu konisch verläuft.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 302 530, 454527, 480894, 500997, 557 795; französische Patentschrift Nr. 794 965; USA.-Patentschriften Nr. 942 925, 1587846, 1752886.
DEM132992D 1935-12-20 1935-12-20 Kuchenabnahmevorrichtung fuer Drehfilter Expired DE767915C (de)

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Citations (9)

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