DE557795C - Presswalze fuer Trommelfilter - Google Patents

Description

• Preßwalze für Trommelfilter Die Erfindung betrifft eine Preßwalze für Trommelfilter zum Andrücken der Filterrückstände an die Filtertrommel.
• Bei diesen Filtern wird auf der in den Filtertrog eintauchenden Trommeloberfläche ein Filterkuchen gebildet, der nach dem Austritt aus der Filterflüssigkeit in bekannter Weise durch Preßwalzen, gegebenenfalls unter Verwendung eines über Walzen geführten Preßbandes, ausgepreßt wird.
• Gemäß der Erfindung ist eine solche Preßwalze aus mehrerer lose auf einer Achse angeordneten Scheiben gebildet, die entsprechend ihrem Gewicht unabhängig voneinander auf das Preßband und den Filterkuchen drücken. Diese Ausbildung der PreR-walzen hat den Vorteil, daß, abgesehen von einer vollständig gleichmäßigen Pressung, auch eine etwa unregelmäßige Schichthöhe des Filterkuchens auf der Trommeloberfläche berücksichtigt wird.
• Auf der Zeichnung ist in Abb. I ein Trommelfilter teilweise im Schnitt dargestellt.
• Abb. 2 zeigt teilweise im Schnitt die Ausbildung der Preßwalze gemäß der Erfindung.
• Die Filtertrommel b ist mit ihren Zapfen bt in dem Filtergestell gelagert und taucht mit ihrem unteren Teil in den Filtertroga ein.
• Der Abzug des Filtrates geschieht durch das Filtertuch b5 hindurch mittels der Abflußrohre b2.
• Der gebildete Filterkuchen wird durch ein über Rollen e, f, g und h geführtes Preßband d auf dem oberen Teil der Trommel ausgepreßt. Auf dem Preßband ist außerdem noch eine Preßwalze i vorgesehen, die durch Lenker i1 an den oberen Gestellseitenteilen c schwenkbar angebracht und mit Hilfe der Schraubenspindel i2 einstellbar ist. Diese Preßwalze i besteht aus einer Anzahl von auf der Achse i4 lose nebeneinander angeordneten Ringscheiben i3, die sich gegeneinander um ein gewisses Maß verschieben können, da der Durchmesser ihrer Bohrung größer ist als der der Achse i4. Sie können sich also der wellenförmigen Oberfläche der Schicht des Filterkuchens n anpassen (Abb. 2). Die noch im Filterkuchen vorhandene Flüssigkeit wird daher durch eine solche Preßwalze gleichmäßig und vollständig ausgepreßt, und der Filterkuchen wird gleichzeitig ebenfalls gleichmäßig verdichtet. Die Bildung von Spalten und Rissen im Filterkuchen wird verhindert, so daß bei nachfolgender Waschung des Filterkuchens das Waschwasser den Filterkuchen gut verteilt durchdringen kann.
• Die Vermeidung von Rissen bringt auch noch den Vorteil mit sich, daß ein Durchsaugen von Luft verhindert wird.
• Die Walzen g und h können gegebenenfalls in gleicher Weise wie die Walze i ausgeführt sein.

Claims (1)

1. PANTENTANSPRUCH: Preßwalze für Trommeldrehfilter zum Andrücken der Filterrückstände an die Filtertrommel, gekennzeichnet durch eine Anzahl lose auf einer Achse (i4) nebeneinander angeordnefter Ringscheiben (i3), die entsprechend ihrem Gewicht unabhängig voneinander auf den Filterkuchen bzw. auf das über diesen laufende Preßband (d) drücken.