DE126156C - - Google Patents
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- DE126156C DE126156C DENDAT126156D DE126156DA DE126156C DE 126156 C DE126156 C DE 126156C DE NDAT126156 D DENDAT126156 D DE NDAT126156D DE 126156D A DE126156D A DE 126156DA DE 126156 C DE126156 C DE 126156C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0005—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
- D21H5/0007—Pretreatment of paper to which liquids or other fluent materials are to be applied
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/62—Platinum group metals with gallium, indium, thallium, germanium, tin or lead
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C5/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
- C07C5/32—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
- C07C5/327—Formation of non-aromatic carbon-to-carbon double bonds only
- C07C5/333—Catalytic processes
- C07C5/3335—Catalytic processes with metals
- C07C5/3337—Catalytic processes with metals of the platinum group
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurde das zu streichende Papier direct von der Rolle der Streichmaschine zugeführt
und ebenso nach erfolgtem Streichen und Trocknen vom Roller direct wieder gerollt.
Das aus der Papierfabrik kommende Rollenpapier ist indessen nie völlig gleichmäfsig,
sondern es besitzt häufig Ungleichmäfsigkeiten in den Längen, indem die eine Seite beim
Trocknen des Papiers sich mehr zusammengezogen hat als die andere. Das Papier ist
auch häufig wellig und faltig, so dafs solcherart fehlerhaftes Papier beim Streichen sich nicht
glatt auf die Trommelfläche der Streichmaschine legen kann und demzufolge auch ungleichmäfsig,
also fehlerhaft gestrichen wird.
Ebenso mufs solches Papier mit den gleichen Fehlern behaftet aus dem Trockner hervorgehen
und bei directem Rollen nach der Trocknung in diesem Zustande auf die Rolle gebracht werden.
Das directe Rollen des gestrichenen Papiers ist gleichfalls unvortheilhaft, weil einmal das
letztere vor dem Kalandern anzufeuchten ist, also nochmals abgerollt, von der Anfeuchtemaschine
angefeuchtet und hierauf wieder gerollt werden mufs, und weil hierdurch Zeit verloren
geht, während welcher event, das Papier von Feuchtigkeit schon durchdrungen sein
könnte.
Es ist in jedem Fall erwünscht, dafs das Papier völlig fehlerfrei in die Streichmaschine
gebracht und ebenso nach dem Trocknen für die Kalanderarbeit vollständig vorbereitet gerollt
wird.
■ Durch vorliegendes Verfahren nebst zugehöriger Einrichtung sollen diese Uebelstände
vermieden werden.
Das Verfahren besteht darin, dafs das auf der Streichmaschine zu verarbeitende Papier vor
dem Streichen, und zwar mit dieser Arbeit in gleichem Arbeitsgange, angefeuchtet und nach
erfolgtem Anfeuchten je nach der Stärke in kürzerer oder längerer Bahn der Streichmaschine
zugeführt wird, worauf dessen Behandlung bis zum Verlassen des Trockners in bekannter
Weise erfolgt, wohingegen das Papier vor dem Rollen mit Hülfe einer in den gleichen Arbeitsgang
eingeschalteten Anfeuchtevorrichtung angefeuchtet wird.
Auf diese Weise wird einmal ein tadelloses, völlig gleichmäfsiges, keinerlei Wellen oder
Falten aufweisendes Papier aus der Streichmaschine hervorgebracht, welches gleichzeitig
ohne jede Zwischenbehandlung auf dem Kalander weiter verarbeitet werden kann.
Ein wesentlicher Vortheil "des Anfeuchtens vor der Streicharbeit besteht darin, dafs das
Papier aufnahmefähiger für die Farbe und dadurch der Strich ein äufserst sauberer und
gleichmäfsiger wird, sowie auch haltbarer.
. In der Zeichnung ist die zur Ausführung des Verfahrens getroffene Einrichtung dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die Anfeuchtevorrichtung
zwischen der Streichmaschine und dem zum Trockner gehörigen Stabeinleger;
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Anfeuchtevorrichtung hinter dem Trockner und vor dem
Roller; v
Fig. 3 und 4 sind Einzeldarstellungen;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, der Gesammtanlage.
Die gewöhnlich am hinteren Theil der Streichmaschine selbst oder im Gestell der Klebmaschine
gehaltene Papierrolle ρ ist von der Streichmaschine y abgerückt und sind in dem
so geschaffenen Raum Rollen m angeordnet, über welche das von der Rolle ρ kommende
Papier der Streichmaschine zugeführt wird.
Zwischen Rolle ρ und der durch die Rollen m
geführten Papierbahn befindet sich ein Wasserzerstäuber α mittelst welchem das sich von ρ
abrollende Papier angefeuchtet wird.
Auf dem Wege über die Rollen in wird das
Papier von Feuchtigkeit genügend durchzogen, und da die Rollen m keinerlei Antrieb erhalten,
sondern diese lediglich als Führung dienen und das Papier nur durch Wirkung der Streichmaschine
über die Rollen m gezogen wird, erfolgt auf diesem Wege ein Ausgleichen in
den Unregelmäfsigkeiten des Papiers, so dafs dasselbe völlig eben in die Streichmaschine
gelangt und diese mit einem gleichmäfsigen Aufstrich versehen, sowie von Fehlern befreit,
verläfst.
Damit bei Stillsetzung der Streichmaschine auch der Zerstäuber α aufser Thätigkeit gesetzt
wird, ist in dessen Gebläseleitung η ein Dreiwegehahn i eingeschaltet, dessen Hebel t mit
der Ausrückstange s der Streichmaschine in entsprechende Verbindung gebracht ist.
Je nachdem nun schwächeres oder stärkeres Papier verarbeitet wird, ist die Papierbahn
zwischen der Rolle ρ und der Streichmaschinej^
durch Benutzung nur weniger Rollen m zu kürzen oder durch Benutzung sämmtlicher
Rollen m zu verlängern. Sofern die örtlichen Verhältnisse ein Anfeuchten des Papiers zwischen
dem Stabeinleger χ und der Streichmaschine nicht gestatten, kann die Anfeuchtevorrichtung
auch vor oder unter der Streichmaschine Platz finden.
Zum Anfeuchten des Papiers vor dem Rollen, also unmittelbar nach dem Trocknen, ist die
von den Hängen kommende Papierbahn b über den Stabableger und Roller \ hinaus verlängert
und vor letzterem die Anfeuchtevorrichtung einstellbar angeordnet (Fig. 2).
Die hier in Frage kommende Anfeuchtevorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem
fahrbar eingerichteten Gestell g, welches mit . einer 'entsprechenden Anzahl Rollen r versehen
ist und am oberen Theil den Wasserzerstäuber a1
trägt. Letzterer kann auch in anderer geeigneter Weise unter der Bahn b fest oder verstellbar
angeordnet werden.
Es wird nun das die Bahn b verlassende Papier von einer gleich dieser hochliegenden
Rolle d aufgenommen, von dieser unter der in Thätigkeit befindlichen Anfeuchtevorrichtung α1
hindurch über die Rolle h geleitet, von letzterer aus nochmals und zwar nach Rolle k
hochgebracht, von wo dasselbe, die Rollen r passirend, dem Roller ^ zugeführt und gerollt
wird.
Auf diese Weise hat der Lauf der Papierbahn eine für das gleichmäfsige Anfeuchten erforderliche
Verlängerung erfahren. Durch entsprechende Verschiebung des Gestelles' g und
event, auch durch Benutzung einer gröfseren oder kleineren Anzahl Rollen läfst sich der
Lauf der Papierbahn nach Bedarf verkürzen oder verlängern, wobei sich die Anordnung der
Rollen ganz nach den örtlichen Verhältnissen richtet.
Da beim Aufserbetriebsetzen des Rollers auch der Zerstäuber a1 stillgesetzt werden mufs,.: ist
es Bedingung, dafs die Gebläse- bezw. Luftleitung mit dem Ausrücker des Rollers in entsprechende
Verbindung gebracht wird, derart, dafs mit dem Stillsetzen des letzteren auch die
Unterbrechung der nach den Düsen führenden Lüftleitung n1 erfolgt. .
Zu diesem Zweck ist, in gleicher Weise wie in Fig. ι angegebenen, in die Luftleitung n1
ein Dreiwegehahn i1 eingeschaltet, dessen Küken durch Hebel i1 und Stift ν mit der Ausrückstange
s1 des Rollers \ derart in Verbindung
steht (Fig. 2 und 4), dafs bei Inbetriebsetzung des Rollers das Küken zur Freigabe des Luftdurchlasses
gedreht wird, während bei entgegengesetzter Bewegung des Ausrückers die Drehung
des Kükens in entgegengesetztem Sinne erfolgt und die Luft durch eine Seitenöffnung
des Hahnes V abgeleitet wird.
Damit das Papier ohne seitliche Verschiebung nach dem Roller \ geleitet wird, ist an dessen
Gestell eine mit Längsschlitz versehene Schiene u angeordnet, auf welcher sich gegenüberliegend
zwei verstellbare Führungsstücke w befinden, zwischen denen das Papier dem Roller zugeführt
wird (Fig. 2 und 3).
Eine ähnliche Führung wl ist auch in die
obere Papierbahn b eingebaut und können in letzterer mehrere solcher Führungen vorgesehen
werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Verfahren zur Vorbereitung des Papiers für Kunst- und Chromodruck sowie alle anderen Druckarten, dadurch gekennzeichnet, dafs das Papier in einem ununterbrochenen Arbeitsgang gefeuchtet, gestrichen, an der Luft getrocknet, hierauf abermals gefeuchtet und dann aufgerollt wird.
- 2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ι eine Einrichtung derart, dafs zwischen der Abwickelwalze (p) und der Streichmaschine (y) Führungsrollen fm) angeordnet sind, über welche die Papierbahn nach ihrer Befeuchtung durch den Zer-stäuber (α) in einem längeren Weg zur Streichmaschine geführt wird.
Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zuleitung (n) zum Zerstäuber (a) durch einen mit der Ausrückstange (s) der Streichmaschine in Verbindung stehenden Dreiwegehahn (i) abgestellt werden kann.
Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ι eine Einrichtung derart, dafs die Papierbahn über den Rollapparat hinaus über eine Walze (d) geführt und nach dem Anfeuchten über die Rollen (h) eines verschiebbaren Gestelles (g) geleitet wird, worauf die Papierbahn nochmals eine hochliegende Rolle (k) passirt, um von dieser aus über die Rollen (r) des Gestelles (g) sowie zwischen einstellbaren Führungsstücken (w) hindurch nach dem Rollapparat zu gelangen.Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafs der Dreiwegehahn (P) für die Zuleitung (n1) zum Zerstäuber (al) zwangläufig mit der Ausrückstange (s1) des Rollapparates verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2628262A DE2628262C2 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Katalysator zur Dehydrierung von Paraffinkohlenwasserstoffen zu Olefinen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
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---|---|
DE126156C true DE126156C (de) | 1900-01-01 |
Family
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Family Applications (2)
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DENDAT126156D Expired DE126156C (de) | 1976-06-24 | ||
DE2628262A Expired DE2628262C2 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Katalysator zur Dehydrierung von Paraffinkohlenwasserstoffen zu Olefinen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2628262A Expired DE2628262C2 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Katalysator zur Dehydrierung von Paraffinkohlenwasserstoffen zu Olefinen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2628262C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976092C (de) * | 1941-07-24 | 1963-02-21 | Champion Paper Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von auf einer Glaettflaeche getrocknetem Streichpapier |
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FR2400951A1 (fr) * | 1977-08-26 | 1979-03-23 | Catalyse Soc Prod Francais | Nouveaux catalyseurs pour la conversion d'hydrocarbures |
IT1265047B1 (it) * | 1993-08-06 | 1996-10-28 | Snam Progetti | Procedimento per ottenere olefine leggere dalla deidrogenazione delle corrispondenti paraffine |
EP2890496B1 (de) | 2012-08-28 | 2021-04-28 | Dow Global Technologies LLC | Katalysatorzusammensetzung und reaktivierungsverfahren für alkandehydrierungen |
US20210053034A1 (en) * | 2019-08-23 | 2021-02-25 | Uop Llc | Dehydrogenation catalyst composition |
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FR2103122A5 (en) * | 1970-07-24 | 1972-04-07 | Phillips Petroleum Co | Dehydrogenation/dehydrocyclisation catalyst - of nickel/platinum metal-carrier type modified with indium/gallium oxide |
US3767594A (en) * | 1970-08-20 | 1973-10-23 | Universal Oil Prod Co | Dehydrogenation catalyst |
-
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-
1976
- 1976-06-24 DE DE2628262A patent/DE2628262C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE976092C (de) * | 1941-07-24 | 1963-02-21 | Champion Paper Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von auf einer Glaettflaeche getrocknetem Streichpapier |
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DE2628262C2 (de) | 1983-05-11 |
DE2628262A1 (de) | 1977-12-29 |
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