DE2035548C3 - Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern

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DE2035548C3
DE2035548C3 DE2035548A DE2035548A DE2035548C3 DE 2035548 C3 DE2035548 C3 DE 2035548C3 DE 2035548 A DE2035548 A DE 2035548A DE 2035548 A DE2035548 A DE 2035548A DE 2035548 C3 DE2035548 C3 DE 2035548C3
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Alois 6698 Welschbach Mechenbier
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit an einer rotierenden Walze angebrachten, m Drehrichtung elastischen Hämmern.
Vorrichtungen zum Reinigen von Förderbändern sollen mehrere Eigenschaften besitzen, die nur schwer miteinander zu vereinbaren sind. Einerseits sollen sie die Förderbänder für lange Zeit wartungsfrei auch von festanhaftendem Schmutz mit Sicherheit befreien, andererseits dürfen sie diese nicht beschädigen, wenn an Stoß- oder Flickstellen teilweise Materialablösungen in den Klebeflächen oder Nähten des Förderbandes eingetreten sind. Die bekannten, feststehenden Abstreifer vermögen zwar auch starken, fest anhaftenden Schmutz abzustreifen, so- +5 lange sich keine Abnutzungserscheinungen am Abstreifer bemerkbar machen und keine Veränderungen am Förderband eingetreten sind. Sie bedürfen aber ständiger Wartung, da sie sich schnell abnutzen und ständig die Gefahr besteht, daß das Förderband von ihnen zerstört wird, sobald auch nur kleine schadhafte Stellen aufgetreten sind.
Die bekannten Reinigungsvorrichtungen mit rotierenden Bürsten schonen zwar das Förderband, sie setzen sich aber andererseits leicht mit Schmutz zu und nutzen sich zudem schnell ab, so daß auch bei diesen eine ständige Wartung und häufiges Auswechseln der Bürstenkörper erforderlich ist.
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Reinigung von Förderbändern mit einer rotierenden Walze weist Hammer auf, die an der Walze gelenkig befestigt sind und sich infolge der Fliehkraft aufrichten. Die gelenkige Verbindung dieser Hämmer an der Walze hat in Verbindung mit der Fliehkraft zur Folge, daß diese Hämmer während des Betriebes in Drehrichtung elastisch sind und dadurch harte Schläge, die sich über den Schmutz zerstörerisch auf das Förderband und auch auf die Hämmer selbst auswirken könnten, vermieden werden. Bei diesen Reinigungsvorrichtungen müssen die Hammer in ihrem Abstand zum Förderband aber so eingestellt werden, daß auch bei stärkeren Schwingungen und anderen Veränderungen im Oberflächenverlauf des Förderbandes die Hammer nicht auf diesen auftreffen. Mit diesen Vorrichtungen ist es daher nicht möglich, das Förderband vollständig von fest anhaftendem Schmutz zu befreien.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Förderbänder zu schaffen, die auch unter schwierigen Umständen bei stark anhaftendem Schmutz das Förderband einwandfrei reinigt und dabei doch schont und sich selbst nur wenig abnutzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Walze eine Matte aus elastischem, hochabriebfestem Gummi oder einem gleichwertigen Kunststoff aufgezogen ist, die auf ihrer Oberseite mit weitläufig, in Drehrichiung der Walze aber versetzt angeordneten, verhältnismäßig langen, als sich in Längsrichtung dehnende Hammer wirkende Noppen verschen ist.
Die Vorrichtung, die so zum Förderband eingestellt wird, daß bei ihrer Rotation die Stirnflächen der Noppen die zu reinigende Fläche des Förderbandes mit Sicherheit berühren, entfernt den Schmutz im Gegensatz zur rotierenden Bürste nicht durch Reibung, sondern durch Schläge der als Hämmer wirkende Noppen, die auf Grund ihrer verhältnismäßig großen Masse und der Geschwindigkeit der Rotation eine hierfür ausreichende Wucht besitzen. Dies ist auch der Grund, warum Förderband und Reinigungsvorrichtung sich verhältnismäßig wenig abnutzen und auch stark anhaftender Schmutz vom Förderband entfernt wird und nicht in der Reinigungsvorrichtung hängenbleibt. Die Dehnung der Noppen infolge der Zentrifugalkraft trägt auch ihrerseits noch dazu bei, daß keil; Schrnutz an diesen anhafte?, da im Augenblick des Aufschiagens der Noppen auf dem Schmutz die Umfangsgeschwindigkeit der Noppen kurzzeitig herabgesetzt wird, so daß in diesem Augenblick auch deren Dehnung schlagartig zurückgeht und durch diese Bewegung an der Oberfläche der Noppen der Schmutz gewissermaßen abgeschüttelt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforrn der Erfindung besieht darin, daß die für eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 850 U/min bestimmte Vorrichtung einen Walzcndurchmesser von etwa 90 mm, eine Noppenlänge von etwa 50 mm und eine Noppenstärke von 6,5 mm am Fuß und von etwa 5 mm am äußeren Ende der Noppen aufweist.
An Hand des Ausführungsbeispiels gemäß der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fiy. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung, die die Walze umhüllende Gummimatte im Schnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt der Walze mit der aufgezogenen Gummimatte nach der Linie AB der Fig. 1.
An den Stirnblechcn der hohlen Walze 1 sind rechts und links die Flanschen 2 angeschraubt, durch die die in den Lagerböcken 3 gelagerten Achsstummel 4 hindurchgeführt und durch Längskeile mit d<: ·> Flanschen fest verbunden sind. Zum Auswechseln der aus Walze 1 und der auf dieser aufgezogenen Gummimatte 5 mit den Noppen 6 bestehenden eigentlichen Reinigungsvorrichtung werden die Flan-
sehen 1 von der Walze abgeschraubt, in einem der beiden Lager eine Spannhülse, die den Achsstummel4 mit dem drehbaren Teil des Lagers verkeilt, gelöst und dann dieser Achsstiimmel von der Walze so weit weggezogen, daß die Walze mit der aufgezogenen Gummimatte Rieb mit einer kleinen Seitwärtsbewegung in Richtung zum herausgezogenen Ach*-
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stummel herausnehmen Um· w umge«.r
folge wird die Reinigungsvornchtung
setzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit an einer rotierenden Walze angebrachten, in Drehrichtung elastischen Hämmern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walze (1) eine Matte (5) aus elastischem, hochabriebfestem Gummi oder einem gleichwertigen Kunststoff aufgezogen ist, die auf ihrer Oberseite mit weitläufig, in Drehrichtung der Walze aber versetzt angeordneten, verhältnismäßig langen, als sich in Längsrichtung dehnende Hammer wirkende Noppen (6) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 850 U/min bestimmte Vorrichtung einen Durchmesser der Walze (1) von etwa 90 mm, eine Länge der Noppen (6) von etwa 50 mm und eine Stärke der Noppen von 6,5 mm am Fuß und etwa 5 mm am äußeren linde der Noppen aufweist.
DE2035548A 1970-07-17 1970-07-17 Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern Expired DE2035548C3 (de)

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CN110670878A (zh) * 2019-10-10 2020-01-10 广东博智林机器人有限公司 一种铝模清渣滚筒

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DE2035548B2 (de) 1973-12-06
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