DE2035548C3 - Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von FörderbändernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G45/00—Lubricating, cleaning, or clearing devices
- B65G45/10—Cleaning devices
- B65G45/20—Cleaning devices comprising screws
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen
von Förderbändern mit an einer rotierenden Walze angebrachten, m Drehrichtung elastischen
Hämmern.
Vorrichtungen zum Reinigen von Förderbändern sollen mehrere Eigenschaften besitzen, die nur
schwer miteinander zu vereinbaren sind. Einerseits sollen sie die Förderbänder für lange Zeit wartungsfrei
auch von festanhaftendem Schmutz mit Sicherheit befreien, andererseits dürfen sie diese nicht beschädigen,
wenn an Stoß- oder Flickstellen teilweise Materialablösungen in den Klebeflächen oder Nähten
des Förderbandes eingetreten sind. Die bekannten, feststehenden Abstreifer vermögen zwar auch
starken, fest anhaftenden Schmutz abzustreifen, so- +5
lange sich keine Abnutzungserscheinungen am Abstreifer bemerkbar machen und keine Veränderungen
am Förderband eingetreten sind. Sie bedürfen aber ständiger Wartung, da sie sich schnell abnutzen und
ständig die Gefahr besteht, daß das Förderband von ihnen zerstört wird, sobald auch nur kleine schadhafte
Stellen aufgetreten sind.
Die bekannten Reinigungsvorrichtungen mit rotierenden Bürsten schonen zwar das Förderband, sie
setzen sich aber andererseits leicht mit Schmutz zu und nutzen sich zudem schnell ab, so daß auch bei
diesen eine ständige Wartung und häufiges Auswechseln der Bürstenkörper erforderlich ist.
Eine andere bekannte Vorrichtung zur Reinigung von Förderbändern mit einer rotierenden Walze
weist Hammer auf, die an der Walze gelenkig befestigt sind und sich infolge der Fliehkraft aufrichten.
Die gelenkige Verbindung dieser Hämmer an der Walze hat in Verbindung mit der Fliehkraft zur
Folge, daß diese Hämmer während des Betriebes in Drehrichtung elastisch sind und dadurch harte
Schläge, die sich über den Schmutz zerstörerisch auf das Förderband und auch auf die Hämmer selbst
auswirken könnten, vermieden werden. Bei diesen Reinigungsvorrichtungen müssen die Hammer in ihrem
Abstand zum Förderband aber so eingestellt werden, daß auch bei stärkeren Schwingungen und
anderen Veränderungen im Oberflächenverlauf des Förderbandes die Hammer nicht auf diesen auftreffen.
Mit diesen Vorrichtungen ist es daher nicht möglich, das Förderband vollständig von fest anhaftendem
Schmutz zu befreien.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Förderbänder zu
schaffen, die auch unter schwierigen Umständen bei stark anhaftendem Schmutz das Förderband einwandfrei
reinigt und dabei doch schont und sich selbst nur wenig abnutzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Walze eine Matte aus elastischem,
hochabriebfestem Gummi oder einem gleichwertigen Kunststoff aufgezogen ist, die auf ihrer Oberseite mit
weitläufig, in Drehrichiung der Walze aber versetzt angeordneten, verhältnismäßig langen, als sich in
Längsrichtung dehnende Hammer wirkende Noppen verschen ist.
Die Vorrichtung, die so zum Förderband eingestellt wird, daß bei ihrer Rotation die Stirnflächen
der Noppen die zu reinigende Fläche des Förderbandes mit Sicherheit berühren, entfernt den Schmutz im
Gegensatz zur rotierenden Bürste nicht durch Reibung, sondern durch Schläge der als Hämmer wirkende
Noppen, die auf Grund ihrer verhältnismäßig großen Masse und der Geschwindigkeit der Rotation
eine hierfür ausreichende Wucht besitzen. Dies ist auch der Grund, warum Förderband und Reinigungsvorrichtung
sich verhältnismäßig wenig abnutzen und auch stark anhaftender Schmutz vom Förderband
entfernt wird und nicht in der Reinigungsvorrichtung hängenbleibt. Die Dehnung der Noppen
infolge der Zentrifugalkraft trägt auch ihrerseits noch dazu bei, daß keil; Schrnutz an diesen anhafte?,
da im Augenblick des Aufschiagens der Noppen auf dem Schmutz die Umfangsgeschwindigkeit der Noppen
kurzzeitig herabgesetzt wird, so daß in diesem Augenblick auch deren Dehnung schlagartig zurückgeht
und durch diese Bewegung an der Oberfläche der Noppen der Schmutz gewissermaßen abgeschüttelt
wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforrn der Erfindung besieht darin, daß die für eine Umdrehungsgeschwindigkeit
von 850 U/min bestimmte Vorrichtung einen Walzcndurchmesser von etwa
90 mm, eine Noppenlänge von etwa 50 mm und eine Noppenstärke von 6,5 mm am Fuß und von etwa
5 mm am äußeren Ende der Noppen aufweist.
An Hand des Ausführungsbeispiels gemäß der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fiy. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung, die die
Walze umhüllende Gummimatte im Schnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt der Walze mit der aufgezogenen
Gummimatte nach der Linie AB der Fig. 1.
An den Stirnblechcn der hohlen Walze 1 sind rechts und links die Flanschen 2 angeschraubt, durch
die die in den Lagerböcken 3 gelagerten Achsstummel 4 hindurchgeführt und durch Längskeile mit d<: ·>
Flanschen fest verbunden sind. Zum Auswechseln der aus Walze 1 und der auf dieser aufgezogenen
Gummimatte 5 mit den Noppen 6 bestehenden eigentlichen Reinigungsvorrichtung werden die Flan-
sehen 1 von der Walze abgeschraubt, in einem der
beiden Lager eine Spannhülse, die den Achsstummel4 mit dem drehbaren Teil des Lagers verkeilt,
gelöst und dann dieser Achsstiimmel von der Walze
so weit weggezogen, daß die Walze mit der aufgezogenen
Gummimatte Rieb mit einer kleinen Seitwärtsbewegung
in Richtung zum herausgezogenen Ach*-
stummel herausnehmen Um· w umge«.r
folge wird die Reinigungsvornchtung
setzt.
folge wird die Reinigungsvornchtung
setzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit an einer rotierenden Walze angebrachten,
in Drehrichtung elastischen Hämmern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Walze (1) eine Matte (5) aus elastischem, hochabriebfestem Gummi oder einem gleichwertigen
Kunststoff aufgezogen ist, die auf ihrer Oberseite mit weitläufig, in Drehrichtung der Walze aber
versetzt angeordneten, verhältnismäßig langen, als sich in Längsrichtung dehnende Hammer wirkende
Noppen (6) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die für eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 850 U/min bestimmte Vorrichtung einen Durchmesser der Walze (1) von etwa
90 mm, eine Länge der Noppen (6) von etwa 50 mm und eine Stärke der Noppen von 6,5 mm
am Fuß und etwa 5 mm am äußeren linde der Noppen aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2035548A DE2035548C3 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern |
DE19732310491 DE2310491A1 (de) | 1970-07-17 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum reinigen von foerderbandgurten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2035548A DE2035548C3 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern |
DE19732310491 DE2310491A1 (de) | 1970-07-17 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum reinigen von foerderbandgurten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035548A1 DE2035548A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2035548B2 DE2035548B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2035548C3 true DE2035548C3 (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=32714301
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2035548A Expired DE2035548C3 (de) | 1970-07-17 | 1970-07-17 | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern |
DE19732310491 Ceased DE2310491A1 (de) | 1970-07-17 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum reinigen von foerderbandgurten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732310491 Ceased DE2310491A1 (de) | 1970-07-17 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum reinigen von foerderbandgurten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE2035548C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4840267A (en) * | 1987-01-09 | 1989-06-20 | Applied Techniques Inc. | Method and apparatus for cleaning a conveyor belt |
JPH0375885U (de) * | 1989-11-21 | 1991-07-30 | ||
CN110670878A (zh) * | 2019-10-10 | 2020-01-10 | 广东博智林机器人有限公司 | 一种铝模清渣滚筒 |
-
1970
- 1970-07-17 DE DE2035548A patent/DE2035548C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-02 DE DE19732310491 patent/DE2310491A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2035548B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2035548A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2310491A1 (de) | 1974-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |