DE2127317C3 - Straßenkehrmaschine - Google Patents
StraßenkehrmaschineInfo
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- DE2127317C3 DE2127317C3 DE19712127317 DE2127317A DE2127317C3 DE 2127317 C3 DE2127317 C3 DE 2127317C3 DE 19712127317 DE19712127317 DE 19712127317 DE 2127317 A DE2127317 A DE 2127317A DE 2127317 C3 DE2127317 C3 DE 2127317C3
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Links
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenkehrmaschine mit einer angetriebenen Besenwalze, einer in
Fahrtrichtung vor der Besenwalze in einem Fördergehäuse untergebrachten Fördereinrichtung für fein- und
grobkörniges Kehrgut sowie einem Kehrgutbehälter, wobei die Fördereinrichtung eine angetriebene, achsparallel
zur Besenwalze verlaufende Welle aufweist, an welcher mit Hilfe von einander gegenüberliegenden
Kragarmen mindestens zwei achsparallele Förderleisten befestigt sind, deren äußere Enden bei der
Umdrehung zumindest Teile der Wandung des Fördergehäuses bestreichen (US-PS 22 44 848)
Mit Hilfe einer derartigen Fördereinrichtung in der Kehrmaschine kann erreicht werden, daß nicht nur
feinkörniges, sondern auch relativ grobkörniges Kehrgut in den Kehrgutbehälter gefördert werden kann. Die
maximale Größe bzw. der maximale Durchmesser des mit einer derartigen Fördereinrichtung gerade noch
förderfähigen Kehrgutes wird jedoch dabei im wesentlichen durch den Abstand zwischen dem Befestigungsrand
der Förderleisten und der Wandung des Fördergehäuses bestimmt. Wird durch die Besenwalze noch
gröberes Kehrgut oder grobes Kehrgut in größeren Mengen aufgenommen, so kann es zu Verklemmungen
des Kehrgutes zwischen den Förderleisun und dem Fördergehäuse kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßenkehrmaschine der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß über die oben genannte Grenze hinaus noch sehr viel grobkörnigeres
Kehrgut bzw. grobkörniges Kehrgut in größerer Menge in zufriedenstellender Weise mittels der Fördereinrichtung
in den Kehrgutbehälter gefördert werden kann, ohne daß dabei Betriebsstörungen oder Verklemmungen
auftreten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kragarme elastisch biegsam ausgebildet sind.
Aufgrund der Tatsache, daß die Kragarme selbst biegsam ausgebildet sind, ergibt sich die Möglichkeit,
daß bei sehr stark grobkörnigem Kehrgut bzw. bei in größerer Menge anfallendem grobkörnigen Kehrgut
eine Verbiegung der Kragarme zustandekommt, so daß eine Verklemmung der Fördereinrichtung mit Sicher-
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heil vermieden wird. Die maximale Größe bzw. der maximale Durchmesser des gerade noch förderfänigen
Kehrgutes wird dabei in dem vorliegenden Fall im wesentlichen durch den Abstand zwischen der rotierenden
Welle und der Wandung des Fördergehäuses bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der Straßenkehrvorrich-
F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 2-2
in F i g. 1 und
Fig.3 eine Teilansicht der Fördereinrichtung, die
sich unter den oben beschriebenen Bedingungen biegt.
Das in Fi g. 1 schematisch dargestellte Straßenkehrfahrzeug
umfaßt einen mit 10 bezeichneten Aufbau des Fahrzeugs, der von einem Paar Hinterrädern 11 und
einem Paar durch ein Paar Arme 13 mit dem Aufbau 10 verbundenen Vorderrädern 12 getragen wird. Die
Kehreinrichtung weist eine bekannte Besenwalze 14 auf. die in der durch den Pfeil gekennzeichneten
Richtung angetrieben wird, um Schutt von der Straßenoberfläche 15 wegzukehren. Der Schutt wird
vor der Besenwalze durch die öffnung 16 in den mit 17 bezeichneten Gehäuseraum einer Fördereinrichtung
gefehlt, in dem sich ein unterer geneigter Teil 18 befindet, welcher zusammen mit der Besenwal/c die
Öffnung 16 begrenzt und in einen bogenförmigen Abschnitt 19 übergeht, an den sich ein nach vorne
geneigter oberer Abschnitt 20 anschließt, der über der Fördereinrichtung liegt, um das durch die Fördereinrichtung
bewegte Kehrgut in den Kehrgutbehältcr 21 /u leiten, welcher durch die Wände 22, 23, 24 und 25
begrenzt ist.
Wie am besten in den vergrößerten Querschnitten von Fig. 2 und 3 zu sehen, umfaßt die Fördereinrichtung
eine angetriebene Welle 27, die bei 28 und 29 in den Seitenwänden 30 des Aufbaus 10 der Kehrmaschine
gelagert ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, kann die Well«; von einem Hydraulikmotor 31 angetrieben
werden.
Die Welle trägt eine Vielzahl (zwei oder mehrere) schaufelähnlicher elastischer Fördereinheiten 32, welche
biegsame Kragarme 33 umfassen, welche in der Weise an der Welle befestigt sind, daß sie durch Schlitze
34 verlaufen und durch geeignete Befestigungselemente
35 an der Welle gehalten sind. Die Kragarme können auf beliebige Weise mit elastischen Eigenschaften in
dem Maße ausgestattet sein, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, jedoch vorzugsweise durch Herstellen der Kragarme
aus Gummi, der innen verstärkt sein kann, was aber nicht zwingend ist, solange die beabsichtigte Elastizität
aufrecht erhalten wird. Vorzugsweise und aus Gründen der Stabilität ist jede Fördereinheit 32 mit einem
Kragarm 36 versehen, der in der Mitte zwischen den Kragarmen 33 liegt, und, wie im obigen Fall, sich durch
einen Schlitz 34 der Welle erstreckt und in ihm befestigt ist.
Am Ende der Kragarme; 33 und 36 sind durch Schrauben 37 Fördcrleisten 38 aus Gummi befestigt, die
die Arme miteinander verbinden und sich in tatsächlicher Berührung mit der Wandung des bogenförmigen
Abschnitts 19 des Gehäi'.seraums befinden oder nahe daran vorbeistreichen.
Beim Kehrvorgang kann Kehrgut in normaler Menge und Beschaffenheit von den Förderleisten 38 nach oben
und über die Fördereinrichtung in den für den Schutt bestimmten Kchrichtbchälter 21 geschleudert werden.
Manchmal können große oder starre Kehrichtstucke in die Fördereinrichtung gelangen, die sich normalerweise
zwischen den Förderleisten und der Wandung des Gehäuseraums festklemmen würden und ohne die
beschriebenen elastischen und offenen, die Förderleisten haltenden Kragarme die Fördereinrichtung blokkieren
würden, wodurch beschwerliche Umkehrvorgänge der Fördereinrichtung oder die Beseitigung des
blockierenden Kehrguts von Hand notwendig werden würden
Die Kragarme 33 haben jedoch die Fähigkeit, sich elastisch zu biegen (siehe Fig.3), so daß, wenn
besonders große oder starke Teile 39 auf die Fördereinrichtung auftreffen, sich die Förderleisten 38
von der Wandung des Gehäuseraums weg bewegen, wodurch letztere wiederholt mit dem Schutt in
Berührung kommen, um ihn fortlaufend zu zersetzen oder in die Zwischenräume 40 zwischen den Armen zu
treiben, wodurch die Möglichkeit eines Stillstandes der Fördereinrichtung ausgeschaltet wird. Wenn die Fördereinrichtung
große Stücke fördert, erlaubt die offene Ausbildung der Fördereinheiten 32 ein Vorstehen der
Stücke in die Zwischenräume 40 zwischen den Kragarmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:211 Straßenkehrmaschine mit einer angetriebenen Besinwalze, einer in Fahrtrichtung vor der Besenwalze in einem Fördergehäuse untergebrachten Fördereinrichtung für fein- und grobkörniges Kehrgut sowie einem Kehrgutbehälter, wobei die Fördereinrichtung eine angetriebene, achsparallcl zur Besenwalze verlaufende Welle aufweist, an welcher mit Hilfe von einander gegenüberliegenden Kragarmen mindestens zwei achsparallele Förderleisten befestigt sind, deren äußere Enden bei der Umdrehung zumindest Teile der Wandung des Fördergehäuses bestreichen, dadi'rch jekennzeichnet, daß die Kragarme (33, 36) elastisch biegsam ausgebildet sind.
- 2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kragarme (33, 36) unter Ausbildung von Zwischenarmabständen (40) in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6985370A | 1970-09-04 | 1970-09-04 | |
US6985370 | 1970-09-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127317A1 DE2127317A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2127317B2 DE2127317B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2127317C3 true DE2127317C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
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