AT86799B - Straßenkehrmaschine. - Google Patents

Straßenkehrmaschine.

Info

Publication number
AT86799B
AT86799B AT86799DA AT86799B AT 86799 B AT86799 B AT 86799B AT 86799D A AT86799D A AT 86799DA AT 86799 B AT86799 B AT 86799B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brush
collecting container
brushes
rubbish
rotating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Clayton & Co Huddersfield Ltd
John William Jemmison
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clayton & Co Huddersfield Ltd, John William Jemmison filed Critical Clayton & Co Huddersfield Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT86799B publication Critical patent/AT86799B/de

Links

Landscapes

  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    StraBenkehrmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Strassenkehrmaschinen jener Art, bei welcher eine zylindrische Bürste innerhalb eines Gehäuses in Drehung versetzt wird und der durch die Bürste in das Gehäuse gefegte Staub und Kehricht in einem Sammelbehälter auf der Maschine übergeführt werden ; hauptsächlich aber bezieht sie sich auf Kehrmaschinen, in welchen die in dem Gehäuse laufende Bürste ausser Berührung mit dem Strassengrund ist und eine zweite, aussen liegende, ebenfalls rotierende Bürste auf dem Strassenboden schleift und Staub und Kot in das Gehäuse fegt, in dem der Kehricht durch die andere Bürste herumgeführt und in den Sammelbehälter abgeschleudert wird. 



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Anordnung einer Mehrzahl von übereinander angeordneten rotierenden Bürsten in zugehörigen Kammern oder Gehäusen, in welche der Kehricht von der auf der Strassenfläche arbeitenden Bürste bzw. von der im ersten Gehäuse rotierenden Bürste der Reihe nach übergeführt und schliesslich von der letzten Bürste in den Sammelbehälter abgelagert wird. Auf diese Weise kann dieser Sammelbehälter zwischen die Vorder-und Hinterräder der Maschine verlagert werden, so dass das Gewicht, nach der Beladung, gleichmässig verteilt ist und so das Überhängen des Sammelbehälters über die Hinterradachse vermieden wird, was bei den bisherigen Maschinen dieser Art einen Nachteil bildete. 



   Die verbesserte Anordnung gemäss der Erfindung besteht darin, dass eine in einem festverlagerten Gehäuse arbeitende Bürstenwalze im Verein mit einer nachgiebig aufgehängten Strassenbürste bei in entgegengesetzter Richtung zu letzterer erfolgender Drehung den übernommenen Staub und Kehricht nach oben, über die Bürstenwalze hinweg, durch eine Öffnung einer in entgegengesetzter Richtung sich drehenden zweiten Bürstenwalze zuführt, welche über sich hinweg den Kehricht in den zwischen den Vorder-und Hinterrädern der Maschine eingebauten Sammelbehälter abschleudert. 



   In der Zeichnung stellt Fig. i die Maschine in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt dar, Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i und Fig. 3 ein Querschnitt. durch die Staubsammelkammer nach der Linie C-D in Fig. 2. 



   Der Rahmen a ist einem gewöhnlichen Motorwagen entnommen und für eine Kehr- 
 EMI1.1 
 und treibt Staub und Kot über eine schräg gestellte Führungsplatte   h   und durch eine Öffnung i in die Kammer   j,   in der sich eine rotierende Bürste k befindet, die auf der Hinterradachse   {,. montiert   ist und deren Borstenbüschel die Innenwand der Kammer abkehren. Diese Bürste ist auf die Hinterradachse c fest aufgekeilt und wird von einem oder beiden Rädern e, die auf dieser Achse lose-sitzen, mit Hilfe eines epicycloidischen Getriebes   I   angetrieben. Die bisher beschriebenen Teile haben die bei derartigen'Maschinen gebräuchliche Anordnung, nur hat die Bürstenwalze k kleineren Durchmesser. 



   Die Erfindung besteht nun darin, in Verbindung mit der Bürste k eine weitere sich drehende Bürste m anzuwenden, die ungefähr über der Bürste k gelagert ist und in einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kammer   n   in ähnlicher Weise sich bewegt wie die Bürste k. Hierbei wird die   Bürste/M   durch Kettentrieb o von einem oder von beiden Wagenrädern e angetrieben, so dass sie sich entgegengesetzt zur Bürste k dreht. Die   Kammern i und n   sind von dünnen Blechwänden   jl und n1   umschlossen, die zwischen den beiden Bürsten durchbrochen und durch einen Übergangsstutzen p verbunden sind, durch welchen der durch die Bürste k emporgewirbelte Staub und der aufwärts geschleuderte Kehricht in tangentialer Richtung in die Kammern n eingeführt werden. 



   Es können auch mehr als zwei sich drehende Bürsten in gesonderten Gehäusen angewendet werden, z. B. vier solche Bürsten, doch würde dies die Bauhöhe der Maschine 
 EMI2.1 
 reichen zwei Bürsten, wie im dargestellten Beispiel, vollkommen aus. 



   In der Wand   nl   des oberen Teiles der Kammer n, und zwar auf jener Seite, gegen welche die   obere Hälfte   der Bürste in streicht, ist eine Öffnung r angebracht, die in einen Sammelraum s führt, der vom Rahmen a getragen wird oder an ihm passend befestigt ist. Dieser Behälter liegt zwischen den Vorder-und Hinterrädern und ist im dargestellten Beispiel mit einer mittleren Scheidewand t (Fig. 3) versehen, die nach jeder Seite des unteren Randes der bezüglichen Aussenwand hin gekrümmt ist, um die Entleerung zu erleichtern. 



  Die Aussenwände sind zu diesem Behufe mit Klapptüren it versehen, die für gewöhnlich geschlossen bleiben. Bei ihrem Öffnen fällt der in den beiden Hälften des Sammelraumes angehäufte Kehricht infolge seines Gewichtes durch die Öffnungen heraus und kann in hierfür bestimmten Behältern gesammelt werden,
Es können auch andere Entleerungsarten benutzt werden, so z. B. kann der Sammelbehälter mit kleinen Rollen ausgerüstet werden, die auf am Rahmen verlegten Schienen laufen, so dass der Behälter vom Wagen auf einen Kehrichtabladeplatz übergeführt werden kann ; oder der Sammelbehälter ist am Rahmen kippbar gelagert, so dass er zwecks Entleerung gestürzt werden kann ; oder aber es könnten Vorkehrungen getroffen sein, um ihn vom Wagenrahmen abzuheben. 



   Bei der Arbeit wird der durch die Bürste f in die Kammer j gefegte Kehricht in dieser Kammer durch die andere Bürste emporgefördert und infolge der Fliehkraft durch den Stutzen p in die zweite Kammer n übergeführt, in welcher er durch die Bürste   M     aufwärts. bewegt   und durch die Öffnung r in den Sammelraum s geschleudert wird. Die Bürsten   k     und in   bewegen sich dabei in den durch die Pfeile v angedeuteten Richtungen, während der Kehricht durch die Öffnungen p und r in der Richtung der Pfeile   z'ge-   trieben wird. 



   Durch die Anordnung einer Anzahl sich drehender Bürsten, die hintereinander in besonderem, untereinander verbundenen   Gehäusen arbeiten,   wird die Stelle, an der die Abgabe des Staubes und Kehrichts in den Sammelbehälter erfolgt, in ein sicheres Niveau verlegt und demzufolge kann der Sammelbehälter viel höher gemacht, daher in der Länge entsprechend verkürzt werden, ohne seinen Fassungsraum zu vermindern. Die Anordnung hat auch den wichtigen Vorteil, dass der Sammelraum s auf der Kehrmaschine zur Gänze zwischen die Vorder-und Hinterradachse verlegt werden kann, so dass das Gewicht gleichmässig verteilt und ein Überhängen über die Hinterradachse hinaus vermieden werden kann. 



   Die sich drehenden Bürsten können irgendwelche geeignete Bauart haben und die 
 EMI2.2 
 abgehoben werden kann, wenn sie ausser Gebrauch ist. Gegebenenfalls kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass eine der in Gehäusen arbeitenden Bürsten, und zwar die Bürste k in Berührung mit der Strassenfläche gebracht werden kann ; alsdann entfällt die   Bürste'/.   



     PATENT-ANSPRUCHS   : 
 EMI2.3 
 hinweg den Kehricht in den zwischen den   Vor der- und Hinterrädern   der Maschine'eingebauten Sammelbehälter abschleudert.

Claims (1)

  1. 2. Kehrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strassenbürste und dem Sammelbehälter eine Anzahl abwechselnd nach entgegengesetzter Richtung sich drehender Bürstenwalzen angeordnet ist, wobei die oberste dieser Bürsten den Kehricht und Staub über sich hinweg in den Sammelbehälter schleudert.
AT86799D 1918-08-02 1920-05-11 Straßenkehrmaschine. AT86799B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB86799X 1918-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT86799B true AT86799B (de) 1921-12-27

Family

ID=9857138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT86799D AT86799B (de) 1918-08-02 1920-05-11 Straßenkehrmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT86799B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1459661A1 (de) Einrichtung mit angetriebener Walzenbuerste,insbesondere Kehrmaschine
DE2904633A1 (de) Kehrmaschine
DE19851681C2 (de) Aufsitzkehrmaschine mit Heckmotor
DE3133789C2 (de)
DE102012101109A1 (de) Geräteträger für Reinigungsgeräte mit Mittenantrieb zum Frontanbau
DE19704777A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen
EP2278907B1 (de) Fahrbares kehrgerät
DE2049835C3 (de) Teppichkehrmaschine
DE4022390C2 (de)
AT86799B (de) Straßenkehrmaschine.
DE202017001948U1 (de) Geschobene Kehrmaschine mit mechanischem Bodenantrieb
WO2017009098A1 (de) Bodenreinigungsmaschine und verfahren zum betreiben einer bodenreinigungsmaschine
DE2403821A1 (de) Fussboden-kehrvorrichtung
AT211861B (de) Kehrmaschine für Startbahnen, Straßen, Wege od. dgl.
DE29508830U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Gleiskörpers
DE19537094C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Golfbällen
DE516957C (de) Wagen zur Aufnahme und zum Transport von Muell
DE4016154C2 (de)
DE4414628A1 (de) Fahrbare Kehrmaschine
DE2312094C3 (de) Straßenkehrmaschine
DE3444373C2 (de)
DE647812C (de) Foerderwagenreiniger
AT99045B (de) Kehrmaschine mit rotierender Bürste.
DE202017102862U1 (de) Geschobene Kehrmaschine mit mechanischem Bodenantrieb
DE19505819C2 (de) Kehrmaschine