DE647812C - Foerderwagenreiniger - Google Patents
FoerderwagenreinigerInfo
- Publication number
- DE647812C DE647812C DEH145229D DEH0145229D DE647812C DE 647812 C DE647812 C DE 647812C DE H145229 D DEH145229 D DE H145229D DE H0145229 D DEH0145229 D DE H0145229D DE 647812 C DE647812 C DE 647812C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- chains
- cleaner
- trolley
- disks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/008—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Es 'sind Vorrichtungen zum Reinigen von Förderwagen und anderen Fahrzeugen bekannt,
bei denen die beiderseits eines Stangenkopfes sich drehenden Bürstenscheiben .ihre DrSh-S
bewegung durch, ein in diesem Kopf untergebrachtes Kegelrädergetriebe erhalten, dessen
Antrieb durch eine Welle vermittelt wird, die in einem den Stangenkopf haltenden Rohr lagert
und durch den auf ihrem anderen Ende sitzenden Motor angetrieben wird. Die Reinigungsscheiben sind dabei mit radial nach außen vorstehenden
Bürsten versehen, die, aus Drahtseilenden oder einzelnen Seillitzen bestehen.
Anstatt der bisher üblichen Bürsten tragen bei einem Förderwagenreiniger mit beiderseits des Kopfes der Bedienungsstange sich drehenden Reinigungsscheiben gemäß der Erfindung die Reinigungsscheiben lose hängende Ketten, die mittels ihrer durch die Scheibendrehung entstehenden Schwungkraft die Reinigung der Wagenwand bewirken. Während die bekannten Bürsten die hauptsächlichste Reinigung mit ihren Drahtenden bewirken, schleifen hier die Ketten mit ihrer ganzen freischwingenden Länge über die zu reinigenden Flächen, so daß alle ihre hintereinanderfolgenden Unebenheiten auf die Reinigung einwirken. Neben ihrer hervorragenden Reinigungswirkung haben die Ketten noch den Vorteil, daß sie infolge der Abrundung ihrer Glieder keine scharfen oder spitzen Teile haben und deshalb die Verzinkung des Wagens nicht angreifen.
Anstatt der bisher üblichen Bürsten tragen bei einem Förderwagenreiniger mit beiderseits des Kopfes der Bedienungsstange sich drehenden Reinigungsscheiben gemäß der Erfindung die Reinigungsscheiben lose hängende Ketten, die mittels ihrer durch die Scheibendrehung entstehenden Schwungkraft die Reinigung der Wagenwand bewirken. Während die bekannten Bürsten die hauptsächlichste Reinigung mit ihren Drahtenden bewirken, schleifen hier die Ketten mit ihrer ganzen freischwingenden Länge über die zu reinigenden Flächen, so daß alle ihre hintereinanderfolgenden Unebenheiten auf die Reinigung einwirken. Neben ihrer hervorragenden Reinigungswirkung haben die Ketten noch den Vorteil, daß sie infolge der Abrundung ihrer Glieder keine scharfen oder spitzen Teile haben und deshalb die Verzinkung des Wagens nicht angreifen.
Außer den Ketten können die Reinigungsscheiben an ihrem Umfang vorstehende Schaber
tragen, die zum Lösen der kleinen von den Ketten nicht erfaßten Verunreinigungen und
zum Auswerfen des Schmutzes dienen.
Zu einer schnelleren Betätigung des Siebvorganges bei Beutelmaschinen ist es zwar bekannt,
daß Siebgewebe durch schwingende, gleitende oder schlagende Ketten zu erschüttern, um
mittels der dadurch entstehendenSchwingungen des Siebes die Anhäufungen des Mehls auf dem
Sieb zu vermeiden. Die hierbei vorgesehenen schwingenden Ketten erhalten ihren Antrieb
durch zwei auf je einem Gleise ruhende Kugeln, die entsprechend der Schwenkung oder Drehung
des Siebes darunter hin und her rollen und durch eine Welle fest miteinander verbunden sind,
welche die bei ihrer Drehung gegen das Siebgewebe schlagenden Ketten trägt. Die Erfindung
liegt in der sinngemäßen Übertragung dieser bei Beutelsieben bekannten Einrichtung
auf die wesentlich anderen Bedingungen und Kräftewirkungen unterworfene Förderwagenreinigung.
Der neue Reiniger bietet eine Handhabe zur gründlichen Reinigung der Förderwagen, womit
die stärksten Rückstände gelöst und beseitigt werden. An dem Wagenboden setzt sich bekanntlieh
nicht nur der feuchte Kohlengrus fest, sondern vorwiegend die großen Rückstände der als
Bergeversatz beförderten Waschberge. Um die Entleerung der damit gefüllten Wagen zu erleichtern,
wird häufig auf den Wagenboden Papier gelegt oder Sägemehl gestreut. Hiervon verbleiben stets Rückstände, die insgesamt zu
festen Verkrustungen führen. Mittels des neuen
Reinigers lassen sich die härtesten Verunreinigungen lösen und entfernen, ohne die
Wagenverzinkung in Mitleidenschaft zu ziehen. ..}s
Auf der Zeichnung ist ein Ausführung!^: beispiel des Förderwagenreinigers dargestellt.:
Es zeigen: . <
Abb. ι den Grundriß der Antriebsmaschine' mit den beiderseits angeordneten Reinigungs-•
scheiben,
ίο Abb. 2 einen Seitenriß des an einer fahrbaren
Rolle aufgehängten Reinigers in einem durch einen Kreiselkipper umgelegten Förderwagen,
Abb. 3 den Grundriß dieser Anordnung, Abb. 4 die Aufhängevorrichtung für den Reiniger
in anderer Ansicht,
Abb. 5 und 6 eine Seitenansicht und einen Längsschnitt einer Reinigungsscheibe.
Der zum Antrieb der Reinigungsscheiben a vorgesehene Preßluftmotor b wird von dem daran
befestigten und als Bedienungsstange dienenden Rohr c geführt, das zur Zuführung des Antriebsmittels
dient. Das am anderen Ende mit einem Handgriff d versehene Rohr c ist mittels
eines Schlauches e an die Preßluftleitung angeschlossen. Dient als Antriebsmaschine ein
Elektromotor, so tritt anstatt des Schlauches e eine elektrische Leitung f. Der Reiniger ist
mittels des an seinem Rohr c befestigten Seiles g an der fahrbaren Rolle h aufgehängt. Für die
Fahrbarkeit ist eine Schiene i parallel zur Längsachse des Förderwagens angebracht, die eine die
Seilrolle h führende Rolle k trägt. Durch die Aufhängung an dem Seil g bildet das Rohr c
einen zweiarmigen Hebel, der als Gewichtsausgleich für den Motor und die Reinigungsscheiben an seinem anderen Hebelarm mit Gegengewichten
I belastet sein kann. Durch diese Aufhängung ist es ohne jegliche Behinderung
möglich, den Reiniger nach Belieben vor- und rückwärts zu schieben, ihn hoch oder tief zu
halten und ihn auch seitwärts zu bewegen.
Um bei der Ausbildung der Antriebsmaschine als Preßluftmotor die Auspuffluft auf die in
Reinigung Leiindlichen Stellen zu richten, sind an dem Motor b Luftführungsbleche m angebracht.
S,- Pie auf der Motorwelle befestigten Reinigungs-■feelieiben
α bestehen aus den beiden Seitenwänden, die durch die Nabew und durch die
Bolzen 0 verbunden sind. An jedem der Bolzen 0 hängen eine Anzahl gleich langer Kettenenden p,
die beim Drehen der Scheiben α die Förderwagenreinigung
bewirken. An Stelle der Kettenenden können auch endlose Ketten mit größerem Durchmesser als derjenige der Scheiben angebracht
werden, wobei an jedem Bolzen 0 eine dieser Ketten zu befestigen wäre. Die Schaber q
sind in den Seitenwänden der Scheiben α fest eingesetzt. Die nach außen vorstehenden Ränder
der Schaber q sind versetzt zueinander mit Ausnehmungen versehen, so daß vorstehende
Schneiden entstehen, die insgesamt der Scheibenbreite entsprechen, so daß bei jeder Umdrehung
einer Scheibe die Verunreinigungen in der ganzen Scheibenbreite erfaßt werden. Damit die Schaber
nicht durch die im Wagenboden vorstehenden Nietköpfe und umgekehrt die Nietköpfe
nicht durch die Schaber beschädigt werden, sind an dem Motor b die Abstandshalter r vorgesehen,
die die Annäherung der Scheiben α an den Wagenboden begrenzen.
Claims (2)
1. Förderwagenreiniger mit beiderseits des Kopfes der Bedienungsstange sich drehenden
Reinigungsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsscheiben (a) lose hängende Ketten (p) tragen, die mittels
ihrer durch die Scheibendrehung entstehenden Schwungkraft die Reinigung der Wagenwand
bewirken.
2. Förderwagenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsscheiben («) außer den Ketten (p) an ihrem
Umfar.g vorstehende Schaber (q) tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH145229D DE647812C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Foerderwagenreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH145229D DE647812C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Foerderwagenreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647812C true DE647812C (de) | 1937-07-14 |
Family
ID=7179636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH145229D Expired DE647812C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Foerderwagenreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647812C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2465921A (en) * | 1946-06-25 | 1949-03-29 | Carnegie Illinois Steel Corp | Method of cleaning flues |
US3104989A (en) * | 1956-06-28 | 1963-09-24 | Kearney & Trecker Corp | Machine tool for removing a mass of material from a container and method |
-
1935
- 1935-10-08 DE DEH145229D patent/DE647812C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2465921A (en) * | 1946-06-25 | 1949-03-29 | Carnegie Illinois Steel Corp | Method of cleaning flues |
US3104989A (en) * | 1956-06-28 | 1963-09-24 | Kearney & Trecker Corp | Machine tool for removing a mass of material from a container and method |
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