DE1149145B - Fussbodenreinigungsmaschine - Google Patents

Fussbodenreinigungsmaschine

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DE1149145B
DE1149145B DEG25758A DEG0025758A DE1149145B DE 1149145 B DE1149145 B DE 1149145B DE G25758 A DEG25758 A DE G25758A DE G0025758 A DEG0025758 A DE G0025758A DE 1149145 B DE1149145 B DE 1149145B
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DE
Germany
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roller brushes
dirty water
roller
cleaning machine
floor
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DEG25758A
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English (en)
Inventor
Josef Grasmann Jun
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JOSEF GRASMANN SEN
Original Assignee
JOSEF GRASMANN SEN
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Fußbodenreinigungsmaschine, die aus einer oder mehreren in einem fahrbaren Gestell lagernden und motorisch angetriebenen Walzenbürsten zum Bodenscheuern und einer Schmutzwasseraufnahmevorrichtung besteht.
Es sind bereits solche Maschinen bekannt, bei welchen den motorisch angetriebenen und den Boden scheuernden Tellerbürsten Walzenbürsten zugeordnet sind, die das Schmutzwasser über Leitbleche in einen Schmutzwasserbehälter spritzen. Bei diesen Maschinen müssen die Schmutzwasserbehälter ganz tief beim Boden angeordnet sein, weshalb ihr Volumen klein ist, so daß sie nicht viel Schmutzwasser aufnehmen können. Weiter wird das Schmutzwasser bei einer ruckartigen Bewegung wieder leicht ausgeschwappt. Auch haben diese Maschinen den Nachteil, daß außer der Scheuerbürste auch die Trocknungsbürste (Walzenbürste) dem Verschleiß unterliegt.
Ferner wurde bei Fußbodenreinigungsmaschinen vorgeschlagen, der tellerartigen Scheuerbürste eine vom Boden distanzierte Stabtrommel zuzuordnen, die an den Stäben Scheuerlappen aufweist, die beim Rotieren der Trommel das Schmutzwasser aufwischen. Die Reinigung dieser Maschine ist sehr umständlich und zeitraubend, wobei ein sauberer Fußboden nicht erhalten wird.
Weiter sind schon Maschinen dieser Art bekannt, bei welchen der rotierenden Bürstenwalze zum Scheuern als Schmutzwasseraufnahmevorrichtung eine achsparallel angeordnete Schwammgummiwalze zugeordnet ist, die das Schmutzwasser vom Boden aufnimmt und durch eine gegen sie anliegende Druckwalze und Abstreifleiste an einen Schmutzwasserbehälter abgibt. Die Haltbarkeit der Schwammgummiwalze ist sehr gering, da durch die ständige Reibung am Boden und an der Abstreifleiste der Verschleiß derselben sehr hoch ist. Das tiefer in den Schwamm eindringende Schmutzwasser wird von der Abstreifleiste nicht erfaßt und hinterläßt an den Stirnseiten der Walze Spuren am Boden.
Um dem Schmutzwasserbehälter ein größeres Fassungsvermögen geben zu können, wurde bei Fußbodenreinigungsmaschinen auch schon vorgeschlagen, den Schmutzwasserbehälter höher über dem Boden in der Maschine anzuordnen und ihm mit einem endlosen, über Rollen geführten, am Boden wischenden und Wasser aufnehmenden Band, vorzugsweise Mop, das Schmutzwasser vom Boden zuzuführen, wobei dieses über dem Schmutzwasserbehälter mittels Quetschwalzen aus dem endlosen Mop ausgepreßt wird. Bei einer dieser bekannten Maschinen schleudert auch die walzenförmige Scheuerbürste gegen den vom Boden
Fußbodenreinigungsmaschine
Anmelder:
Josef Grasmann sen.
und Josef Grasmann jun.,
Weißenbach bei Frankenfels (Österreich)
Vertreter:
Dr. M. Schneider und Dr. A. Eitel, Patentanwälte,
Nürnberg, Hauptmarkt 29
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 23. November 1957 (Nr. A 7617/57)
Josef Grasmann jun.,
Weißenbach bei Frankenfels (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
aufsteigenden Teil des mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Scheuerbürste umlaufenden, endlosen am Boden wischenden Bandes, um den Boden schon teilweise durch die Scheuerbürste zu entwässern. Auch bei diesen Maschinen liegen außer den Scheuerbürsten auch die endlosen Wischbänder als Schmutzwasserableitorgane reibend gegen den Boden und unterliegen dem Verschleiß, weshalb Einrichtungen zum Nachstellen des Wischbandes gegen den Boden vorgesehen sind. Diese Maschinen sind gleichfalls schwer zu reinigen und in ihrem Aufbau reichlich kompliziert.
Bei allen bekannten Fußbodenreinigungsmaschinen ist das Schmutzwasserableitorgan, sei es eine Schwammgummiwalze oder ein Wischband, mit dem Boden reibend in Berührung und unterliegt der Abnutzung. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung vermieden, indem als Schmutzwasserableitorgan eine oder mehrere zu den das Schmutzwasser aufnehmenden WaI-zenbürsten achsparallel angeordnete, vom Boden distanzierte, glatte und angetriebene Ableittrommeln, -walzen od. dgl. vorgesehen sind, die das von den Walzenbürsten aufgespritzte Schmutzwasser in an sich bekannter Weise über eine entlang einer Erzeugenden des Trommehnantels liegenden Abstreifleiste an einen Schmutzwasserbehälter abgibt. Die Walzenbürste bzw. -bürsten sind nach oben von einem leicht abnehm-
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baren, bis über die Ableittrommeln reichenden Schutzblech abgedeckt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine unterliegt nur die das Schmutzwasser aufnehmende Walzenbürste dem Verschleiß. Auf der glatten, vom Boden distanzierten Ableittrommel bleibt das aufgespritzte Schmutzwasser während ihrer Drehung bis zur Abstreifleiste gut haften, so daß der Boden in einfacher Weise sauber und ohne daß Spuren hinterlassen werden, vom Schmutzwasser befreit wird. Durch die glatte Ableitwalze ist die Maschine auch bequem zu reinigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt in Vorderansicht und die Fig. 2 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Fußbodenreinigungsmaschine.
Auf dem Gestellrahmen 1 ist unten die Achse 2 für die Bodenräder 3 und oben der Antriebsmotor 4, vorzugsweise ein Elektromotor, befestigt, dessen hintere Stirnseite Griffstangen 5 aufweist. An die vordere Stirnseite ist ein Gehäuse 6 angeflanscht, in dem in Verlängerung der Motorwelle die Antriebswelle 7 lagert. Am Ende des Gehäuses 6 befindet sich in diesem die Lagerung der beidseits angeordneten Walzenbürsten 11, die von der Antriebswelle über die Kegelräder 12,13 in rasche Umdrehung im Sinne entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung, in Ansichtsrichtung der Fig. 1 gesehen, angetrieben werden. Im Gehäuse 6 befindet sich ferner die Lagerung der zwischen den Walzenbürsten 11 und den Bodenrädern 3 angeordneten vom Boden distanzierten glatten Ableittrommeln 15, die über eine auf der Welle 7 sitzende Schnecke 16 und ein auf der Welle 18 der Ableittrommeln 15 befestigtes Schneckenrad 17 in langsame Umdrehung im Sinne der Uhrzeigerbewegung, in Ansichtsrichtung der Fig. 1 gesehen, angetrieben werden und gegen die die Walzenbürsten das Schmutzwasser spritzen.
Das Umdrehungsverhältnis zwischen Walzenbürsten 11 und Ableittrommel hat sich bei Versuchen in den Grenzen von 10:1 bis 25:1 als am günstigsten erwiesen.
Am Gestellrahmen 1 ist ferner der Schmutzwasserbehälter 21 befestigt, der mit seiner oberen, als Abstreifleiste ausgebildeten Längskante 21a an den Mantelflächen der Ableittrommeln 15 entlang einer Erzeugenden ständig anliegt und das von der Trommel 15 über die Abstreifleiste 21a zugeführte Schmutzwasser aufnimmt. Der Behälter 21 kann selbstverständlich auch am Gehäuse 6 befestigt sein und mit der Abstreifleiste 21 α federnd an der Trommel anliegen. Die Abstreifleiste 21 α kann auch getrennt am Behälter 21 befestigt sein und aus weichem, elastischem Material, wie Gummi oder hartem Material, z. B. einer geschliffenen Stahlleiste, bestehen.
Die Bürstenwalzen 11 werden von einem Schutzblech 24 abgedeckt, das mit einer Kordelschraube 25 an einem Auge 26 des Gehäuses 6 leicht abnehmbar befestigt ist. Am Schutzblech 24 ist ein elastischer Streifen 27, vorzugsweise aus Gummi, befestigt, der an seiner freien Längsseite durch Einschnitte gefranst
ist und mit den Fransen an der Bürste anliegt, um vom Schutzblech abfließende Wassertropfen fein verteilt an die Bürste abzugeben, so daß diese keine Schmutzwassertropfen auf den gescheuerten Boden schleudert. Das Schutzblech 24 samt Einlage 27 fängt das von den Walzenbürsten 11 nach aufwärts neben die Ableitrollen geschleuderte Schmutzwasser auf und ist, da es sich leicht abnehmen läßt, auch bequem zu reinigen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fußbodenreinigungsmaschine, bestehend aus einer oder mehreren in einem fahrbaren Gestell lagernden und motorisch angetriebenen Walzenbürsten zum Bodenscheuern, die das Schmutzwasser gleichzeitig gegen ein gleichfalls motorisch angetriebenes, mit einer niedereren Drehzahl als die Scheuerwalze umlaufendes Schmutzwasserableitorgan spritzt, von dem es durch eine Abstreifleiste, Quetschwalze od. dgl. in einen Auffangbehälter gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmutzwasserableitorgan eine oder mehrere zu den das Schmutzwasser aufnehmenden Walzenbürsten (11) achsparallel angeordnete, vom Boden distanzierte, glatte und angetriebene Ableittrommeln (15), -walzen od. dgl. vorgesehen sind, die das von den Walzenbürsten aufgespritzte Schmutzwasser in an sich bekannter Weise über eine Abstreifleiste (21«) an einen Schmutzwasserbehälter abgeben.
2. Fußbodenreinigungsmaschine mit einem auf einem zweirädrigen Fahrgestell befestigten Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits eines rohrförmigen, am Gehäuse des Motors (4) befestigten und die Antriebswelle (7) enthaltenden sowie die Getriebe (12, 13 bzw. 16,17) aufnehmenden Gehäuses (6) die Walzenbürsten (11) und die Ableittrommeln (15) gelagert sind, wobei die beiden Walzenbürsten (11) über Kegelräder (12, 13) und die Ableittrommel (15) über eine Schnecke (16) und Schneckenrad (17) angetrieben sind.
3. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten (11) mit einer Drehzahl im Verhältnis 10:1 bis 25 :1 zu jener der Ableittrommeln (15) umlaufen.
4. Fußbodenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten (11) nach oben von einem abnehmbaren, bis über die Ableittrommel reichenden Schutzblech (24) abgedeckt sind.
5. Fußbodenreinigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schutzblech ein Streifen aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, befestigt ist, der an seiner freien Längsseite durch Einschnitte gefranst ist und mit den Fransen gegen die Bürste liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2165 331.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 597/34 5.63
DEG25758A 1957-11-23 1958-11-19 Fussbodenreinigungsmaschine Pending DE1149145B (de)

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ID=3597842

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DEG25758A Pending DE1149145B (de) 1957-11-23 1958-11-19 Fussbodenreinigungsmaschine

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CH (1) CH366934A (de)
DE (1) DE1149145B (de)
GB (1) GB888962A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
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