DE2206281A1

DE2206281A1 - Fussbodenwasch- und entwaesserungsmaschine

Info

Publication number: DE2206281A1
Application number: DE19722206281
Authority: DE
Inventors: Willi Loeoeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-10
Filing date: 1972-02-10
Publication date: 1973-08-16

Description

Patentanmeldung einer #ßbOdenwasch- und Entwässerungsmaschine Fußböden zu reinigen, die naß tescheuert werden flüssen, ist eine sehr strapazibse Arbeit und wird meistens von Frauen ausgeführts Staubsauger und ähnliche Geräte zur Reinigung von Teppichen und Auslegeware gibt es schon seit Jahrzehnten.
Für die schwere Arbeit des Schruppens sowie die Aufnahme des dazu benötigten Wassers ist mir kein Gerät oder #aschine bekannt.
Binde Wirtschaftlichkeit der noch zu erläuternden Idee ist immer gegeben, da eine solche Maschine sowohl im llaushalt als auch in der Industrie und den Behorden wie auch in abgewandelter Form bei Besitzern-oder Verwaltern von Sport- und anderen Plätzen großes Interesse finden uird.
Der Idee liegt die Aufgabe zu Grunde, Fußböden in einem Arbeitsgang mittels, zugeführten Wassers zu scheuern oder zu bürsten und das Wasser wieder aufzunehmen und in eine Behälter zu sammeln, ohne körperliche Anstrengungen vornehmen zu müssen. Weiter ist es möglich, mit dem nach dieser Idee ausgeführten Gerät in abgewandelter Form ( ohne Bürste ) Wasser aufzunehmen und in ein hinterhe@@ollendes Faß weiterzuleiten, damit größere Wassermassen aufgenommen werden können. Ein Anwendungsfall wäre z. B. der, Wasser von SpDrt- oder anderen Plätzen in Stadt und Land aufzusaugen, juni trockenen Fußes bes-sere Bedin>ungen zu erzielen. Das Faß dient in diesem prall gleichzeitig als Wassersammelgefäß wie auch als ebenmachende Walze.
Die Zeichnung stellt ein Beispiel gemäß meiner Idee schematisch dar und zeigt Fig.1: Seitenansicht F'iC.2: Vorderansicht Die Maschine besteht aus einer Rahmenkonstruktion (1), an deren Enden Je eine Walze (2) eingebaut sind, um die wiederum ein der Wasseraufnahme dienendes, endloses Band (3) aus sehr saugfähigem Material läuft. An der Rahmenkonstruktion (1) sind ebenfalls die Räder (4) für den Transport angebracht. Die Druckwalze (5) dient zum Ausquetschen des vom Band (3) aufgenommenen Wassers und ist drehbar und federnd so unter der oben walze (2) angebracht, daß das Wasser ohne Lindernisse in den darunterliegenden Eehälter (12) fließen kanne ohne zum @and (3) zurackzulaufen.
Im Bedarfsfall kann Druckwalze (5) von oberer walze t2) angetrieben werden.
Motorkonsole (6) elit Gatriebemotor (7) sowie Bürstenhalter (8) mit Bürste <9) sind ebenfalls am Rahmen (1) befestigt. Die Ausführung der Bürste (9) richtet sich nach den Einsatzfällen und kann so z. 3 als Walzen- ( in schematischer Zeichnung dargestellt), Teller- oder Bandbürste ausgeführt sein. Außerdem sind die Bürstenhalter (8) so angebracht, daß mittels 3 Stellungen der B#te (9) gleichzeitig geschruppt und Wasser aufgenommen wird1 nur geschruppt oder nur Wasser aufgenommen wird. An der Motorkonsole (6) ist ein leicht einzuhängender, mit elektr. ileizung versehener Behälter (10) für Ileißwasser mit einem Auslaufrohr (11), das mindestens die Länge der Bürstenbreite bzw. -durchmesser aufweist, angebracht. Die Deichsel (13), dient tum Führen der Maschine, Der Schtutzwasserbehälter (12) ist ebenfalls leicht. an- und abzubauen und sollte voluminös größer sein als Heißwasserbehälter (10) . Der Behälter (12) weist ein nach oben gegen Walze (5) verstellbaren Gummi auf, der noch haftendes Wasser in den Behälter (12) ableitet.
Ein wesentliches konstruktives Merkmal ist, daß mindestens auf einer Seite sämtliche Lager und Anbauteile innerhalb der Walzen- und Bürstenbreite angebracht sind ( wie gezeichnet), um die Bürste (9) sowie das wasseraufnehmende Band (3) optimal an Wände heranzubringen. Die Deichsel (13) ist mindestens soweit schwenkbar angebracht, daß ebenfalls in Ecken gereinigt werden kann, da die Maschine nur in einer Richtung Wasser aufnimmt. Sämtliche Bedienungselemente sind an der Deichsel (13) angebracht, damit e i n e Person leicht und ohne Anstrengungen große Flächen in relativ wenig Zeit reinigen kann. Bei größeren Räumen ist es ratsam, die Stromzuführung über eine auf der Maschine montierte Kabel trommel ( nicht gezeichnet) durchzuführen, die selbsttätig das Kabel auf-und abrollt, ohne die Bedienungsperson zu stören. Im freien Gelände kann der Antrieb durch robile, vom Strom unabhängige Kraftmaschinen erfolgen. Um in speziellen Fällen nur Wasser aufzunehmen, können die Teile 6 bis 11 fortfallen und ein# evtl.
notwendiger Antrieb über ein Rad (4) erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Idee ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden Abschnitt beschrieben: Zum Einsatz der l'aschine wird zuerst der Behälter (10) mit dem entsprechenden Wasser gefüllt und die evtl. vorhandene und bero"tigte reizung einreschæltet. Nachdem vorher bereits das Stromkabel angeschlossen worden ist, ist jetzt die maschine schon einsatzbereit. Ein nicht gezeichneter Wasserhahn wird auf eine dem Verschmutzungsgrid und dein Vorschub entsprechende Stellung geöffnet und das Gerat auf Vorwärtsbewegung eingeschaltet.
Die dem Anwendungsfall entsprechende Bürste (9) löst mittels des. aufgesprühten Wassers und ihrer Drehung den schmutz. Band #3) nimmt das Schmutzwasser auf und fördert es über die Walzen (2) nach oben. Beim Passieren der Enge zwischen Walze (2) und Druckwalze (5) wird es ausgepreßt und in den Schmutzwa6serbehälter (12) geleitet. Dabei verhindert der nach oben gegen Walze (2) drückende Abstreifgummi (14), daß evtl. Wassertropfen auf den bereits trockenen Boden fallen.
Nach Beendigung der Arbeiten wird das Wasser abgestellt und mit dem Gerät zu einem Abfluß gefahren, wo das Schniutzwasser aus dem Behälter (12) abgelassen wird. Ein gelegentlich notwendiges Auswischen des Behälters ist durch das leichte Ab- und Anbauen leicht und schnell durchzuführen.
Patentansprüche

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Fußbodenwasch- und Entwässerungsmaschine aus einer Rahmenkonstruktion (1) , an der Halter (15) mit Rädern (4) befestigt sind, und saugfähigem Band (3), daß das Schmutzwasser vom Boden aufnimmt, über#Wa1zen (2) läuft und durch die Verengung auf Grund der oberen Walze (2) und der Druckwalze (5) sich das Schmutzwasser herausquetscht und über Abetreifgummi (14) in den Behälter (12) läuft, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) über Konsole (6) der Getriebe motor (7) und lleißwasserbehälter (10) mit Auslaufrohr (11) sowie Halterung (8) mit Bürste (9), die je nach Verwendungsfall mindestens 3 Stellungen hat, angebracht sind.

2) Fußbodenwasch- und Entwässerungsmaschine nach Anspruch 1 dadurch gnkenn-, zeichnet, daß auf Grund der sich rotierenden Bürste (9) und dem äußerst saugfähigen Band (3) ein gleichzeitiges und kontinuierliches Schruppen und Wasseraufnehmen möglich ist.

3) Pußbodenwasch- und Dntwässerungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (13) schwenkbar angebracht ist.

4) Fußbodenwaschu und Entwässerungsmaschine nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifgummi (14) ein Tropfen des Wassers auf den bereits trockenen Boden verhindert.

58 Fußbodenwasch- und Entwässerungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ohne Bürste (9j und ~<eißwasserbehälter (10) mit Auslaufrohr (11) und unter Zuhilfenahme eines hinterherrollenden Fasses zur Wasseraufnahme ( anstelle des Behälters (12) 3 große Flächen wie Fußballplätze von Wasser geräumt und gleichzeitig ebengewalzt werden können.