DE19648956C2 - Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop - Google Patents

Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zwischenreinigungsvorrichtung für einen auf einen plattenförmigen Träger aufgespannten Naßwischmop mit einer Halterung und einem an der Halterung angebrachten Reinigungselement.
Zum feuchten Wischen von Fußböden verwendet man unter anderem Naßwischmops, die derzeit mehr und mehr in Form von zu Aufspann­ teilen vernähten Mikrofaserlappen ausgebildet sind, die auf gelenkig an Stielen befestigten Klapphaltern oder dergleichen aufgespannt werden (siehe beispielsweise DE-A-44 39 364).
Früher mußten Naßwischmops oder Aufnehmer in Form einfacher Tücher nach Benetzen mit Wasser auf Schrubber oder dergleichen aufge­ legt werden. Die oben erwähnten aufspannbaren Naßwischmops haben den Vorteil, daß sie eine glatte und durchgehende Wischfläche bilden, die einen definierten, rechteckigen Randbereich aufweist, so daß auch Ecken sorgfältig ausgewischt werden können. Das Mikrofasermaterial dieser Naßwischmops läßt das Schmutzwasser beim Auswringen ohne nennenswerte Schmutzrückstände von dem Mop ablaufen.
Allerdings ist es auch bei diesen modernen Aufspann-Naßwischmops unerläßlich, in gewissen Zeitabständen den Mop von dem Träger ab­ zunehmen, um ihn - wie bei einem tuchförmigen Aufnehmer - zu reini­ gen. Hierzu wird der von dem Träger abgenommene Naßwischmop in einen gefüllten Wassereimer eingetaucht, etwas ausgewrungen und an­ schließend wieder auf den Träger aufgespannt. Dieser Vorgang ist nach­ teilig, und zwar weil
  • a) der Vorgang zeitaufwendig und mühselig ist, weil für jeden Zwischenreinigungsvorgang der Naßwischmop vom Träger abge­ nommen und anschließend wieder aufgespannt werden muß,
  • b) sich die den Naßwischmop benutzende Person bei jedem Zwischen­ reinigungsvorgang des Mops zu dem Eimer hin bücken muß (beson­ ders unerwünscht bei Personen mit einem Rückenleiden),
  • c) sich die den Mop benutzende Person bei jedem Zwischenreinigungs­ vorgang die Hände schmutzig und naß macht.
Es gibt bereits Vorschläge, ein Zwischenreinigen von Wischern und dergleichen dadurch zu erleichtern, daß zum Beispiel am Griff des Wischers ein Hebelgestänge angebracht wird, welches auf einen Wischmop oder einen Wisch-Schwamm am Ende des Stiels mit Hilfe eines Andrückelements einwirkt. Allerdings sind diese Lösungen relativ aufwendig und mechanisch anfällig.
Aus der DE 44 37 134 A1 ist eine Zwischenreinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein auf einen plattenförmigen Träger aufgespannter Naßwischmop in eine Halterung ortsfest einge­ spannt wird. Dabei liegen die überstehenden Längsseitenbereiche des Naßwischmops auf einer zur Grundfläche des plattenförmigen Trägers ebenen Fläche auf, so daß mit einer Preßwalze über die gesamte Fläche des Naßwischmops gerollt und auf diese Weise das Wasser herausge­ wrungen werden kann. Die Halterung kann am oberen Rand eines Eimers befestigt werden. Jedoch ist diese Lösung konstruktiv sehr auf­ wendig.
Aus der DE 39 13 698 A1 ist ebenfalls eine Zwischenreinigungsvor­ richtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der allerdings der zu entwässernde Reinigungsmop quer durch eine Vorrichtung mit ober- und unterseitigen Walzen geschoben wird. Diese Walzen wirken jeweils auf den Träger des Naßwischmops.
Eine Zwischenreinigungsvorrichtung, die allerdings nicht für einen Naß­ wischmop, sondern für ein Schwammbrett bestimmt ist, ist aus der DE 92 13 571 U1 bekannt. Diese Zwischenreinigungsvorrichtung offenbart einen Rollenaufsatz mit drei Rollen, von denen die mittlere Rolle aus der gemeinsamen Ebene der drei Rollen vorsteht. Die Verwendung für Naßwischmops, wie sie beispielsweise aus der eingangs genannten DE- A-44 39 364 bekannt sind, würde aber insbesondere an den Längsseiten­ bereichen dieser Naßwischmops keine befriedigende Reinigungswirkung erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv wenig auf­ wendige und leicht zu bediendende Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop anzugeben, bei der die oben aufgezeigten Nachteile vermieden oder doch zumindest gemildert werden, also ein rasches Zwischenreinigen des Mops ohne dessen Abnahme von einem Träger schnell möglich ist, ohne daß sich die Person zu dem Wassereimer bücken muß, und ohne daß sie sich die Hände schmutzig oder naß machen muß.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Zwischenreini­ gungsvorrichtung für einen Naßwischmop gemäß Anspruch 1.
Die Halterung mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungs­ element läßt sich zum Beispiel oben auf einen entsprechend ausgebilde­ ten Wassereimer aufsetzen. Um einen Naßwischmop zu reinigen, braucht dieser nicht von seinem Träger abgenommen zu werden, son­ dern der Naßwischmop wird zusammen mit seinem Träger (dieser ist typischerweise plattenförmig ausgebildet) über die Abstreifbahn hin- und herbewegt. Weil bei diesem Vorgang die den Mop benutzende Person den Stiel des Reinigungsgeräts festhält, braucht sie sich nicht zu bücken. Sie beschmutzt sich auch nicht die Hände beim Auswringen des Naß­ wischmops, die Hände bleiben trocken. Es wird weder Zeit zum Ab­ nehmen des Naßwischmops von der Halterung noch zum Aufspannen des Mops auf die Halterung benötigt.
Die erfindungsgemäße Zwischenreinigungsvorrichtung kann fest mit dem oberen Rand eines Wassereimers verbunden sein (wobei der Eimer vorzugsweise rechteckigen Grundriß besitzt), um das Wasser leichter wechseln zu können, wird die Halterung vorzugsweise aber lösbar aus­ gebildet, so daß die Reinigungsvorrichtung im einfachsten Fall einfach auf den oberen Rand des Wassereimers aufgesetzt wird.
Das Reinigungselement kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein, wobei es vorzugsweise eine schräge Abstreifbahn bildet, auf der der Naßwischmop hin- und herbewegt werden kann. Somit entspricht das Reinigungselement in seiner Funktion einem Waschbrett, und eine mög­ liche Ausgestaltung für das Reinigungselement entspricht auch derjenigen eines Waschbretts, was die Gestaltung der Abstreifbahn anbelangt. Als mögliche Ausgestaltungsvarianten für die Abstreifbahn kommen erfin­ dungsgemäß in Betracht:
  • a) ein flächiges Gitter, beispielsweise ein Maschengitter, oder
  • b) ein flächiges Rost, d. h. insbesondere eine Anordung aus parallelen Leisten oder Querstreben, oder
  • c) ein Brett mit
    • 1. Öffnungen und Oberflächenprofilierung, oder
    • 2. Oberflächenprofilierung, oder
  • d) eine Rollenbahn.
All diese Ausgestaltungen der Abstreifbahn gewährleisten bei den heute gängigen Naßwischmops eine rasche und gründliche Reinigung des Mops. Um den Reinigungsvorgang zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, seitlich und oberhalb der Seitenränder der Abstreifbahn des Reini­ gungselements eine Führungs- und Wringeinrichtung vorzusehen. Diese wird insbesondere in Form von Seitenleisten ausgebildet, die zusammen mit der Abstreifbahn im Querschnitt eine Art Schwalbenschwanzführung bilden. An der höchsten Stelle dieser Schwalbenschwanzführung ist vorzugsweise eine trichterförmige Einmündung ausgebildet, die das Einführen des Naßwischmops in den Bereich oberhalb der Abstreifbahn erleichtert. Wenn dann der Mop über der Abstreifbahn hin- und herbe­ wegt wird, kann er seitlich nicht ausweichen. Dies hat einerseits den Vorteil, daß kein Schmutzwasser neben dem Eimer abtropft, und bietet andererseits den Vorteil, daß die seitlichen Führungen einen gewissen Druck auf die Längsseitenbereiche des im Grundriß rechteckförmigen Naßwischmops ausüben, so daß ein Auswringen, oder Ausdrücken des Mops erfolgt.
Noch verbessert wird der Wringeffekt, wenn oberhalb der Abstreifbahn Quetschrollen angeordnet sind. Der Abstand zwischen der Abstreifbahn und dem unteren Umfangsrand der Quetschrollen ist so gewählt, daß er geringer ist als die nicht exakt definierte Dicke des Mops. Hierdurch wird ein Ausquetschen des Mops und damit eine gründliche Reinigung erreicht.
Die erfindungsgemäße Zwischenreinigungsvorrichtung kann als separates Teil ausgebildet sein, welches man auf einen geeigneten Wassereimer aufsetzen kann. Man kann die Zwischenreinigungsvorrichtung aber auch als Kombination in Verbindung mit einem Wassereimer ausbilden. Eine derartige, erfindungsgemäße Zwischenreinigungsvorrichtung kann bezüg­ lich der Abstreifbahn und der dieser Abstreifbahn zugeordneten Elemente genauso ausgebildet sein wie eine separate Zwischenreini­ gungsvorrichtung (ohne Wassereimer).
Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Zwischenreinigungsvorrich­ tung dafür gesorgt, daß sich unterhalb der höchsten Stelle der Abstreif­ bahn eine Mopeintauchöffnung befindet. Nach dem Abstreifen und Rei­ nigen des Mops auf der Abstreifbahn kann der Mop unterhalb der Ab­ streifbahn in das in dem Wassereimer befindliche Wasser eingetaucht werden. Anschließend kann - falls dies erforderlich ist - das saubere Wasser noch einmal kurz abgestreift werden, bevor mit dem Wischen fortgefahren wird.
Damit das in dem Eimer befindliche Wasser nicht allzu schnell ver­ schmutzt, sieht die Erfindung vor, am unteren Ende der Abstreifbahn ein Schmutzwasserauffangbecken anzuordnen, welches in das Innere des Wassereimers eintaucht. Das durch Abstreifen des Mops an der Ab­ streifbahn nach unten ablaufende schmutzige Wasser wird von dem Auffangbecken aufgenommen und vermischt sich nicht mit dem in dem Wassereimer befindlichen Wasser, welches das Auffangbecken umgibt.
Zweckmäßigerweise ist die Zwischenreinigungsvorrichtung, wenn sie mit einem Wassereimer kombiniert ist, mit Laufrollen ausgestattet, die sich am Boden des Wassereimers befinden. Damit dieser rollfähige Wasser­ eimer bei dem Zwischenreinigungsvorgang sich nicht bewegt, ist zusätz­ lich eine fußbetätigbare Feststellbremse vorhanden. Diese Feststell­ bremse kann ein einfacher Hebel sein, dessen einer Hebelarm mit dem Fuß niedergedrückt wird, und dessen anderer Hebelarm den Eimer etwas anheben kann. Durch die Verbindung zwischen dem erstgenannten He­ belarm und dem Eimer kann dieser beim Zwischenreinigungsvorgang nicht wegrollen.
Die erfindungsgemäße Zwischenreinigungsvorrichtung läßt sich mit relativ geringem Aufwand billig herstellen. Das Reinigungsprinzip ent­ spricht grundsätzlich dem Waschbrettprinzip. Die Handhabung ist sehr einfach, sowohl bei Reinigen des Naßwischmops als auch beim Hand­ haben des Wassereimers, auf dem die Halterung mit der Abstreifbahn angeordnet ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der Naßwischmop nicht von seinem Träger gelöst werden muß, so daß der gesamte Mop einschließlich Träger und Stiel beim Zwischenreinigungs­ vorgang gehandhabt wird. Die Person braucht sich nicht zu bücken und beschmutzt sich auch nicht die Hände beim Zwischenreinigen des Mops.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenreinigungsvorgangs mit Abstreifbahn und Wassereimer,
Fig. 2 eine Detailansicht einer fußbetätigbaren Feststellbremse für den Eimer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Skizze, die den Einsatz der Zwischenreinigungs­ vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenreinigungsvorrichtung, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenreinigungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Zwischenreinigungsvorrichtung. Die Zwischenreinigungsvorrichtung enthält einen grundsätzlich handelsüblichen Wassereimer 2 mit etwa rechteckigem Grundriß. Bevor die eigentliche Reinigungsvorrichtung erläutert wird, soll eine fußbetätigbare Feststellbremse beschrieben werden, die es ermöglicht, den Wassereimer bei einem Reinigungsvor­ gang festzusetzen.
Am Boden des Wassereimers 2 sind vier Rollen R drehbar gelagert, und zwischen einem Paar von Rollen R, R auf der linken Seite unten in Fig. 1 befindet sich ein Pedal P, welches einen Teil des in Fig. 2 im Detail dargestellten zweiarmigen Hebels bildet.
Der in Fig. 2 dargestellte Hebel besitzt das erwähnte Pedal P an einer für einen Fuß leicht zugänglichen Stelle. Der Hebel ist an einem Zapfen 30 und einem nicht näher dargestellten Halteteil am Boden des Wasser­ eimers 2 gelagert. Das dem Pedal P abgewandte Hebelende 32 greift bei niedergedrücktem Pedal P unten am Boden des Wassereimers 2 an und hebt die auf dieser Seite befindlichen Rollen R etwas vom Boden E ab. Wenn das Pedal P losgelassen wird, verschwenkt der Hebel im Uhr­ zeigersinn (durch Pfeile angedeutet), so daß der Wassereimer abgesenkt wird. Wie man sieht, läßt sich durch Niederdrücken des Pedals P der Wassereimer in Bezug auf den Boden E feststellen.
An dem oberen umlaufenden Rand 16 des Wassereimers 2 ist ein Reini­ gungselement 4 gelagert. Zum Lagern des Reinigungselements 4 sind zwei seitliche Stützbleche 6 und 8 sowie ein stirnseitiges Stützblech 10 vorgesehen. An den Stützblechen 6, 8 und 10 sind zwei L-förmige Rahmenteile 12 und 14 befestigt, so daß die dann parallel zueinander verlaufenden längeren Schenkel der Rahmenteile 12 und 14 sich ober­ halb der oberen Öffnung des Wassereimers 2 befinden.
Die beiden längeren Schenkel der Rahmenteile 12 und 14 sind durch ein Brett mit einer Mehrzahl von Querleisten 22 miteinander verbunden, die gemeinsam eine schiefe Ebene in Bezug auf die Horizontale und auch den oberen Rand 16 des Wassereimers 2 definieren. Diese schiefe Ebene stellt eine Abstreifbahn dar, auf der ein von einem Träger mit Stiel aufgenommener Wischmop hin- und herbewegt wird, so daß die Fasern des Wischmops über die Querleisten 22 streichen und dadurch der Wischmop gereinigt wird. Unterhalb der Querleisten 22 befindet sich ein durchgehendes Blech oder Brett, so daß das ablaufende Schmutzwasser in einen am unteren Ende der Abstreifbahn befindlichen Auffangbehälter 24 für Schmutzwasser gelangt. Das übrige in dem Wassereimer 2 be­ findliche Wasser bleibt daher sauber.
Fig. 3 zeigt den Reinigungsvorgang schematisch. Der an einem Stiel S gelenkig angebrachte und im Grundriß etwa rechteckige Naßwischmop M wird auf das Reinigungselement 4 aufgesetzt und in Pfeilrichtung A hin- und herbewegt, um das Schmutzwasser abzustreifen. Nach diesem Reinigungsvorgang wird der gereinigte Naßwischmop entsprechend dem Pfeil B durch eine Eintauchöffnung (28 in Fig. 1) in das in dem Wasser­ eimer 2 befindliche Wasser W eingetaucht. Vor einer Weiterbenutzung kann der Naßwischmop M noch einmal etwas ausgedrückt werden, indem er nochmal auf dem Reinigungselement 4 hin- und herbewegt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, befinden sich an den beiden Seiten der Ab­ streifbahn des Reinigungselements 4 Ablaufschutzleisten 18 und 20, die einerseits eine Führung des Naßwischmops bei dessen Hin- und Herbe­ wegung auf der Abstreifbahn bewirken, andererseits verhindern, daß Schmutzwasser seitlich über den Rand des Wassereimers auf den Erd­ boden abtropft.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenreinigungsvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sitzt oben auf dem Rand des Wassereimers 2 ein Reinigungselement 204 in Form eines Bretts mit Querprofilleisten 222. An den beiden Seitenrändern befinden sich Wring- und Führungsleisten 44 und 46, die zusammen mit der Abstreifbahn im Querschnitt eine Art Schwalbenschwanzführung darstellen. Der Naßwischmop wird gemäß Fig. 4 durch eine trich­ terförmig gestaltete Einmündung 42 auf die Abstreifbahn des Reini­ gungselements 204 geleitet.
Dadurch, daß gemäß Fig. 4 die seitlichen Leisten 44 und 46 seitlich und von oben auf den Rand des Naßwischmops drücken, erfolgt nicht nur eine Führung des Mops, sondern dieser wird auch in seinen Längsrand­ bereichen ausgedrückt, was den Reinigungseffekt verbessert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 befinden sich oberhalb der Ab­ streifbahn zwei Auswringrollen 112 und 114, deren Drehwellen horizon­ tal verlaufen. Diese Rollen können auch beispielsweise bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1 zusätzlich vorhanden sein.
Weiterhin ist die Abstreifbahn bei der Ausführungsform nach Fig. 5 in Form eines Rollengangs mit Rollen 110 ausgebildet. Unterhalb der Rollen 110 befindet sich ein Ablaufblech, welches zu dem unten an die Abstreifbahn anschließenden Auffangbecken führt.
Der Wassereimer 2 besteht aus Kunststoff. Die in Fig. 1 dargestellten Elemente 6, 8 und 10 der Halterung können aus Metallblech aber auch aus Kunststofformteilen bestehen. Die Rahmenteile 12 und 14 können aus Metallrohr bestehen. Das Reinigungselement 4, welches an den Rahmenteilen 12 und 14 angebracht ist und gemäß Fig. 1 aus einem Brett mit Querleisten 22 besteht, ist aus Kunststoffmaterial gefertigt. Gleiches gilt für die seitlichen Leisten 18 und 20 in Fig. 1 und die Führungs- und Auswringleisten 44 und 46 in Fig. 4.
Abweichend von den oben beschriebenen Ausführungsformen sind auch andere Ausgestaltungen des Reinigungselements möglich, beispielsweise in Form eines Gitters, in Form eines Rosts oder in Form eines Bretts mit oder ohne Öffnungen und mit oder ohne Profilierungen auf der Oberseite.

Claims (8)

1. Zwischenreinigungsvorrichtung für einen auf einen plattenförmigen Träger aufgespannten Naßwischmop (M) mit einer Halterung (6-14) und einem an der Halterung (6-14) angebrachten Reinigungselement (4; 104; 204), dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement eine Ab­ streifbahn (4; 104; 204) mit Waschbrettfunktion aufweist und sich seit­ lich und oberhalb der Seitenränder der Abstreifbahn eine Führungs- und Wringeinrichtung (44, 46; 110-114) befindet, um den Naßwischmop beim Hin- und Herbewegen zu führen und um damit Druck auf die Längsseitenbereiche des Naßwischmops aufzubringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbahn eine schiefe Ebene bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbahn
  • a) als flächiges Gitter oder
  • b) als flächiger Rost (22) oder
  • c) als Brett mit
    • 1. Öffnungen und Oberflächenprofilierung, oder
    • 2. Oberflächenprofilierung, oder
  • d) als Rollenbahn (110)
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungs- und Wringeinrichtung in Form von Seiten­ leisten (44, 46) ausgebildet ist, die zusammen mit der Ebene der Ab­ streifbahn im Querschnitt eine Art Schwalbenschwanzführung bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß oberhalb der Abstreifbahn Quetschrollen (112, 114) an­ geordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unter der höchsten Stelle der Abstreifbahn eine Mopein­ tauchöffnung (28) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung einen Wassereimer mit einem Eimerrand (16) umfaßt, an dem die Halterung (6-14) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem unteren Ende der Abstreifbahn ein Schmutzwasserauffangbecken (24) angebracht ist, das in das Innere des Wassereimers (2) eintaucht.
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