DE4320454A1 - Fahrbarer Reinigungswagen - Google Patents
Fahrbarer ReinigungswagenInfo
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reinigungswagen, der zum gewerblichen Reini
gen und Desinfizieren von Fußböden und anderen Flächen geeignet ist, mit
einem Untergestell, an dem Rollen angebracht sind.
Zur feuchten und nassen Reinigung von großen Fußbodenflächen wird zum
Mitführen eines oder zweier Eimer für die Reinigungsflüssigkeit bzw. für
die Reinigungsflüssigkeit und das Schmutzwasser oft ein sogenannter Naß
wischwagen, Reinigungswagen oder Fahreimer eingesetzt. Er besteht aus ei
nem Untergestell mit Lenkrollen und einer Aufnahmemöglichkeit, insbeson
dere einem Gitterkorb, für einen oder zwei Eimer. Am Grundgestell können
auch noch weitere Anbauteile, z. B. Drahtkörbe, Halterungen für Abfall
säcke, eine Presse für einen Naßwischmop usw. angebracht werden. Mit der
Presse wird der Wischbezug bzw. der Wischmop zwischen den einzelnen
Wischvorgängen ausgepreßt. Bei der Verwendung eines Reinigungswagens mit
zwei Eimern befindet sich in dem einen Eimer saubere Reinigungs- und/oder
Desinfektionsflüssigkeit. Ein farblich markierter zweiter Eimer, der
Schmutzwassereimer dient in diesem Fall zum Auswaschen des Wischbezuges
und damit zur Aufnahme des Schmutzes.
In anderen bekannten Ausführungen ist der Reinigungswagen im Sinne dieser
Erfindung als Desinfektions- oder als Entsorgungswagen oder als Wert
stoffsammler in Gebrauch. Diese Wagen werden ebenfalls von der Erfindung
umfaßt.
Beim bekannten Reinigungswagen ist das Untergestell aus verchromtem oder
verzinktem Stahlrohr hergestellt, um die Lebensdauer des Gestells zu er
höhen. Dennoch tritt Korrosion in Folge des Kontakts mit der Reinigungs
flüssigkeit auf. Eine Verbesserung stellt zwar die bekannte Ausführung des
Untergestells als Stahlrohr-Rahmen mit aufgesetzter Kunststoffplatte dar,
die das Problem aber auch noch nicht zufriedenstellend löst. Der Stahl
rohrrahmen wurde bislang als unbedingt notwendig angesehen, damit auch
größere gefüllte Eimer und andere schwere Gegenstände auf dem Untergestell
abgesetzt und transportiert werden können. Ein weiteres Problem stellen
die zur Verchromung erforderlichen galvanischen Bäder dar, die aus Um
weltschutzgründen aufwendig entsorgt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im unteren Bereich des
Reinigungswagens mit der Zeit auftretende Korrosion zu verringern und
möglichst auszuschalten, ohne daß die Gebrauchsfähigkeit des Wagens be
einträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungswagen der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß das Untergestell eine vollflächige oder durchbrochene,
vollständig aus Kunststoff bestehende Platte oder ein vollständig aus
Kunststoff bestehender Rahmen ist, an der die Rollen unmittelbar ange
bracht sind, und daß der Rand der Platte bzw. des Rahmens ein umlaufendes
Profil aufweist.
Bei Versuchen zeigte es sich nämlich überraschenderweise, daß eine umlau
fende Profilierung am Rand einer Kunststoff-Platte oder eines Kunststoff-
Rahmens, z. B. in form eines Kragens oder einer Anschlagschiene, also einem
erhöhten Rand, für eine ausreichende Stabilität auch bei der Belastung
durch große, im Bereich der gewerblichen Reinigung gebräuchliche gefüllte
Eimer sorgt. Durch die ausschließliche Verwendung von Kunststoff ist eine
Korrosion ausgeschlossen. Die Umweltfreundlichkeit ist bei der Verwendung
von wiederverwertbarem Kunststoff gegeben.
Als Kunststoff wird Polypropylen bevorzugt eingesetzt.
Wenn die Platte einen erhöhten Rand hat, kann diese eine Anschlagkante für
Eimer oder andere auf der Platte zu transportierende Gegenstände haben.
Alternativ kann das Untergestell aus einem Rahmen bestehen, der besonders
kostengünstig im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. In einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird außerdem vorge
schlagen, daß der Rahmen einen L-förmigen Profilquerschnitt hat und der
Größe der Eimer angepaßt ist, so daß das Profil gleichzeitig Auflagefläche
und Anschlagkante für die Eimer bildet. Die Vorteile liegen in der
leichten Stapelbarkeit durch den flachen Rahmen, einer Materialersparnis
für das Untergestell sowie einer leichteren Reinigungsmöglichkeit für den
Reinigungswagen selber.
Wird der Reinigungswagen als Naßwischwagen mit zwei nebeneinander auf dem
Untergestell aufgesetzten Eimern und einer über dem einen Eimer ange
brachten Presse, z. B. einer Vertikalpresse, zum Entwässern eines Naß
wischmops oder eines Naßwischbezugs als sogenannter Doppelfahreimer ein
gesetzt, so treten bei den bekannten Ausführungen Probleme im Gebrauch
auf. Üblicherweise befindet sich die sperrige Moppresse zwischen diesen
beiden Eimern. Der verschmutzte Mop wird beim Gebrauch des Reinigungswa
gens im unterhalb der Presse 7 angeordneten Eimer 2 ausgewaschen, dann
abgepreßt und schließlich in den anderen Eimer 1 mit der sauberen Flüs
sigkeit getaucht, wie Fig. 2 in einer Draufsicht zeigt. Während dieses
Arbeitsganges muß der Anwender zum einen seine Stehposition von 9 nach 10
ändern, um den Mop in den anderen Eimer 1 zu tauchen. Zum andern wird da
bei der Mop um die Presse 7 herumgeführt, so daß es in der Praxis oft
vorkommt, daß Reinigungsflotte auf den Boden tropft. Diese beiden Nach
teile stören ein zügiges Arbeiten.
Zur Lösung dieses Problems wird in einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung vorgeschlagen, daß die Presse oberhalb des Randes des Unterge
stells, also nicht mehr zwischen beiden Eimern angeordnet ist.
Bekannte Reinigungswagen mit Moppressen haben eine kostspielige, sperrige
und aufwendige, in der Regel aus verzinktem oder verchromtem Stahlrohr
bestehende Pressenhalterung, die die Reinigung des Wagens erschwert. Die
sperrige Form erfordert außerdem eine voluminöse Verpackung bei der Aus
lieferung des Reinigungswagens an den Käufer. Diese Nachteile werden be
seitigt, wenn die Presse an der Wand des Eimers befestigt und insbesondere
eingehängt ist, wobei diese Wand des Eimers zum Widerstehen des Preßdrucks
ausreichend stabilisiert ist, z. B. durch Verstärkung der Wanddicke oder
durch Profilierung der Seitenwand. Der Wagen ist ferner einfacher zu rei
nigen, da die Anzahl von Holmen und Streben stark reduziert ist. Ein sol
cher Reinigungswagen kann außerdem leichter gestapelt werden und löst da
mit die Versandprobleme.
Die geometrische Form der Eimer sowie des Untergestells ist beliebig. Eine
gute Raumausnutzung und eine problemlose Halterung der Moppresse wird je
doch bei Eimern mit rechteckigem Querschnitt und ebenen Seitenwänden er
reicht. Ebenso ist es günstig, wenn die Platte bzw. der Rahmen des Unter
gestells rechteckig ist.
Die bekannten Reinigungswagen haben einen feststehenden oder einen über
die Eimer von vorne nach hinten schwenkbaren Führungsbügel, der auch Füh
rungsdeichsel genannt wird und dessen Schwenkachse innerhalb der Auflage
fläche der Eimer und zwischen diesen beiden Eimern liegt. Das Stahlrohr
des Führungsbügels läuft daher seitlich an beiden Seitenwänden des einen
Eimers vorbei und erschwert damit die Zugänglichkeit und den Gebrauch des
Eimers. Bei einem Reinigungswagen mit zwei Eimern oder mit nur einem Eimer
stellt der Führungsbügel, der in letzterem Fall in der Regel feststeht,
durch seine sperrige Form ein Problem bei der Auslieferung des Reini
gungswagens an den Käufer dar. Die große Anzahl von Holmen und Streben bei
bekannten Reinigungswagen erschweren eine Reinigung des Wagens.
Die leichte Zugänglichkeit des Eimers bzw. beider Eimer beim Doppelfahr
eimer ohne eine Behinderung der Führungsdeichsel wird in einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Führungs
deichsel an der Schmalseite der Platte bzw. des Rahmens befestigt oder
ansteckbar ist.
Das Untergestell des Reinigungswagens läßt sich wahlweise als Einfach-
oder als Doppelfahreimer verwenden, wenn auf den Rahmen bzw. die Platte
passende Eimer in zwei Größen vorgesehen sind und zwei Eimer der kleineren
Größe nebeneinander auf dem Untergestell Platz finden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Reinigungs- oder Naßwischwagen in perspektivischer An
sicht und in der Ausführung mit zwei Eimern,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Draufsicht auf einen
Reinigungs
wagen nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine Draufsicht wie in Fig. 2, aber in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 4 einen Reinigungs- und Desinfektionswagen mit Zubehör zum Naßwi
schen und einem Klappdeckel sowie einem Anhängewagen in einer
Seitenansicht,
Fig. 5 den Wagen nach Fig. 4 in einer Draufsicht,
Fig. 6 einen Reinigungswagen mit Zubehör zum Naßwischen, nämlich zwei
Eimern und einer Vertikalpresse in Seitenansicht,
Fig. 7 den Wagen nach Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 8 einen Desinfektionswagen mit Klappdeckel und Anhängewagen in Sei
tenansicht,
Fig. 9 den Desinfektionswagen nach Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 einen Desinfektionswagen in Seitenansicht und
Fig. 11 den Wagen nach Fig. 10 in Draufsicht.
Sämtliche Darstellungen in den Zeichnungen, mit Ausnahme von Fig. 2 be
treffen Ausführungsformen des Reinigungswagens gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Reinigungs- oder Naßwischwagen in
der Ausführung mit zwei Eimern 1, 2. Sie stehen auf einem Rahmen 3, an
dessen Unterseite vier Lenkrollen 4 angebracht sind. Der Rahmen 3 ist ein
rechtwinkliges Spritzgußteil aus Kunststoff und hat einen L-förmigen Pro
filquerschnitt mit einer etwa 2 cm hohen umlaufenden Anschlagschiene 5.
An der Schmalseite ist eine Führungsdeichsel 6 befestigt. Da das Unterge
stell aus einem Spritzgußteil mit umlaufender Anschlagkante besteht, ist
es sehr stabil.
Die Reinigungseimer 1, 2 sind rechteckige Kästen in zwei Größen. Beide
Größen haben eine einheitliche Höhe, aber unterschiedliche Länge und
eventuell auch eine etwas unterschiedliche Breite. Statt der in Fig. 1
gezeigten beiden kleinen Eimer 1, 2, die quer nebeneinander abgestellt
werden können, kann ein einzelner großer Behälter mit etwa doppelter oder
kleinerer Längsabmessung längs auf dem Rahmen 3 abgestellt werden.
Die Vertikalpresse 7 wird auf den seitlichen Behälterrand des Eimers 2
gehängt. Zumindest diese Wandung ist so stabil, daß sie dem Preßdruck
nicht nachgibt. Wird der Reinigungswagen mit nur einem Behälter betrieben,
so kann die Presse 7 an der Querwand 8 des entsprechend längeren Behälters
eingehängt werden. In diesem Fall kann auch die Führungsdeichsel 6 ent
fallen.
Beim Reinigungswagen gemäß der Erfindung, der auch Aufbauten aus Stahlrohr
oder Kunststoff haben kann, haben die Eimer infolge der umlaufenden An
schlagschiene 5 einen festen Sitz, können aber dennoch sowohl nach oben
als auch seitlich leicht entnommen werden. Die endständige Führungsdeich
sel 6 behindert nicht den freien Zugang in den der Deichsel 6 benachbarten
Eimer 2. Die Behälter 1 und 2 lassen sich gezielt über eine Ecke oder
Kante in ein Abflußbecken entleeren und sind dabei weder durch die Füh
rungsdeichsel 6 noch durch die Befestigungsvorrichtung für die Presse 7
behindert.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in schematischer Darstellung auf einen aus
dem Stand der Technik bekannten Reinigungswagen mit zwei Eimern und einer
zwischen den beiden Eimern angeordneten Moppresse, insbesondere einer
Vertikalpresse. Diese Zeichnung wurde weiter oben bereits erläutert.
Fig. 3 zeigt in entsprechender Darstellung wie Fig. 2 die Anordnung der
Vertikalpresse 7 bezüglich der beiden Eimer 1 und 2 entsprechend einer
Ausführungsform der Erfindung. Die Presse 7 ist nicht mehr zwischen beiden
Eimern 1 und 2, sondern an der Seitenwand des Eimers 2 oberhalb des Randes
der unter den beiden Eimern 1 und 2 angeordneten, in Fig. 3 nicht darge
stellten Grundplatte eingehängt. Im Gebrauch kann die Stehposition 10 an
genommen werden, ohne daß sie während des Arbeitsvorgangs "Auswaschen des
Mops im Schmutzwassereimer 2, Abpressen in der Vertikalpresse 7 und Ein
tauchen in den Sauberwassereimer 1" verändert werden muß. Wenn der Mop von
der Vertikalpresse 7 zum Eimer 1 geführt wird, ist es außerdem nicht mehr
notwendig, daß er den Bereich der beiden Eimern verläßt. Ein Tropfen von
Reinigungslösung auf den Fußboden ist damit ausgeschlossen.
Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung der Vertikalpresse 7 am Eimer 2 ist be
sonders günstig. Erfindungsgemäß kann die Presse 7 aber auch an der Sei
tenwand 11 des Eimers 2 angeordnet sein. Dabei werden die gleichen oben
genannten Vorteile erreicht, wenn die Stehposition 10 eingenommen wird.
Allerdings ist die Hebelwirkung beim Auspressen des Mops in diesem Fall
nicht so gut.
Der Reinigungswagen nach Fig. 4 und 5 ist aus einem Hauptwagen und 2
Anhängewagen, die mit Haken in Schlitze des Hauptwagens eingehängt sind,
zusammengesetzt. Alle drei Wagen haben eine vollständig aus Kunststoff
bestehende Grundplatte 12, an der die Rollen 4 unmittelbar befestigt sind.
Der Wagen dient zum Tragen und Befördern von zwei Eimern 1 und 2 und einer
am Eimer 2 eingehängten Vertikalpresse 7. An der Grundplatte 12 des
Hauptwagens ist ferner ein Aufbau 13 mit Schalen und einem Klappdeckel 14
befestigt. Die umlaufende Profilierung der Platte 12 ist in Fig. 4 ange
deutet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Reinigungswagen ähnlich dem Hauptwagen in
den Fig. 4 und 5. Hier wie auch in allen übrigen Zeichnungen bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Im Gegensatz zum Wagen in den Fig.
4 und 5 ist, wie in Fig. 7 deutlich erkennbar ist, die Vertikalpresse
nicht oberhalb des Randes der Platte 12, sondern zwischen beiden Eimern
angeordnet. Diese Anordnung ist typisch für den bekannten Stand der
Technik, entspricht jedoch nicht der oben genannten vorteilhaften Ausfüh
rungsform, nach der die Presse, in diesem Beispiel eine Vertikalpresse,
oberhalb des Randes der Grundplatte vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform des Reinigungswagens ohne eine Vertikalpresse zeigen
die Fig. 8 bis 11. In den Fig. 8 und 9 ist ein Desinfektionswagen
mit einer mit Desinfektionsflüssigkeit gefüllten Wanne 15 und einem darauf
angeordneten Sieb 16 zum Abstreifen überschüssiger Desinfektionsflüssig
keit vom Wischmop zu sehen. Der Desinfektionswagen hat, wie auch der Wagen
nach den Fig. 4 und 5 einen eingehakten Anhängewagen 17. Wie die ande
ren in den Fig. 1 sowie 4 bis 11 gezeigten Wagen mit einer vollständig
aus Kunststoff bestehenden Grundplatte 12, bei der ein darunter angeord
neter Stahlrohrrahmen nicht erforderlich ist, kann auch dieser Aufbau ohne
Stabilitätsprobleme der Platte in üblicher Weise verwendet werden.
In Fig. 9 ist das Profil 18 der Grundplatte 12 des Einhängewagens 17 an
gedeutet.
Schließlich zeigen die Fig. 10 und 11 einen Desinfektionswagen mit ei
ner unteren Wanne 15 und zwei in einen Aufbau 13 eingehängten Schalen 18.
Die Führungsdeichsel 6 ist in Fig. 11 gestrichelt angedeutet.
Bezugszeichenliste
1 Eimer
2 Eimer
3 Rahmen
4 Lenkrollen
5 Anschlagschiene
6 Führungsdeichsel
7 Vertikalpresse
8 Querwand
9 Stehposition
10 Stehposition
11 Seitenwand
12 Platte, Grundplatte
13 Aufbau
14 Klappdeckel
15 Wanne
16 Sieb
17 Anhängewagen
18 Schalen
2 Eimer
3 Rahmen
4 Lenkrollen
5 Anschlagschiene
6 Führungsdeichsel
7 Vertikalpresse
8 Querwand
9 Stehposition
10 Stehposition
11 Seitenwand
12 Platte, Grundplatte
13 Aufbau
14 Klappdeckel
15 Wanne
16 Sieb
17 Anhängewagen
18 Schalen
Claims (11)
1. Reinigungswagen, der zum gewerblichen Reinigen und Desinfizieren von
Fußböden und anderen Flächen geeignet ist, mit einem Untergestell, an
dem Rollen (4) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergestell eine vollflächige oder durchbrochene, vollständig
aus Kunststoff bestehende Platte (12) oder ein vollständig aus Kunst
stoff bestehender Rahmen (3) ist, an der die Rollen (4) unmittelbar
angebracht sind, und daß der Rand der Platte (12) bzw. des Rahmens (3)
ein umlaufendes Profil (5) aufweist.
2. Reinigungswagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12) bzw. der Rahmen (3) aus Polypropylen besteht.
3. Reinigungswagen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Untergestell eine
Platte (12) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12) einen erhöhten Rand aufweist.
4. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Unterge
stell ein Rahmen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3) ein Spritzgußteil ist.
5. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, wobei das Un
tergestell ein Rahmen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3) einen L-förmigen Profilquerschnitt hat.
6. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zwei nebenein
ander auf dem Untergestell aufgesetzten Eimern (1, 2) und einer über
dem einen Eimer (2) angebrachten Presse (7) zum Entwässern eines Naß
wischmops oder eines Naßwischbezugs,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Presse (7) oberhalb des Randes des Untergestells (3, 12) an
geordnet ist.
7. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit mindestens einem
auf dem Untergestell aufgesetzten Eimer (1, 2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Presse (7) an der Wand des Eimers (2) befestigt und insbeson
dere eingehängt ist, wobei diese Wand des Eimers (2) zum Widerstehen
des Preßdrucks ausreichend stabilisiert ist.
8. Reinigungswagen nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Eimer (1, 2) einen rechteckigen Querschnitt und ebene
Seitenwände aufweisen.
9. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12) bzw. der Rahmen (3) des Untergestells rechteckig
ist.
10. Reinigungswagen nach Anspruch 9, mit einer an dem Untergestell befe
stigten Führungsdeichsel (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsdeichsel (6) an der Schmalseite der Platte bzw. des
Rahmens (3) befestigt oder ansteckbar ist.
11. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Rahmen (3) bzw. die Platte (12) passende Eimer (1, 2) in
zwei Größen vorgesehen sind und zwei Eimer (1, 2) der kleineren Größe
nebeneinander auf dem Untergestell Platz finden.
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