DE10065375B4 - Reinigungsvorrichtung mit einer Basisstation auf Rädern - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung mit einer Basisstation (1) auf Rädern (8, 9) und einer in der Hand haltbaren Reinigungseinrichtung (4), insbesondere einem Wischmopp, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der handgehaltenen Reinigungseinrichtung (4) in einer Aufnahme (12) an der Basisstation (1) ablegbar oder einführbar ist und beim Ablegen in der oder Einführen in die Aufnahme eine erste Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) betätigt, die mit einer Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') für ein Rad (8) oder mehrere Räder (8) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einer Basisstation auf Rädern und einer in der Hand haltbaren Reinigungseinrichtung, insbesondere einem Wischmopp.
  • Derartige Reinigungsvorrichtungen sind beispielsweise aus der US 4,404,704 , der DE 43 20 454 A1 oder der DE 189 09 331 C1 bekannt.
  • Bei einer herkömmlichen Reinigungsvorrichtung ist auf einer Ladefläche eines Rollwagens ein Wischeimer abgesetzt, in dem ein Wischmopp ausgewaschen und befeuchtet werden kann. Zum Verschieben des Rollwagens weist dieser einen Bügel auf. Durch unbeabsichtigtes Anstoßen oder auf abschüssigem Gelände rollt jedoch der Rollwagen von selbst weg, so dass es für die Reinigungskraft schwierig ist, den Rollwagen zu kontrollieren. Weiterhin muss die Reinigungskraft zum Transport des Rollwagens in der einen Hand einen Wischmopp halten und mit der anderen Hand den Rollwagen schieben. Dies macht einen Ortswechsel schwierig, insbesondere wenn bei einem Raumwechsel eine freie Hand zum Öffnen und Schließen einer Tür benötigt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung mit einer Basisstation auf Rädern vorzusehen, bei der ein unbeabsichtigtes Wegrollen der Basisstation verhindert wird und die einfach zu transportieren ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 weist eine Basisstation einer Reinigungsvorrichtung eine Blockiereinrichtung auf, die eines oder mehrere Räder blockiert oder freigibt. Die Blockiereinrichtung umfasst dabei regelmäßig einen Bremsklotz, der auf ein Rad oder mehrere Räder gedrückt wird, um diese zu Blockieren, einen Dorn, der in ein Zahnrad, das mit dem Rad verbunden ist, eingreift oder eine Klemmeinrichtung, die eine Achse eines Rades oder mehrerer Räder einklemmt und dadurch das Rad blockiert, oder dergleichen. Die Basisstation weist dabei regelmäßig drei oder vier Räder auf, wobei vorteilhaft bei drei Rädern mindestens ein Rad und bei vier Rädern mindestens zwei Räder um eine vertikale Achse frei drehbar sind, so dass mit der Basisstation ein Richtungswechsel problemlos möglich ist.
  • Weiterhin weist die Basisstation eine Aufnahme für eine Reinigungseinrichtung auf, in der die Reinigungseinrichtung bzw. ein Teil der Reinigungseinrichtung abgelegt bzw. abgesetzt werden kann. Eine in der Hand haltbare Reinigungseinrichtung ist dabei regelmäßig jede Art von Reinigungseinrichtung, die im Haushalt, in öffentlichen Gebäuden, in Fabrikhallen oder dergleichen zum Reinigen von Böden, Wänden, Fenstern, Möbeln, Maschinen oder dergleichen verwendet wird. Die Reinigungseinrichtung wird dabei von einer Putzkraft zum Reinigen aus der Basisstation herausgenommen und zum Reinigen der verschmutzen Objekte in der Hand gehalten. Die Reinigungseinrichtung kann dabei völlig separat von der Basisstation sein oder mit dieser verbunden sein. Beispielsweise kann die Basisstation eine Saugeinrichtung aufweisen und die Reinigungseinrichtung ein Saugrohr mit Saugkopf sein, die über einen Luftschlauch mit der Basisstation verbunden ist. Weitere Beispiele für eine Reinigungseinrichtung sind ein Kehrbesen, eine Schaufel, einen Fensterwischer oder ein Wischmopp.
  • Die erste Wirkverbindung kann bereits Bestandteil der Blockiereinrichtung sein, so dass die Reinigungseinrichtung selbst beim Einführen in eine Aufnahme die Blockiereinrichtung betätigt.
  • Eine Aufnahme für die Reinigungseinrichtung ist dabei regelmäßig ein Aufnahmefach, eine Ablage, eine Einhängvorrichtung oder dergleichen, in der die Reinigungseinrichtung vollständig aufgenommen wird oder nur ein Ende bzw. ein Teil der Reinigungseinrichtung aufgenommen wird.
  • Beim Ablegen, Einstellen, Einhängen, Einschieben oder dergleichen eines Teils oder der ganzen Reinigungseinrichtung in der Aufnahme wird eine erste Wirkverbindung getätigt, die auf die Blockiereinrichtung einwirkt. Beim Ablegen oder Herausnehmen der Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme wird die erste Wirkverbindung derart getätigt, daß die Blockiereinrichtung eines oder mehrere der Räder freigibt oder blockiert. Die erste Wirkverbindung ist dabei regelmäßig eine mechanische Wirkverbindung, eine pneumatische Verbindung, eine elektromechanische Verbindung oder dergleichen. Bei der mechanischen Wirkverbindung kann zum Beispiel auf die Blockiereinrichtung über ein Hebelelement in der Aufnahme und eine Hebelmechanik mit Schub- oder Zugstangen auf die Blockiereinrichtung eingewirkt werden. Ebenso kann die mechanische Wirkverbindung Bowdenzüge oder Seilzüge aufweisen. Bei der elektromechanischen Wirkverbindung kann in der Aufnahme ein Schalter vorgesehen werden, der bei der Ablage und Entnahme der Reinigungseinrichtung betätigt wird und über eine elektrische Leitung ein Steuersignal zu einem elektromechanischen Aktuator leitet, der die Blockiereinrichtung betätigt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird die erste Wirkverbindung durch das Ablegen der Reinigungseinrichtung in der Aufnahme so betätigt, daß die Blockiereinrichtung die Räder freigibt, und bei Entnahme der Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme wird die erste Wirkverbindung so betätigt, daß die Blockiereinrichtung die Räder wieder blockiert. Daher kann die Reinigungskraft nach dem Reinigen des Objektes und nach dem Einstellen der Reinigungseinrichtung in die Basisstation die Basisstation frei verschieben und einen Ortswechsel vornehmen. Nach dem Ortswechsel mit der Basisstation wird die Reinigungseinrichtung wieder aus der Aufnahme entnommen, wodurch die erste Wirkverbindung wiederum betätigt wird, so daß die Blockiereinrichtung die Räder oder das Rad blockiert und die Basisstation gegen ein unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert ist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung weist die Reinigungseinrichtung einen Stiel oder Griff auf und an einem Ende des Stiel oder langgezogenen Griffs einen Reinigungskopf zum Reinigen des Gegenstandes bzw. Objektes. Dabei wird der Reinigungskopf in der Aufnahme abgelegt, eingesetzt, eingeschoben oder aufgesetzt, während der Stiel oder Griff vorteilhaft über eine Gelenkverbindung mit dem Reinigungskopf verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die Reinigungskraft den Stiel oder Griff nach dem Absetzen des Reinigungskopfs in der Aufnahme die Basisstation durch Ziehen oder Schieben am Stiel oder Griff hin und herziehen und den Ortswechsel vornehmen. Es ist daher nicht notwendig, daß die Reinigungskraft die Reinigungseinrichtung vollständig in der Basisstation einstellt und dann zum Beispiel mittels eines Griffs an der Basisstation diese verschiebt. Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung in Verbindung mit dem Freigeben der Räder, wenn die Reinigungseinrichtung in der Aufnahme abgesetzt wird, und dem Arretieren bzw. Blockieren der Räder, wenn die Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme entnommen wird, da dann die Reinigungskraft ohne das Umsetzen der Hände mit der Reinigungseinrichtung die Basisstation verschieben kann.
  • Durch eine wiederlösbare Arretierungsvorrichtung, die zum Beispiel nur gegen einen Widerstand die Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme wieder freigibt, wird erreicht, daß die Reinigungseinrichtung nach dem Absetzen in der Aufnahme dort sicher gehalten wird und somit nicht unbeabsichtigt aus der Aufnahme herausfällt oder herausspringt. Besonders vorteilhaft ist die Arretierungsvorrichtung für die Reinigungseinrichtung in Verbindung mit dem Verschieben der Basisstation mittels der Reinigungseinrichtung, da hier Zug- oder Schubkräfte von der Reinigungseinrichtung aus auf die Basisstation übertragen werden können, ohne daß sich die Reinigungseinrichtung von der Basisstation löst.
  • Läßt sich die Arretierungsvorrichtung gegen einen Widerstand wieder lösen, so kann durch ein Herausziehen der Reinigungseinrichtung aus der Arretierungsvorrichtung mit einer Kraft, die den Widerstand überwindet, die Arretierung gelöst werden und dadurch die Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme entnommen werden. Gleichzeitig wird dabei vorteilhafterweise die erste Wirkverbindung, wie oben beschrieben wiederum betätigt, so daß mit dem Herausnehmen der Reinigungseinrichtung aus der Arretierung auch die Blockiereinrichtung betätigt wird und die Räder blockiert sind. Vorteilhaft sind die Arretierungsvorrichtung und die erste Wirkverbindung miteinander gekoppelt, so daß das Lösen der Arretierung und das Lösen der Bremsen sowie umgekehrt das Einrasten der Arretierung und das Blockieren der Bremsen gleichzeitig erfolgt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung kann die Blockiervorrichtung neben der ersten Wirkverbindung durch einen Fußschalter oder ein Fußpedal betätigt werden. Dies kann ebenfalls elektromechanisch, pneumatisch und vorzugsweise mechanisch erfolgen. Durch Betätigung des Fußschalters oder Fußpedals kann die Blockierung unabhängig oder in Verbindung mit der ersten Wirkverbindung und der Aufnahme betätigt werden, so daß die Räder oder das Rad blockiert oder freigegeben werden. Besonders vorteilhaft ist eine Kopplung des Fußpedals bzw. Fußschalters mit der Arretierungsvorrichtung, wobei nach dem Einstellen der Reinigungseinrichtung in die Ablage und dem Arretieren der Arretierungsvorrichtung diese durch Betätigung des Fußschalters bzw. Fußpedals wieder gelöst wird.
  • Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung weist die Basisstation eine Halterung für die Reinigungseinrichtung auf, wobei die Halterung über eine zweite Wirkverbindung mit der Blockiereinrichtung verbunden ist. Die zweite Wirkverbindung kann entsprechend der ersten Wirkverbindung mittels elektromechanischen, pneumatischen und vorzugsweise mechanischen Einrichtungen aufgebaut sein. Die zweite Wirkverbindung kann dabei unabhängig von der ersten Wirkverbindung ein Blockieren oder Freigeben der Räder bewirken, vorzugsweise wird die Blockiereinrichtung aber in Abhängigkeit der Betätigung der ersten Wirkverbindung betätigt.
  • Die Halterung ist dabei regelmäßig eine Klemme zum Einklemmen der Reinigungseinrichtung, ein Haken zum Einhängen der Reinigungseinrichtung oder dergleichen.
  • Vorzugsweise wird die Reinigungseinrichtung in der Halterung abgelegt bzw. eingehängt, wenn die Reinigungskraft weder die Basisstation verschieben muß, noch die Reinigungseinrichtung benötigt. Dabei wird durch Betätigen der zweiten Wirkverbindung durch die Ankopplung an die Halterung die Blockiereinrichtung derartig betätigt, daß die Räder blockiert werden. Unabhängig davon, ob die Reinigungseinrichtung gleichzeitig in der Aufnahme abgestellt ist, abgelegt ist oder dergleichen. Durch die derartige Wechselwirkung der Wirkverbindungen wird erreicht, daß die Reinigungskraft nach dem Ablegen der Reinigungseinrichtung in der Aufnahme die Basisstation mit der Reinigungseinrichtung schieben oder ziehen kann. Dort kann ohne Entnahme der Reinigungseinrichtung aus der Aufnahme die Reinigungseinrichtung in die Halterung eingerastet oder eingehängt werden, so daß die Räder wieder blockiert sind und die Basisstation gegen Wegrollen gesichert ist. Es ist daher nicht notwendig, die Reinigungseinrichtung zuvor aus der Aufnahme zu entnehmen, um ein Blockieren der Räder zu erreichen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Halterung eine Klemmeinrichtung, die einen Stiel oder einen Griff der Reinigungseinrichtung aufnimmt und dabei beim Aufnehmen des Stiels oder des Griffs die zweite Wirkverbindung betätigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Reinigungswagen mit Wassereimer und Mopp, bei dem die Räder blockiert sind,
  • 2 den Reinigungswagen von 1 mit gelösten Rädern,
  • 3 eine durch den Mopp betätigbare Blockiermechanik des Reinigungswagens von 1,
  • 4 die Blockiermechanik von 3 bei blockierten Rädern,
  • 5 eine Klemmhalterung für den Stiel des Wischmopps,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Blockiermechanik mit einem Seilzug und
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Klemmhalterung.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Reinigungswagens 1, auf dessen Wagenboden ein Wischeimer 3 abgestellt ist. Der Wischeimer 3 dient dem Ausspülen und Anfeuchten eines Wischmopps 4. Der Wischmopp 4 hat ein Wischpad 5 an dessen Unterseite ein Wischbelag aufgezogen ist, eine Gelenkverbindung 6 und einen Stiel 7. An der Unterseite des Wagenbodens 2 sind zwei starre Räder 8 befestigt, deren Drehachse bezuglich des Reinigungswagens 1 fixiert sind. Weiterhin sind an der Unterseite des Wagenbodens 2 zwei vertikal drehbare Rader 9 bzw. Lenkrollen angeordnet, die zum Richtungswechsel des Reinigungswagens 1 um eine vertikale Achse frei drehbar am Wagenboden 2 befestigt sind. Zur besseren Übersicht ist die Aufhängung der Räder 8, 9 und deren Befestigung am Wagenboden 2 nicht näher dargestellt und erfolgt auf an sich bekannte Weise.
  • Unterhalb des Wagenbodens 2 und an der Seite des Reinigungswagens 1 ist eine Blockiermechanik 10 angeordnet, die dem Blockieren und Freigeben der starren Räder 8 dient und mittels des Wischmopps 4 und eines Fußschalters 11 betätigt wird. Die Aufhängung der Blockiermechanik 10 am Wagenboden 2 ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, erfolgt aber auf an sich bekannte Weise, zum Beispiel mittels Laschen und Langlöchern und Zapfen, in denen eine Verschiebung bzw. Verschwenkung der Blockiermechanik erfolgen kann
  • Das Wischpad 5 des Wischmopps 4 kann in eine gabelartige Aufnahme 12 abgesetzt werden, die um eine Lagerung 13 schwenkbar ist. Die Aufnahme 12 weist untere Stäbe 14 auf, auf denen der Wischbelag des Wischpads 5 aufliegt und deren Länge in etwa der Breite des Wischpads 5 entspricht. An der Oberseite der Aufnahme 12 sind kürzere, obere Stäbe 15 ausgebildet, deren Länge ungefähr der Hälfte der Breite des Wischpads 5 entspricht. Der Abstand zwischen den unteren Stäben 14 und den oberen Stäben 15 ist größer, als die Höhe des Wischpads 5, so daß dieses in die Aufnahme 12 eingeschoben werden kann.
  • Nach dem Absetzen des Wischpads 5 auf den unteren Stäben 14 wird durch das Niederdrücken des Wischmopps 4 die Aufnahme 12 um die Lagerung 13 geschwenkt. Wenn durch das Niederdrücken des unteren Stabes 14 dieser ungefähr parallel zum Wagenboden 2 ist, greift eine Rasteinrichtung 16 am vorderen Ende des unteren Stabes 14 ein und verrastet diesen in der niedergedrückten Stellung. Die Rasteinrichtung 16 ist schwenkbar gelagert und wird durch ein Federelement in ihrer Einraststellung gehalten.
  • 2 zeigt die Stellung der Aufnahme 12, nachdem die Aufnahme 12 durch den Wischmopp 4 niedergedrückt wurde und in der unteren Stelle mittels der Rasteinrichtung 16 eingerastet wurde. Die Rasteinrichtung 16 bietet in der unteren Stellung der Aufnahme 12 nur einen Widerstand gegen das Verschwenken der Aufnahme 12 und kann durch Überwinden des Widerstandes wieder gelöst werden. Zum Lösen der Rasteinrichtung und Verschwenken der Aufnahme 12 wird entweder der Wischmopp 4 schnell bzw. ruckartig nach oben gezogen oder der Fußschalter 11 nach unten gedrückt. Der Fußschalter 11 ist mit einem Fortsatz 17 der Aufnahme 12 verbunden. Der Fortsatz 17 verlängert die Aufnahme 12 unterhalb der Lagerung und verläuft durch eine Ausnehmung im Wagenboden 2.
  • Im Fortsatz 17 ist ein Langloch 18 ausgebildet, in das ein Bolzen 19 einer Mitnehmerstange 20 der Blockiermechanik 10 eingreift. Durch das Verschwenken der Aufnahme 12 wird somit die Mitnehmerstange 20 in horizontale Zeichenrichtung von 1 bzw. 2 verschoben, wobei die Mitnehmerstange 20 durch eine nicht dargestellte Lagerung in dieser Richtung verschiebbar gehalten ist.
  • Durch die Mitnehmerstange 20 wird ein Bremsgestänge 21 der Blockiermechanik 10 mitgezogen, wobei an den vorderen Enden des Bremsgestänges 21 Bremsklötze 22 angeordnet sind, die auf die starren Räder 8 wirken. Bei der in 1 dargestellten, hochgeklappten Stellung der Aufnahme 12 ist die Mitnehmerstange 20 nach links verschoben (in Zeichenrichtung), so daß sich das Bremsgestänge 21 ebenfalls in seiner nach links versetzten Position befindet und hierbei die Bremsklötze 22 auf den Außenumfang der starren Räder 8 drücken. In dieser Stellung steht somit die Aufnahme 12 zum Aufnahmen des Wischpads 5 bereit, während der Reinigungswagen 1 gegen ein Wegrollen gesichert ist.
  • In der in 2 dargestellten, unteren Stellung der Aufnahme 12 ist die Mitnehmerstange 20 nach rechts versetzt (in Zeichenrichtung), so daß das Bremsgestänge 21 durch die Mitnehmerstange 20 ebenfalls nach rechts versetzt ist. In dieser Stellung liegen die Bremsklötze 22 nicht auf den Rädern 8 an und der Reinigungswagen kann verschoben werden. Gleichzeitig ist der Mop 4 in der Aufnahme 12 gesichert, nachdem die Rasteinrichtung die Aufnahme 12 in der unteren Stellung fixiert hat.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Blockiermechanik 10 des Reinigungswagens 1, wobei zur besseren Übersichtlichkeit neben der Blockiermechanik nur die Räder 8, 9 und das Wischpad 5 gestrichelt dargestellt sind. Die Stellung der Elemente der Blockiermechanik 10 entspricht der Stellung in 2, das heißt, die Aufnahme 12 befindet sich in ihrer unteren Stellung und die Räder 8 werden nicht blockiert. Durch das Niederdrücken der Aufnahme 12 wurden die Mitnehmerstange 20 und das Bremsgestänge 21 nach rechts versetzt (in der Zeichenebene) und dadurch eine Feder 23, die mit dem Bremsgestänge 21 verbunden ist, gespannt. Die Feder 23 zieht das Bremsgestänge 21 nach links, so daß die Räder 8 blockiert werden, sobald das Bremsgestänge 21 nicht durch die Mitnehmerstange 20 nach rechts gezogen wird.
  • Am Ende der Mitnehmerstange 20 ist eine Rastnase 24 ausgebildet, die mit einer an dem Bremsgestänge 21 angeordneten Rastnase 25 zusammenwirkt. Durch jeweils seitlich vom Bremsgestänge 21 und von der Mitnehmerstange 20 angeordneten Blattfedern 26 werden die Gestänge 20, 21 gegeneinander gedrückt.
  • Zwischen der Mitnehmerstange 20 und dem Bremsgestänge 21 ist ein Auslöserhebel 27 angeordnet, der mit einer Welle 28 verbunden ist. Durch Drehen der Welle 28 wird der Auslöserhebel 27 verschwenkt und drückt die beiden Stangen 20, 21 auseinander, so daß sich die Rastverbindung zwischen den Rastnasen 24, 25 löst. Wie in 4 in schematischer Draufsicht dargestellt, wird nach dem Lösen der Rastverbindung 24, 25 das Bremsgestänge 21 durch die Rückstellkraft der Feder 23 nach links (in Zeichenrichtung) gezogen, so daß die Bremsklötze 22 zur Anlage an den Rädern 8 gelangen und diese blockieren. Alternativ zu den von den Blattfedern 26 zusammengedrückten Gestängen 20, 21 mit Rastnasen können auch Rasthaken aus einem federnden Material verwendet werden.
  • Wie dies in 1 dargestellt ist, erstreckt sich die Welle 28 von dem Auslöserhebel 27 nach oben durch den Wagenboden 2 und ist mit einer Klemmhalterung 29 verbunden. Die in 5 in schematischer Draufsicht dargestellte Klemmhalterung 29 ist an einer Trennwand 32 des Reinigungswagens 1 befestigt, die wiederum mit dem Wagenboden 2 verbunden ist. Die Klemmhalterung 29 weist eine schwenkbare Klemmbacke 30 auf, die mit der Welle 28 verbunden ist. Weiterhin weist die Klemmhalterung 29 eine Ausnehmung 31 auf, die der Aufnahme des Stiels 7 dient.
  • Wenn der Stiel 7 nicht in die Klemmhalterung 29 eingeklemmt ist, wird die schwenkbare Klemmbacke 30 durch die Federkraft der Blattfedern 26 und die Kopplung über die Welle 28 an den Auslöserhebel 27 in die geschlossene Stellung geschwenkt. In der geschlossenen Stellung verläuft der Auslöserhebel 27 parallel zur Mitnehmerstange 20 und dem Bremsgestänge 21, wie in 3 dargestellt.
  • Wird der Stiel 7 in die Klemmhalterung 29 eingeführt, so schwenkt die Klemmbacke 30 zur Seite, wobei durch die Kopplung über die Welle 28 gleichzeitig der Auslöserhebel 27 verschwenkt wird. 4 zeigt die Stellung des Auslöserhebels 27 beim Einklemmen des Stiel 27 in die Klemmhalterung 29.
  • Bei dem in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen wird somit durch das Einfügen des Wischpads in die Aufnahme 12 und das Herunterdrücken der Aufnahme 12 zunächst die Blockierung der Räder freigegeben, so daß der Reinigungswagen 1 verschiebbar ist. Soll der Mopp 4 vollständig im Reinigungswagen 1 abgestellt werden und dieser gegen ein Wegrollen gesichert werden, so wird der Stiel 7 des Wischmopps 4 in die Klemmhalterung 29 eingerastet, wobei der Auslöserhebel 27 betätigt wird und die Kopplung zwischen der Mitnehmerstange 20 und dem Bremsgestänge 21 aufhebt. Dadurch wird trotz heruntergedrückter Aufnahme 12 eine Blockierung der Räder erreicht, so daß wiederum der Reinigungswagen 1 nicht wegrollen kann. Wird in dieser Stellung der Stiel 7 aus der Klemmhalterung 29 entnommen, so richtet sich der Auslöserhebel 27 durch die Rückstellkraft der Blattfedern 26 parallel zu den Stangen 20, 21 aus. Wird nun der Wischmopp 4 aus der Aufnahme 12 entnommen oder das Fußpedal 11 gedrückt, so verschiebt sich die Mitnehmerstange 20 (nach links in Zeichenebene von 1) und die Rastverbindung 24, 25 zwischen Mitnehmerstange 20 und Bremsgestänge 21 wird wieder hergestellt. In dieser Stellung sind die Räder 8 nach wie vor blockiert und die Blockierung kann wiederum durch Einstellen des Wischmopps 4 in die Aufnahme 12 gelöst werden.
  • 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Blockiermechanik 10' des Reinigungswagens 1. Bei der Blockiermechanik 10' ist ein Bremsgestänge 21' über ein Zugseil 33 mit dem Fortsatz 17 der schwenkbar gelagerten Aufnahme 12 verbunden. Das Zugseil 33 ist mit dem Fortsatz 17 ungefähr in Höhe des in 1 dargestellten Bolzens 19 verbunden, so daß das Zugseil durch Verschwenken der Aufnahme 12 gezogen oder gelöst wird. Abgesehen von der Befestigung des Zugseils entspricht die Aufnahme 12 der oben beschriebenen Aufnahme mit unteren Stäben 14, oberen Stäben 15 und dem Fußschalter 11.
  • Zwischen der Befestigung am Fortsatz 17 und dem Bremsgestänge 21 ist das Zugseil 33 durch eine Führung eines Auslenkhebels 34 geführt (nicht dargestellt). In der Grundstellung steht der Auslenkhebel 34 unter einem Winkel zum Zugseil 33. Dadurch ist der Abstand zwischen dem Fortsatz 17 und dem Bremsgestänge 21' verkürzt. Die Bremsklötze 22 sind von den Rädern 8 gelöst, wenn die Aufnahme 12 in ihrer abgesenkten Stellung ist, wie in 2 dargestellt. Dabei entspricht die in 2 dargestellte Stellung der Aufnahme 12 der Stellung der Aufnahme von 6, so daß bei eingesetztem Wischpad 5 und abgesenkter Aufnahme 12 der Reinigungswagen 12 fahrbar ist.
  • 7 zeigt die Klemmhalterung 29, die der beim ersten Ausführungsbeispiel entspricht, wobei hier am unteren Ende der Welle 28 statt dem Auslöserhebel 27 der Auslenkhebel 34 angeordnet ist, der bei der Grundstellung der Klemmhalterung 29 einen Winkel zur Klemmbacke 30 einnimmt. Durch Einfügen des Stiels 7 in die Ausnehmung 31 der Klemmhalterung 29 wird der Auslenkhebel 34 durch die Kopplung mittels der Welle 28 in eine zum Zugseil 33 parallele Stellung gebracht, so daß sich der Abstand zwischen dem Fortsatz 17 und dem Bremsgestänge 21 vergrößert. Die Abstandsänderung reicht nun aus, daß das Bremsgestänge 21 durch die Feder 23 soweit in Richtung der Räder 8 gezogen wird, daß die Bremsklötze 22 auf den Rädern anliegen und diese blockieren. Nach Entnahme des Stiels 7 aus der Klemmhalterung 29 werden die Klemmbacke 30 und der Auslenkhebel 34 durch eine Blattfeder 35 in ihre Grundstellung verschwenkt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Blockiermechanik 10' wird somit durch das Einstellen des Wischpads 5 in die Aufnahme 12 und durch Niederdrücken des Wischmopps 4 die Aufnahme 12 nach unten geschwenkt und die Bremsklötze 22 von den Rädern 8 gelöst, so daß der Reinigungswagen mittels des Stiels 7 des Wischmopps 4 verfahrbar ist. Soll der Reinigungswagen 1 abgestellt werden, so wird der Stiel 7 des Wischmopps 4 in die Klemmhalterung 29 eingedrückt, wodurch sich der Auslenkhebel 34 parallel zum Zugseil 33 ausrichtet und die Bremsklötze 22 wiederum zur Anlage an die Räder 8 gelangen, so daß der Reinigungswagen 1 gegen ein unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert ist.
  • Zum Verschieben des Reinigungswagens 1 wird der Stiel 7 wieder aus der Klemmhalterung 29 gelöst und durch die Rückstellkraft der Blattfeder 35 wird die Klemmbacke 30 und der Auslenkhebel 34 verschwenkt, wobei sich der Abstand zwischen dem Fortsatz 17 und dem Bremsgestänge 21' verkürzt, so daß wiederum die Räder freigegeben sind und der Reinigungswagen verschoben werden kann. Zum Wischen wird der Wischmopp 4 aus der Aufnahme 12 entnommen, indem der Wischmopp 4 kräftig nach oben gezogen wird oder indem der Fußschalter 11 betätigt wird.

Claims (21)

  1. Reinigungsvorrichtung mit einer Basisstation (1) auf Rädern (8, 9) und einer in der Hand haltbaren Reinigungseinrichtung (4), insbesondere einem Wischmopp, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der handgehaltenen Reinigungseinrichtung (4) in einer Aufnahme (12) an der Basisstation (1) ablegbar oder einführbar ist und beim Ablegen in der oder Einführen in die Aufnahme eine erste Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) betätigt, die mit einer Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') für ein Rad (8) oder mehrere Räder (8) verbunden ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (21, 22, 23, 21') beim Ablegen oder Einführen der Reinigungseinrichtung (4) in der bzw. in die Aufnahme (12) das Rad (8) oder die Räder (8) freigibt oder blockiert.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entnehmen der Reinigungseinrichtung (4) aus der Aufnahme (12) die erste Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) betätigt wird, die das Rad (8) oder die Räder (8) wieder blockiert oder freigibt.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (4) einen Stiel (7) oder Griff aufweist, der nach dem Ablegen der Reinigungseinrichtung in der Aufnahme (12) zum Ziehen oder Schieben der Basisstation (1) nutzbar ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung an einem Ende des Stiels (7) oder Griffs einen Reinigungskopf (5) aufweist, der in der Aufnahme (12) ablegbar oder einführbar und mittels einer Gelenkverbindung (6) mit dem Stiel (4) oder Griff verbunden ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) eine wiederlösbare Arretierungsvorrichtung (15, 16) für die Reinigungseinrichtung (4) aufweist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (15, 16) und die erste Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) gekoppelt sind.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') durch einen Fußschalter oder ein Fußpedal (11) betätigbar ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalter oder das Fußpedal (11) mit der Arretierungsvorrichtung (15, 16) und/oder der ersten Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) gekoppelt ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Arretierungsvorrichtung (15, 16) und ein erster Hebel (14) der ersten Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) um eine gemeinsame Achse (13) schwenkbar sind.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') über ein Verbindungselement (20, 33) mit einem zweiten Hebel (17) der Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) verbunden ist, wobei der erste und zweite Hebel (14, 17) gemeinsam um die Achse (13) schwenkbar sind.
  12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußpedal (11) mit dem zweiten Hebel (17) verbunden ist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (1) eine Halterung (29) für die Reinigungseinrichtung (4) aufweist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Halterung (29) und der Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') eine zweite Wirkverbindung (28, 27; 34) vorgesehen ist, so daß beim Einführen der Reinigungseinrichtung (4) in die Halterung mittels der zweiten Wirkverbindung die Blockiereinrichtung das eine Rad (8) oder die Räder (8) blockiert.
  15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wirkverbindung (28, 27; 34) beim Lösen der Reinigungseinrichtung (4) aus der Halterung (29) betätigt wird, so daß die Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') das eine Rad (8) oder die Räder (8) freigibt.
  16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (29) einen Stiel (7) oder Griff der Reinigungseinrichtung (4) aufnimmt.
  17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (29) Backen (30) aufweist, von denen mindestens eine schwenkbar oder elastisch gelagert ist.
  18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wirkverbindung (28, 27; 34) einen dritten Hebel (27; 34) und eine Welle (28) aufweist, wobei ein Ende der Welle mit der schwenkbaren Backe (30) verbunden, am anderen Ende der Welle der Hebel (27; 34) angeordnet und der Hebel die Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') angekoppelt ist.
  19. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wirkverbindung (28, 27; 34) unabhängig von der ersten Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) die Blockiereinrichtung (21, 22, 23, 21') derart betätigt, daß nach dem Einführen der Reinigungseinrichtung (4) in die Halterung (29) das eine Rad (8) oder die Räder (8) blockiert sind.
  20. Basisstation auf Rädern (8, 9) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Aufnahme (12) für eine Reinigungseinrichtung (4) und einer Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') für ein Rad (8) oder mehrere Räder (8), wobei durch Ablage und/oder Entnahme der Reinigungseinrichtung (4) in oder aus der Aufnahme eine erste Wirkverbindung (17, 18, 19, 20; 17, 33) betätigt wird, die mit der Blockiereinrichtung (21, 22, 23) verbunden ist.
  21. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine motorische Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten der Reinigungseinrichtung (4) mit einer Flüssigkeit aus einem Behälter und/oder eine motorische Entfeuchtungseinrichtung zum Entfeuchten der Reinigungseinrichtung (4) und einen Schalter aufweist, der beim Erfassen der Anwesenheit der Reinigungseinrichtung (4) in einer Führung bzw. Aufnahme die motorische Entfeuchtungseinrichtung und/oder die motorische Befeuchtungseinrichtung ansteuert, wobei der Schalter in Wirkverbindung mit der Blockiereinrichtung (21, 22, 23; 21') für ein Rad (8) oder mehrere Räder (8) steht und beim Erfassen der Reinigungseinrichtung (4) ein Rad (8) oder mehrere Räder (8) blockiert oder blockieren.
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