DE2501401B2 - Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines Schwammbrettes - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines Schwammbrettes

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DE2501401B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines zum Abwaschen von frisch ai.'sgefugten Plattenwänden dienenden Schwammbreftes.
Nach der Erstellung und dem Ausfugen von mit keramischen Platten verkleideten Wänden ist es erforderlich, die Plattenwände abzuwaschen und von den Resten des Ausfugmaterials zu säubern. Dazu wird ein mit einer Schwammschicht versehenes Schwammbrett verwendet, welches zur Tränkung der Schwammschicht mit Wasser in einen Wasserbehälter eingetaucht wird. Anschließend muß die Schwammschicht wieder teilweise entwässert werden, damit nicht zu viel Wasser auf die Plattenwände gelangt. Auch bei der Reinigung des Schwammbrettes ist eine Entwässerung der Schwammschicht erfordei'ich. D. j Entwässerung der Schwammschicht erfolgt in der Weise, daß mit der flachen Hand über die Schwamm chicht gestrichen wird. Diese Art der Entwässerung ist umständlich und verhältnismäßig zeitraubend. Dabei ist nicht sichergestellt, daß das abgestreifte Wasser in den Wasserbehälter zurückfließt.
Aus der DE-PS 5 83 653 ist eine Vorrichtung zum Auspressen eines feuchten Mops oder Aufwischlappens bekannt, die aus einem Eimer bzw. Behälter mit einer Ausdrückwalze besteht. Die Ausdrückwalze wird dabei von einem schwenkbaren Hebelgestänge aufgenommen, das am Behälter gelagert ist. Für den Ausdrückvorgang wird die Ausdrückwalze über das Hebelgestänge in den Bereich einer gebogenen Lochplatte geschwenkt, die sich über die gesamte Breite des Behälters erstreckt, und den Mop oder Aufwischlappen aufnimmt. Diese: bekannte Vorrichtung erfordert, durch die Lochplatte bedingt, grundsätzlich einen Behälter mit rechteckigem Querschnitt. Die Aufnahme bzw. Lagerung des Hebel gestänges setzt eine besondere Ausbildung des Behälters voraus. Durch das Hebelgestänge ist diese; Vorrichtung sperrig und unhandlich. Darüber hinaus ist: die bekannte Vorrichtung trotz des hohen Herstellungsaufwandes zum Ausdrücken der Schwammschicht eine«; Schwammbrettes ungeeignet.
Aus der GB-PS 13 26 682 ist eine Vorrichtung zum Reinigen eines Mops bekannt, bei der ein aufwendiger Behälter — er besitzt neben einer trichterartigen Wassermulde einen Schmutzsack, ein Filter, eine Umwälzpumpe und Laufräder — in seinem oberer Bereich mit zwei sogenannten Wringwalzen versehen ist. Eine dieser Walzen ist feststehend, während die andere Walze verschiebbar gelagert ist und über ein Hebelgestänge gegen die feststehende Walze gedrückt werden kann. Unabhängig vom Herstellungsaufwand ist auch diese bekannte Vorrichtung zum Reinigen und Auspressen der Schwammschicht eines Schwammbrettes ebenfalls ungeeignet
Aus der CH-PS 3 23 548 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, die aus einem rahmenartigen Tragkörper mit einem Schwamm besteht An dem Tragkörper ist über einen Bügel eine Abstreifwalze geführt, die von Hand unter Druck entlang der freien Schwammfläche bewegt werden kann und dabei den Schwamm abpreßt
ίο Diese Reinigungsvorrichtung ist nur für waagerechte Flächen geeignet Beim Reinigen von beispielsweise frisch verfugten Plattenwänden ist der Bügel störend; er kann sich darüber hinaus aus seiner Arretierung lösen und den Reinigungsvorgang beeinträchtigen. Dabei
1^ fcann es zu einer Beschädigung der Platten kommen. Dieser Vorrichtung fehlt ein Aufnahmebehälter für die ausgepreßte Flüssigkeit Ferner besteht der Nachteil, daß bei einer Betätigung der Abstreifwalze das ausgepreßte Wasser stets auf die den Bügel haltende bzw. betätigende Hand fließt.
In der DE-PS 2 51 128 ist eine Auswringvorrichtung für Scheuertücher od. dgl. offenbart, bei der auf einem Eimer oder einem ähnlichen Gefäß zwei federnd gegeneinander gepreßte Wringwalzen gelagert sind,
-3 zwischen die das Scheuertuch seitlich eingeführt und ausgepreßt werden kann. Auch diese Vorrichtung ist zum Ausdrücken der Schwammschicht eines Schwammbrettes ungeeignet, weil die Wringwalzen wegen der großen Federkraft mit der sie gegeneinander gepreßt
■>" werden, sich durch Überstreifen des Schwammbrettes nicht drehen lassen. Abgesehen davon erfordert der Einsatz zweier Walzen und die federnde Abstützung der beiden Walzen gegeneinander einen nicht unerheblichen Herstellungsaufwand.
^ Aus dem DE-Gbm 19 33 745 ist eine weitere Scheuertuch-Ausquetschvorrichtung bekannt, bei der am oberen Rand eines Eimers eine Walze drehbar gelagert ist Mit dieser Walze arbeitet für den Ausquetschvorgang eine weitere Walze zusammen, die von einem schwenkbar am Bodenrand des Eimers gelagerten Bügel aufgenommen wird. Dieser Bügel ist fest mit einem bügelartigen Pedal verbunden, durch das die bewegbare Walze gegen die ortsfeste Walze geschwenkt werden kann. Auch diese bekannte
1' Vorrichtung ist zum Ausdrücken der Schwammschicht eines Schwammbrettes ungeeignet und erfordert ebenfalls einen beträchtlichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht
V! eines zum Abwaschen von frisch ausgefugten Plattenwänden dienenden Schwammbrettes zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt, den Entwässerungsvorgang vereinfacht und sicherstellt, daß das ausgepreßte Wasser stets wieder in den Wasserbehälter zurückfließt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein an sich bekannter Wasserbehälter in Verbindung mit einer Ausdrückwalze verwendet wird und daß die Ausdrückwalze frei oberhalb der Behälteröffnung gelagert ist. Eine derartige Vorrichtung besitzt einen
(>" einfachen Aufbau und die Schwammschicht des Sehwammbrettes kann mit leichtem Druck über die Ausdrückwalze bewegt und dabei gereinigt und ausgepreßt werden.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Ausdrück-
*' walze auf den Wasserbehälter aufsteckbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Vorrichtung 1 zum Reinigen und Auspressen der Schwammschicht 7 eines Schwammbrettes 4 besteht aus einem Wasserbehälter 2, beispielsweise einem handelsüblichen Eimer, mit einer Ausdrückwalze 3, Die Ausdrückwalze 3 wird von einem Bügel 5 drehbar aufgenommen, der derart geformt ist, daß er mit der Ausdrückwalze 3 auf den Rand des Wasserbehälters 2 aufgesteckt und auch wieder entfernt werden kann.
Das Schwammbrett 4 besteht aus einer Platte 6 aus Holz, Metall oder Kunststoff mit einer Grundfläche von etwa 10 χ 35 cm, die auf einer Seite die Schwammschicht 7 aus Moosgummi besitzt, während auf der anderen Seite der Platte 6 ein Handgriff 8 außermittig befestigt ist Diese Größe des Schwammbrettes 4 gestattet es, daß dasselbe zur Befeuchtung der '5 Schwammschicht 7 in den mit Wasser gefüllten Behälter 2 eingetaucht werden kann. Die außermittige Anordnung des Handgriffes 8 stellt sicher, daß dabei die Hand nur wenig in das Wasser eingetaucht werden muß. AnschlieCend wird das Schwammbrett 4, wie in eier Zeichnung dargestellt, mit der Schwammschicht 7 nach unten unter leichtem Druck über die Ausdrückwalze 3 bewegt. In Abhängigkeit von dem ausgeübten Druck wird die Schwammschicht 7 in der gewünschten Weise entwässert. Das abgestreifte bzw. ausgedrückte Wasser fließt in den Wasserbehälter 2 zurück.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Handgriff 8 mit einem Aufsteckschuh 9 versehen. Dieser Aufsteckschuh 9 kann einen nicht gezeichneten Stiel aufnehmen. Damit ist es möglich, mittels des Schwammbrettes 4 ohne die Benutzung einer Leiter auch verhältnismäßig hohe Plattenwände abzuwaschen und zu säubern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines zum Abwaschen von frisch ausgefugten Plattenwänden dienenden Schwammbrettes, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Wasserbehälter (2) in Verbindung mit einer Ausdrückwalze (3) verwendet wird und daß die Ausdrückwalze (3) frei oberhalb der Behälteröffnunggelagertist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückwalze (3) auf dein Wasserbehälter (2) aufsteckbar ist
DE2501401A 1975-01-15 1975-01-15 Vorrichtung zum Auspressen der Schwammschicht eines Schwammbrettes Expired DE2501401C3 (de)

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DE2501401A1 DE2501401A1 (de) 1976-07-22
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DE2501401A1 (de) 1976-07-22

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