DE8509181U1 - Gerätewagen für Reinigungszwecke - Google Patents

Description

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COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1

Telefon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d

PATENTANWÄLTE: DipL-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl-Ing. R. KNAUF · Dipl-Ing. H B. COHAUSZ DipHng. D H. WERNER

26. März 1985

Anm. Fa. NWG Nord-West-Gebäudereinigung KG Köhnenstr. 5-11, 4100 Duisburg

Gerätewagen für Reinigungszwecke

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätewagen für Reinigungszwecke, der auf einem Fahrgestell einenmehretagigen Aufbau mit Ablagen zum Abstellen von Behältern, wie Eimer und kleine Putzmittelbehälter, aufweist.

Gerätewagen dieser Art sind bekannt. Bei einem bekannten Gerätewagen dieser Art (DE-PS 3 141 495) sind auf einem oberen Tablar und einem unteren Tablar ein Fri^ch-Wassertank und ein Schmutzwassertank fest installiert, wobei zwischen diesen beiden Tanks eine kippbare Tauchwanne und eine Presse zum Auspressen eines Wischgerätes angeordnet ist. Ein solcher Gerätewagen entspricht aufgrund seines Aufbaues dem natürlichen Arbeitsablauf beim Putzen, so daß die Arbeit schnell durchgeführt werden kann und darüber hinaus wenig Putzwasser verbraucht wird. Der Nachteil dieses Gerätewagens besteht darin, daß er recht aufwendig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau einfacheren Gerätewagen zu schaffen, der eine leichte Zugänglichkeit der auf ihm abgestellten Behälter ermöglicht und der darüber hinaus selbst leicht zu reinigen ist,

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gerätewagen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Fahrgestell und der Aufbau ausschließlich aus zwischen zwei Seitenwangen übereinander angeordneten Tablaren mit darauf stehenden Trennwänden bestehen, wobei diese Teile Kunststoff-Formteile sind und miteinander eine formsteife Einheit bilden.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind in dem oberen Tablar Ausnehmungen für Flaschen oder Dosen vorgesehen. In weiterer Ausgestaltung sollten die Wangen im Bereich zwischen der Bodenplatte und dem oder den Tablaren Randaussparungen haben. Schließlich ist von Vorteil, wenn auf den Außenseiten mindestens einer Seitenwange Halterungen für Reinigungsgeräte, wie Schrubber, Besen od. dgl. vorgesehen sind.

Der erfindungsgemäße Reinigungswagen zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau aus Kunststoff~Formteilen aus. Der einfache Aufbau ermöglicht es, den Gerätewagen schnell zu reinigen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen

Fig. 1 den Gerätewagen in Vorderansicht,

Fig. 2 den-Gerätewagen in Seitenansicht und 3O

Fig. 3 den Gerätewagen in Aufsicht.

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Der Gerätewagen besteht aus einer Bodenplatte 1 mit vier Gelenkrolien 2 und zwei darüber angeordneten Tablaren 3, 4. Etwa mittig auf der Bodenplatte 1 Und dem Tablar 4 sind aufrechtstehende Trennwände 5, 6 angeordnet. Die Bodenplatte 1 und die Tablare 3, 4 sowie die Trennwände 5, 6 sind zwischen zwei Seitenwangen 7, 8 angeordnet, mit denen sie eine formsteife Einheit bilden. Sämtliche Teile bestehen aus Kunststoff platten. In dem oberen Tab] ar 4 sind Ausnehmungen jp 9 mit darunter angeordneten Halterungen 10 für kleinere Behälter, wie Dosen oder Flaschen,vorgesehen. In den Seitenwangen 7,8'..sind Randaussparungen 11 bis 14 vorgesehen, um das Gewicht des Wagens klein zu halten, aber auch um die Zugänglichkeit zu den auf den Tablaren abgestellten Behältern zu erleichtern.

Claims (4)

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1. Gerätewagen für Reinigungszwecke, der auf einem Fahrgestell einen mehretagigen Aufbau mit Tablaren zum Abstellen von Behältern, wie Eimern und !> kleineren Putzmittelbehältern, aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell und der Aufbau ausschließlich aus zwischen zwei Seitenwangen (7,8) und übereinander anaeordneten Tablaren (1,3,4) mit darauf aufrechtstehenden Trennwänden (5,6) bestehen, wobei diese Teile (1,3-6) Konststoff-Formteile sind und miteinander eine foncsteife Einheit bilden.

2. Gerätewagen nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Tablar (4) Ausnehmungen (9) für Flaschen eier Dosen vorgesehen sind.

3. Gerätewagen nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (7,8) im Bereich zwischen der Bodenplatte (1) und dem Tablar (3) bzw. den Tablaren (3,4) Randaussparungen (11-14) haben.

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4. Gerätewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite mindestens einer Seitenwange (7) Halterungen (15,16) für Reinigungs_geräte, wie Schrubber, Besen od. dgl., vorgesehen sind.

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