DE9402530U1 - Reinigungswagen - Google Patents

Reinigungswagen

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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen zur Aufnahme von Utensilien für Reinigungszwecke, wie Eimer, Wannen, Schalen, Körbe, Moppressen, Reinigungsgeräte, Abfallsäcke und dgl., sowie mit einem auf Lenkrollen gelagerten Fahrgestell und einem darauf angeordneten Trägeraufbau.
Derartige Reinigungs- und Desinfektionswagen sind bekannt und werden gewerblich insbesondere in Krankenhäusern, Sanatorien, Altersheimen und dgl. Institutionen, wo eine großflächige Bodenreinigung erforderlich ist, eingesetzt. Die bisherigen Wagen dieser Art sind aus Rohrteilen nach Art eines Rahmengestells zusammengeschweißt. In die nach unten offenen Rohrenden des Rahmengestells sind Lenkrollen eingesteckt und an das Rahmengestell sind Träger bzw. Halterungen für die Aufnahme der genannten Reinigungsutensilien entweder dauerhaft angebracht oder lösbar eingehängt. Der Aufnahme der Moppresse dient i.d.R. ein in das Rahmengestell eingeschweißter Querholm, welcher das Rahmengestell auch versteift. Die Herstellung derartiger Wagen ist aufwendig, ihr Transport nimmt ein großes Volumen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinigungswagen der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchem die Nachteile des Standes der Technik vermieden und insbesondere rationelle Fertigung, kompakte Transportierbarkeit sowie vielseitige und zuverlässige Funktion sichergestellt sind.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen z.B. dadurch gelöst, daß das Fahrgestell und der Trägeraufbau als modulares Stecksystem aus selbsttragender Basiswanne für das Fahrgestell und vertikalen Trägerholmen mit Anhängemitteln für die genannten Reinigungsutensilien für den Trägeraufbau ausgebildet sind.
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Die einzelnen Teile des modularen Stecksystems können daher vor dem Zusammenbau versandt und brauchen erst an Ort und Stelle zusammengesteckt zu werden. Damit wird ein erhebliches Transportvolumen eingespart. Aufgrund der Steckbarkeit der einzelnen Wagenelemente ist der Zusammenbau auch von ungelernten Kräften an Ort und Stelle möglich. Das modulare Stecksystem gewährleistet darüber hinaus eine außerordentliche Vielseitigkeit, weil die endgültige Gestaltung des jeweiligen Reinigungswagens an die ortlichen Bedürfnisse erst beim Benutzer festgelegt wird. Im einfachsten Falle besteht der Reinigungswagen daher nur aus dem Fahrgestell mit seinen Lenkrollen und z. B. zwei in das Fahrgestell im Abstand voneinander eingesteckten Trägerholmen, an welchen die Anhängemittel für die Reinigungsutensilien, z.B. Halterahmen, Traggitter, Querstreben und dgl., welche bspw. als Einhängeteile ausgebildet sind oder solche aufweisen, befestigt sind. Die Basiswanne dient insbesondere dem Aufstellen von Eimern für die verwendenden Reinigungsflüssigkeiten.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Basiswanne ein versteiftes Bodenblech vorgebbarer Länge mit zwei stirnseitig aufsteckbaren horizontalen Querträgern auf. Durch die Verwendung von Bodenblechen unterschiedlicher Länge können unterschiedlich große Reinigungswagen zusammengefügt werden. Das Bodenblech ist leicht sauber zu halten und kann mit Abflußlöchern versehen sein. Die horizontalen Querträger können für die erforderliche Stabilität des Fahrgestells sorgen.
Das modulare Stecksystem läßt sich dabei besonders einfach verwirklichen, wenn die Querträger einerseits der Aufnahme, vorzugsweise dem Einstecken, der Lenkrollen und andererseits der Aufnahme, vorzugsweise dem Einstecken, der vertikalen Trägerholme dienen. Den Querträgern kann hierzu der erforder-
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liehe Querschnitt gegeben werden, d.h. einerseits um die Lenkrollen und vertikalen Trägerholmen durch eine Steckverbindung gesichert zu halten und andererseits die bei der Benutzung des Reinigungswagens auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die Querträger können bspw. mittels Gewindestangen an dem Bodenblech stirnseitig verspannt sein, nachdem sie, z.B. mittels Nuten, auf das Bodenblech entsprechend aufgesteckt worden sind.
Die Querträger können dabei nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auch der Aufnahme eines unter das Bodenblech schiebbaren, z.B. in Führungsnuten der Querträger aufgenommenen, oder anhängbaren Ablagerostes oder dgl. dienen. Auf diese Weise kann im Bedarfsfall die Standfläche auf dem Wagen, bspw. zur Abstützung eines Abfallsackes erweitert werden.
Die Steckverbindung zwischen den Querträgern und den vertikalen Trägerholmen ist vorzugsweise als Keilstecksystem ausgebildet oder weist z.B. U-förmige formschlüssig mit den Querträgern verbindbare Verbindungsteile oder ein verschraubbares Klemmstück auf. Alle diese Steckverbindungsvarianten gewährleisten einen einfachen Zusammenbau und ein einfaches Lösen, wenn der Reinigungswagen z.B. an eine andere Stelle transportiert oder dessen Einzelteile bspw. zu Desinfektionszwecken gründlich gereinigt werden sollen.
Für die Trägerholme dienen vorzugsweise offene oder geschlossene Vierkantprofile, deren Profilwandungen vorzugsweise allseitig und vorzugsweise in Reihen eingeordnete Anhängenuten aufweisen. Derartige Vierkantprofile sind an sich aus Regalsystsemen bekannt. Sie werden daher in großen Längen
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rationell gefertigt, was sich auch auf die wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungswagens auswirkt.
Dementsprechend sind vorzugsweise die Anhängemittel für die Reingiungsutensilien mit in die Einhängenuten der vertikalen Vierkantprofile passenden Haken oder Laschen ausgestattet.
Dabei können je nach Gewichtsbeanspruchung und Funktion die Einhängeteile ein oder mehrere Haken neben- und/oder übereinander aufweisen.
Damit die Einhängeteile insbesondere beim Verfahren des Reinigungswagens, bei welchem dieser Erschütterungen ausgesetzt ist, einen sicheren Halt beibehalten, wird mit der Erfindung weiter vorgeschlagen, in den jeweiligen nach Einhängen der Haken in die Einhängenuten frei bleibenden Nutenteil ein Sicherungsklemmelement lösbar einzusetzen.
Aus Hygienegründen bestehen das Bodenblech, die Trägerholme und die sonstigen Metallteile des Reinigungswagens vorzugsweise aus rostfreiem, verchromtem oder kunststoffbeschichtetem Stahl oder Aluminium.
Die Eimer, Wannen, Schalen, Körbe und dgl. Aufnahmebehältnisse können dagegen aus Gewichtsgründen aus gegen Reinigungsmittel beständigem Kuststoff bestehen.
Aus Stabilitätsgründen sind die Querträger vorzugsweise aus massivem Kunststoff oder aus einem Druckgußmetall, wie Aluminium, Zink, Eisen oder Messing gefertigt.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Fahrgestell mit Kupplungselementen zur Verbindung mit einem anderen
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Reinigungswagen auszustatten, so daß diese gemeinsam verfahren werden können.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 den Grundaufbau eines Reinigungswagens nach der Erfindung,
Fig.
2a, 2b in Seitenansicht und stirnseitiger Ansicht einen mit Einhängeteilen und Aufnahmebehältnissen ausgestatteten Reinigungswagen nach der Erfindung,
Fig.
3a, 3b eine (teilweise geschnittene) Detailansicht im Bereich einer Lenkrolle zur Veranschaulichung der Verspannung der Querträger (Fig. 3a) bzw. der
Befestigung der Lenkrolle an einem Querträger (Fig. 3b),
Fig.
4a, 4b die Einsteckmöglichkeit einer Lenkrolle in einen
Querträger,
Fig.
5a - 7b verschiedene Möglichkeiten der Steckbefestigung
eines vertikalen Trägerholms in einem Querträger, 17. Februar 1994
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Fig.
8a, 8b
einen vertikalen Trägerholmen, vertikal und horizontal geschnitten, zur Veranschaulichung der Einhängmöglichkeiten von Einhängeteilen,
Fig.
9 a-c
10 a-c
11 a-c
12 a-c
jeweils in verschienen Ansichten unterschiedliche Beispiele für Einhängeteile mit ein, zwei oder drei Haken.
Gemäß Fig. 1 besteht der Reinigungswagen in seinem Grundaufbau aus einem Fahrgestell 1 mit einem Trägeraufbau 2. Das Fahrgestell 1 besteht aus einer auf Lenkrollen 3 ruhenden Basiswanne 4, welche ihrerseits von einem durch Quersicken 20 versteiften Bodenblech 6 und stirnseitig auf dieses aufgesteckten massiven Querträger 7 gebildet ist. Die Querträger 7 sind mit zwei parallelen Gewindestangen 8 an den Stirnenden des Bodenblechs 6, welche in entsprechende Nuten der Querträger 7 eingreifen können, festgespannt. In mittige oben offene Vierkantöffnungen der Querträger 7 ist jeweils ein vertikaler Trägerholm 5 eingesteckt. Die beiden vertikalen Trägerholme 5 sind rundum in vorgegebenen Abständen mit vertikalen Einhängenuten oder -schlitzen 14 versehen, in welche, wie noch erläutert werden wird, Anhängemittel für die Reinigungsutensilien eingehängt werden können. Die Lenkrollen 3 sind an den jeweiligen Enden von unten in die Querträger 7 eingesteckt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b ist der in Fig. 1 veranschaulichte Grundaufbau durch Einhängeteile 16 und als Korb oder Eimer ausgebildete Aufnahmebehältnisse 17 ergänzt. Außerdem ist eine Moppresse 21 über einem der Eimer mittels einer Querstrebe 22 an den vertikalen Trägerholmen 5 aufgehängt. Die
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durchgehende Querstrebe 22 stabilisiert dabei die Trägerholme 5 gegeneinander. Dies kann bspw. auch durch das als Plattform ausgebildete Einhängeteil 16 geschehen, auf welchen die als Eimer ausgebildeten Aufnahmebehältnisse 17 stehen. Fig. 2a veranschaulicht auch, daß die Querträger 7 der Aufnahme eines unter das Bodenblech 6 schiebbaren, z.B. in Führungsnuten der Querträger 7 aufgenommenen oder einhängbaren Ablagerostes 9 dienen können.
Fig. 3a veranschaulicht im Detail, wie die Querträger 7 an den Stirnseiten mittels Gewindestangen 8 festgespannt sein kann.
Fig. 3b veranschaulicht eine Befestigungsart der Lenkrollen 3. Über eine seitliche Öffnung wird eine Gewindemutter 24 eingeschoben, bis ihre Gewindebohrung mit einer vertikalen Bohrung 25 in dem Querträger 7 fluchtet. Dann wird die Lenkrolle 3 mit einem Gewindezapfen 26 in die Gewindemutter 24 eingeschraubt.
20
Nach den Fig. 4a und 4b ist die Gewinderolle 3 dagegen mittels einer Steck-Schnapp-Verbindung in eine vertikale Bohrung 27 des Querträgers 7 eingesteckt. Auf dem Steckzapfen 28 der Lenkrolle 3 befindet sich ein Sicherungsring 29, welcher in eine entsprechende Nut 30 der Bohrung 27 einrasten kann. Bei Aufwendung der entsprechenden Kraft kann die Lenkrolle 3 wieder nach unten abgezogen werden.
Die Fig. 5a und 5b veranschaulichen ein Keilstecksystem 10 zur Befestigung der vertikalen Trägerholme 5 in einer Vertiefung 31 der Querholme 7. Das Keilstecksystem 10 weist ein Keilglied auf, welches nach dem Einführen des unteren Endes des Trägerholms 5 in die Vertiefung 31 in eine keilförmig freibleibende Aussparung eingesteckt werden kann. Wenn das
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Keilglied einen entsprechenden Preßsitz eingenommen hat, ist der Trägerholm 5 sicher, jedoch lösbar in dem Querträger 7 gehalten.
Bei der Befestigungsart der Trägerholme 5 in einer Vertiefung 31 nach den Figuren 6a und 6b wird ein U-förmiges Verbindungsteil 11 seitlich in eine entsprechend gestaltete Aussparung 32 des Querträgers 7 eingeschoben und durchdringt dabei entsprechende Einhängenuten 14 des Trägerholms 5.
Daraufhin wird das U-förmige Verbindungsteil 11 an Ort und Stelle mit Schraube 33 und Gegenmutter 24 festgelegt. Die Gegenmutter 34 befindet sich dabei im Bereich einer Teilungsfuge 35 des als Kastenprofil ausgebildeten vertikalen Trägerholms 5.
Bei der Verbindungsart für die Trägerholme 5 an dem jeweiligen Querträger 7 nach Fig. 7a und 7b hat der Querträger 7 eine seitliche Aussparung 39. Nach dem Einfügen des Trägerholms 5 in die Aussparung 39 kann dieser mittels eines Klemmstückes 12 festgelegt und verschraubt sein. Das Klemmglied 12 trägt Innenrippen 36, welche in entsprechende Einhängenuten 14 des Trägerholms 5 eingreifen.
Die Fig. 8a und 8b veranschaulichen wie mit Haken 15 ausgerüstete Einhängeteile 1 6 in die Einhängenuten 14 der Profilwandungen 13 der Trägerholme 5 eingehängt werden können. Von Vorteil ist, daß die Profilwandungen 13 rundum mit Einhängenuten 14 ausgestattet sind, so daß rundum Einhängeteile 16 angebracht werden können, was die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Reinigungswagens erhöht. Gezeigt ist auch, daß ein eingehängtes Einhängeteil 16 in seiner Position dadurch gesichert sein kann, daß in den freibleibenden oberen Nutenteil 14' ein Sicherungselement 19 lösbar eingeklemmt ist. Insbesondere aus den Horizontalschnitten der Fig. 8a und 8b
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ist ferner zu erkennen, daß die Teilungsfuge 35 des offenen Kastenprofils mit einem Abdeckstreifen 18 verschlossen sein kann. Die Teilungsfuge 35 kann aber auch jedenfalls bereichsweise zum Einhängen und Festklemmen weiterer Trägerelemente, wie Querstreben und dgl. genutzt werden.
Die Fig. 9a bis 10c veranschaulichen, daß auch abgewinkelte Einhängeteile 16 verwendet werden können, wenn es die Raumverhältnisse erfordern. Zur besseren Abstützung können die Einhängeteile 16 jedenfalls an ihrer an dem Trägerholm 5 zur Anlage kommenden Kante 37 eine S-förmige Ausbiegung 38 haben.
Das Einhängeelement 16 ist nach Fig. 11a bis 11c mit vier Haken 15 ausgestattet und dient demzufolge größerer Kraftaufnähme. Dabei sind die Haken 15 im Karree angeordnet.
Das längliche Einhängeteil 16 gemäß den Figuren 12a, 12b weist in einer Linie drei Haken 15 auf, welche von wellenförmigen Ausbiegungen 38 unterbrochen sind. Die Haken 15 haben selbstverständliche jeweils sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung einen Abstand, welcher dem Abstand der Einhängenuten 14 in den Trägerholmen 5 entspricht.
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Bezugszeichenliste:
1 Fahrgestell
2 Trägeraufbau
3 Lenkrollen
4 Basiswanne
5 Trägerholme
6 Bodenblech
7 Querträger
8 Gewindestangen
9 Ablagerost
10 Keilstecksystem
11 Verbindungsteile
12 Klemmstück
13 Profilwandungen
14 Einhängenuten
14' Nutenteil
15 Haken
16 Einhängeteile
17 Aufnahmebehältnisse
18 Abdeckstreifen
19 Sicherungselement
20 Quersicken
21 Moppresse
22 Querstrebe
23 Öffnung
24 Gewindemutter
25 Bohrung
26 Gewindezapfen
27 Bohrung
28 Steckzapfen
29 Sicherungsring
30 Nut
31 Vertiefung
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t **
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32 Aussparung
33 Schraube
34 Gegenmutter
35 Teilungsfuge
36 Innenrippe
37 Kante
38 Ausbiegung
39 Aussparung
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Claims (1)

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    nsprüche:
    1. Wagen zur Aufnahme von Utensilien für Reinigungszwecke, wie Eimer, Wannen, Schalen, Körbe, Moppressen, Reinigungsgeräte, Abfallsäcke und dgl., sowie mit einem auf Lenkrollen (3) gelagerten Fahrgestell (1) und einem darauf angeordneten Trägeraufbau (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) und der Trägeraufbau (2) als modulares Stecksystem aus selbsttragender Basiswanne (4) für das Fahrgestell (1) und in diese lösbar steckbaren vertikalen Trägerholmen (5) mit Anhängemitteln für die genannten Reinigungsutensilien für den Trägeraufbau (2) ausgebildet sind.
    2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswanne (4) ein versteiftes Bodenblech (6) vorgebbarer Länge mit zwei stirnseitig aufsteckbaren horizontalen Querträgern (7) aufweist.
    3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) einerseits der Aufnahme, vorzugsweise dem Einstecken, der Lenkrollen (3) und andererseits der Aufnahme, vorzugsweise zum Einstecken, der vertikalen Trägerholme (5) dienen.
    4. Wagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) mittels Gewindestangen (8) an dem Bodenblech (6) stirnseitig verspannt sind.
    5. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) der Aufnahme eines unter das Bodenblech (6) schiebbaren, z.B. in Führungsnuten der Querträger (7) aufgenommenen oder einhängbaren Ablagerostes (9) oder dgl. dienen.
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    6. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung zwischen den Querträgern (7) und den vertikalen Trägerholmen (5) als Keilstecksystem (10) ausgebildet ist oder z.B. U-förmige formschlüssig mit den Querträgern (7) verbindbare Verbindungsteile (11) oder ein verschraubbares Klemmstück (12) aufweisen.
    7. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerholme (5) als offenes oder geschlossenes Vierkantprofil ausgebildet sind, deren Profilwandungen (18) vorzugsweise allseitig und vorzugsweise in Reihen angeordnete Einhängenuten (14) aufweisen.
    8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängemittel für die Reinigungsutensilien mit in die Einhängenuten (14) passenden Haken (15) ausgestattete Einhängeteile (16) aufweisen.
    9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeteile (16) ein oder mehrere Haken (15) neben und/oder übereinander aufweisen.
    10. Wagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den jeweiligen nach Einhängen der Haken (15) in die Einhängenuten (14) frei bleibenden Nutenteil (14') ein Sicherungselement (19) lösbar einsetzbar ist.
    11. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (6), die Trägerholme (5) und die sonstigen Metallteile aus rostfreiem, verchromtem oder kunststoffbeschichteten Stahl oder Aluminium bestehen.
    12. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimer, Wannen, Schalen, Körbe und dgl.
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    V 1 G 100 A &phgr;»*% .··..·'. ·**. &idigr;
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    Aufnahmebehältnisse (17) aus gegen Reinigungsmittel beständigem Kunststoff bestehen.
    13. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) aus massivem Kunststoff oder aus einem Druckgußmetall, wie Alumium, Zink, Eisen oder Messig bestehen.
    14. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) Kupplungselemente zur Verbindung mit einem anderen Reinigungswagen aufweist.
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    •••ft · · *
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