DE9402530U1 - Reinigungswagen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen zur Aufnahme von Utensilien für Reinigungszwecke, wie Eimer, Wannen, Schalen,
Körbe, Moppressen, Reinigungsgeräte, Abfallsäcke und dgl., sowie mit einem auf Lenkrollen gelagerten Fahrgestell und
einem darauf angeordneten Trägeraufbau.
Derartige Reinigungs- und Desinfektionswagen sind bekannt und werden gewerblich insbesondere in Krankenhäusern, Sanatorien,
Altersheimen und dgl. Institutionen, wo eine großflächige Bodenreinigung erforderlich ist, eingesetzt. Die bisherigen
Wagen dieser Art sind aus Rohrteilen nach Art eines Rahmengestells zusammengeschweißt. In die nach unten offenen
Rohrenden des Rahmengestells sind Lenkrollen eingesteckt und an das Rahmengestell sind Träger bzw. Halterungen für die
Aufnahme der genannten Reinigungsutensilien entweder dauerhaft angebracht oder lösbar eingehängt. Der Aufnahme der
Moppresse dient i.d.R. ein in das Rahmengestell eingeschweißter Querholm, welcher das Rahmengestell auch versteift. Die
Herstellung derartiger Wagen ist aufwendig, ihr Transport nimmt ein großes Volumen ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinigungswagen der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welchem die Nachteile
des Standes der Technik vermieden und insbesondere rationelle Fertigung, kompakte Transportierbarkeit sowie vielseitige und
zuverlässige Funktion sichergestellt sind.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen z.B. dadurch gelöst, daß das Fahrgestell und der Trägeraufbau als modulares Stecksystem
aus selbsttragender Basiswanne für das Fahrgestell und vertikalen Trägerholmen mit Anhängemitteln für die genannten
Reinigungsutensilien für den Trägeraufbau ausgebildet sind.
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Die einzelnen Teile des modularen Stecksystems können daher vor dem Zusammenbau versandt und brauchen erst an Ort und
Stelle zusammengesteckt zu werden. Damit wird ein erhebliches Transportvolumen eingespart. Aufgrund der Steckbarkeit der
einzelnen Wagenelemente ist der Zusammenbau auch von ungelernten Kräften an Ort und Stelle möglich. Das modulare
Stecksystem gewährleistet darüber hinaus eine außerordentliche Vielseitigkeit, weil die endgültige Gestaltung des
jeweiligen Reinigungswagens an die ortlichen Bedürfnisse erst beim Benutzer festgelegt wird. Im einfachsten Falle besteht
der Reinigungswagen daher nur aus dem Fahrgestell mit seinen Lenkrollen und z. B. zwei in das Fahrgestell im Abstand
voneinander eingesteckten Trägerholmen, an welchen die Anhängemittel für die Reinigungsutensilien, z.B. Halterahmen,
Traggitter, Querstreben und dgl., welche bspw. als Einhängeteile ausgebildet sind oder solche aufweisen, befestigt sind.
Die Basiswanne dient insbesondere dem Aufstellen von Eimern für die verwendenden Reinigungsflüssigkeiten.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Basiswanne ein versteiftes Bodenblech vorgebbarer Länge mit
zwei stirnseitig aufsteckbaren horizontalen Querträgern auf. Durch die Verwendung von Bodenblechen unterschiedlicher Länge
können unterschiedlich große Reinigungswagen zusammengefügt werden. Das Bodenblech ist leicht sauber zu halten und kann
mit Abflußlöchern versehen sein. Die horizontalen Querträger können für die erforderliche Stabilität des Fahrgestells
sorgen.
Das modulare Stecksystem läßt sich dabei besonders einfach verwirklichen, wenn die Querträger einerseits der Aufnahme,
vorzugsweise dem Einstecken, der Lenkrollen und andererseits der Aufnahme, vorzugsweise dem Einstecken, der vertikalen
Trägerholme dienen. Den Querträgern kann hierzu der erforder-
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liehe Querschnitt gegeben werden, d.h. einerseits um die
Lenkrollen und vertikalen Trägerholmen durch eine Steckverbindung gesichert zu halten und andererseits die bei der
Benutzung des Reinigungswagens auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die Querträger können bspw. mittels Gewindestangen an dem Bodenblech stirnseitig verspannt sein, nachdem sie, z.B.
mittels Nuten, auf das Bodenblech entsprechend aufgesteckt worden sind.
Die Querträger können dabei nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auch der Aufnahme eines unter das Bodenblech schiebbaren,
z.B. in Führungsnuten der Querträger aufgenommenen, oder anhängbaren Ablagerostes oder dgl. dienen. Auf diese
Weise kann im Bedarfsfall die Standfläche auf dem Wagen, bspw. zur Abstützung eines Abfallsackes erweitert werden.
Die Steckverbindung zwischen den Querträgern und den vertikalen
Trägerholmen ist vorzugsweise als Keilstecksystem ausgebildet oder weist z.B. U-förmige formschlüssig mit den
Querträgern verbindbare Verbindungsteile oder ein verschraubbares Klemmstück auf. Alle diese Steckverbindungsvarianten
gewährleisten einen einfachen Zusammenbau und ein einfaches Lösen, wenn der Reinigungswagen z.B. an eine andere Stelle
transportiert oder dessen Einzelteile bspw. zu Desinfektionszwecken gründlich gereinigt werden sollen.
Für die Trägerholme dienen vorzugsweise offene oder geschlossene Vierkantprofile, deren Profilwandungen vorzugsweise
allseitig und vorzugsweise in Reihen eingeordnete Anhängenuten aufweisen. Derartige Vierkantprofile sind an sich aus
Regalsystsemen bekannt. Sie werden daher in großen Längen
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PATENTANWÄLTE
rationell gefertigt, was sich auch auf die wirtschaftliche
Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungswagens auswirkt.
Dementsprechend sind vorzugsweise die Anhängemittel für die Reingiungsutensilien mit in die Einhängenuten der vertikalen
Vierkantprofile passenden Haken oder Laschen ausgestattet.
Dabei können je nach Gewichtsbeanspruchung und Funktion die Einhängeteile ein oder mehrere Haken neben- und/oder übereinander
aufweisen.
Damit die Einhängeteile insbesondere beim Verfahren des Reinigungswagens, bei welchem dieser Erschütterungen ausgesetzt
ist, einen sicheren Halt beibehalten, wird mit der Erfindung weiter vorgeschlagen, in den jeweiligen nach
Einhängen der Haken in die Einhängenuten frei bleibenden Nutenteil ein Sicherungsklemmelement lösbar einzusetzen.
Aus Hygienegründen bestehen das Bodenblech, die Trägerholme und die sonstigen Metallteile des Reinigungswagens vorzugsweise
aus rostfreiem, verchromtem oder kunststoffbeschichtetem Stahl oder Aluminium.
Die Eimer, Wannen, Schalen, Körbe und dgl. Aufnahmebehältnisse
können dagegen aus Gewichtsgründen aus gegen Reinigungsmittel beständigem Kuststoff bestehen.
Aus Stabilitätsgründen sind die Querträger vorzugsweise aus massivem Kunststoff oder aus einem Druckgußmetall, wie
Aluminium, Zink, Eisen oder Messing gefertigt.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Fahrgestell mit Kupplungselementen zur Verbindung mit einem anderen
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Reinigungswagen auszustatten, so daß diese gemeinsam verfahren werden können.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 den Grundaufbau eines Reinigungswagens nach der Erfindung,
Fig.
2a, 2b in Seitenansicht und stirnseitiger Ansicht einen mit Einhängeteilen und Aufnahmebehältnissen ausgestatteten
Reinigungswagen nach der Erfindung,
Fig.
3a, 3b eine (teilweise geschnittene) Detailansicht im Bereich einer Lenkrolle zur Veranschaulichung der
Verspannung der Querträger (Fig. 3a) bzw. der
Befestigung der Lenkrolle an einem Querträger (Fig. 3b),
Fig.
4a, 4b die Einsteckmöglichkeit einer Lenkrolle in einen
4a, 4b die Einsteckmöglichkeit einer Lenkrolle in einen
Querträger,
Fig.
5a - 7b verschiedene Möglichkeiten der Steckbefestigung
eines vertikalen Trägerholms in einem Querträger, 17. Februar 1994
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Fig.
8a, 8b
8a, 8b
einen vertikalen Trägerholmen, vertikal und horizontal geschnitten, zur Veranschaulichung der
Einhängmöglichkeiten von Einhängeteilen,
Fig.
9 a-c
10 a-c
11 a-c
12 a-c
jeweils in verschienen Ansichten unterschiedliche Beispiele für Einhängeteile mit ein, zwei oder drei
Haken.
Gemäß Fig. 1 besteht der Reinigungswagen in seinem Grundaufbau aus einem Fahrgestell 1 mit einem Trägeraufbau 2. Das
Fahrgestell 1 besteht aus einer auf Lenkrollen 3 ruhenden Basiswanne 4, welche ihrerseits von einem durch Quersicken 20
versteiften Bodenblech 6 und stirnseitig auf dieses aufgesteckten massiven Querträger 7 gebildet ist. Die Querträger
7 sind mit zwei parallelen Gewindestangen 8 an den Stirnenden des Bodenblechs 6, welche in entsprechende Nuten der Querträger
7 eingreifen können, festgespannt. In mittige oben offene Vierkantöffnungen der Querträger 7 ist jeweils ein
vertikaler Trägerholm 5 eingesteckt. Die beiden vertikalen Trägerholme 5 sind rundum in vorgegebenen Abständen mit
vertikalen Einhängenuten oder -schlitzen 14 versehen, in welche, wie noch erläutert werden wird, Anhängemittel für die
Reinigungsutensilien eingehängt werden können. Die Lenkrollen 3 sind an den jeweiligen Enden von unten in die Querträger 7
eingesteckt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b ist der in Fig. 1 veranschaulichte Grundaufbau durch Einhängeteile 16 und als Korb oder Eimer
ausgebildete Aufnahmebehältnisse 17 ergänzt. Außerdem ist eine Moppresse 21 über einem der Eimer mittels einer Querstrebe
22 an den vertikalen Trägerholmen 5 aufgehängt. Die
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durchgehende Querstrebe 22 stabilisiert dabei die Trägerholme 5 gegeneinander. Dies kann bspw. auch durch das als Plattform
ausgebildete Einhängeteil 16 geschehen, auf welchen die als Eimer ausgebildeten Aufnahmebehältnisse 17 stehen. Fig. 2a
veranschaulicht auch, daß die Querträger 7 der Aufnahme eines unter das Bodenblech 6 schiebbaren, z.B. in Führungsnuten der
Querträger 7 aufgenommenen oder einhängbaren Ablagerostes 9 dienen können.
Fig. 3a veranschaulicht im Detail, wie die Querträger 7 an den Stirnseiten mittels Gewindestangen 8 festgespannt sein
kann.
Fig. 3b veranschaulicht eine Befestigungsart der Lenkrollen
3. Über eine seitliche Öffnung wird eine Gewindemutter 24 eingeschoben, bis ihre Gewindebohrung mit einer vertikalen
Bohrung 25 in dem Querträger 7 fluchtet. Dann wird die Lenkrolle 3 mit einem Gewindezapfen 26 in die Gewindemutter
24 eingeschraubt.
20
20
Nach den Fig. 4a und 4b ist die Gewinderolle 3 dagegen mittels einer Steck-Schnapp-Verbindung in eine vertikale
Bohrung 27 des Querträgers 7 eingesteckt. Auf dem Steckzapfen 28 der Lenkrolle 3 befindet sich ein Sicherungsring 29,
welcher in eine entsprechende Nut 30 der Bohrung 27 einrasten kann. Bei Aufwendung der entsprechenden Kraft kann die
Lenkrolle 3 wieder nach unten abgezogen werden.
Die Fig. 5a und 5b veranschaulichen ein Keilstecksystem 10
zur Befestigung der vertikalen Trägerholme 5 in einer Vertiefung 31 der Querholme 7. Das Keilstecksystem 10 weist ein
Keilglied auf, welches nach dem Einführen des unteren Endes des Trägerholms 5 in die Vertiefung 31 in eine keilförmig
freibleibende Aussparung eingesteckt werden kann. Wenn das
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Keilglied einen entsprechenden Preßsitz eingenommen hat, ist der Trägerholm 5 sicher, jedoch lösbar in dem Querträger 7
gehalten.
Bei der Befestigungsart der Trägerholme 5 in einer Vertiefung
31 nach den Figuren 6a und 6b wird ein U-förmiges Verbindungsteil 11 seitlich in eine entsprechend gestaltete Aussparung
32 des Querträgers 7 eingeschoben und durchdringt dabei entsprechende Einhängenuten 14 des Trägerholms 5.
Daraufhin wird das U-förmige Verbindungsteil 11 an Ort und
Stelle mit Schraube 33 und Gegenmutter 24 festgelegt. Die Gegenmutter 34 befindet sich dabei im Bereich einer Teilungsfuge 35 des als Kastenprofil ausgebildeten vertikalen Trägerholms
5.
Bei der Verbindungsart für die Trägerholme 5 an dem jeweiligen Querträger 7 nach Fig. 7a und 7b hat der Querträger 7
eine seitliche Aussparung 39. Nach dem Einfügen des Trägerholms 5 in die Aussparung 39 kann dieser mittels eines
Klemmstückes 12 festgelegt und verschraubt sein. Das Klemmglied 12 trägt Innenrippen 36, welche in entsprechende
Einhängenuten 14 des Trägerholms 5 eingreifen.
Die Fig. 8a und 8b veranschaulichen wie mit Haken 15 ausgerüstete
Einhängeteile 1 6 in die Einhängenuten 14 der Profilwandungen 13 der Trägerholme 5 eingehängt werden können. Von
Vorteil ist, daß die Profilwandungen 13 rundum mit Einhängenuten 14 ausgestattet sind, so daß rundum Einhängeteile 16
angebracht werden können, was die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Reinigungswagens erhöht. Gezeigt ist auch, daß
ein eingehängtes Einhängeteil 16 in seiner Position dadurch gesichert sein kann, daß in den freibleibenden oberen Nutenteil
14' ein Sicherungselement 19 lösbar eingeklemmt ist. Insbesondere aus den Horizontalschnitten der Fig. 8a und 8b
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9 Keil&Schaafhausen
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ist ferner zu erkennen, daß die Teilungsfuge 35 des offenen Kastenprofils mit einem Abdeckstreifen 18 verschlossen sein
kann. Die Teilungsfuge 35 kann aber auch jedenfalls bereichsweise zum Einhängen und Festklemmen weiterer Trägerelemente,
wie Querstreben und dgl. genutzt werden.
Die Fig. 9a bis 10c veranschaulichen, daß auch abgewinkelte
Einhängeteile 16 verwendet werden können, wenn es die Raumverhältnisse erfordern. Zur besseren Abstützung können die
Einhängeteile 16 jedenfalls an ihrer an dem Trägerholm 5 zur Anlage kommenden Kante 37 eine S-förmige Ausbiegung 38 haben.
Das Einhängeelement 16 ist nach Fig. 11a bis 11c mit vier
Haken 15 ausgestattet und dient demzufolge größerer Kraftaufnähme.
Dabei sind die Haken 15 im Karree angeordnet.
Das längliche Einhängeteil 16 gemäß den Figuren 12a, 12b
weist in einer Linie drei Haken 15 auf, welche von wellenförmigen Ausbiegungen 38 unterbrochen sind. Die Haken 15 haben
selbstverständliche jeweils sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung einen Abstand, welcher dem Abstand der
Einhängenuten 14 in den Trägerholmen 5 entspricht.
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Bezugszeichenliste:
1 | Fahrgestell |
2 | Trägeraufbau |
3 | Lenkrollen |
4 | Basiswanne |
5 | Trägerholme |
6 | Bodenblech |
7 | Querträger |
8 | Gewindestangen |
9 | Ablagerost |
10 | Keilstecksystem |
11 | Verbindungsteile |
12 | Klemmstück |
13 | Profilwandungen |
14 | Einhängenuten |
14' | Nutenteil |
15 | Haken |
16 | Einhängeteile |
17 | Aufnahmebehältnisse |
18 | Abdeckstreifen |
19 | Sicherungselement |
20 | Quersicken |
21 | Moppresse |
22 | Querstrebe |
23 | Öffnung |
24 | Gewindemutter |
25 | Bohrung |
26 | Gewindezapfen |
27 | Bohrung |
28 | Steckzapfen |
29 | Sicherungsring |
30 | Nut |
31 | Vertiefung |
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t **
- 1 1 -
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
32 | Aussparung |
33 | Schraube |
34 | Gegenmutter |
35 | Teilungsfuge |
36 | Innenrippe |
37 | Kante |
38 | Ausbiegung |
39 | Aussparung |
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Claims (1)
- V 1 G 100KEIL& SCHAAFHAUSEN- 12 -PATENTANWÄLTEnsprüche:1. Wagen zur Aufnahme von Utensilien für Reinigungszwecke, wie Eimer, Wannen, Schalen, Körbe, Moppressen, Reinigungsgeräte, Abfallsäcke und dgl., sowie mit einem auf Lenkrollen (3) gelagerten Fahrgestell (1) und einem darauf angeordneten Trägeraufbau (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) und der Trägeraufbau (2) als modulares Stecksystem aus selbsttragender Basiswanne (4) für das Fahrgestell (1) und in diese lösbar steckbaren vertikalen Trägerholmen (5) mit Anhängemitteln für die genannten Reinigungsutensilien für den Trägeraufbau (2) ausgebildet sind.2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswanne (4) ein versteiftes Bodenblech (6) vorgebbarer Länge mit zwei stirnseitig aufsteckbaren horizontalen Querträgern (7) aufweist.3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) einerseits der Aufnahme, vorzugsweise dem Einstecken, der Lenkrollen (3) und andererseits der Aufnahme, vorzugsweise zum Einstecken, der vertikalen Trägerholme (5) dienen.4. Wagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) mittels Gewindestangen (8) an dem Bodenblech (6) stirnseitig verspannt sind.5. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) der Aufnahme eines unter das Bodenblech (6) schiebbaren, z.B. in Führungsnuten der Querträger (7) aufgenommenen oder einhängbaren Ablagerostes (9) oder dgl. dienen.17. Februar 1994V 1 G 100 . ·» ··■ ·· ·KEIL& SCHAAFHAUSEN— 13 —PATENTANWÄLTE6. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung zwischen den Querträgern (7) und den vertikalen Trägerholmen (5) als Keilstecksystem (10) ausgebildet ist oder z.B. U-förmige formschlüssig mit den Querträgern (7) verbindbare Verbindungsteile (11) oder ein verschraubbares Klemmstück (12) aufweisen.7. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerholme (5) als offenes oder geschlossenes Vierkantprofil ausgebildet sind, deren Profilwandungen (18) vorzugsweise allseitig und vorzugsweise in Reihen angeordnete Einhängenuten (14) aufweisen.8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängemittel für die Reinigungsutensilien mit in die Einhängenuten (14) passenden Haken (15) ausgestattete Einhängeteile (16) aufweisen.9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeteile (16) ein oder mehrere Haken (15) neben und/oder übereinander aufweisen.10. Wagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den jeweiligen nach Einhängen der Haken (15) in die Einhängenuten (14) frei bleibenden Nutenteil (14') ein Sicherungselement (19) lösbar einsetzbar ist.11. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (6), die Trägerholme (5) und die sonstigen Metallteile aus rostfreiem, verchromtem oder kunststoffbeschichteten Stahl oder Aluminium bestehen.12. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimer, Wannen, Schalen, Körbe und dgl.17. Februar 1994 -V 1 G 100 A &phgr;»*% .··..·'. ·**. &idigr;14 _ Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTEAufnahmebehältnisse (17) aus gegen Reinigungsmittel beständigem Kunststoff bestehen.13. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) aus massivem Kunststoff oder aus einem Druckgußmetall, wie Alumium, Zink, Eisen oder Messig bestehen.14. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) Kupplungselemente zur Verbindung mit einem anderen Reinigungswagen aufweist.17. Februar 1994•••ft · · *
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