DE19860213A1 - Hordenwagen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hordenwagen, insbesondere eine Ablagevorrichtung für zu lackierende und/oder lackierte Bauteile, mit einem vorzugsweise verfahrbaren Gestell (1), an de mindestens zwei Holme (2, 3) angebracht sind, an denen mehrere Arme (4 bis 7) montiert sind. DOLLAR A Um das Gewicht zu reduzieren und die Handhabbarkeit zu verbessern, sind an den Armen (4 bis 7) mehrere voneinander beabstandete Stangen (8 bis 11) befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hordenwagen, insbesondere eine
Ablagevorrichtung für zu lackierende und/oder lackierte
Bauteile, mit einem vorzugsweise verfahrbaren Gestell, an
dem mindestens zwei Holme angebracht sind, an denen mehrere
Arme montiert sind.
Derartige Hordenwagen werden u. a. in der Baugruppenmontage
zur Ablage von Bauteilen eingesetzt. Beim Lackieren werden
derartige Hordenwagen als Ablagevorrichtung für zu
lackierende und/oder lackierte Bauteile verwendet. Im
Lackiereinsatz befindliche Hordenwagen werden auch als
"Lackierwagen" bezeichnet. Die an den Holmen montierten
Arme dienen beispielsweise zum Tragen von Spanplatten, auf
deren Oberfläche die zu lackierenden und/oder lackierten
Bauteile abgelegt werden. Bei den bekannten Lackierwagen
hat sich das relativ hohe Eigengewicht der Wagen oder auch
der Spanplatten als nachteilig erwiesen. Ausserdem ist das
Anpassen der bekannten Lackierwagen an unterschiedlich
grosse Bauteile ziemlich aufwendig. Es sind meist mehrere
Personen erforderlich, um den Abstand zwischen den
Spanplatten zu verstellen. Deshalb wird in der Praxis bei
den bekannten Lackierwagen oft an ein Anpassen an die
jeweilige Bauteilgrösse verzichtet. Dadurch wird ein
erheblicher Teil des zur Verfügung stehenden
Transportvolumens verschenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hordenwagen der
eingangs geschilderten Art mit einem geringeren
Eigengewicht zur Verfügung zu stellen. Ausserdem soll der
Hordenwagen leicht handhabbar und leicht verstellbar sein.
Die Aufgabe ist bei einem Hordenwagen, insbesondere einer
Ablagevorrichtung für zu lackierende und/oder lackierte
Bauteile, mit einem vorzugsweise verfahrbaren Gestell, an
dem mindestens zwei Holme angebracht sind, an denen mehrere
Arme montiert sind, dadurch gelöst, dass an den Armen
mehrere voneinander beabstandete Stangen befestigt sind. Je
nach Grösse der zu lackierenden Bauteile bilden zwei oder
mehr Stangen eine Ablage für die Bauteile. Die Stangen sind
leichter und auch einfacher zu handhaben als die bekannten
Spanplatten. Durch das geringere Gewicht wird zudem das
Verstellen des Abstandes zwischen einzelnen Lagen
vereinfacht. Darüber hinaus liefern die Stangen den
Vorteil, dass die Kontaktfläche zu den Bauteilen praktisch
pro Stange auf eine Linie reduziert wird. Ausserdem wird
die Auflagefläche für Staub minimiert. Die
erfindungsgemässe Lösung liefert zusätzlich den Vorteil,
dass Luft von allen Seiten zu den abgelegten Bauteilen
gelangen kann. Dadurch wird z. B. die Trocknung von
lackierten Bauteilen beschleunigt. Des weiteren ist von
Vorteil, dass die Zugänglichkeit der Bauteile für ein
automatisches Greifwerkzeug deutlich verbessert ist.
Schliesslich eignet sich die erfindungsgemässe
Ablagevorrichtung wegen des geringen Gewichts und der guten
Zugänglichkeit der einzelnen Bauteile auch zur Verwendung
in einem Power-and-Free-Fördersystem. Durch die infolge der
Stangen transparentere Anordnung der Bauteile auf der
Ablagevorrichtung wird ferner die Durchführung einer
Qualitätskontrolle vereinfacht.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass an den Holmen zu beiden Seiten und
einander gegenüberliegend Reihen von Schlitzen angebracht
sind, die zur Aufnahme von Einhängehaken dienen, die an den
Armen vorgesehen sind. Dadurch wird auf einfache Art und
Weise erreicht, dass die Arme in veränderbarer Höhe und in
einem veränderbaren Abstand an den Holmen angebracht werden
können.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm mehrere
Aufnahmebereiche für die Enden der Stangen aufweist. Je
nach Bauteilgrösse reichen u. U. in einer Lage zwei Stangen
aus, die einen relativ grossen Abstand zueinander haben.
Bei kleinen Bauteilen müssen dementsprechend mehr Stangen
in einer Lage angeordnet sein.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Arme mit
Verriegelungseinrichtungen für die Stangen ausgestattet
sind. Die Verriegelungseinrichtungen ermöglichen eine
lösbare Befestigung der Stangen an den Armen. Dadurch wird
das Einsetzen und Herausnehmen der Stangen vereinfacht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen
durch die Aufnahmebereiche in den Armen schliessende,
verschiebbare Schienen gebildet werden. Mit einer Schiene
können sämtliche Stangen einer Lage an einem Arm fixiert
werden. Dadurch wird die zum Einsetzen und Herausnehmen der
Stangen benötigte Zeit erheblich reduziert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen gekrümmte Finger
aufweisen, die bei Verschiebung mit Verriegelungsflächen in
den Armen zusammenwirken. Die Finger sind in der Regel
gleichmässig über die Länge der Schiene verteilt. Dadurch
wird ein Lösen einzelner Stangen aus den jeweiligen
Aufnahmebereichen in den Armen sicher verhindert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schiene an einem Ende
mindestens eine Nase ausgebildet ist, die im
zusammengebauten Zustand in einen der Schlitze eingreift,
um den zugehörigen Arm an einem der Holme zu fixieren.
Dadurch wird verhindert, dass sich einer der Arme beim
Verfahren der Ablagevorrichtung infolge von Stössen von dem
Holm lösen kann. Ein Lösen der Arme von den Holmen könnte
dazu führen, dass die zu bearbeitenden Bauteile von der
Ablagevorrichtung herunterfallen und beschädigt werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmebereichen der
Arme Fixiermittel für die Stangen vorgesehen sind. Die
Fixiermittel tragen zusätzlich zu der
Verriegelungseinrichtung zu einer sicheren Befestigung der
Stangen bei.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel Zapfen sind,
die in Löcher in den Stangen eingreifen. Dadurch wird ein
Verdrehen der Stangen im eingebauten Zustand sicher
verhindert. Ein Verdrehen der einzelnen Stangen könnte dazu
führen, dass die Bauteile beim Verfahren der
Ablagevorrichtung herunterrutschen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm von einem
vorzugsweise metallischen Träger gebildet wird, der lösbar
in einem Trägeraufnahmeelement aufgenommen ist, das
vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist. Bei dem Träger
kann es sich um einen bekannten, im Handel erhältlichen
Regalträger handeln. In dem Trägeraufnahmeelement sind die
Aufnahmebereiche für die Enden der Stangen ausgebildet. Das
Trägeraufnahmeelement ermöglicht zusammen mit der Schiene
die Verriegelung der Stangen im eingebauten Zustand.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Finger an der
Schiene gegenüber einer Mittellinie abwechselnd rechts und
links versetzt angeordnet sind und seitlich an dem Träger
anliegen. Dadurch wird der Träger in dem
Trägeraufnahmeelement fixiert und umgekehrt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene durch die Finger
in dem Trägeraufnahmeelement geführt und zwischen einer
ersten Verriegelungsstellung, in der die Nase in den
zugehörigen Schlitz eingreift und die Aufnahmebereiche
geschlossen sind, und einer zweiten Verriegelungsstellung
verschiebbar ist, in der die Nase freigegeben und die
Aufnahmebereiche geschlossen sind. In der ersten
Verriegelungsstellung können weder die Arme noch die
Stangen bewegt werden. In der zweiten Verriegelungsstellung
können die Arme von den Holmen gelöst und zusammen mit den
Stangen in einer anderen Höhe befestigt werden. Ein
derartiger Umbau der Ablagevorrichtung kann durch eine
Person erfolgen. Wenn die Schiene über die zweite
Verriegelungsstellung hinaus bewegt wird, kann die Schiene
abgenommen werden. Bei abgenommener Schiene können die
Stangenenden aus den Aufnahmebereichen herausgenommen
werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägeraufnahmeelement
mit einer zumindest einen Teil der Holme umgreifenden
Anlagefläche versehen ist. Die Anlagefläche dient zur
Lagefixierung der Arme im eingebauten Zustand. Insbesondere
wird ein Verdrehen der Arme relativ zu den Holmen
verhindert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem
Trägeraufnahmeelement und der Schiene um ein
Spritzgussteil, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff,
handelt. Dadurch können das Trägeraufnahmeelement und die
Schiene kostengünstig in grossen Stückzahlen hergestellt
werden. Die Herstellung beider Teilen aus dem gleichen
Kunststoff verbessert deren Recycelbarkeit.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, das an einen der Holme eine
Deichsel angelenkt ist. Durch die Deichsel wird das
Rangieren mit der erfindungsgemässen Ablagevorrichtung
vereinfacht. Vorzugsweise ist die Deichsel lösbar an dem
jeweiligen Holm angebracht. Dadurch kann eine Deichsel für
eine Vielzahl von Ablagevorrichtungen verwendet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im einzelnen beschrieben ist. Dabei können
die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemässen Hordenwagens;
Fig. 2: das vom Holm abgewandte Ende eines Arms in
vergrösserter Darstellung;
Fig. 3: das am Holm angebrachte Ende des in Fig. 2
ausschnittsweise dargestellten Arms, wobei sich
die Schiene in der ersten Verriegelungsstellung
befindet;
Fig. 4: eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei sich die
Schiene in der zweiten Verriegelungsstellung
befindet;
Fig. 5: eine Explosionsdarstellung eines
Trägeraufnahmeelements sowie der dazugehörigen
Schiene;
Fig. 6: einen zusammen mit dem in Fig. 5 dargestellten
Trägeraufnahmeelement verwendbaren Träger.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Ablagevorrichtung
dargestellt, die auch als Lackierhordenwagen oder einfach
Lackierwagen bezeichnet wird. Der Hordenwagen weist ein
Gestell 1 auf, an dem mehrere Rollen 12, 13, 14 und 15
drehbar angebracht sind. Vorzugsweise sind zwei der Rollen
12 bis 15 schwenkbar an dem Gestell 1 angebracht. Dadurch
wird die Manövrierfähigkeit des Lackierwagens verbessert.
Von dem Gestell 1 erstrecken sich in vertikaler Richtung
zwei Holme 2 und 3. In den Holmen 2 und 3 sind Reihen von
Schlitzen 38 und 39 ausgebildet. Die Schlitze 38 und 39
dienen zum Einhängen von Armen 4, 5, 6 und 7, die sich in
horizontaler Richtung erstrecken. Die an dem Holm 2
angebrachten Arme sind parallel zu den an dem Holm 3
angebrachten Armen. Die Arme 4 bis 7 bilden eine Halterung
für Stangen 8, 9, 10 und 11, die sich in horizontaler
Richtung parallel zueinander erstrecken.
Der in Fig. 1 dargestellte Lackierwagen dient zur Ablage
und zum Transport von zu lackierenden oder lackierten
Bauteilen. Die Arme 4 bis 7 können zusammen mit den jeweils
zugehörigen Stangen 8 bis 11 von den Holmen 2 und 3
abgenommen werden. Darüberhinaus können die Stangen 8 bis
11 auch von den Armen 4 bis 7 abgenommen werden. Die
Befestigung der Arme 4 bis 7 an den Holmen 2 und 3 sowie
die Befestigung der Stangen 8 bis 11 an den Armen 4 bis 7
wird im folgenden genauer erläutert. Bei der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform sind an einem Paar Arme 4, 5
drei Stangen 10, 11 angebracht. Je nach Bauteilgrösse
können mehr oder weniger Stangen an einem Paar Arme
angebracht sein.
In Fig. 2 sieht man, dass die Arme 4 bis 7 jeweils aus
einem Trägeraufnahmeteil 16 und einer Schiene 17 gebildet
sind. An dem Trägeraufnahmeteil 16 sind Aufnahmebereiche 18
für die Stangen 8 bis 11 ausgebildet. Die Kontur der
Aufnahmebereiche 18 ist an die Form der Stangen angepasst.
Ausserdem erstreckt sich aus dem Aufnahmebereich 18 heraus
ein Zapfen 19. Der Zapfen 19 ragt im zusammengebauten
Zustand in ein entsprechendes Loch, das an dem Ende der
Stangen 8 bis 11 ausgespart ist.
Im Inneren des Trägeraufnahmeteils 16 befindet sich ein
Metall-Träger, von dem man in Fig. 2 nur das vordere Ende
21 sieht. Die Spitze 21 des Trägers ragt durch eine
Aussparung 20 in dem Trägeraufnahmeteil 16 hindurch.
Dadurch wird das Trägeraufnahmeteil 16 relativ zu dem
Träger fixiert.
Die Schiene 17 weist ein senkrecht abgebogenes
Abschlußstück 22 auf. Die Verbindung zwischen dem
Abschlußstück 22 und der Schiene 17 wird durch eine Rippe
23 stabilisiert. Das freie Ende des Abschlußstücks 22
befindet sich im Anschlag gegen einen Steg 24, der an dem
Trägeraufnahmeteil 16 ausgebildet ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Zustand der Schiene 17 wird als
erste Verriegelungsstellung bezeichnet. In der ersten
Verriegelungsstellung ist ein Verschieben der Schiene 17
relativ zu dem Trägeraufnahmeelement 16 nicht möglich. Wenn
man das Ende der Schiene nach oben biegt, kann man das
Abschlußstück 22 der Schiene 17 über den Steg 24 an dem
Trägeraufnahmeteil 16 heben und die Schiene 17 verschieben,
bis eine Anschlagfläche 34, die an der Rippe 23 ausgebildet
ist, gegen den Steg 24 in Anschlag kommt. Diese, in Fig. 2
nicht dargestellte Position, wird als zweite
Verriegelungsstellung der Schiene 17 bezeichnet.
In Fig. 3 befindet sich die Schiene 17 in der ersten
Verriegelungsstellung. Dabei befindet sich eine
Anlagefläche 26 des Trägeraufnahmeteils 16 in Anlage an dem
Holm 3. In Fig. 3 nicht sichtbare Haken greifen in
Schlitze, die in dem Holm 3 angebracht sind. Das zu dem
Holm 3 gerichtete Abschlußstück 27 der Schiene 17 befindet
sich in Anlage an dem Holm 3. In der ersten
Verriegelungsstellung kann sich der Arm nicht gegenüber dem
Holm verschieben.
In Fig. 4 ist die zweite Verriegelungsstellung der Schiene
17 dargestellt. In dieser zweiten Verriegelungsstellung ist
die Schiene 17 relativ zu dem Trägeraufnahmeelement 16
verschoben. Dadurch liegt das Abschlußstück 27 der Schiene
17 nicht mehr an dem Holm 3 an. In dieser Stellung sieht
man, dass an dem Abschlußstück 27 der Schiene 17 eine Nase
28 ausgebildet ist. Die Nase 28 ragt in der ersten
Verriegelungsstellung der Schiene 17 in einen Schlitz 30,
der in dem Holm 3 ausgespart ist. In den Schlitz 30 greift
auch ein Haken, der an dem Träger ausgebildet ist.
In Fig. 5 sieht man, dass an der Schiene 17 Finger 32, 33
ausgebildet sind, die in einer Richtung abgewinkelt sind.
Die Finger 32, 33 sind abwechselnd rechts und links
versetzt angeordnet, so dass ein in Fig. 5 nicht
dargestellter Träger zwischen den Fingern 32, 33 geführt
ist. Die abgewinkelten Enden der Finger 32, 33 kommen im
eingebauten Zustand an der Unterseite der Teile zur Anlage,
deren Oberseite die Aufnahmebereiche 18 bilden.
In Fig. 6 ist ein Träger 35 allein dargestellt. An dem
Träger 35 sind zwei Haken 36 und 37 ausgebildet. Die Haken
36 und 37 greifen im zusammengebauten Zustand in die
Schlitze 38, 39, die in den Holmen 2, 3 ausgebildet sind.
Der Träger 35 ist im zusammengebauten Zustand so innerhalb
des Trägeraufnahmeteils 16 angeordnet, dass die Spitze 21
des Trägers 35 durch die Aussparung 18 in dem
Trägeraufnahmeteil 16 ragt, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Claims (15)
1. Hordenwagen, insbesondere Ablagevorrichtung für zu
lackierende und/oder lackierte Bauteile, mit einem
vorzugsweise verfahrbaren Gestell (1), an dem
mindestens zwei Holme (2, 3) angebracht sind, an denen
mehrere Arme (4 bis 7) montiert sind, dadurch
gekennzeichnet, dass an den Armen (4 bis 7) mehrere
voneinander beabstandete Stangen (8 bis 11) befestigt
sind.
2. Hordenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Holmen (2, 3) zu beiden Seiten und
einander gegenüberliegend Reihen von Schlitzen (38,
39) angebracht sind, die zur Aufnahme von
Einhängehaken (35, 36) dienen, die an den Armen (4 bis
7) vorgesehen sind.
3. Hordenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Arm (4 bis 7) mehrere Aufnahmebereiche (18)
für die Enden der Stangen (8 bis 11) aufweist.
4. Hordenwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Arme (4 bis 7) mit Verriegelungseinrichtungen
(17) für die Stangen (8 bis 11) ausgestattet sind.
5. Hordenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungseinrichtungen durch die
Aufnahmebereiche (18) in den Armen schliessende,
verschiebbare Schienen (17) gebildet werden.
6. Hordenwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schienen gekrümmte Finger (32, 33) aufweisen,
die bei Verschiebung mit Verriegelungsflächen in den
Armen (4 bis 7) zusammenwirken.
7. Hordenwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder Schiene (17) an einem Ende mindestens
eine Nase (28) ausgebildet ist, die im
zusammengebauten Zustand in einen der Schlitze (30)
eingreift, um den zugehörigen Arm (16) an einem der
Holme (3) zu fixieren.
8. Hordenwagen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass in den Aufnahmebereichen (18) der
Arme (16) Fixiermittel (19) für die Stangen (8 bis 11)
vorgesehen sind.
9. Hordenwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixiermittel Zapfen (19) sind, die in Löcher
in den Stangen (8 bis 11) eingreifen.
10. Hordenwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Arm (4 bis 7) von einem
vorzugsweise metallischen Träger (35) gebildet wird,
der lösbar in einem Trägeraufnahmeelement (16)
aufgenommen ist, das vorzugsweise aus Kunststoff
gebildet ist.
11. Hordenwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die gekrümmten Finger (32, 33) an der Schiene
(17) gegenüber einer Mittellinie abwechselnd rechts
und links versetzt angeordnet sind und seitlich an dem
Träger (35) anliegen.
12. Hordenwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiene (17) durch die Finger (32, 33) in dem
Trägeraufnahmeelement (16) geführt und zwischen einer
ersten Verriegelungsstellung, in der die Nase (28) in
den zugehörigen Schlitz (30) eingreift und die
Aufnahmebereiche (18) geschlossen sind, und einer
zweiten Verriegelungsstellung verschiebbar ist, in der
die Nase (28) freigegeben und die Aufnahmebereiche
(18) geschlossen sind.
13. Hordenwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Trägeraufnahmeelement (16) mit einer zumindest einen
Teil der Holme (2, 3) umgreifenden Anlagefläche (26)
versehen ist.
14. Hordenwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem
Trägeraufnahmeelement (16) und der Schiene (17) um ein
Spritzgussteil, vorzugsweise aus dem gleichen
Kunststoff, handelt.
15. Hordenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an einen der Holme (2, 3)
eine Deichsel angelenkt ist.
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