CH383576A - Halteeinrichtung für höhenverstellbare Tragkonsolen, insbesondere Tablarkonsolen - Google Patents

Halteeinrichtung für höhenverstellbare Tragkonsolen, insbesondere Tablarkonsolen

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CH383576A
CH383576A CH950060A CH950060A CH383576A CH 383576 A CH383576 A CH 383576A CH 950060 A CH950060 A CH 950060A CH 950060 A CH950060 A CH 950060A CH 383576 A CH383576 A CH 383576A
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CH
Switzerland
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console
rail
holding device
consoles
locking bolt
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Application number
CH950060A
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English (en)
Inventor
Moser Herbert
Original Assignee
Graeter & Cie Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/50Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings characterised by shape or orientation of opening, e.g. keyhole-shaped
    • A47B57/52Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings characterised by shape or orientation of opening, e.g. keyhole-shaped the shelf supports being cantilever brackets

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  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description


  Halteeinrichtung für höhenverstellbare Tragkonsolen, insbesondere     Tablarkonsolen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteeinrich  tung für höhenverstellbare Tragkonsolen, wie sie  z. B. in Regalen, in Schaufenstern oder für Wand  bretter zur Unterstützung von Tabletts oder Bücher  brettern dienen. Bei einer     bekannten    Ausführungs  form von Halteeinrichtungen dieser Art ist eine hohle,  innen mit Rasten versehene     Halterschiene    vorge  sehen, die einen Längsschlitz aufweist, der durch min  destens einen Randflansch begrenzt wird.

   Dabei bil  det die     Halterschiene    im wesentlichen ein     U-Profil,     und der     Randflansch    ist von einem der Profilschen  kel oder jedem der Profilschenkel gegen den anderen  Schenkel hin abgebogen.

   Zur höhenverstellbaren Be  festigung sind die     Tablarkonsolen    bei dieser Halte  einrichtung mit abstehenden,     übereinanderliegenden     Halteteilen versehen, von denen der untere an der  Schiene, sei es - durch den Längsschlitz hindurch  greifend - am Steg an der     Innenseite    des Hohlpro  fils, sei es auf dem Randflansch oder den beiden  Randflanschen, auf Druck abgestützt ist;

   der obere       Halteteil    ist dabei     T-förmig    ausgebildet und besitzt  einen Quersteg von solcher Dicke und Länge, dass  er, wenn er sich in einer mit dem Längsschlitz der       Halterschiene    fluchtenden Lage befindet, durch      & n     Schlitz in deren Hohlraum eingeführt werden und  dann durch Drehen um 90 Grad in der Schiene  verankert werden kann, wobei er den Randflansch  oder die     Randflanschen    der Schiene     hintergreift    und  sich auf eine der im Schieneninnern vorgesehenen  Rasten auflegt.  



  Bei sämtlichen, bis jetzt     bekannten    Ausführungen  der Halteeinrichtung der oben erwähnten Art beste  hen die     Verriegelungsmittel,    die die     Konsolen    auf  der gewünschten Höhenlage an der     Ilalterschiene    zu  sichern gestatten, einerseits aus Teilen, von denen  die einen starr mit der     Halterschiene    und die andern  starr mit der Konsole verbunden sind bzw.     mit     dieser letzteren ein Stück bilden.

   Dieser Umstand    macht sich insofern     nachteilig    bemerkbar, als es  zum Verstellen der Konsole in der Höhenrichtung  der Halteschiene notwendig ist, diese Konsole aus  ihrer normalen Ausladestellung     herauszubewegen,     so z. B. in dem sie nach oben     verschwenkt    wird,  um die Eingriffsverbindung der die Konsole     in    ihrer  Höhenlage sichernden     Verriegelungsmittel    zu lösen.  Da aber in der Regel     Tablare    auf den Konsolen auf  liegen, sieht man ohne weiteres ein, dass     das,    Ver  stellen der Konsolen bei diesen bekannten Halte  einrichtungen umständlich und mühsam ist.  



  Dieser Nachteil ist bei der     erfindungsgemässen     Halteeinrichtung dadurch behoben, dass die Konsole  an einer zwischen ihren beiden Halteteilen liegenden  Stelle mit einer Bohrung versehen ist, die einem       federbeeinflussten,    durch     Eingriff    in eines der Rast  löcher die Konsole in der     betreffenden        Höhenlage     sichernden     Verriegelungsbolzen    als Führung dient.  



  Bei der erfindungsgemässen Halteeinrichtung ist  der als Bolzen ausgebildete     Verriegelungsteil    der  Konsole somit nicht starr,     sondern    beweglich an  dieser angeordnet und kann     deshalb    in     Nichtein-          griffszustand    gebracht werden, ohne     die    Konsole aus  ihrer normalen Ausladestellung     herauszubewegen.     Dadurch ,ist es möglich, die Konsolen in der Höhen  richtung der     Halterschiene    selbst mit den darauf  liegenden     Tablaren    zu verstellen, im Gegensatz zu  den bisher bekannten Halteeinrichtungen,

   bei wel  chen die     Tablare    weggenommen werden müssen,  um die     Konsolen    ,in der Höhenrichtung verstellen    zu können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel dies     Erfindungsgegenstandes    veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht der     Halteeinrich-          tung    mit der     Halterschiene    im Schnitt, wobei die  Tragkonsole abgebrochen     dargestellt    ist, und       Fig.2    einen Schnitt nach     Linie        11-II    der     Fig.    1.

        Die Halteeinrichtung nach     Fig.    1 und 2 besteht  aus einer     Halterschiene    1 und einem an dieser ge  lagerten, ausladenden     Konsolenarm    2, der zur Auf  nahme von     Tablaren,    Brettern, Glasplatten oder  dergleichen dienen soll und zu diesem Zweck einen  verbreiterten Steg 3 aufweist. Selbstverständlich sol  len zur     Lagerung    eines. Brettes oder     dergleichen    je  nach Bedarf mindestens zwei oder gar mehrere sol  cher     Konsolen    und eine entsprechende Anzahl von       Halterschienen    verwendet werden.  



  Die     Halterschiene    1 ist     eine    Hohlschiene, die  im wesentlichen     U-Profil    besitzt und aus einem Steg  4 und zwei     seitlichen        Profilschenkeln    5 und 6 be  steht. Von jedem dieser Seitenschenkel ist zum an  deren hin ein Randflansch 7 bzw. 8 abgebogen.  Zwischen den     Randflanschen    wird ein sich über die  ganze Längsrichtung der Schiene erstreckender  Längsschlitz 9 gebildet.  



  Im Steg 4 sind     in    geeigneten Abständen unter  einander Rastlöcher in Form von     Eindrückungen    10  vorgesehen. Die Tragkonsole besitzt einen von ihr  abstehenden     T-förmigen    Halteteil 11, dessen Quer  steg 12 eine Dicke besitzt, die erlaubt, ihn in den  Längsschlitz 9 der     Halterschiene    einzuführen. Nach  Einführung des Halteteils 11 in den Hohlraum der  Schiene     wird    die Konsole in die in     Fig.    1 und 2  gezeigte Stellung geschwenkt,     in    der er an die bei  den Randflanschen 7 und 8 der     Halterschiene    1  anzuliegen kommt.  



  Die Konsole 2     besitzt    einen zweiten von ihr  abstehenden unteren Halteteil 13 von so geringer  Dicke, dass er in der Stellung gemäss     Fig.    1 durch       Einschwenken    in den Schlitz 9 eingreift und sich an  dem Steg 4 der     Halterschiene    abstützt.  



  An einer zwischen dem     Konsolenarm    2 und dem  Halteteil 13 liegenden     Stelle    ist in letzterem     eine     von der dem Halteteil 11 entsprechenden Seite her  zugängliche Bohrung vorgesehen,     die    einer unter dem  Einfluss eine Schraubenfeder 15 stehenden     Verrie-          gelungsbolzen    16 als Führung dient.  



  Der     Verriegelungsbolzen    16 ist mit einem seit  lichen, durch einen in Richtung der Achse der  Bohrung sich erstreckenden Schlitz 17 hindurch  ragenden Stift versehen, der     einen    als Griff dienenden  Kopfteil 18 aufweist. Der Schlitz 17 läuft an seinem  vorderen Ende in einen quer dazu stehenden Schlitz  teil 17a aus, in den der mit dem Kopfteil 18 ver  sehene Stift eingeschwenkt werden kann, um den       Verriegelungsbolzen    16 entgegen der Wirkung der  Feder 15 in seiner vorderen Lage zu halten.  



  Zum Sichern des     Konsolenarmes    2 an der Halter  schiene 1 dreht man denselben um 90 Grad gegen  die in     Fig.    1 und 2 gezeigte Stellung, wie oben er  wähnt, und steckt den     T-förmigen    Halteteil 11 des  selben bei in seiner vorderen Lage gesichertem Bol  zen 16 in den Hohlraum der     Halterschi@ene    1, wo  nach der     Konsolenarm    2 um seine Achse so zurück  gedreht wird,

   dass der Halteteil 11 die beiden Rand  flanschen 7 der     Halterschiene    1     hintergreift.    Dar  aufhin wird auch der     Halteteil    13 des     Konsolenarmes       in Eingriff mit dem Hohlraum der Halteschiene 1  gebracht und schliesslich der     Verriegelungsbolzen    16       entsichert,    so dass er unter der Wirkung der Druck  feder 15 nach hinten schnellt.

   Wird nun der so in  Eingriffsverbindung mit der     Halterschiene    1 ge  brachte     Konsolenarm    2 in der Höhenrichtung dieser  letzteren verschoben, so schnappt der Sicherungs  bolzen 16 mit seinem     Hinterendteil    in das ihm  nächst begegnete Rastloch 10 ein, wodurch der       Konsolenarm    2 ,in seiner Höhenlage gesichert ist.  



  Für die Ausführung der Erfindung ist es nicht  unbedingt notwendig, dass auch der Schenkel 6 der       Halterschiene    1 einen Randflansch 8 besitzt. Ist  nur ein Randflansch, z. B. 7, vorgesehen, so braucht  der Halteteil 11 nicht T     förmig    ausgebildet zu sein,  sondern kann einen hakenförmigen abstehenden  Quersteg besitzen, der den Randflansch     hintergreift.     



  Anderseits braucht der Halteteil 13 nicht un  bedingt in den Hohlraum der     Halteschiene    einzu  greifen, sondern kann auch so ausgebildet sein, dass  er sich am Randflansch 7 bzw. an den Randflan  schen 7 und 8     abstützt.    In jedem Fall ist er frei auf  seiner     Abstützfläche    in Höhenrichtung verschiebbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Halteeinrichtung für höhenverstellbare Tragkon solen, z. B. für Regale, bestehend aus einer U-för- migen Halterschiene mit Rastlöchern im Stegteil, wobei mindestens ein Schenkel zur Flanschenbildung nach innen abgebogen ist, und aus an der Konsole vor gesehenen, übereinanderliegenden Halteteilen, von denen sich der untere am Stegteil der Schiene ab stützt, während der obere einen Quersteg besitzt, der nach Einführen der Konsole in die Schiene den Randflansch bzw.
    die Randflanschen hinter greift, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole an einer zwischen ihren beiden Halteteilen liegenden Stelle mit einer Bohrung versehen ist, die einem federbeeinflussten, durch Eingriff in eines der Rast löcher die Konsole in der betreffenden Höhenlage sichernden Verrie@gelungsbolzen als Führung dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Halteeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen mit einem seitlich vorstehenden, einen Griff bildenden Stift versehen ist, der durch einen in Richtung der Längsachse der Bohrung, in der Konsole sich er streckenden Schlitz hindurchragt, und mit dem der Verriegel'ungsbolzen entgegen einer auf ihn einwir kenden Druckfeder in seine Entriegelungslage zu rückgeschoben werden kann. 2.
    Halteeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz an seinem vorderen Ende in einen quer dazu verlaufenden Schlitzteil ausläuft, in den der genannte Stift eingeschwenkt werden kann, um den Verriege- lungsbolzen in seiner Entriegelungslage zu sichern.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298253B (de) * 1966-03-21 1969-06-26 Sachau Helmuth Heinrich Fachbodentraeger mit Klemmvorrichtung zur Hoehenverstellung an einem Hohlprofilpfosten
US3565381A (en) * 1968-10-21 1971-02-23 Earl J Oliver Bracket structure
US4387872A (en) * 1981-01-17 1983-06-14 Packard Industries, Inc. Latch for a tab and slot mounting bracket
US5494246A (en) * 1994-06-17 1996-02-27 Haworth, Inc. Passive lock for end panel assembly

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