DE3941386C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/42—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
Description
Die Erfindung betrifft ein Kragarm-Regal zur Aufnahme und
Lagerung von Gütern, insbesondere von Holz oder Metall und
in länglicher oder plattenförmiger
Gestalt, sowie von mit Waren versehenen Paletten oder
Gebinden, bestehend aus senkrecht angeordneten
Standholmen, insbesondere in Profilform, in die horizontal
abstehende Kragarme lösbar eingehängt sind und die dazu
zumindest eine in ihrer Längsrichtung verlaufende und mit
in gleichmäßigen Abständen angeordneten Durchbrüchen
versehene Anlagefläche aufweisen, der der Kragarm mit
einer Abstützfläche anliegt, wobei der Kragarm zumindest
eine über seine Abstützfläche vorstehende, im wesentlichen
rechtwinklig ausgebildete Klaue aufweist, deren freies
Ende etwa parallel zur Abstützfläche verläuft und die sich
bei in den Standholm eingehängtem Kragarm durch einen der
Durchbrüche erstreckt und dabei mit ihrem freien Ende den
Rand des Durchbruchs hintergreift.
Bei derartigen, aus der Praxis bekannten Kragarm-Regalen
besitzen die Durchbrüche eine im wesentlichen der
Querschnittsfläche der Klauen angepaßte Gestalt, wodurch
sicher gestellt ist, daß die Klaue bei eingehängtem
Kragarm den Rand des Durchbruchs sicher hintergreift, der
Kragarm sich also von dem Standholm nicht lösen kann, so
lange der Kragarm an seinem der Klaue abgewandten Ende
nicht nach oben geschwenkt wird. Um einen solchen Kragarm
in einen Standholm einzuhängen, muß dieser zunächst in
eine nahezu senkrechte Stellung gebracht werden, so daß
das freie Ende der Klaue in den vorgesehenen Durchbruch
eintreten kann. Durch anschließendes Absenken des der
Klaue abgewandten freien Endes des Kragarms tritt die
Klaue zunehmend in den Durchbruch ein, bis dessen
Abstützfläche der Anlagefläche anliegt.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß im Falle einer späteren
Erweiterung eines solchen Regals nur an denjenigen Stellen
weitere Kragarme eingehängt werden können, an denen
oberhalb ein ausreichend großer Freiraum zur Verfügung
steht, um den Kragarm in die erforderliche, nahezu
senkrechte Stellung bringen zu können. Steht dieser
Freiraum nicht zur Verfügung, so muß das Regal oberhalb
der neu zu schaffenden Ablagefläche zunächst freigeräumt
werden, was in der Regel mit nicht unerheblichem Aufwand
verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kragarm-Regal der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß spätere Ergänzungen weiterer Kragarme auch in solchen
Bereichen möglich ist, in denen oberhalb der neu zu
schaffenden Ablagefläche nur wenig Freiraum zur Verfügung
steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Durchbrüche eine in Längsrichtung des Standholms
gesehen längliche Gestalt aufweisen, wobei deren Länge im
wesentlichen der Länge des freien Endes der Klaue am
Kragarm entspricht, und daß von der Abstützfläche des
Kragarms zumindest ein zum Eingriff in einen benachbarten
Durchbruch vorgesehener Zapfen vorsteht, wobei der Abstand
zwischen der Klaue und dem Zapfen so gewählt ist, daß bei
eingehängtem Kragarm die Ränder der Durchbrüche
beidseitige Anschläge für die Klaue und den Zapfen bilden
und so die Verschiebbarkeit des Kragarms in Längsrichtung
des Standholms gesperrt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im
wesentlichen darin, daß der Kragarm durch die längliche
Ausbildung der Durchbrüche im wesentlichen in seiner
betriebsmäßig vorgesehenen, horizontalen Lage in den
Standholm eingesetzt werden kann. Nach dem Durchtritt der
Klaue durch den Durchbruch wird der Kragarm in
Längsrichtung des Standholms soweit verschoben, daß die
Klaue mit ihrem freien Ende den Rand des Durchbruchs
hintergreift. Durch die entsprechende Anbringung des
Zapfens kann dieser dann in den nächsten oder auch
übernächsten Durchbruch eintreten, wobei der Zapfen so
angeordnet ist, daß anschließend eine Verschiebung des
Kragarms in Längsrichtung des Standholms nicht mehr
möglich ist. Dabei bestimmt die Länge des Zapfens das Maß,
in dem der Kragarm bei seiner Montage geringfügig aus der
horizontalen Lage nach aufwärts geschwenkt werden muß.
Weiter wird hierdurch der Vorteil erreicht, daß der
Kragarm mit seinem freien Ende zwar in einer horizontalen
Ebene geringfügig verschwenkt werden kann, also gegenüber
von außen einwirkenden Kräften - beispielsweise von einem
Gabelstapler in gewissem Maße ausweichen kann.
Drehbewegungen des Kragarms um seine Längsachse, wie sie
bei bekannten Regalen auftreten können, werden dagegen
durch den Zapfen zuverlässig unterbunden, so daß
Beschädigungen des auf dem Kragarm gelagerten Gutes durch
eine der Seitenkanten des Kragarmes nicht auftreten
können.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der
Kragarm von einem T-förmigen Profil gebildet, dessen eine
Stirnseite eine die Abstützfläche bildende Stirnplatte
trägt. Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn die Klaue am
oberen, an die Auflageebene des Kragarms anschließenden
Rand der Stirnplatte angeordnet ist und ihr freies Ende in
gegenüber dem Zapfen abgewandte Richtung weist. Dies
ermöglicht ein leichtes Einhängen des Kragarms auch dann,
wenn die Länge des Durchbruchs geringfügig kleiner als die
Länge des freien Endes der Klaue ist, wobei dann jedoch
eine zusätzliche geringfügige Aufwärtsneigung des Kragarms
beim Einsetzen in den Standholm notwendig sein kann.
Um trotz der großen Länge der Durchbrüche ein möglichst
kleines Rastermaß zu erreichen, empfiehlt es sich, daß die
zwischen den Durchbrüchen gebildeten Stege eine Breite im
Bereich zwischen einem Viertel und einem Fünftel der Länge
der Durchbrüche aufweisen.
Weiter kann es sich empfehlen, daß der Durchmesser der
Zapfen kleiner ist als die Breite der Durchbrüche. Auf
diese Weise erhält der Kragarm im eingesetzten Zustand ein
gewisses Bewegungsspiel, ohne daß hierdurch jedoch dessen
Stabilität und Festigkeit nachteilig beeinflußt würden.
Eine sehr vorteilhafte und daher im Rahmen der Erfindung
bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnplatte mit jeweils zwei Klauen bzw. Zapfen
versehen ist, die links und rechts symmetrisch zur
Längsachse des Kragarms angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß der Kragarm durch unbeabsichtigtes
Anheben an seinem dem Standholm abgewandten Ende sich von
diesem lösen kann, ist vorteilhafterweise auf der dem
Kragarm abgewandten Seite des Standholms ein Sperriegel
vorgesehen, der in die Klaue eingehängt und zwischen deren
freiem Ende und dem Standholm angeordnet ist. Dieser
Sperriegel kann zweckmäßigerweise aus Flachmaterial
bestehen, das eine Aussparung zum Durchtritt der Klaue
aufweist. Im Ergebnis verhindert der in der Klaue hängende
Sperriegel ein Austreten der Klaue aus dem Durchbruch, so
daß sich der Kragarm von dem Standholm nicht lösen kann.
Um den Kragarm auszuhängen, muß daher zunächst der
Sperriegel entfernt werden. Besitzt der Sperriegel eine
größere Länge, so empfiehlt es sich, daß der Sperriegel
eine weitere Aussparung zum Durchtritt auch des Zapfens
aufweist.
Ferner besteht auch die Möglichkeit, daß die Klaue
auf ihrer zum Kragarm weisenden Innenseite eine sich vom
freien Ende bis etwa zu ihrer Mitte hin erstreckende
Freischneidung aufweist, die mit der angrenzenden
Oberfläche des Standholms eine Aufnahmenut für den
Sperriegel bildet. Hierdurch ist es möglich, den
Sperriegel auch nur bedarfsweise einzuhängen, so daß der
Kragarm unabhängig davon, ob er durch einen Sperriegel
gesichert ist, stets die gleiche, also insbesondere
horizontale Lage am Standholm einnimmt, mit seiner
Abstützfläche also immer an der Anlagefläche des Standholms
anliegt.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß zwischen
jeweils zwei Durchbrüchen eine runde Aufnahmebohrung für
den Zapfen vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine
unmittelbare Fixierung des Kragarmes in Längsrichtung des
Standholms. Weiter kann insbesondere bei einer solchen
Gestaltung der Zapfen an seinem freien Ende eine
Aufnahmebohrung für einen Sicherungssplint aufweisen.
Dadurch läßt sich sicher stellen, daß sich der Kragarm
auch nicht unbeabsichtigt von dem Standholm lösen kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gegenstands nach der Erfindung,
schräg von vorn, mit einem lose daneben
dargestellten Sperrglied,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstands nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das in der Zeichnung nur teilweise dargestellte
Kragarm-Regal dient zur Aufnahme und Lagerung von Gütern,
insbesondere von Holz oder Metall in länglicher oder
plattenförmiger Gestalt. Ebenso können auch
mit Waren versehene Paletten oder Gebinde darin
untergebracht werden. Im einzelnen besteht das Regal aus
senkrecht angeordneten Standholmen 1 in profilierter Form.
In diese Standholme 1 sind in der jeweils gewünschten Höhe
horizontal abstehende Kragarme 2 lösbar eingehängt, auf
welchen die Güter bzw. Paletten abgestellt werden. Die
Standholme 1 sind hierfür mit zumindest einer in ihrer
Längsrichtung verlaufenden Anlagefläche 3 versehen, die in
gleichmäßigen Abständen angeordnete Durchbrüche 4
aufweist. Der Kragarm 2 liegt dieser Anlagefläche 3 mit
einer Abstützfläche 5 an und weist ferner eine über die
Abstützfläche 5 vorstehende Klaue 6 auf, die im
wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist. Dadurch
verläuft das freie Ende 6.1 der Klaue 6 etwa parallel zur
Abstützfläche 5. Bei in den Standholm 1 eingehängtem
Kragarm 2 erstreckt sich die Klaue 6 durch einen der
Durchbrüche 4 und hintergreift dabei mit ihrem freien
Ende 6.1 den Rand des Durchbruchs 4.
Die Durchbrüche 4 weisen eine in Längsrichtung der
Standholme 1 gesehen längliche Gestalt auf, wobei deren
Länge im wesentlichen der Länge des freien Endes 6.1 der
Klaue 6 am Kragarm 2 entspricht. Ist der Durchbruch 4
länger als die Klaue 6 selbst, so kann der Kragarm 2 ohne
jede Schwenkbewegung unmittelbar in horizontaler Stellung
am Standholm 1 montiert werden. Ist der Durchbruch 4
dagegen geringfügig kleiner als das lichte Maß der
Klaue 6, so muß der Kragarm 2 an seinem dem Standholm 1
abgewandten Ende geringfügig angehoben werden, so daß die
Klaue zunächst mit ihrem freien Ende 6.1 voraus in den
Durchbruch 4 eintreten kann. In jedem Fall genügt aber
eine relativ geringe Neigung gegenüber der horizontalen
Lage, um den Kragarm 2 am Standholm 1 anzuschließen. Somit
können selbst unter beengten Raumverhältnissen auch
nachträglich ohne weiteres weitere Kragarme 2 an einem
schon bestehenden Regal nachgerüstet werden.
Von der Abstützfläche 5 des Kragarms 2 steht zusätzlich
zumindest ein Zapfen 7 vor, der zum Eingriff in einen
benachbarten Durchbruch 4 vorgesehen ist. Der Abstand
zwischen der Klaue 6 und dem Zapfen 7 ist dabei so
gewählt, daß bei eingehängtem Kragarm 2 die quer zur
Längsrichtung des Standholms 2 verlaufende Ränder der
Durchbrüche beidseitige Anschläge für die Klaue 6 und den
Zapfen 7 bilden. Daher kann der eingehängte Kragarm 2 in
Längsrichtung des Standholms 2 nicht verschoben und
folglich von dem Standholm nicht gelöst werden. Diese
einfache und zugleich sichere Art der Befestigung wird
erreicht, ohne daß hierzu irgendwelche, nur zeitaufwendig
herzustellende Schraubverbindungen notwendig sind.
Im einzelnen ist der Kragarm 2 von einem T-förmigen Profil
gebildet, dessen eine Stirnseite eine die Abstützfläche 5
bildende Stirnplatte 8 trägt. Die Klaue 6 ist am oberen,
an die Auflageebene 2.1 des Kragarms anschließenden Rand
der Stirnplatte 8 angeordnet. Dabei weist das freie
Ende 6.1 der Klaue 6 in die gegenüber dem Zapfen 7
abgewandte Richtung.
Die zwischen den Durchbrüchen 4 gebildeten Stege 9 weisen
eine Breite im Bereich zwischen einem Viertel und einem
Fünftel der Länge der Durchbrüche 4 auf, wodurch ein
möglichst kleines Rastermaß erreicht wird. Soweit dies
nicht erforderlich ist, können die Stege 9 auch breiter
ausgebildet und hierdurch die Festigkeit des Standholms 1
erhöht werden.
Der Durchmesser des Zapfens 7 sollte kleiner als die
Breite der Durchbrüche 4 sein, da sich hierdurch ein in
der Praxis häufig gewünschtes, geringfügiges Spiel des
Kragarms 2 in horizontaler Ebene gegenüber dem Standholm 1
ergibt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Stirnplatte 8 jeweils mit zwei Klauen 6 bzw. zwei
Zapfen 7 versehen, die links und rechts symmetrisch zur
Längsachse des Kragarms 2 angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß sich ein Kragarm 2 unbeabsichtigt
aus dem Standholm 1 lösen kann, beispielsweise durch
versehentliches Anheben des Kragarms 2 beim Beladen des
Regals mit Waren, ist auf der dem Kragarm 2 abgewandten
Seite des Standholms 1 ein Sperriegel 10 vorgesehen.
Dieser Sperriegel 10 ist in die Klaue 6 eingehängt und
zwischen deren freiem Ende 6.1 und dem Standholm 1
angeordnet. Im einzelnen besteht der Sperriegel 10 aus
Flachmaterial, das eine Aussparung zum Durchtritt der
Klaue 6 aufweist. Bei entsprechend größerer Länge des
Sperriegels 10 ist dieser mit einer weiteren Aussparung
zum Durchtritt auch des Zapfens 7 versehen.
Um den Kragarm 2 wahlweise mit bzw. ohne Sperriegel
einsetzen zu können, kann die Klaue 6 auf ihrer zum
Kragarm 2 weisenden Innenseite eine sich vom freien
Ende 6.1 bis etwa zu ihrer Mitte hin erstreckende
Freischneidung 11 aufweisen. Diese Freischneidung 11
bildet mit der angrenzenden Oberfläche des Standholms 1
eine Aufnahmenut für den Sperriegel 10, beeinflußt aber
die Lage und Anordnung des Kragarmes 2 nicht, da dieser
mit seiner Abstützfläche 5 stets an der Anlagefläche 3 des
Standholms 1 anliegt.
Schließlich besteht auch die in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Möglichkeit, zwischen jeweils zwei
Durchbrüchen 4 eine runde Aufnahmebohrung für den Zapfen 7
vorzusehen. Hierdurch erfolgt in jedem Fall eine Fixierung
des Kragarms in Längsrichtung des Standholms.
Im übrigen kann der Zapfen 7 in in der Zeichnung nicht
näher dargestellter Weise an seinem freien Ende eine
Aufnahmebohrung für einen Sicherungssplint aufweisen.
Dadurch wird erreicht, daß sich der in dem Standholm
eingesetzte Kragarm nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Claims (12)
1. Kragarm-Regal zur Aufnahme und Lagerung von Gütern,
insbesondere von Holz oder Metall in länglicher oder
plattenförmiger Gestalt, sowie von mit
Waren versehenen Paletten oder Gebinden,
bestehend aus senkrecht angeordneten Standholmen,
insbesondere in Profilform, in die horizontal
abstehende Kragarme lösbar eingehängt sind und die dazu
zumindest eine in ihrer Längsrichtung verlaufende und
mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten, in
Längsrichtung des Standholms gesehen länglichen
Durchbrüchen versehene Anlagefläche aufweisen, der der
Kragarm mit einer Abstützfläche anliegt, wobei der
Kragarm zumindest eine über seine Abstützfläche
vorstehende, im wesentlichen rechtwinklig ausgebildete
Klaue aufweist, deren freies Ende etwa parallel zur
Abstützfläche verläuft und die sich bei in den
Standholm eingehängtem Kragarm durch einen der
Durchbrüche erstreckt und dabei mit ihrem freien Ende
den Rand des Durchbruchs hintergreift, und wobei von
der Abstützfläche des Kragarms zumindest ein zum
Eingriff in einen benachbarten Durchbruch vorgesehener
Zapfen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Durchbrüche (4) im wesentlichen der Länge des
freies Ende (6.1) der Klaue (6) am Kragarm (2)
entspricht, wobei der Abstand zwischen der Klaue (6)
und dem Zapfen (7) so gewählt ist, daß bei eingehängtem
Kragarm (2) die Ränder der Durchbrüche (4) beidseitige
Anschläge für die Klaue (6) und den Zapfen (7) bilden
und so die Verschiebbarkeit des Kragarms (2) in
Längsrichtung des Standholms (1) gesperrt ist.
2. Kragarm-Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragarm (2) von einem T-förmigen Profil
gebildet ist, dessen eine Stirnseite eine die
Abstützfläche (5) bildende Stirnplatte (8) trägt.
3. Kragarm-Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klaue (6) am oberen, an die Auflageebene (2.1)
des Kragarms (2) anschließenden Rand der
Stirnplatte (8) angeordnet ist und ihr freies
Ende (6.1) in gegenüber dem Zapfen (7) abgewandte
Richtung weist.
4. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den
Durchbrüchen (4) gebildeten Stege (9) eine Breite im
Bereich zwischen einem Viertel und einem Fünftel der
Länge der Durchbrüche (4) aufweisen.
5. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Zapfen (7) kleiner ist als die Breite der
Durchbrüche (4).
6. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (8) mit
jeweils zwei Klauen (6) bzw. Zapfen (7) versehen ist,
die links und rechts symmetrisch zur Längsachse des
Kragarms (2) angeordnet sind.
7. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Kragarm (2)
abgewandten Seite des Standholms (1) ein
Sperriegel (10) vorgesehen ist, der in die Klaue (6)
eingehängt und zwischen deren freiem Ende (6.1) und
dem Standholm (1) angeordnet ist.
8. Kragarm-Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperriegel (10) aus Flachmaterial besteht, das
eine Aussparung zum Durchtritt der Klaue (6) aufweist.
9. Kragarm-Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperriegel (10) eine weitere Aussparung zum
Durchtritt auch des Zapfens (7) aufweist.
10. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (6) auf ihrer
zum Kragarm (2) weisenden Innenseite eine sich vom
freien Ende (6.1) bis etwa zu ihrer Mitte hin
erstreckende Freischneidung (11) aufweist, die mit der
angrenzenden Oberfläche des Standholms (1) eine
Aufnahmenut für den Sperriegel (10) bildet.
11. Kragarm-Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei
Durchbrüchen (4) eine runde Aufnahmebohrung für den
Zapfen (7) vorgesehen ist.
12. Kragarmregal nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (7) an seinem
freien Ende eine Aufnahmebohrung für einen
Sicherungssplint aufweist.
Priority Applications (3)
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DE3941386A DE3941386A1 (de) | 1989-12-15 | 1989-12-15 | Kragarm-regal |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3941386A DE3941386A1 (de) | 1989-12-15 | 1989-12-15 | Kragarm-regal |
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DE3941386A1 DE3941386A1 (de) | 1991-06-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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