DE7719134U1 - Gestell zur aufnahme von tafelglas - Google Patents

Gestell zur aufnahme von tafelglas

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DE7719134U1 DE19777719134 DE7719134U DE7719134U1 DE 7719134 U1 DE7719134 U1 DE 7719134U1 DE 19777719134 DE19777719134 DE 19777719134 DE 7719134 U DE7719134 U DE 7719134U DE 7719134 U1 DE7719134 U1 DE 7719134U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft ein aus Metallprofilträgern gebildetes Gestell zur Aufnahme von Tafelglas.
Es sind bereits Glasstapelgestelle mit einem aus waagerecht verlaufenden parallelen Sohienen gebildeten Tragrost und einem quer auf diesen Sohienen angeordneten, mit zwei einander gegenüberliegenden, naoh oben hin aufeinanderzu geneigten Anlageflächen versehenen Anlagebock sowie einer Anzahl von reihenweise nebeneinander angeordneten Winkelstutzen mit jeweils einem waagerecht gerichteten Stlitzsohenkel und einem parallel zu einer Anlagefläohe des Anlagebooks verlaufenden Anlagesohenkel bekannt, wobei jeder Stlitzsohenkel an seinem freien Ende an den Anlagebook oder eine in einer vorhergehenden Reihe angeordnete Winkelstutze angeschlossen ist, während sich jeder Anlageschenkel an seinem unteren Ende auf einer Schiene des Tragrosts abstutzt.
Bei diesen bekannten Glasstapelgestellen werden zunächst an beide naoh oben hin aufeinanderzu geneigten Anlageflächen des Anlagebooks Glasscheibenpakete, sogenannte Glaspillen, angelegt. Die Stärke dieser Glaspillen ist durch den zwischen den Glasscheiben maximal zulässigen Eläohendruok begrenzt. Um nun in einem Glasstapelgestell nicht nur zwei, sondern eine Vielzahl von Glaspillen unterbringen zu können, werden bei dem bekannten Gestell, nach dem beiderseits des Anlagebocks je eine Glaspille angelegt worden ist, weitere Anlageflächen dadurch geschaffen, daß die bereits angelegten Glaspillen Überbrückende Winkelstutzen vorgesehen werden, die waagerecht verlaufende, an den Anlagebock anschließbare Stutzschenkel sowie parallel zu der benachbarten Anlagefläohe des Anlagebooks verlaufende Anlageschenkel aufweisen, welche sich an ihrem unteren Ende auf den Schienen des Tragrostes abstutzen. Die in einer waagerechten Ebene verlaufenden StUtzsohenkel werden durch geeignete Streben oberhalb der zuvor an die Anlageflächen des Anlagebocks angelegten Glaspillen zu einen steifen 7er-
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band gekoppelt. Anschließend kann an die auf diese Weise beiderseits des Anlagebooks gebildeten «eiteren Anlagefläohen je eine Glaspille angelegt «erden. Duron Anschließen weiterer Seihen Ton Winkelstützen läßt sich die Kapazität eines solohen Grlasstapelgestells nahezu beliebig erweitern.
Bei diesem bekannten Glasstapelgestell ist es nachteilig, daß es zu seinem Aufbau bzw. zu seiner Erweiterung erforderlich ist, daß sich ein Lagerarbeiter auf dieses Glasstapelgestell begibt, um die Winkelstützen an den Anlagebook bzw. an eine Reihe zuvor bereits angebrachter Winkelstatzen anzuschließen. Dieses Anschließen erfolgte bei diesem bekannten Glasstapelgestell durch Versohrau'oen. Wenn man badenkt, daß diese Arbeiten ic einer Höhe von etwa 3 Meter vorgenommen werden müssen und daß die Glasscheiben an ihren oberen Enden sehr scharfe Kanten aufweisen, so ergibt sioh dadurch, daß derartige Arbeiten nicht gefahrlos vorgenommen werden können.
Ausgehend von diesem bekannten Glasstapelgestell ist bereits ein weiteres Glasstapelgestell bekannt geworden, welches sioh daduroh auszeichnet, daß am freien Ende jedes Sttitzsohenkels einer Winkelstütze Verbindungselemente vorgesehen sind, welche mit am Anlagebook bzw. an der Winkelstatze einer vorhergehenden Reihe von Winkelstatzen angeordneten Sinrastelementen eine lösbare Steckverbindung bilden. Die in einer Reihe benachbarten Winkelstatzen sind durch Querarme miteinander verbunden. Bei diesem bekannten Glasstapelgestell ist es möglich, eine Verbindung zwioohen einer Winkelstatze und dem Anlagebook bzw. einer Winkelstatze einer vorhergehenden Reihe herzustellen, ohne daß ein Lagerarbeiter auf dem Glasstapelgestell tätig sein muß. Dies fOhrt zu einer Beschleunigung der Montage bzw. der Demontage eines seleHen Glasstapelgestells und sohaltet die erhebliche Gefährdung des bei den bisherigen Glasstapelgestell auf diesem einzusetzenden Lagerarbeiter aas.
Die bisher bekannten Gestelle zur Aufnahme von Tafelglas
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sind demnach derart aufgebaut, daß sich das eine Gestell jeweils an das andere anschließt und daß nur aus dem jeweils letzten Gestell einer Reihe die Glaspille entnommen werden kann. Es ist also nicht möglich, bei einer solchen Reihe aus einem beliebigen Gesteil eine Glaspille herauszunehmen, ohne zuvor alle diesem Gestell nachgeschalteten Gestelle zu entfernen. Darüber hinaus sind die bisherigen Gestelle nur für die Lagerung bestimmt, so daß für den Transport eine Entnahme der Glastafeln aus dem Gestell erforderlich ist, was sich insbesondere bei Dünnglas als nachteilig erweist. Der Transport erfolgt bisher unter Verwendung eines Transportgestells mit geneigten Anlageflächen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Gestell zur Aufnahme von Tafelglas derart auszubilden, daß es sowohl zur Lagerung als auch zum Transport verwendet werden kann und jeweils für sich aus einer Reihe gleicher Gestelle entnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gestell zur Aufnahme von Tafel glas der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es zwei zu einem kastenförmigen Rahmen verbindbare Rahmenabschnitte aufweist, wobei einer der Rahmenabschnitte einen unteren waagerechten Auflageabschnitt und einen senkrechten Anlageabschnitt aufweist, während der andere Rahmenabschnitt einen oberen Deckenabschnitt und einen senkrechten Verschlußabschnitt hat.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gestells wird ein Rahmenabschnitt mit einem unteren waagerechten Auflageabschnitt und einem senkrechten AnIageabschnitt in der Nähe der Schneideanlage angeordnet, so daß die Glasscheiben unmittelbar in diesen Rahmenabschnitt eingelegt werden können. Ist dann dieser Rahmenabschnitt gefüllt, dann wird er mit dem zweiten Rahmenabschnitt verbunden, so daß ein geschlossener, kastenförmiger Rahmen entsteht, der sowohl zur Lagerung als auch zum Transport durch Kran, Lastkraftwagen und Bahn geeignet ist.
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I Weitere Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Unteran-
sprüche sind, ergeben sich aus dem nachfolgenden Teil der
Beschreibung, in der die Erfindung anhand von Zeichnungen
i beschrieben ist. Es zeigt:
1 eine schematische Seitenansicht, welche
mehrere nebeneinander angeordnete erfin
dungsgemäße Gestelle auf einem Tragrost
zeigt,
• Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Gestells,
Fig. 4 eine Draufsicht auf daτ Gestell nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. 3
in Richtung des Pfeils V.,
Fig. 6 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Gestells betreffend dje Verbindung zwischen
den Rahmenabschnitten mittels Spannverschluß,
Fig. 7 eine Teilansicht der Verbindung zwischen den
Rahmenabschnitten in Richtung des Pfeils VII.
in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten
Sp annve r s chluß,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines mit dem erfindungsge
mäßen Gestell verbindbaren Tragbalkens und
Fig. 10 eine Schnittansicht durch den Tragbalken nach
der Linie X-X in Fig. 9.
Fig. _» *7 «H
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In den Fig. 1 und 2 sind zwei parallel zueinander verlaufende Schienen 1 dargestellt, mit denen auf Abstand angeordnete senkrecht nach oben stehende Stützen 2 fest verbunden sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen 2 ist geringfügig größer als die Stärke oder Breite eines Gestells 3 zur Aufnahme von Glasscheibenpaketen oder Glaspillen 4. Die Gestelle stützen sich auf den Schienen 1 ab und werden durch die Stützen 2 in ihrer senkrechten Anordnung gehalten. Jedes beliebige Gestell 3 kann durch einen Kran nach oben oder zur Seite aus dem Raum zwischen den Stützen 2 herausgenommen und abtransportiert werden.
Vie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist jedes Gestell 3 aus einem ersten Rahmenabschnitt 5 und einem zweiten Rahmenabschnitt 6 zusammengebaut. Der erste Rahmenabschnitt 5 hat einen in Normalstellung senkrecht verlaufenden Anlageabschnitt 7» der mit einem waagerechten Auflageabschnitt 8 verbunden ist. Der zweite Rahmenabschnitt 6 besteht aus einem in Normal stellung des Gestells waagerecht verlaufenden Deckenabschnitt 9 sowie aus einem damit fest verbundenen, senkrecht verlaufenden Verschlußabschnitt 10.
Sowohl der Anlageabschnitt 7 als auch der Verschlußabschnitt sind aus mehreren waagerechten Profilträgern 11 und senkrechten Profilträgern 12 zusammengeschweißt. Knotenbleche 13 tragen dazu bei, die Profilträger 11, 12 an ihren Kreuzungsstellen fest miteinander zu verbinden.
Der Auflageabschnitt 8 wird von mehreren waagerecht verlaufenden Profilträgern 21 gebildet, die sich jeweils an einen der senkrecht verlaufenden Profilträger 12 des Anlageabschnitts 7 anschließen.
In entsprechender Weise wird der Deckenabschnitt 9 von mehreren waagerecht verlaufenden Profilträgern 14 gebildet, die sich jeweils an das obere Ende eines Profilträgers 12 des Verschlußabschnitts 10 anschließen. Die freien Enden dieser Profilträger
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greifen Jewells zwischen zwei auf Ab3tand angeordnete Leitbleche 22 ein. Diese Bleche weisen ebenso wie die freien Enden der Profilträger 14 eine Bohrung auf, in d_e ein Steckbolzen 15 eingeführt werden kann. In entsprechender Weise sind die freien Enden der Profilträger 21 des Auflageabschnitts 8 über Steckbolzen 15 mit Leitblechen 22 verbindbar.
Von den Enden der waagerechten Profilträger 11 dee ersten Rahmenabschnitts 5 gehen normal dazu in einer waagerechten Ebene verlaufende Querstreben 16 aus, welche bis dicht an die waagerechten Profilträger 11 des zweiten Rahmenabschnitts 6 heranreichen.
Die einander zugewandten Flächen der Profilträger des Anlageabschnitts 8 sowie des Verschlußabschnitts 10 sind mit einer nachgiebigen Auflageschicht 17 versehen. Die Innenflächen der Profilträger 21 des Auflagenabschnitts 8 sind mit einer entsprechenden Auflageschicht 17 versehen.
An den beiden äußeren senkrechten Profilträgern 12 des Anlageabschnitts 7 sowie des Verschlußabschnitts 10 sind nahe den oberen Enden Haken 18 vorgesehen, über die das Gestell 3 an einen Kran angehängt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht eines Gestells 3» welches mit einer Glaspille 4 besetzt ist. Die AusfUhrungsform des Gestells 3 nach dieser Fig. weicht von der bisher beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch ab, daß Querstreben 19 vorgesehen sind, die einerseits mit dem Verschlußabschnitt 10 verbunden sind und an ihrem freien Ende über einen Spannverschluß 20 mit einem waagerechten Profilträger 11 des ersten Rahmenabechnitts5 in Verbindung gebracht werden können. Der Spannverschluß 20 wird gebildet durch einen Einhängehaken 30, in den eine Öse 31 eingreift, die im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist. Die öse 31 weist in ihrer kürzeren Basisfläche eine Gewindebohrung auf, in die ein Schraubbolzen 32 eingeschraubt ist. Das andere Ende dieses Gewindebolzens 1st mit
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einem Zapfen 33 fest verbunden, dessen Achse normal zu der Achse des Gewindebolzens 32 gerichtet ist. Der Zapfen 33 1st an seinen beiden Enden jeweils in einem Schenkel 34 eines U-förmig ausgebildeten Spannbügels 35 drehbsr gelagert. Die Schenkel 34 des Spannbügels 35 sind nahe ihren Enden mit Lagerzapfen 36 versehen, die miteinander fluchten und parallel zu dem Zapfen 33 verlaufen. Die Lagerzapfen 36 sind in einem Lagerbock 37 gelagert, der auf einer Querstütze 19 befestigt ist. In der gespannten Stellung des Verschlusses 20 liegt die Achse des Zapfens 33 näher an der Querstütze 19 als die Achse der Lagerzapfen 36, so daS eine selbsttätige öffnung des Spannverschlusses 20 nicht vorkommen kann. Die Spannverschlüsse 20 unterstützen an den Seiten des Rahmens die durch die Steckbolzen 15 bewirkte Verbindung der beiden Rahmenteile.
Fig. 7 zeigt einen Steckbolzen 15, der ein abgewinkeltes Griffstück 38 aufweist. Auf den Steckbolzen 15 ist ein Sicherungssegment 39 aufgesetzt, das bei voll eingestecktem Steckbolzen 15 an der Außenfläche eines Leitblechs 22 anliegt. Mit diesem Leitblech 22 ist ein Sperrhaken 40 verbunden, der das Sicherungs segment 39 dann übergreift, wenn der Steckbolzen 15 in die dargestellte Stellung gedreht ist. Wird der Steckbolzen 15 verdreht, so kommt das Sicherungssegment 39 gegenüber dem Sperrhaken 40 frei und gestattet das Herausziehen des Bolzens.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Tragbalken 45* welcher der Länge eines Gestells 3 angepaßt ist. In den beiden Enden dieses Tragbalkens 45 ist je ein Bolzen 46 gelagert, der normal zur Längsachse des Tragbalkens 45 verläuft. Hit einem Ende des Bolzens 46 ist ein Schwenkgriff 47 fest verbunden, mit dem eine Drehung des Bolzens 46 bewirkt werden kann. Ferner sind mit dem Bolzen 46 zwei Einhängelaschen 48 fest gekoppelt, die jeweils eine längliche Einhängeöse 49 aufweisen, wobei die Breite dieser ösen 49 etwas größer ist als die Breite der Einhängehaken 18. Der Abstand zwischen den Einhängeösen 49 ist gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Einhängehaken 18.
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Der Tragbalken 45 ist mittig mit einer Anschlußöse 50 ausge- f ^ rüstet, in dia ein nickt gezeigter Kranhaken eingehängt werden kann.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Gestells 3 werden Glastafeln nach dem Zuschneiden in einen bereitgestellten ersten Rahmenabschnitt 5 eingelegt, wobei sie mit ihrer unteren Kante auf dem Auflageabschnitt 8 ruhen. Wenn dieser erste Rahmenabschnitt 5 gefüllt ist, dann wird er mittels Steckbolzen 15 mit dem zweiten Rahmenabschnitt 6 gekoppelt, um ein kastenförmiges Gestell zu bilden. Bei der Verwendung der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 8 kann dann ein zusätzliches Verschließen der beiden Rahmenabschnitte 5, 6 mittels des Spannverschlusses 20 erfolgen.
Ein so mit einer Glaspille 4 versehenes Gestell 3 kann nun ohne weiteres mittels eines Krans transportiert werden, indem durch geeignete Betätigung der Schwenkgriffe 47 des Tragbalkens 45 die Einhängelaschen 48 in die Einhängehaken 18 eingehängt werden. Das Gestell 3 kann nun gemäß Fig. 1 und 2 auf Schienen 1 zwischen senkrechten Stützen 2 abgestellt werden. Es kann aber auch in seiner geschlossenen Form auf einen Lastwagen oder einen Güterwagen transportiert werden, ohne daß die einzelnen Glasscheiben für den Transport umgepackt werden müssen. Schließlich kann j ides in einem Lager gemäß den Fig. 1 und 2 abgestellte Gestell 3 beliebig entnommen und verladen werden, da jedes beliebige so gelagerte Gestell 3 für sich ohne weiteres zugänglich ist.
Das Gestell ist vorzugsweise aus Stahlprofilträgern aufgebaut, deren Stärke und Zahl nach den jeweiligen Belastungen zu wählen sind.
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Claims (7)

Patentanwälte 51 A««h.n, den 16. Juni 1977 DIPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastrqße 14-16 · Te". (0241) 508051 DlPL-ING. WERNER KÖNIG Firma Heinrioh Kerschgeus Stahlkonstruktionen in 5190 Stolberg Gebrauohsmusterannieldung Gestell zur Aufnahme von Tafelglas insprttohe
1. Aus Meta^lprofilträgern gebildetes Gestell zur Aufnahme von Tafelglas, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei zu einem kastenförmigen Rahmen verbindbare Rahmenabsohnitte (5, 6) aufweist, wobei einer der Rahmenabsohnitte (5) einen unteren waagerechten Auflageabsohnitt (8) und einen senkrechten Anlageabschnitt (7) aufweist, während der andere Rahmenabsohnitt (6) einen oberen Deokenabsohnitt (9) und einen senkrechten Versohlußabsohnitt (10) hat.
2. Gestell naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Rahmenabsohnitte (5, 6) duroh Steokbolzen (15) miteinander verbindbar sind.
3. Gestell naoh Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß mindestens von einem der Rahmenabsohnitte (5» 6) Querstreben (16) ausgehen, welohe den Innenraum dee kastenförmigen Rahmens an dessen Schmalseiten begrenzen.
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4. Gestell nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der von einem der Rahmenabschnitte (6) ausgehenden Querstreben (16) durch einen Spannverschluß (20) mit dem anderen Rahmenabschnitt (5) verbindbar ist.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß (20) einstellbar ist.
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen der Profilträger des Anlageabschnitts (7) sowie des Verschlußabschnitts (10) und die oberen Flächen des AuflageabSchnitts (8) mit einer nachgiebigen Auflageschicht (17) versehen sind.
7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenabschnitten (5, 6) Anhängevorrichtungen (18) für den Krantransport des Gestells (3) vorgesehen sind.
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DE19777719134 1977-06-18 1977-06-18 Gestell zur aufnahme von tafelglas Expired DE7719134U1 (de)

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DE19777719134 DE7719134U1 (de) 1977-06-18 1977-06-18 Gestell zur aufnahme von tafelglas
GB7827076A GB2001297B (en) 1977-06-18 1978-06-16 Stand for receiving plates of sheet glass
BE188612A BE868176A (fr) 1977-06-18 1978-06-16 Bati forme de poutrelles metalliques, pour recevoir des plaques de verre plat
FR7818125A FR2394469A1 (fr) 1977-06-18 1978-06-16 Bati forme de poutrelles metalliques, pour recevoir des plaques de verre plat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002021A1 (de) * 1980-01-21 1981-08-06 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen Verfahren und vorrichtung zum transportieren und lagern von glasscheibenpaketen
CN106314942A (zh) * 2016-08-31 2017-01-11 中船黄埔文冲船舶有限公司 船舶工程用片状结构件的运输及存储装置

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CN106314942A (zh) * 2016-08-31 2017-01-11 中船黄埔文冲船舶有限公司 船舶工程用片状结构件的运输及存储装置

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BE868176A (fr) 1978-10-16

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