DE3002021A1 - Verfahren und vorrichtung zum transportieren und lagern von glasscheibenpaketen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transportieren und lagern von glasscheibenpaketen

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DE3002021A1 DE19803002021 DE3002021A DE3002021A1 DE 3002021 A1 DE3002021 A1 DE 3002021A1 DE 19803002021 DE19803002021 DE 19803002021 DE 3002021 A DE3002021 A DE 3002021A DE 3002021 A1 DE3002021 A1 DE 3002021A1
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    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum innerbetrieblichen Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen, insbesondere von Paketen sehr dünner und sehr großer Glasscheiben, bei dem die Glasscheiben in einen L-förmigen Grundrahmen gestapelt, der das Glaspaket enthaltende L-förmige Grundrahmen mit einem ebenfalls L-förmigen Schließrahmen verbunden, und das so von einem geschlossenen Rahmengestell umgebene Glaspaket mit einem Hebezeug hängend transportiert wird. Die Erfindung umfaßt ferner bevorzugte Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Zum innerbetrieblichen Transportieren von Glasscheibenpaketen großer Abmessungen, die bei den heutigen Fertigungslinien für Flachglas ein Gewicht von Io t bzw. 12t aufweisen bei Abmessungen der Glasscheiben von mehr als 6 χ 3 m, werden die Glasscheibenpakete mit Tragrahmen erfaßt, wie sie z.B. in den DE-PS1en 22 34 124 und 22 48 beschrieben sind. Mit Hilfe solcher Tragrahmen werden sie in leicht geneigter Stellung im Glaslager abgestellt.
Bei sehr dünnen Glasscheiben von etwa 2 mm Dicke und weniger treten wegen der hohen Labilität der einzelnen Glasscheiben und der gesamten Glasscheibenpakete Probleme auf, die besondere Transport- und Lagerungsmethoden notwendig machen. In der Praxis werden heute Glasscheiben in den genannten Flächenabmessungen bereits in Dicken bis herunter zu 1,5 mm und weniger hergestellt. Für Glaspakete aus solchen extrem dünnen Glasscheiben ist es bekannt, sie unmittelbar nach dem Aufstapeln am Ende der Fertigungslinie mit einem zweiteiligen Rahmengestell zu umgeben, und die Glasscheibenpakete mit diesem Rahmengestell im Glaslager in senkrechter Lage zu lagern (DE-GM 77 19 134, DE-OS 27 58 263). Die Glasscheibenpakete verbleiben dabei ständig
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in den Rahmengestellen, so daß beim Transportieren, etwa beim Entnehmen eines Glasscheibenpaketes aus dem Lager, von dem Hebezeug, beispielsweise dem Kran, unmittelbar das Rahmengestell gegriffen wird.
Bei diesem bekannten Verfahren setzt sich das Rahmengestell aus einem L-förmigen Grundrahmen und einem L-förmigen Schließrahmen zusammen, die miteinander zu einem das Glasscheibenpaket umgebenden geschlossenen Rahmengestell verbindbar sind. Der Grundrahmen und der Schließrahmen sind jeweils oben mit Tragösen versehen, in die die Haken bzw. Seile der Krantraverse eingreifen.
Dieses Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig, weil eine Vielzahl von kompletten Rahmengestellen vorhanden sein muß. Außerdem nehmen die Glaspakete im Glaslager mehr Platz ein, weil das Rahmengestell jedes Glaspaket auf beiden Seiten umgibt, und die Rahmengestelle zwangsläufig einen Teil des eigentlichen Lagerplatzes beanspruchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtungen zu schaffen, die sich auch zum Transportieren und Lagern sehr dünner großer Glasscheiben mit einer Dicke von weniger als 2 mm eignen. Das neue Verfahren soll alle Vorteile des beschriebenen bekannten Verfahrens aufweisen, jedoch im Vergleich zu diesem mit geringerem Aufwand durchführbar sein und weniger Platz im Glaslager beanspruchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schließrahmen ausschließlich für den Transport dient, der Kraftangriff des Hebezeuges ausschließlich am Schließrahmen erfolgt, und daß der Schließrahmen nach dem Abstellen des Glasscheibenpaketes in leicht geneigter Stellung auf das
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Lagergestell von dem Grundrahmen gelöst und für den Transport des nächsten Glasscheibenpaketes benutzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren kommt also dem Schließrahmen eine andere Funktion zu als bei dem bekannten Verfahren, indem er seine Stütz- und Tragefunktion nur beim eigentlichen Transportvorgang übernimmt, nicht dagegen beim Lagern der Glasscheibenpakete. Diese werden vielmehr in leicht geneigter. Stellung im Lager abgestellt, so daß eine Abstützung der obersten Glasscheibe nicht erforderlich ist. Der Grundrahmen hingegen wird im Lager zusammen mit den Glasscheibenpaketen abgestellt und begleitet das Glaspaket auch während der Lagerzeiten, wohingegen der Schließrahmen das Glaspaket nur während der Transportzeiten begleitet. Im Vergleich zu dem bekannten Verfahren braucht also selbst bei einer großen Anzahl von Grundrahmen und von zusammen mit den Grundrahmen gelagerten Glasscheibenpaketen nur ein einziger Schließrahmen vorhanden zu sein, der unmittelbar am Hebezeug selbst angebracht sein, kann. Damit wird der für den Transport und die Lagerung notwendige Aufwand auf die Hälfte reduziert.
Das erfindungsgemäße Transportrahmengestell selbst besteht aus einem L-förmigen Grundrahmen und einem L-förmigen Schließrahmen, die zu einem geschlossenen Rahmengestell miteinander verbindbar sind, und zeichnet sich dadurch aus, daß ausschließlich der Schließrahmen mit einer oder mehreren Kranhakenösen versehen ist, und daß der Schließrahmen mit dem Grundrahmen über einen Schnellverschlußmechanismus verbindbar ist. Der Schnellverschluß im unteren Bereich kann unmittelbar mit einem Handgriff betätigt werden.
Im oberen Bereich ist ein Schnellverschluß vorgesehen, der wegen der großen Höhe des Transportrahmengestells
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über einen Betätigungsmechanismus betätigt wird. Dabei kann für den Betätigungsmechanismus ein Gestänge oder eine hydraulische Vorrichtung vorgesehen sein, mit denen jeweils die beweglichen Verbindungsstücke abgesenkt und angehoben werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Transportrahmengestells.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein -erfindungsgemäßes zweiteiliges Rahmengestell in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 den Verschließmechanismus im unteren Bereich der beiden Teilrahmen in einer teilweise im Schnitt dargestellten Zeichnung;
Fig. 3 die beiden Teilrahmen in einer Stellung vor dem Ansetzen des Schließrahmens an den Grundrahmen;
Fig. 4 das aus den beiden Teilrahmen zusammengesetzte Transportrahmengestell mit einem zu transportierenden Glasscheibenpaket;
Fig. 5 ein Lagergestell mit erfindungsgemäß gelagerten Glasscheibenpaketen, und
Fig. 6 eine Einzelheit aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung.
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- 9 - I-VE 426
Das Rahmengestell besteht aus einem Grundrahmen 1 und dem Schließrahmen 2. Der Grundrahmen 1 umfaßt die senkrechten Profile 3, an denen unten im rechten Winkel hierzu vorspringende Profilabschnitte angeordnet sind, die die Fußteile 4 des Grundrahmens bilden. Die senkrechter Profile 3 sind mit horizontal angeordneten Profilen 5 und diagonal angeordneten Profilen 7 zu einem Rahmen verbunden, der insgesamt die Anlage- und Stützfläche für die Glasscheiben bildet. Die horizontalen Profilabschnitte 4 sind ebenso wie die die Stützfläche für die Glasscheiben bildenden Profile 3, 5, 7 mit elastischen Auflagen 8 versehen. Die Glasscheiben werden, wenn sie am Ende der Fertigungslinie von dem kontinuierlich gefertigten Glasband als etwa 6 m lange und mehr als 3 m breite Scheiben abgeschnitten werden, auf dem Grundrahmen 1 zu einem 1o bzw. 12,5 t schweren Glaspaket aufgestapelt, indem sie einzeln auf die horizontalen Profilabschnitte 4 aufgestellt und gegen die Stützfläche des Rahmens bzw. gegen den bereits gebildeten Glasscheibenstapel angelegt werden. Dabei ist der Grundrahmen 1 auf einem geeigneten Gestell mit einer leichten Neigung von etwa 5 bis 6 Grad zur Vertikalen angeordnet, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Schließrahmen 2 umfaßt die vertikalen Profilstäbe 1o, die horizontalen Profilstäbe 11 und die diagonal angeordneten Streben 13. Die vertikalen Profilstäbe 1o ragen oben über die horizontalen Profilstäbe 11 hinaus. Auf.diesen nach oben vorspringenden Abschnitten 1ö»sind die oberen Rahmenteile 16 verschiebbar angeordnet. Die Rahmenteile 16 sind an einer die Profilabschnitte 1o' umfassenden auf diesen verschiebbaren ringförmigen Halterung 17 angeordnet. Sie erstrecken sich senkrecht zur Hauptebene des Schließrahmens 2 und weisen an ihrem vorderen Ende nach unten vorstehende Bolzen 18 auf, die beim Schließen des Transportrahmens in den Hohlraum 19 der vertikalen Profil-
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" l0 " 3002Q21VE426
stäbe 3 des Grundrahmens 1 eingreifen. Die vertikalen Verschiebung der Rahmenteile 16 erfolgt über eine mit einem Handgriff 2o versehene Stange 21. An der Stange 21 ist eine öse 22 angeordnet, die zur Festlegung der Stange 21 in der Schließstellung dient, um eine unbeabsichtigte Verschiebung der Rahmenteile 16 zu verhindern.
An den vertikalen Profilstäben Ίο des Schließrahmens sind unterhalb der Rahmenteile 16 senkrecht vorstehende Distanzhalter 26 angeordnet. Diese Distanzhalter 26 legen sich beim Schließen des Rahmens gegen die vertikalen Profilstäbe 3 und halten so den Schließrahmen in einer Stellung, in der sich die Bolzen 18 leicht in die Hohlräume 19 einführen lassen.
Am unteren Ende erfolgt die Verbindung des Schließrahmens 2 mit dem Grundrahmen 1 mit Hilfe eines von einem Handgriff 28 betätigten Verschlusses, der insbesondere in Fig. 2 in Einzelheiten dargestellt ist. Die Profilstäbe 1o sind nach unten über die horizontalen Profilstäbe 11 hinaus verlängert. In dieser Verlängerung 29 ist ein von dem Handgriff 28 betätigbarer drehbarer Bolzen 3o angeordnet, der mit seinem vorstehenden Ende 31 stirnseitig, in die Fußteile 4 eingeführt werden kann. Das vorstehende Ende 31 des Bolzens 3o ist mit einem Schließnocken 32 versehen, der beim Drehen des Handgriffs 28 hinter die in dem Fußteil 4 angeordnete Schließplatte 33 greift und so den Schließrahmen 2 mit dem Grundrahmen 1 verspannt.
Der Schließrahmen 2 ist mit einer Aufhängeöse 36 versehen, mit der er in den Kranhaken eingehängt wird. Der Aufhängepunkt ist dabei so gewählt, daß das mit einem Glasscheibenpaket versehene Transportrahmengestell eine geringe Neigung von etwa 2 Grad zur Senkrechten aufweist, wodurch der Absetzvorgang des Paketes erleichtert wird.
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Beim Aufstapeln eines Glasscheibenpaketes am Ende einer Fertigungslinie werden, wie Fig. 3 zeigt, die Glasscheiben in einen Grundrahmen 1 hineingestellt, der beispielsweise auf einem geeigneten Lagerbock 38 steht, der wiederum auf einem Fahrgestell 39 angeordnet sein kann. Wenn die erforderliche Anzahl von Glasscheiben zu dem Glasscheibenpaket 4o aufgestapelt und die Glasscheibenstapel anschließend gegebenenfalls mit Hilfe des Fahrgestells 39 an einen anderen Platz, beispielsweise in das Glaslager, gefahren werden, wird durch Heranführen des Schließrahmens 2 mit Hilfe des Krans das Transportrahmengestell geschlossen. Dabei wird zunächst durch Betätigung der Handgriffe 28 die Verbindung unten hergestellt. Sodann legt der Kran den Schließrahmen 2 oben gegen den Grundrahmen 1 an, worauf durch Betätigung der Handgriffe 2o über das Gestänge 21 die Verbindung oben hergestellt wird. Sodann können durch Verdrehen der Drehgriffe 41 die Stützteller 42 bis auf die Oberfläche des Glaspaketes abgesenkt werden, die auf diese Weise in dem Transportgestellrahmen festgelegt werden können. Die Stützteller 42 sind zu diesem Zweck an Gewindebolzen 43 befestigt, die in entsprechenden Gewindebohrungen an den Profilstäben des Schließrahmens gelagert sind.
Um die Glasscheibenpakete 4o im Glaslager zu lagern, werden sie mit dem Transportgestellrahmen auf stationär angeordneten Lagergestellen abgesetzt, und zwar unter einer leichten Neigung, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Ein hierfür geeignetes Lagergestell ist beispielsweise in der DE-OS 22 45 133 beschrieben. Nach dem Aufsetzen des. Glasscheibenpaketes mit dem Transportgestellrahmen wird durch Betätigen der Handgriffe 28 und Entsperrung der Verriegelung 22 der Schließrahmen 2 vom Grundrahmen 1 gelöst, und der Grundrahmen 1 verbleibt mit dem Glasscheibenpaket 4o im Lagergestell.
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Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind in den Fußteilen 4 des Grundrahmens Bolzen 45 angeordnet, die in entsprechende Gegenstücke 46 eingreifen, die auf den Bodenprofilen 47 des Lagergestells angeordnet sind. Bolzen 45 und Gegenstücke 46 dienen zur Erleichterung des Manipulationsvorganges beim Abstellen der Glasscheibenpakete und stellen sicher, daß die Fußteile der Grundrahmen dicht gegeneinander gestapelt werden. Die Fußteile 4 der Grundrahmen sind im übrigen derart konisch ausgebildet, daß sie bei einer Neigung der Grundrahmen von etwa 6 Grad zur Vertikalen auf ihrer gesamten Länge aufliegen. Die Grundrahmen werden an ihrem oberen Ende gegen den Rücken 48 des Lagergestells abgestützt, indem einzelne Distanzstücke 49 an dem Rücken des Lagergestells bzw. an den bereits montierten Distanzstücken angeordnet werden, die der Länge der Fußteile 4 entsprechen und gegen die sich der Grundrahmen oben anlehnt.
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Claims (11)

VE Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH, 51oo Aachen Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen Patentansprüche
1. Verfahren zum Transportieren, insbesondere zum innerbetrieblichen Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen, insbesondere von Paketen sehr dünner und sehr großer Glasscheiben, bei dem die Glasscheiben in einen L-förmigen Grundrahmen gestapelt, der das Glaspaket enthaltende Grundrahmen mit einem ebenfalls L-förmigen Schließrahmen verbunden, und das so von einem geschlossenen Rahmengestell umgebene Glasscheibenpaket mit einem Hebezeug hängend transportiert wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Schließrahmen ausschließlich für den Transport dient, der Kraftangriff des Hebezeugs ausschließlich am Schließrahmen erfolgt, und daß der Schließrahmen nach dem Abstellen des Glasscheibenpaketes in leicht geneigter Stellung auf das Lagergestell von dem Grundrahmen gelöst und für den Transport des nächsten Glasscheibenpaketes benutzt wird.
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- 2 - VE 426
2. Transportrahmengestell zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, aus einem L-förmigen Grundrahmen und einem L-förmigen Schließrahmen, die zu einem geschlossenen Rahmengestell miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich der Schließrahmen (2) mit einer oder mehreren Kranhakenösen (36) versehen ist, und daß der Schließrahmen (2) mit dem Grundrahmen (1) über einen Schnellverschlußmechanismus verbindbar ist.
3. Transportrahmengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschlußmechanismus im unteren Bereich aus einem am unteren Ende der senkrechten Profilstäbe (To) des Schließrahmens (2) angeordneten, von einem Handgriff (28) betätigbaren, in die als Auflageabschnitte für das Glasscheibenpaket dienenden Fußteile (4) des Grundrahmens (1) eingreifenden Steckverschluß besteht.
4. Transportrahmengestell nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Profilstäbe (1o)
··■■ des· Schließrahmens (2) den Grundrahmen (1) überragen, und daß der Schnellverschlußmechanismus im oberen Bereich entlang den vertikalen Profilstäben (1o) des Schließrahmens (2) verschiebbar angeordnete Rahmenteile (16) umfaßt, die· mit den vertikalen Profilstäben (3) des Grundrahmens (1) in Eingriff kommen.
5. Transportrahmengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang den vertikalen Profilstäben (1o) des Schließrahmens (2) verschiebbar angeordneten Rahmenteile (16) mit einer ringförmigen Halterung (17) versehen sind, die auf der Verlängerung (Io') der vertikalen Profilstäbe (1o) gleitend angeordnet ist.
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- 3 - VE 4 26
6., Transportrahmengestell nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar angeordneten Rahmenteile (16) an ihrem vorstehenden Ende mit senkrecht nach unten gerichteten Zapfen (18) versehen sind, die in die Hohlräume (19) der vertikalen Profilstäbe (3) eingreifen.
7. Transportrahmengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verschiebbar angeordneten Rahmenteile (16) mit einer Bedienungsstange (2o, 21) versehen sind.
8. Transportrahmengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsstange (2o, 21) auf dem zugehörigen vertikalen Profilstab (1o) festlegbar, und damit der verschiebbare Rahmenteil (16) in seiner Schließstellung arretierbar ist.
9. Transportrahmengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließrahmen (2) in einer Höhe oberhalb des Glaspaketes mit dem Abstand zum Grundrahmen (1) bestimmenden Distanzhaltern (26) versehen ist.
10. Transportrahmengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließrahmen (2) in der oberen Hälfte mit in ihrer Lage senkrecht zur Rahmenebene einstellbaren Stützelementen (42) für die Glasscheiben versehen ist.
11. Transportrahmengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußteilen (4) des Grundrahmens (1) Arretierungsmittel wie Kerben, Bolzen (45) oder dgl. angeordnet
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sind, die mit auf den Bodenprofilen (47) des Lagergestells angeordneten entsprechenden Arretierungsmitteln (46) zusammenwirken.
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