DE1654587C3 - Vorrichtung zum Verbinden von Tragern mit Pfosten, insbesondere fur Regale - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Tragern mit Pfosten, insbesondere fur RegaleInfo
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Description
ι .
aufzunehmen, würde die Ausnehmung im Träger- zwei nach entgegengebetzten Richtungen verlaufenende,
wenn sie in der Mitte zwischen beiden Kopf- den Trägern verbunden ist,
zapfen angeordnet wäre, sich mit dem Schlitz und F i g. 3 eine Darstellung eines Trägerteils des
nicht mit dem weiten Teil der schlüssellochförmigen Trägers auf der linken Seite in Fi g. 2,
Tragöffnung decken. Die den Verriegelungsstift«auf- 5 Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
nehmende Ausnehmung im Trägerende muß also Fig. 2,
um die Schlitzjänge nach oben versetzt sein. Da- F i g. 5 eine Schrägansicht eines Verriegelungs-
durch ergibt sich aber die Notwendigkeit, sie an elementes, wie es bei der Herstellung von Ver-
jedem Trägerende nach oben zu versetzen, d. h., die biiidungen zwischen Trägern und Pfosten verwendet
Ausbildung der Trägerenden ist zwar symmetrisch io wird,
zur Trägermitte, nich,t aber im fertigungstechnischen F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung, die
Sinne gleich. Dadurch ergeben sich erhöhte Kosten ein Verriegelungselement mit nicht ordnungsgemäß
für die Herstellung und außerdem die Notwendig- eingesetztem Verriegelungsstift zeigt,
keit, vor der Zusammennehmung des Riegels od. dgl. Fig. 7 eine dem linken Teil der Fig. 2 ent-
jeden Trager auf seine rechte Lage zu prüfen. 15 sprechende Darstellung, die das Verriegelungs-
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Auf- element in der Fehlausrichtung nach F i g. 6 zeigt,
gäbe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art F1 g. 8 eine Darstellung einer Verbindung des
zum Verbinden von Trägern mit Pfosten so auszu- linken Endes eines Trägers mit einem Pfosten, der
bilden, daß die beiden Träferenden auch her- nur eine einzige Reihe von Tragöffnungen aufweist,
stellungstechnisch gleich ausgebildet sind und ohne 30 Fig. 9 eine Darstellung einer Verbindung des
Schwierigkeiten sowohl bei Links- als auch bei rechten Endes eines Trägers mit einem Pfosten, der
Rechtsverbindung verwendet werden können, ohne nur eine einzige Reihe von Tragöffnungen aufweist,
daß dadurch die sichere spielfreie Verriegelung be- Fig. 10 eine Rückansicht eines Pfostens, mit dem
einträchtigt wird. zwei nacn entgegengesetzten Richtungen verlaufende
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vor- »5 abgewandelte Träger verbunden sind, und
richtung der eingangs erwähnten Art dadurch er- Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in
reicht, daß die Befestigungsöffnung und die Aus- Fig. 10.
nehmung in jedem Trägerende als gleich gestaltete F i g. 1 zeigt als Hauptbestandteile eines Regals
schlüssellochförniige Riegelöffnungen mit entgegen- einen aufrecht stehenden Pfosten 1 und einen waagegesetzt
voneinander weg verlaufenden Schlitzen an 30 rechten Träger 2 Beide Bauteile weisen C-förmigen
jedem Trägerende gleich ausgebildet sind und in hoiilen Querschnitt auf. Es können jedoch auch
einem solchen Abstand liegen, daß jeweils der weite ebensogut Profilglieder mit anderen Querschnitten
Teil der obenliegenden Riegelöffnungen dem oberen verwendet werden. Der Pfosten weist zwei Seitenweiten
Teil der den Verriegelungsstift aufnehmen- wände 1 α und 1 b sowie eine Vorderwand 1 c auf.
den Tragöffnung gegenüber liegt und daß das Ver- 35 Ferner schließen sich an die Seitenwände 1 α und 1 b
riegelungselement einen in den Schlitz der jeweils gegeneinander verlaufende Flansche 1 d bzw. 1 e an.
untenliegenden Riegelöffnung einschiebbaren Kopf- An der Vorderwand 1 c sind in zwei senkrechten
zapfen als Befestigungselement aufweist. parallelen Reihen eine Anzahl von schlüsselloch-
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung liegen förinigen Tragöffnungen 3 α und 3 b vorgesehen, von
also die Mitten der weiten Tsile in doppeltem Ab- 40 denen die Tragöffnungen 3 α in der einen Richtung
stand zwischen Mitte der weiten Teile und Mitte und die Tragöffnungen 3 b in der entgegengesetzten
der Schlitzenden der Tragöffnungen, so daß jeweils Richtung geneigt sind. Jede der Tragöffnungen 3 a
der weite Teil der obenliegenden schlüsselloch- und 3 b besteht aus einem weiten oberen Teil 3 c,
förmigen Riegelöffnung sich mit dem weiten Teil an den sich ein sich stetig verengender Schlitz 3d
der zur Verriegelung dienenden Tragöffnung deckt, 45 anschließt.
während in den Schlitz der untenliegenden schlüssel- Der Träger 2 ist am Ende 2 α mit der Wandung
lochfönr-.igen Riegelöffnung das Verriegelungs- 4 α einer Platte 4 mit L-förmigem Querschnitt zu-
elemcnt eingeschoben ist. sammengeschweißt. Längs einer Kante 4 b schließt
Das Verriegelungselement ist vorzugsweise eine sich an die Wandung 4 α im rechten Winkel eine
Blattfeder, an deren einem Ende der das Be- 50 Wandung Ac an. Die Wandung Ac ist mit zwei
festigungselement bildende Kopfzapfen angeordnet Kopfzapfen 5 versehen, von denen der eine im
ist und deren anderes den Verriegelungsstift tragen- oberen Teil und der andere im unteren Teil der
des Ende als Griffstück nach außen abgebogen sein Wandung 4 c angeordnet ist. Die Zapfen sind mit
kann. dem dünneren Ende in die Wandung eingenietet
Wenn das Trägerende sich dicht an die Außen- 55 oder angeschweißt.
seite des Pfostens anlegen soll, sind vorzugsweise Die Zapfen weisen durch radial vorstehende
die Schlitze der schlüssellochförmigen Riepelöffnun- Flansche gebildete Köpfe Sb auf, deren Radius
gen auf der dem Pfosten zugewandten Seite ent- größer ist als der des dünneren Schaftes 5 c. Die
sprechend der Form und Höhe des Kopfes des das Endplatte 4 wird mit dem Pfosten 1 in der Weise
Befestigungaelement bildenden Kopfzapfens ange- 60 verbunden, daß die Köpfe 5 b det Zapfen 5 durch
senkt. die weiten Teile 3 c der Tragöffnungen 3 α bis hinter
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der die Vorderwand 1 c des Pfostens hindurchgesteckt
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen werden. Danach werden der Träger und dessen
zeif>t Endolatte 4 senkrecht nach unten geschoben, bis die
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils eines 65 Schäfte 5c der Zapfen am Ende der Schlitze 3 d der
Pfostens und eines Endteils eines Trägers vor dem Tragöffnuneen 3 α liegen.
Zusammensetzen, Da die Schlitze 3 d, wie in der F i g. 1 dargestellt,
Fig. 2 eine Rückansicht eines Pfostens, der mit schräg verlaufen, wird durch die Zapfen 5 bei ihrer
Bewegung in den Schlitzen 3 d nach unten die End- Wird das Verriegelungselement 7 nicht ordnungsplatte
4 gegen die Seitenwand 1 α des Pfostens 1 an- gemäß, z. B., umgekehrt eingesetzt, so nimmt es die
gezogen. Auf diese Weise wird mit Sicherheit er- in F i g. 6 und 7 dargestellte Lage ein, bei der der
reicht, daß die Endplatte 4 am Pfosten 1 eng anliegt. Verriegelungsstift 9 zwar in den weiten Teil 6 a einer
An der Wandung 4 c der Endplatte 4 sind ferner 5 Riegelöffnung 6 eintreten kann, nicht jedoch in den
zwei schlüssellochförmige Riegelöffnungen 6 vorge- weiten Teil 3 c einer Tragöffnung 3 a, da diese nicht
sehen, an deren weite Teile 6 α sich die Schlitze 6 b mit dem Verriegelungsstift ausgerichtet ist.
anschließen. Die Riegelöffnungen 6 nehmen ein Ver- Dies hat zur Folge, daß das Befestigungselement 7 riegelungselement 7 auf, das in der F i g. 5 im einzel- an der Vorderseite der Wandung 4 c der Endplatte 4 nen dargestellt ist. Dieses Verriegelungselement 7 io merklich vorsteht und sichtbar anzeigt, daß das Verbesteht aus einer Blattfeder z. B. aus Federstahl, riegelungselement 7 nicht die ordnungsgemäße Lage deren nach außen abgebogenes oberes Ende 7 α die einnimmt. Der Fehler kann daher sofort festgestellt Handhabung erleichtert. Das untere Ende des Ver- und berichtigt werden.
anschließen. Die Riegelöffnungen 6 nehmen ein Ver- Dies hat zur Folge, daß das Befestigungselement 7 riegelungselement 7 auf, das in der F i g. 5 im einzel- an der Vorderseite der Wandung 4 c der Endplatte 4 nen dargestellt ist. Dieses Verriegelungselement 7 io merklich vorsteht und sichtbar anzeigt, daß das Verbesteht aus einer Blattfeder z. B. aus Federstahl, riegelungselement 7 nicht die ordnungsgemäße Lage deren nach außen abgebogenes oberes Ende 7 α die einnimmt. Der Fehler kann daher sofort festgestellt Handhabung erleichtert. Das untere Ende des Ver- und berichtigt werden.
riegelungselementes 7 ist unregelmäßig gekrümmt Die erfindungsgemäße Anordnung, bei der das
und weist eine glatte Widerlagerfläche 7 b auf. An 15 Verriegelungselement 7 umkehrbar ist, während die
diesem Teil 7 b ist ein Kopfzapfen 8 mit seinem Riegelöflnungen 6, wie dargestellt, symmetrisch und
Schaft 8 α am Arm 7 angenietet oder auf andere Weise entgegengesetzt angeordnet sind, weist noch den
befestigt. Am oberen Teil 7 α des Verriegelungs- Vorteil auf, daß für die Endplatte 4 eine einzige
elementes 7 ist ein Verriegelungsstift 9 angenietet oder Ausführung vorgesehen werden kann, mit der soauf
andere Weise befestigt. Zum Anbringen des ao wohl eine Links- als auch eine Rechtsverbindung
Verriegelungselementes 7 an der Endplatte 4 wird mit einem Pfosten hergestellt werden kann. F i g. 2
der Kopfzapfen 8 durch den weiten Teil 6 a des zeigt, in welcher Weise zwei Träger mit beiden
unteren der beiden Riegelöffnungen 6 durchgesteckt Seiten eines Pfostens verbunden werden können. In
und der Schaft 8 α in den Schlitz 6 b dieser Riegel- beiden Fällen befindet sich der Verriegelungsstift 9
öffnung eingeschoben. Hierdurch ist das Ver- »5 am oberen Ende des Verriegelungsstiftes 7. Beide
riegelungselement 7 an der Endplatte 4 festgelegt. Träger können jedoch umgekehrt und miteinander
Die Widerlagerfläche 7 b des Hebels 7 ist so ange- vertauscht werden. Hierbei brauchen nur die Verordnet,
daß sie an der Vorderseite der Wandung 4 c riepelungselemente 7 in bezug auf die betreffende
anliegt, wenn der Kopfzapfen 8 in die entsprechende Endplatte 4 umgedreht zu werden.
Riegelöffnung eingesetzt ist. Der Abstand der Riegel- 30 Auf diese Weise können die Bauteile mitöffnungen 6 voneinander in bezug auf die Entfernung einander ausgetauscht und vielseitig verwendet werdes Verriegelungsstiftes 9 von Stift 8 ist so bemessen, den, da von der Platte 4 nur eine einzige Ausfühdaß der Verriegelungsstift 9 auf den breiten Teil 6 α rung und ein entfernbares Verriegelungselement 7 der freien Riegelöffnung genau auseerichtet ist. Da verwendet wird. Wird ein Verriegelungselement 7 die Riegelöffnungen 6 einander gleich, jedoch ent- 35 beschädigt, so kann es leicht durch ein anderes ersetzt gegengesetzt ausgerichtet sind, so kann das Be- werden.
Riegelöffnung eingesetzt ist. Der Abstand der Riegel- 30 Auf diese Weise können die Bauteile mitöffnungen 6 voneinander in bezug auf die Entfernung einander ausgetauscht und vielseitig verwendet werdes Verriegelungsstiftes 9 von Stift 8 ist so bemessen, den, da von der Platte 4 nur eine einzige Ausfühdaß der Verriegelungsstift 9 auf den breiten Teil 6 α rung und ein entfernbares Verriegelungselement 7 der freien Riegelöffnung genau auseerichtet ist. Da verwendet wird. Wird ein Verriegelungselement 7 die Riegelöffnungen 6 einander gleich, jedoch ent- 35 beschädigt, so kann es leicht durch ein anderes ersetzt gegengesetzt ausgerichtet sind, so kann das Be- werden.
festigungselement 8 wahlweise in eine der Riegel- Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, kann das Veröffnungen
6 eingesetzt werden, während der Ver- riegelungselement 7 um den Kopfzapfen 8 verriegelungsstift
9 in den weiten Teil 6 α der anderen schwenkt werden, so daß der Verriegelungsstift 9
Riepelöffnune 6 eindringen kann. 40 aus dem Bereich des weiten Teils 6 α einer Riegel-
Wird die Endplatte 4 mit Hilfe der beiden Kopf- öffnung 6 entfernt werden kann.
zapfen 5 am Pfosten 1 befestigt, so ist der Abstand Wie in F i g. 3 und 4 dargestellt, sind alle Riegelder Zapfen €> voneinander gleich dem Abstand von öffnungen 6 mit einer den Schlitz 6 b umgebenden jeweils drei Tragöffnungen voneinander, so daß sich Ansenkung 6 c versehen. Die Tiefe der Ansenkung eine freie Tragöffnung 3 a zwischen zwei vom 45 6 c in bezug auf die Außenseite der Wandung 4 c Zapfen 5 besetzten Tragöffnungen 3 α befindet. Der ist mindestens gleich der Dicke des Kopfes 8 b des Abstand der Riegelöffnungen 6 voneinander in be- Kopfzapfcns 8. Auf diese Weise kann der Kopf 8 b zug auf diese dazwischenliegende freie Tragöffnung in die Wandung 4 c so eingesetzt werden, daß er ist so bemessen, daß der weite Teil 6 α einer der nicht vorsteht. Auf Grund dieser Anordnung Riegelöffnungen auf den weiten Teil 3 c der freien 50 brauchen am Pfosten 1 keine Ausschnitte für den Tragöffnung ausgerichtet ist, wenn die Endplatte 4 Kopfzapfen 8 vorgesehen zu werden, und ebensomit Hilfe der Zapfen 5 am Pfosten 1 befestig! ist wenig braucht gesichert zu werden, daß der Kopf-Auf Grund dieser Anordnung kann der -'er- zapfen 8 immer auf mindestens einen Teil einer riegelungsstift 9 durch den weiten Teil 6 α der ent- Tragöffnung 3 α oder 3 6 ausgerichtet ist, um zu versprechenden Riegelöffnung 6 und den weiten Teil 55 hindern, daß er das Zusammensetzen eines Träeers 3 c der freien Tragöffnung 3 durchgesteckt werden. mit einem Pfosten behindert. Die Unterscheidung
zapfen 5 am Pfosten 1 befestigt, so ist der Abstand Wie in F i g. 3 und 4 dargestellt, sind alle Riegelder Zapfen €> voneinander gleich dem Abstand von öffnungen 6 mit einer den Schlitz 6 b umgebenden jeweils drei Tragöffnungen voneinander, so daß sich Ansenkung 6 c versehen. Die Tiefe der Ansenkung eine freie Tragöffnung 3 a zwischen zwei vom 45 6 c in bezug auf die Außenseite der Wandung 4 c Zapfen 5 besetzten Tragöffnungen 3 α befindet. Der ist mindestens gleich der Dicke des Kopfes 8 b des Abstand der Riegelöffnungen 6 voneinander in be- Kopfzapfcns 8. Auf diese Weise kann der Kopf 8 b zug auf diese dazwischenliegende freie Tragöffnung in die Wandung 4 c so eingesetzt werden, daß er ist so bemessen, daß der weite Teil 6 α einer der nicht vorsteht. Auf Grund dieser Anordnung Riegelöffnungen auf den weiten Teil 3 c der freien 50 brauchen am Pfosten 1 keine Ausschnitte für den Tragöffnung ausgerichtet ist, wenn die Endplatte 4 Kopfzapfen 8 vorgesehen zu werden, und ebensomit Hilfe der Zapfen 5 am Pfosten 1 befestig! ist wenig braucht gesichert zu werden, daß der Kopf-Auf Grund dieser Anordnung kann der -'er- zapfen 8 immer auf mindestens einen Teil einer riegelungsstift 9 durch den weiten Teil 6 α der ent- Tragöffnung 3 α oder 3 6 ausgerichtet ist, um zu versprechenden Riegelöffnung 6 und den weiten Teil 55 hindern, daß er das Zusammensetzen eines Träeers 3 c der freien Tragöffnung 3 durchgesteckt werden. mit einem Pfosten behindert. Die Unterscheidung
Wie aus den F i g. 1,2 und 4 zu ersehen ist, steht zwischen den beiden Tragöffnungen 3 α and 3 b
der Verriegelunffsstift 9 dem weiten Teil 6 a der wurde nur getroffen wegen der unterschiedlichen
oberen Riegelöffnung 5 und dem weiten Teil 3 c der Schräglage der Schlitze; die in beiden Reihen entfreien
Tragöffnung 3 a gegenüber, wenn der Be- 60 haltenen Tragöffnungen 3 a und 36 sind einandei
festigungszapfen 8 nicht unter der Riegelöffnung 6 spiegelbildgleich,
eingesetzt ist In F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
eingesetzt ist In F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
Der Verriegelungsstift 9 soll ein unbeabsichtigtes der Erfindung dargestellt Es werden die gleichen
Anheben des Trägers 2 in bezug auf den Pfosten 1 oben beschriebenen Träger und Platten, jedoch wird
verhindern, was z. B. von der Gabel eines Gabel- 65 eine andere Ausführung des Pfostens benutzt Diesel
staplers oder z. B. auch durch den Zusammenstoß Pfosten 9 α weist eine einzelne Reihe von Trag·
mit einem fahrenden Fahrzeug verursacht werden öffnungen 10 mit einem weiten oberen Teil 10 a und
kann. einem unteren Schlitz 106 auf, der jedoch nadi
schräg verläuft. Auf Grund dieser Anordnung kann ein Träger mit dem Pfosten 9« an dessen beiden
Seiten mit Hilfe einer einzigen Reihe von TragölTnungen 10 verbunden werden.
Fig. IO und Il /eigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Während bei den bisher beschriebenen
beiden Ausführungsformen der Erfindung der Verriegelungsstift 1J durch je eine aufeinander
ausgerichtete Riegelöffnung und Tragöfi'nung durchgesteckt wird, wobei nur eine einzige
RiegelölTnung am Träger auf eine einzelne Tragöffnung
Hin Pfosten 1 ausgerichtet ist, so können bei
der Ausführungsioim nach Fig. 10 und II zugleich
zwei Paare von Riegelön'nungen und Tragöffnungen aufeinander ausgerichtet werden. Diese Anordnung
weist den Vorzug auf, daß das den Verriegelungsstift 11« tragende Befestigungselement 11 in einer
der in Fig. IO und M dargestellten oder in umgekehrter
Stellung verwendet werden kann. In beiden Fällen kann der Verriegelungsstift 11 α in eine auf
eine TragöfTnung 3« ausgerichtete Riegelöffnung
eintreten. In der Praxis ist diese Ausführungsform vollkommen narrensicher, da der Verriegelungsstift
1.1« immer an der richtigen Stelle sitzt und eine Relativbewegung zwischen dem Pfosten 1 und einem
Träger 2 verhindert.
Die beiden Paare von Trag- und Riegclöffnungen sind deswegen aufeinander ausgerichtet, weil der
Abstand der Kopfzapfen 5 gleich dem Abstand von platten 1 entspannt werden und gelöst weiden könivjii.
Geben die Nocken 23 dann die Spannelemente 11 /4,11 fl wieder frei, so drücken die federbelasteten
jeweils vier Tragöffnuiigi η 3« längs des Pfostens 1
ist. Weiterhin ist der Abstand der RiegelölTnungcn voneinander so bemessen, daß deren weite Teile
6 a gleich dem Abstand zwischen benachbarten Tragöffnungen
3« bemessen sind. Da die Riegelöffnungen
6 bei dieser Ausführungslonn einen anderen Absland voneinander aufweisen als bei den üuvor beschriebenen
AusführuMgsformcn, so ist das den Verriegelungsstift tragende Verriegelungselement 11
langer als das Verriegelungselement 7, so daß der ZapfenS vom Verriegelungsstift 11 α gleichfalls einen
anderen Abstand aufweist. Im übrigen gleicht diese Ausführungsform im wesentlichen den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen.
Ferner kann auch hier die gleiche Endplatte 12
ao für die Herstellung von Links- und Rcchtsvcrbindungen
mit einem Pfosten verwendet werden, so daß ein Träger 2 umgekehrt und mit einem Pfosten am
rechten oder linken Ende verbunden werden kann. Bei dieser Anordnung kann das gleiche, den Verriegelungsstift
tragende Verriegelungselement 11 verwendet werden, und es bedeutet keinen Unterschied,
bei weleher Verbindung das Verriegelungselemenl 11
benutzt wird.
jerzi. 2 Blatt Zeichnungen
109448/22
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Trägern Ausführung eines Regalgestells mit lösbaren Vermit Pfosten, insbesondere für Regale, bei der die 5 riegeiungsmitteln versehen, die nach dem Einrasten
Pfosten eine Längsreihe von im gleichen Ab- eine unbeabsichtigte Versetzung eines Trägers in
stand angeordneten schlüssellochförmigen Trag- bezug auf die Pfosten verhindern. Das Verriegelungsöffnungen und die Träger an beiden Enden in die mittel bildet einen Teil des Trägers und besteht aus
Schlitze der Tragöffnungen einschiebbare Kopf- einer Ausführung, die zur Zeit bei hochbelastbaren
zapfen aufweisen, wobei ein in einer Be- io Gestellen verwendet wird und die sowohl als
festigungsöffnung am Trägerende befestigbares Lagerungsmittel als auch als Verriegelungsmittel be-Verriegelungselement mit einem Verriegelungs- nutzt wird. Aus wirtschaftlichen Gründen und wenn
stift vorgesehen ist, der durch eine Ausnehmung das Gestell keine schweren Lasten tragen soll, kann
im Trägerende und einen dieser Ausnehmung eine Verriegelung in einer anderen Ausführung vergegenüberliegenden oberen weiten Teil einer 15 wendet werden. Statt dessen wird ein Verriegelungs-Tragöffnung durchsteckbar ist, dadurch ge- stift benutzt, der an dem einen Ende einer Blattfeder
kennzeichnet, daß die Befestigungsöffnung befestigt ist, die mit dem anderen Ende entweder
und die Ausnehmung in jedem Trägerende (4, dauerhaft oder lösbar an den Enden der Träger bell) als gleich gestaltete schlüssellochförmige festigt ist Die lösbare Befestigung weist den Vor-Riegelöffnungen (6) mit entgegengesetzt von- ao zug auf, daß der Federteil des Verriegelungsstiftes
einander weg verlaufenden Schlitzen (6 b) an bei einem Bruch leicht entfernt und ersetzt werden
jedem Trägerende (4,12) gleich ausgebildet sind kann, ohne daß der Träger aus dem Gestell heraus-
und in einem solchen Abstand liegen, daß jeweils genommen zu werden braucht Wird der federnde
der weite Teil (6a) der obenliegenden Riegel- Ann am Träger z.B. durch Annieten dauerhaft beöffnungen (6) dem oberen weiten Teil (3 c) der 25 festigt, so muß der Träger aus dem Gestell herausden Verriegelungsstift (9, lie) aufnehmenden genommen werden, wenn eine Reparatur erforder-Tragöffnung (3 a, 3 b) gegenüber liegt und daß lieh wird.
das Verriegelungselement (7, 11) einen in den Selbst wenn eine solche Ausführung der VerSchlitz (6 b) der jeweils untenliegenden Riegel- riegelung vorgesehen wurde, so bestanden doch
Öffnung (6) einschiebbaren Kopfzapfen (8) als 30 immer noch gewisse Schwierigkeiten. Diese Ver-Befestigungselement aufweist. riegelungsstifte sind im allgemeinen an einer End-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- platte vorgesehen, die an dem Ende des Trägers
kennzeichnet, daß das Verriegelungselement (7, angeschweißt wird. Da an beiden Seiten des Pfostens
11) eine Blattfeder ist, an deren einem Ende der Verbindungen mit Trägern hergestellt werden
das Befestigungselement bildende Kopfzapfen (8) 35 müssen, so muß jeder Träger so ausgestaltet sein,
angeordnet und deren anderes den Verriegelungs- daß mit diesem Rechts- und Linksverbindungen herstift (9,11 ü) tragendes Ende als Griffstück (7 a) gestellt werden können. Obwohl bei älteren Ausnach außen abgebogen ist. führungen die Herstellung solcher Verbindungen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- möglich war, so mußten oftmals doch zwei verdurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6 b) der 40 schiedene Endplatten verwendet werden, und zwar
schlüssellochförmigen Riegelöffnungen (6) auf die eine für eine Rechtsverbindung und die andere
der dem Pfosten zugewandten Seite entsprechend für eine Linksverbindung. Hierdurch entstehen bei
der Form und Höhe des Kopfes (8 b) des das der Herstellung Schwierigkeiten, und es müssen von
Befestigungselement bildenden Kopfzapfens (8) an sich gleichen Teilen zwei Ausführungen vorangesenkt sind. 45 gesehen werden.
Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Möglichkeit bestand, den Träger umzukehren
und mit einem Pfosten derart zu verbinden, daß die
Verbindungszapfen im wesentlichen die ordnungs-50 gemäße Stellung einnahmen, nicht jedoch der Ver-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- riegelungsstift, obwohl dieser dem Anschein nach
binden von Trägern mit Pfosten, insbesondere für ordnungsgemäß eingesetzt war.
Regale, bei der die Pfosten eine Längsreihe von im Bei bekannten Vorrichtungen dieser eingangs begleichen Abstand angeordneten schlüssellochförmigen schriebenen Art ergibt sich also eine Schwierigkeit
Tragöffnungen und die Träger an beiden Enden in 55 dadurch, daß, um eine möglichst spielfreie, genau
die Schlitze der Tragöffnungen einschiebbare Kopf- sitzende Verriegelung zu erreichen, die Ausnehmung
zapfen aufweisen, wobei ein in einer Befestigungs- im Trägerende und der weite Teil der gegenüberöffnung am Trägerendc befestigbares Verriegelungs- liegenden Schlüssellochöffnungen die gleiche Abelement mit einem Verriegelungsstift vorgesehen ist, messung haben müssen, um den Verriegelungsstift
der durch eine Ausnehmung im Trägerende und 60 spielfrei aufzunehmen. Da andererseits die in
einen dieser Ausnehmung gegenüberliegenden oberen die Tragöffnungen einschiebbaren Kopfzapfen der
weiten Teil einer Tragöffnung durchsteckbar ist. Träperenden nach dem Einschieben in Längsrichtung
Bei einer bekannten Ausführung von Gestellen für der Pfosten in die Schlitze der schlüssellochförmigen
Regale werden aufrecht stehende Pfosten verwendet, Tragöffnungen verschoben werden, tritt eine Verdie von waagerechten, die Pfosten miteinander ver- 65 setzung zwischen Trägerende und Pfosten auf. Wenn
bindenden Trägern auf Abstand gehalten werden. also z.B. zwischen zwei Kopfzapfen aufnehmenden
Die waagerechten Träger sind an den Enden mit Tragöffnungen an jedem Trägeiende eine Trag-Zapfen versehen, die in Schlüssellöcher eingreifen, Öffnung frei gelassen wird, um den Verriegelungsstift
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0034760 | 1967-10-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1654587A1 DE1654587A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1654587C3 true DE1654587C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=7205193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671654587 Expired DE1654587C3 (de) | 1967-10-09 | 1967-10-09 | Vorrichtung zum Verbinden von Tragern mit Pfosten, insbesondere fur Regale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1654587C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29619688U1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-03-12 | Element-System Rudolf Bohnacker GmbH, 89616 Rottenacker | Regalrahmen |
DE10108616B4 (de) * | 2001-02-22 | 2007-01-04 | Abf Technik + Service Gmbh & Co. Kg | Aushängesicherung für Träger, Konsolen, Einhänger od. dgl. |
DE10234788B4 (de) * | 2002-07-30 | 2006-03-02 | Siemens Ag | Vorrichtung zur planparallelen Befestigung zwei Module |
-
1967
- 1967-10-09 DE DE19671654587 patent/DE1654587C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1654587A1 (de) | 1971-02-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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