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Gestell für Regale Die Erfindung bezieht sich auf tragende Konstruktionen,
auf Gestelle für Regale und im besonderen auf Verbindungsmittel zwischen bestimmten
Bauteilen-von Gestellen für Regale.
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Eine Verbindung nach der Srf indung zwischen.enem Träger und einem
Pfosten umfasst eine erste Reihe von ersten Schlüssellöchern, die längs des Pfostens
angeordnet sind, zwei mit Köpfen versehene Zal?feri,-die an dem Wnde des Trägers
befestigt sind und einen Abstan4 von einander aufweisen, der dem Abstand zwischen
allen dritten Sohl4$sellöchern entspricht, zwei zweite Schlüssellöcher, die am genang,ten
Ende des Trägers in dessen Längsrichtung vorge-sehen sind und einen mit einet
schmalen Teil verbundenen weiten Toll aufweison, wobei der Abstand der beiden zweiten
Schlüssellöcher
von einander so bemessen ist, dass der weite Teil
eines der zweiten Schlüssellöcher auf den weiten Teil eines der ersten Schlüssellöcher
ausgerichtet ist, wenn die beiden mit Köpfen versehenen Zapfen in den schmalen Teil
von Zwei der ersten Schlüssellöcher eingreifen.
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Bei einer bekannten Ausführung von Gestellen für Regale werden aufrechtstehende
Pfosten verwendet, die von waagerechten, die Pfosten mit einander verbindenden Träger
auf Abstand gehalten werden. Die waagerechten Träger sind an den Enden mit Zapfen
versehen, die in Schlüssellöcher eingreifen, die in -senkrechten-Reihen an den Pfostenvorgesehen
sind und eine Verbindung der. Träger mit den Pfosten ermöglichen. Außerdem ist diese
bekannte Ausführung eines Regalgestells mit lösbaren Verriegelungsmitteln versehen,
die nach dem Einrasten eine unbeabsichtigte Versetzung eines Trägers in bezug auf
die Pfosten verhindern. Das Verriegelungsmittei bildet einen Teil des Trägers und
besteht aus einer Ausführung., de zurzeit bei hochbelastbaren'Gestellen verwendet
wird, und die sowohl als Lagerungsmittel als auch als`Verriegelungsmittel benutzt
wird. Aus wirtschaftlichen Gründen, und wenn das Gestell keine schweren Lasten tragen
soll, kann eine Verriegelung in einer anderen Ausführung verwendet werden. Stattdessen
wird ein Verriegelungsstift benutzt, der- an dem einen Ende einer Blattfeder befestigt
ist,- die mit dem anderen Ende entweder dauerhaft oder lösbar an den Enden der Träger
befestigt ist, Die lösbare Befestigung weist den Vorzug auf, dass der Federteil
des Verriegelungsstiftes bei einem Bruch leicht entfernt und ersetzt werden kann,
ohne dass der Träger aus dem Gestell herausgenommen zu werden@braucht. Wird; der
federnde Arm am Träger z.B. durch Annieten dauerhaft befestigt, so muss der Träger
aus dem Gestell herausgenommen werden, wenn eine
Reparatur erforderlich
wird.
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Selbst wenn eine solche Ausführung der Verriegelung vorgesehen wurde,
so bestanden doch Immer noch gewisse Schwierigkeiten. Diese Verriegelungsstif te
sind im allgemeinen an einer Endplatte vorgesehen, die an dem Ende des Trägers angeschweißt-wird.
Da an beiden Seiten des Pfostens Verbindungen mit Trägern hergestellt werden müssen,
so-muss- jeder Träger so ausgestaltet sein, dass mit =-diesem Hechts- und Linksverbindungen
hergestellt werden können. Obwohl bei älteren Ausführungen die Herstellung solcher
Verb-ndungen möglich: war, so mussten oftmals doch zwei verschiedene Endplatten
verwendet werden und zwar die eine für eine Rechtsverbindung und die. andere für
eine Lonksverbindung. Hierdurch entstehen der der Herstellung Schwierigkeiten, und
es müssen von an sich gleichen Teilen zwei Ausführungen vorgesehen werden,. Die
Erfindung sieht . eine Verbindung zwischen einem Träger und einem Pfosten vor, bei
der eine einzige Ausführung einer Endplatte für die Herstellung von Links" und Rechtsverbindungen
verwendet werden kann.
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Bei älteren Ausführungen bestand die Möglichkeit, den Träger umzukehren
und- mit einem Pfosten derart zu verbinden, das die Verbindungszapfen im wesentlichen
die ordnungsgemäße Stellung einnahmen, nicht jedoch der Verriegelungsstif t, obwohl
dieser dem Anschein nach ordnungsgemäß eingesetzt war. Als weiteren Gegenstand sieht
die Erfindung einen Verriegelungsstift und eine 'Endplatte in einer Ausführung vor,,
die sichtbar anzeigt, wenn der Träger umgekehrt und der Arretierungsstift nicht
ordnungsgemäß eingesetzt worden ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Arretierungsstift
ohne Schwierigkeiten umgekehrt und in die ordnungsgemäße Lage gebracht werden kann.
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,Die Endplatte nach der Erfindung weist zwei symmetrisch
angeordnete
Schlüssellöcher, auf, die den Verriegelungsst>ifrt aufnehmen,auch wenn der den SStif't
tragende Arm in. einer von zwei. versa-hiedenen, in bezüg au einander umgekehrten.
Stellungen steht..
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Die- Erfindung e.ieht außerdem SchlüsseT.löcher vol?;", mtt° denen
der Verriegeungsatftarm mit den Endplatten verbunden werden kann, und die mit einer
Vertiefung versehen sn4 die - die Stiftarme aufnahmen, so dass sie an der Außenseite:
der Endplatten nicht. vorstehen, Es erfolgt daher keine gegenseitige Behinderung
zwi.-sehen den verbindenden Teilen des Armee und- ien:eines Pfostaris,, wenn der
Träger mit dem Pfosten verbunden. werd,- Meraua e:rg;Lbt sich der Vorzugg dass die
Schlüssellöcher= fr= derMerregeiungs,-stiftarm an geeigneten Stellen vorgesehen,
werde,. kcinten und nicht nur an denjenigen Stellen, an denen keine Behinderung
durch -Teile des Pfostens erfolgt, Bei älteren Ausführungen,, bei denen die Ver-
-bindungsmittel des Verrlegeluagsstiftarmes. .vorstanden, musste.das Verriegelungsmittel
auf eine am Pfostenvorgesehene Ausnehmung oder Öffnung ausgerichtet werden, -Die
Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen
ist die -Fig:l eine schaubildliche Darstellung eines Teiles eines Pfostens und eines
Endteiles eines Trägers vor dem Zusammensetzen, _ Fig,2 eine Rückansicht
eines Pfostens, der mit zwei-nach entgegengesetzten Richtungen verlaufenden
Trägerre verbunden ist, Fig.3 eine Darstellung eines Trägerteiles
von der auf der linken Seite der Fig,2 gezeigten Ausführung,
Fig,4 , eine Schnittzeichnung nach der Linie-4-4 in der Fg.2t
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung eines Verriegelnngsstift-
hebels,
der bei der Herstellung von Verbindungen zwischen Trägern und Pfosten verwendet
wird, Fig.-6 eine der Fg,4 ähnliche Darstellung,,die ,einen nicht ordnungsgemäß
eingesetzten Verriegelungsstift zeigt, Fg.7 eine dem linken Teil der Fig.2 entsprechende
Darstellung, die .den Verregelungsstifthebel in der Fehlausrichtung nach der :f
ig6 zeigt, Fig.8 eine Dars:tellung_ener Linksverbindung eines Trägers mit .einem-Pfosten,
der nur eine einzige Reihe von Schlüssel--löchern -aufweist-, Fig.9 eine Darstellung
einer Rechtsverbindung .eines Trägers mit .einem Pfosten, der nur :eine einzige
Reihe von Schlüssel-1,öchern :aufweist Fig,10 :eine - Rückansicht eines Pf o$tens
;, mit dem -zwe i nach entg egenges:etzte:n:ßichtungen -verlaufende Träger verbunden
sind, ähnlich Wie Inder Fig.2 dargestellt" mit der Ausnahme, das$ eine andere Ausführung
von-Trägern verwendet worden ist, und-die -Fig.11 eine Schnittzeichnung nach der
Linie 11:-11 in der Fig.10. Die Fig.1 zeigt.die Hauptbestandteile eines Gestells
für Regale usw. Diese Bestandteile bestehen aus einem aufrecht tehenden Pfosten
-1 und--einem waagerechten Träger-2, Heide Bauteile weisen einen C-förmlgen Querschnitt-auf
und stellen im wesentlichen Hohlkörper dar: Ps können jedoch auch ebensogut Profilglieder
mit anderen Querschnitten verwendet-weridenDer Pfosten weist zwei Seiten= wandurigen
la und 1b sowie eine Vorderwandung 1c auf. Ferner schliegen sich an-de Seitenwandungen
1.ä u4d`1b zwei Flansche 1d bezw,-ie an: Diese drei Wandungen und die beiden Plansche,-bilden
: den C-förmigen Querschnitt des Pfostens 1_
An der Vorderwandung
1c sind in zwei senkrechten parallelen Reihen eine Anzahl von ersten Schlüssellöchern
3a und 3b vorgesehen, von denen die Schlüssellöcher 3a in der einen Richtung und
die Schlüssellöcher 3b in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind. Jedes der
Schlüssellöcher 3a und 3b besteht aus einem weiteren oberen Teil 3c, an den sich
nach ein langgestreckter und sich stetig verengender- Teil 3d anschließt, welche
beiden Teile zusammen eine schlüssellochf örmige Öffnung bilden.
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Der Träger 2 ist am Ende 2a mit mit der Wandung 4a einer Platte 4
-mit h.-f örmigem Querschnitt zusammengeschweißt. Längs einer Kante 4b schließt
sich an die Wandung 4ä im rechten Winkel eine Wandung 4c-an. Die Wandung 4c ist
mit zwei mit Köpfen ausgestatteten Zapfen 5 versehen, von denen der eine Zapfen
am oberen Teil und der andere Zapfen am unteren Teil der Wandung 4c angeordnet ist.
Die Zapfen sind in die Wandung eingenietet, wobei das schmalere- Ende des Zapfens
durch eine Offnung an der Wandung hindurchgeführt und rufgestaucht ist. Die Befestigung
der Zapfen an der Wandung 4c könnte aber auch durch Anschweißen oder auf andere
Weise erfolgen.
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Die Zapfen weisen die radial vorstehenden Flansche 5b auf, deren Radius
größer ist als der des schmaleren Hauptkörpers 5c-der Zapfen. Die -Endplatte 4 wird
mit dem Pfosten i in .der Weise verbunden, dass die Köpfe 5b der Zapfen 5 durch
die weiten Teile 3c der ersten Schlüssellöcher 3a so weit hindurchgesteckt werden,
dass die Köpfe 5b sich hinter der Vorderwandung 1c des Pfostens befinden. Danach
wird der Träger und dessen Endplatte 4 senkrecht nach unten, bewegt, so dass. die
Körperteile 5c der Zapfen in die ;schmalen Teile 3d, der ersten Schlüssellöcher
-3a -hineinwandern. Die-Weite der weiten Teile 30 ist so. bemessen,dass die
Flansche 5b der Zapfen ohne.:
Scchwierigkeiten in die weiten
Teile eintreten können, während die schmalen Teile 3d der ersten Schlüssellöcher
ungefähr die gleiehe Breite aufweisen wie die Körperteile 5c-der-Zapfen:
Wenn die
Zapfen 5 mit der Endplatte-4 abgesenkt werden, so befinden sich die
Flansche 5b hinter der Vorderwandung lc in den Bezirken der unteren Teile 3d, wodurch-die
.Endplatte mit dem Pfosten 1 verbunden wird. Da die schmalen Teile-3d,
wie in der F-ig..i dargestellt,
geneigt verlaufen, so werden die Zapfen
5-bei deren Bewegung in den schmalen Teilen 3d nach unten und damit dieEndplatte
4 zur Seitenwandung la.des Pfostens 1 gezogen.- Auf diese Weise wird mit
Sicherheit
erreicht,-dass die Endplatte 4 am Pfosten 1 eng anliegt,
An der Wandung 4c der Endplatte -4 sind-ferner zwei zweite
Schlüssellöcher
6 vorgesehen, an deren weite Teile 6a sich die
schmaleren Teile
6b anschließen. Die zweiten Schlüssellöcher 6
nehmen den
Arm oder Hebel 7 eines Verriegelungsstftes auf, der
in der
Fig.5 ausführlich dargestellt ist. Dieser Hebel 7 besteht
aus einem Streifen
eines federnden Metalls z.H. aus Federstahl,
-dessen nach außen abgebogenes
oberes Ende-7a die Handhabung den
Hebels erleichtert. Das untere
Ende des Hebels ?.ist unregelmäßig: gekrülmmt und weist eine
glatte Lagerfläche 7b auf, deren Zweck
später noch erläutert
wird: An diesem Teil 7b ist ein Stift 8 mit
einem schmaleren
Körperteil 8a am Arm ? durch Annieten oder auf
andere Weise
befestigt und mit einem verbreiterten Kopf 8b versehen, der von einem
radial vorstehenden Flansch gebildet .wird,
dessen Durchmesser
größer ist als der des Körperteiles 8a: Am
'oberen Teil 7a des
Hebels ? ist ein etwas größerer Verriegelungszapfen 9 durch
Annieten ,oder auf andere Weise befestigt. Zum-Anbringen des-Armes
7 an der Endplatte 4 wird der Stift S durch den
weiten
Teil 6a dines zweeitenScrilüsselloches 6 hundurchgesteckt,
und
der schmalere Körperteil 8a- des Stiftes $ wird in -den schmalem.
Teil-6b-des
-zweiten Schlüsselloches-hineingeführt. Hierdurch wird
der Arm 7
an der Endplatte 4 festgehalten, da der verbreiterte Teil des Stiftes-8
an der Innenseite der Wandung 4c im Bereich des schmaleren Flächenteiles 6a anliegt.
Die Lagerfläche 7b des Hebels 7 ist so angeordnet, dass sie an der Vorderseite
der- Wandung -4c an-. liegt, wenn der Stift 8.- sich- in einem
der zweiten Schlüssellöcher
befindet: Der Abstand der zweiten Schlüssellöcher@6
von einander in bezug auf die Entfernung :des Verriegeungszapfens
9 vom Stift 8
ist so bemessen, dass der Verriegelungszapfen
9.suf den breiten
Teil 6a desjenigen zweiten Schlüsselloches
genau ausgerichtet ist,,
das dem Schlüsselloch gegenübersteht;
in dem sich der Stift 8 be= findet, nachdem dieser in dessen, schmalen
Teil- 6b hneingeführt worden ist" Da die zweiten Schlüssellöcher
6 einander gleich, je-
doch entgegengesetzt ausgerichtet
sind, -so kann der Stift 8 aus.
dem einen Schlüsselloch herausgenommen
und in Schlüssel-
loch eingesetzt werden,, wobei der Verrlegelungszapfen
9,in den
- werten Teil '6a des bätraffendeä zwei-ten.chlüsselloaha*.
b elin= l°!1'1 .- , - _ , -Wird die Endplatte -4 mit Hilfe der
beiden mit Köpfen ser# sehenen Zapfen am- Pfosten 1 bsrestat,
so ist der Abstand der Zapf en - 5 -von einander gleich äem Abstand
von _ Jeweils, drei.: Schlüssel"-löchern von einander, so dann
sich ein erstes Schlüsselloch 3a -zwischen zwei Schlüssellöchern
3a befindet, die von den Zapfen besetzt werden, Der Abstand
der zweiten -Schlüssellöcher 6 von ein-
ander in bezug auf dieses
dazwischenliegende erste Schlüsselloch` 3a ist $o bemessen, dass
der wette Teil 6a eines der. zweiten -Schlüssellöcher auf den weiten
Teil 3c eines ersten Schlüsselloches
3a ausgerichtet ist, wenn die Endplatte
4 mit Hilfe der Zapfen.5:
am Pfosten 1 befestigt worden
ist... Aufgrund dieser Anordnung kann . der Verriegelungszapfen 9 zugleich in den
weiten Teil 6a. eines der zweten'Sehlüssellöcher#6 und in en weiten Teil 3c des
ersten Schlüsselloches 3 eindringen, auf" das das zweite Schlüsselloch ausg6wichtet
ist. -r Wie aus den Figuren 1,»2 und: 4 zu ersehen ist, steht der Yerriegelungszapfen
9 dem"weiten Teil :6a des oberen zweite Schlüsselloches .5 und dem weiten Teil 3c
eines ersten Schlüs eloches 3a gegenüber,, wenn der -. Stift 8 sich -m unteren Schlüsselloch
der zweiten Schlüssellöcher 6 befindet.
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Der Verriegelungszapfen 9 soll ein unbeäbsichtiges Anheben des Trägers
-2 in bezug auf den Pfosten 1 verhindern, welches Anheben von der Gabel eines Gabelstaplers
öder z.B:, auch durch den Zusammen-
stoß. mit .einem fahrenden Fahrzeug verursacht werden .kann:, |
- des- weiten Teiles 6a |
Es wird darauf. hingewiesen, dass bei einer : üsu |
des oberen Schlüsselloches der zweiten Schlüssellöcher= 6.:auf den Teil
30 eines ersten Schlüsselloches ,3a der weite Teil 6a de anderen Schlüsselloches
der zweiten Schlüssellöcher nicht auf den weiten Teil 3c eines der ersten Schlüssellöcher
3a ausgerichtet ist Hieraus geht hervor, dass der Hebel 7 nur auf eine Weise ordnungs-
gemäß
bracht werden kann. Wird der Hebel '? nicht ordnungsgemäß umgekehrt, so nimmt er
die in den: Figuren :6 und 7 dargestellte Lage
ein, bei derdder V'erriegelungszapfen
9 in den. weiten Teil 6a eines Schlüssallocees 6 eintreten kann, nicht jedoch in
den weiten Teil 3 eines erseu Sohlüeselloahes3a, da dieser auf den ;Zapfen nicht
8negeria'ht@rt@ ist. - @ -. Dies hat zur Folge, dass dei* ° Hebel 7 an der Vorderseite
der Wandung 4o der Uplatta 4 bemerkbar veratoht. und sichtbar ansslgt,
_"es darr Mbsl 7 noht die ;orä=npgeaäge lAge @sixmt*
Der
Fehler kann. daher sofort festgestellt und berichtigt werden. Bei anderen Ausführungen
des Gestells ist es möglich, einen Träger mit einem Pfosten unter Verwendung eines
ähnlichen@Verriegelungsmittels zusammenzusetzen, ohne dass eine falsche Anordnung
bemerkbar ist. Der Verriegelungszapfen 9 ist in einem solchen Falle unwirksam und
kann die beabsichtigte Funktion einer Sicherung nicht ausüben.
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Die dargestellte Anordnung, bei der der Arm 7 umkehrbar st, während
die zweiten Schlüssellöcher.6, wie dargestellt, symmetrisch und entgegengesetzt
angeordnet sind, weist noch den weiteren Vorzug auf, dass für die Endplatte 4 eine
einzige Ausführung vorgesehen werden kann, die umgekehrt werden kann, und mit der
mit einem Pfosten sowohl Linksverbindungen als auch Rechtsverbindungen hergestellt
werden können. Die Fig.2 zeigt, in welcher Weise zwei Träger mit beiden Seiten eines
Pfostens verbunden werden können.
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In beiden Fället befindet sieh der Verriegelungszapfen 9 am oberen
Ende des Hebels 7. Beide Träger können jedoch von den Seiten des Pfostens abgenommen,
umgekehrt und mit einander vertauscht werden. Hierbei: braucht der Hebel 7 in bezug
auf die betreffende Endplatte 4 gleichfalls umgedreht zu werden.
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Auf-dese Weise können die Bauteile mit einander susge-i tauschtund
vielseitig verwendet:- werden, da von der Platte 4 nur eine einzige Ausführungs
und ein entfernbarer Hebel 7 verwendest wird: Wird ein Arm 7 beschädigt oder zerbrochen,
so kann er leicht durch. einen anäeren Hebel ersetzt werden. Bei anderen Ausführungen
von Gestellkonstruktionen sind derartige Arme oder Hebel nicht mit Notwendigkeit.entfernbar
ausgestaltet sondern am Träger angenietet! oder- . auf andere Weis® befestigt.
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Wie in den Figuren l und 3 dargestellt, kann
der Hebel
um den Stift 8 herum verschwenkt werden,
so dees c'er Verriegeluxge- '
zapfen 9 aus dem Bereich des
weiten Teiles 6a eines zweiten Schlüsselloches 6 entfernt werden kann. _
Wien den Figuren 3 und 4 dargestellt, sind alles zweiten Schlüssellöcher 6 mit einer
den schmalen Teil 6b umgebenden Vertefung oder Aussenkung 6c versehen. Die Tiefe
der Aussenkung 6c in bezug:auf die Außenseite.der Wandung 4c ist mindestens gleich
der Dicke des Kopfes 8b des- Stiftes B. Auf diese Weise kann der Kopf 8b in die
Wandung 4c so eingesetzt werden, dass er nicht vorsteht. Aufgrund dieser Anordnung
brauchen am ifosten i keine Ausschnitte für den sich bewegenden Stift 8 vorgesehen
zu werden, und ebensowenig braucht gesichert zu werden, dass: der Stift .8 immer
auf mindestens einen Teil eines ersten Schlüsselloches 3a oder 3b ausgerichtet
Ist, um zu verhindern, dassder .Stift 8 das Zusammensetzen eines
Trägers mit einem Pfosten behindert.. Die Unterscheidu4g zwischen
den beiden ersten Schlüssellöchern 3a. und 3b wurde .nur --,getroffen
wegen der unterschiedlichen Neigung:: Tatsächlich sind
dese-beide n
eratenn Schlüssellöcher einander spiegelbildgleich, tnd -die estq&:Scilüm 0llöohers
aln&- für d:8 Herstellung der Verbladung eines 7Trägera mit einem Pfosten
an dessen einer Seite und die Schlüssellöcher für die Herstellung
einer Verbindung an der
- -anderen Seiden Pf oetennbestirnt.
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_In: den Figuren 8 -und 9 ist ,eine xeitere@ Ausführungsform
- der _ Erfixrduag dargestellt. Obwohl die gleichen beschriebenen Trä-ges
und Platten verwendet werden, so wird doch eine andere Ausführung
des: Pfostens benutzt-der mit 9a bezeichnet ist. Dieser Pfo-'
sten weist eine einzelne Reihe von-Schlüssellöchern-10 mit einem
weiten
oberen Teil 10a und einem schmalen unteren Teil. 10b auf,
die
jedoch in keiner Weise geneigt sind. Aufgrund dieser Anordnung
kann. ein Träger mit dem Pfosten 9a an dessen beiden Seiten mit
Hilfe
einer einzigen Reihe von Schlüssellöchern 10 verbunden werden. Bei der ersten beschriebenen
Ausführungsform werden am Pfosten zwei Reihen von Schlüssellöchern verwendet, wobei
die eine Reihe von Schlüssellöchern für die Herstellung von Verbindungen an der
einen Seite des Pfostens 1 und die andere Reihe für die-Herstellung -von Verbindungen
an der anderen Seite des Pfostens benutzt werden muss. Bei der eristen Ausführungsform
sind zwei Reihen von Schlüssellö-@ ehern hauptsächlich deswegen vorgesehen, da die
zweiten Schlüssellöcher 3a und 2b entgegengesetzt geneigt sind, wodurch der Träger
an den Pfosten herangezogen werden kann. Bei der Ausführung nach den Figuren 8 und
9 wird mit den Schlüssellöchern@10 eine solche Wirkung nach keiner-Richtung erzielt.
Soll eine solche Wirkung jedoch erreicht werden, so müssen die Schlüssellöcher nach
der einen oder der anderen Richtung geneigt ausgestaltet werden, jedoch kann hierdurch
die Möglichkeit eingeschränkt werden, Träger an beiden Seiten des Pfostens 9a tst
anziehend anzubringen.
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Die Figuren 10 und 11 zeigen eine weitere andere Ausführungsform der
Erfindung. Während bei den bisher beschriebenen beiden Ausf ührungsf ormen der Erfindung
der Zapfen 9 durch auf einander ausgerichtete erste und zweite Schlüssellöcher hindurchgesteckt
wurde, wobei nur ein einziges zweites Schlüsselloch am Träger auf ein einzelnes
erstes Schlüsselloch am Pfosten 1 ausgerichtet ist, so können bei der Ausführungsform
nach den Figuren 10 und 11 zugleich zwei Paare von ersten und- zweiten Schlüssellöchern
auf einander ausgerichtet werden. Diese Anordnung weist den-Vorzug auf, dass der
den Verregelungazapfen ila tragende Arm 11 in einer der in den Figuren 10 und 11
dargestellten Stellung verwendet werden kaut oder in einer umgekehrten Stellung.
In beiden Fällen kann der Verregelungszapfen 11a in ein auf ein erstes Schlüsselloch
3a ausgerichtetes
zweites Schlüsselloch eintreten. In der Praxis
ist diese Ausführungsform vollkommen narrensicher, da der Verriegelungszapfen 11a
immer an der richtigen Stelle sitzt und eine. relative Bewegung zwischen dem Pfosten
r und einem Träger 2 verhindert.
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Die beiden Paare von ersten und zweiten Schlüssellöchern sind deswegen
auf einander ausgerichtet, weil der Abstand der mit Köpfen versehenen Zapfen 5-gleich
dem Abstand von jeweils vier ersten Schlüssellöchern 3a längs des Pfostens 1 ist.
Weiterhin ist der Abstand: der zweiten Schlüssellöcher von einander so bemessen,
dass deren weite Teile 6a ungefähr gleich dem Abstandsschritt zwi= sehen benachbarten
ersten Schlüssellöchern 3a bemessen sind. Da die zweiten Schlüsse°llächer 6: bei
dieser Ausführungsform einen anderen Abstand von einander aufweisen als bei den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen,-so ist der den Verriegelungszapfen tragende
Hebel 11.länger als der Hebel 7so_dass der Stift 8 vom Verriegelungszapfen 11a gleichfalls
einen anderen Abstand aufweist. Im übrigen gleicht diese Ausführungsform im wesentlichen
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Ferner kann offenbar die gleiche Endplatte
12 für die Herstellung von Links- und Rechtsverbindungen mit einem Pfosten verwendet
werden,-so dass ein Träger 2 umgekehrt und mit einem Pfosten amrechten oder linken
Ende verbunden werden kann. Bei dieser Anordnung kann der gleiche, den Verriegelungszapfen
tragende Hebel 11 verwendet werden, und es-bedeutet keinen Unterschied, bei welcher
Verbindung der Hebel 11 benutzt- wird. Obwohl bei allen beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung die Herstellung einer Verbindung zwischen waagerechten Trägern mit
senkrechten Pfosten: vorgesehen ist, so können natürlich auch solche Verbindungen
zwischen schräg zu einander liegenden Bauteilen her-gestellt werden und ebensogut
auch Verbindung zwischen einem senkecht angeordneten Träger und einem waagerecht
angeordneten Pfosten.
Obwohl nach der Beschreibung die Träger an
beiden Enden mit Pfosten verbunden sind, so können sbensogut auch auslegerartige
Trä,aer verwendet werden, die nur an dem einen Ende eine: Verbindung mit. einem
Pfosten aufweisen. Die Träger können auch aus kurzen Stützgliedern in verschiedenen
Ausführungen bestehen.
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Anden beschriebenen Ausführungsformen können von Sachkundigen natürlich
gewisse Änderungen im Rahmen des Erfindungsge-^ dankens vorgenommen werden. Die
Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.