DE29605758U1 - Kragarmregal - Google Patents
KragarmregalInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/42—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
- A47B57/425—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets introduced by a vertical pivoting movement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kragarmregal mit Langlöcher
aufweisenden Ständern und sich von diesen unter endlichen Winkeln erstreckenden, in die Langlöcher eingreifenden
Haken und mit Abstand zu diesen Ansätze aufweisenden Kragarmen, wobei die Haken einen ersten, sich von dem
Kragarm forterstreckenden Horizontalabschnitt und einen zweiten, sich vom Horizontalabschnitt nach oben forterstreckenden
Vertikalabschnitt aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Kragarmregal zur Langgutlagerung, insbesondere für schwere
Güter. Derartige Kragarmregale weisen Ständer und mit diesen lösbar befestigbare Kragarme auf. Es wurde schon
vorgeschlagen, die Ständer mit Langlöchern zu versehen und an den Kragarmen in deren oberem rückwärtigen Bereich
Haken vorzusehen, die durch die Langlöcher hindurchgeführt und mit einer Hakennase oder einem vertikalen
Abschnitt die Wandung des Ständers hintergreifen. Bei den
bekannten Kragarmregalen erfolgt die Festlegung dadurch, daß die Haken in die Langlöcher nur in einer Stellung der
Kragarme eingeführt werden können, bei der die Kragarme gegenüber ihrer Betriebsposition sehr schräg angeordnet
sind, und zwar ihr freies Ende wesentlich höher gehalten werden muß als das rückwärtige, mit dem in die Langlöcher
eingreifenden Haken versehene Ende. Dies ist nicht immer möglich, wenn sich oberhalb eines einzusetzenden Kragarms
schon Kragarme gegebenenfalls mit aufliegendem Gut befinden. Dies gilt insbesondere, wenn die Abstände der Kragarme
nicht sehr groß und/oder die Kragarme sehr lang sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kragarmregal zu schaffen, bei dem die Kragarme zur Befestigung
praktisch nahezu horizontal gehalten werden können, wenn die Haken in die Langlöcher eingeführt
werden, und dennoch eine sichere und zuverlässige Festlegung der Kragarme an den Ständern erfolgen kann.
20
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Kragarmregal dadurch gelöst, daß die
Ansätze über eine Höhe, die mindestens der Höhe der Vertikalabschnitte der Haken entspricht, mit der diese
die Horizontalabschnitte überragen, eine Stärke entsprechend der Wand der Ständer aufweisen.
Dadurch, daß der untere Ansatz am Kragarm über eine Höhe, die mindestens der überragenden Höhe des freien Hankenen-0
des oder Vertikalteils des Hakens entspricht, eine Stärke im Bereich der Stärke der Wand des Ständers aufweist,
kann der Kragarm im wesentlichen beim Ansetzen und Festlegen an dem Ständer horizontal geführt werden. Er weist
bestenfalls eine Neigung auf, die sich durch die genannte
Stärke des unteren Ansatzes im Verhältnis zum Abstand
desselben vom Haken ergibt, genauer dem Kotangens beider Werte entspricht und bei wenigen Grad liegt, während
bisher beim Einsetzen des Kragarms eine Neigung von im zweistelligen Bereich liegenden Graden eingehalten werden
mußte. Zum Festlegen des Kragarms wird die dem freien Ende abgewandte rückwärtige, mit Haken und Ansatz versehene
Seite desselben gegen den Ständer im Bereich der Langlöcher angesetzt und dann so verschoben, daß der
Haken in ein Langloch eingreift, während der untere Ansatz an der Wand des Ständers anliegt. Anschließend
wird der Kragarm nach oben verschoben, wobei das freie Ende oder der Vertikalabschnitt des Hakens die Wand des
Ständers hintergreift, bis schließlich der Ansatz in sein Langloch eingreift und auf der unteren Wandung des
Langloches mit seiner unteren Stirnseite aufsitzt. Hierdurch ist der Kragarm hinreichend sicher festgelegt,
wobei er einerseits durch den die Wand des Ständers hintergreifenden Haken gehalten, andererseits durch den
in das untere Langloch eingesetzten Ansatz getragen wird.
Zur Erleichterung des Einführens des Hakens des Kragteils in ein Langloch ist in einer bevorzugten Ausgestaltung
vorgesehen, daß der Haken im Übergangsbereich von Horizontal- und Vertikalabschnitt abgeschrägt ist. Die hier
gegebene Abschrägung dient als Führung, entlang derer der Haken an der äußeren unteren Kante des Langloches beim
Eintreten in dieses entlanggleitet.
Zur weiteren Sicherung des Kragarms nach Einsetzen desselben am Ständer kann in bevorzugter Ausgestaltung
vorgesehen sein, daß die Ansätze oberhalb der oben definierten Höhe eine über die Stärke der Wand des Ständers
hinausragende Verlängerung mit einem Sicherungselement aufweisen, wobei insbesondere das Sicherungselement durch
eine Bohrung in der Verlängerung und einen durch diese hindurchgreifenden Federbolzen gebildet ist.
5
Um die freien Enden nebeneinander auf gleicher Höhe angeordneter Kragarme genau auszurichten, ist in Weiterbildung
vorgesehen, daß im unteren Teil des Kragarms ein Gewinde mit einem in dieses eingeschraubten Gewindestift
ausgebildet ist, wobei insbesondere das Gewinde in einer Setzmutter ausgebildet ist, die am Kragarm gehalten ist
und die Mutter unlösbar mit dem Kragarm verbunden ist oder aber der Gewindestift an seiner dem Ständer abgewandten
Stirnseite eine Mehrkantausnehmung aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Ständer des erfindungsgemäßen Kragarmregals ohne
eingesetzte Kragarme; 25
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend II-II der
Fig. 1 durch den Ständer mit eingesetztem Kragarm;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die zur Befestigung
vorgesehene Rückseite des Kragarms entsprechend dem Pfeil III der Fig.
2; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der
einen Kragarm aufnehmenden Wand eines Ständers mit eingesetztem Kragarm.
Das erfindungsgemäße Kragarmregal weist einen Ständer 1
auf, der nur teilweise dargestellt ist und fest auf dem Boden aufsteht, wie durch Ständerfuße, oder aber auch
fest mit dem Boden verbunden sein kann. Der Ständer weist in der Regel einen Ständerfuß auf, kann aber auch fest
mit dem Boden verbunden sein. Der Ständer ist in vertikaler Richtung in regelmäßigen Abständen mit vertikal
gerichteten Langlöchern 2 versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei vertikalen Reihen angeordnet
sind, so daß jeweils auf gleicher Höhe zwei Langlöcher 2 nebeneinander mit einem gewissen Abstand angeordnet sind.
Zum Tragen von Lasten werden Kragarme 3 an den Ständern 1 eingehängt. Die Kragarme weisen ein Kragteil 4 auf. Das
Kragteil 4 ist ebenso wie der Ständer 1 aus einem H- oder IPE-Profil gebildet. Mit dem Kragteil 4 ist eine Einhängeklaue
6 verbunden, die zunächst eine Platte 7 aufweist. Sie weist weiterhin im oberen Teil der Platte 7 auf der
dem Kragteil abgewandten Seite der Platte 7 einen Haken 8 und mit Abstand zu diesem einen Ansatz 9 auf.
Der Haken 8 besteht aus einem sich senkrecht von der Platte 7 und damit in Einhängestellung horizontal erstreckenden
Horizontalabschnitt 11 und einem sich an dessen von der Platte 7 abgewandten Ende senkrecht zum
Horizontalteil 11 und damit parallel zur Platte 7 in Erstreckungsrichtung derselben, aber von dieser forterstreckenden
Vertikalteil 12. Im Übergangsbereich von Horizontalabschnitt und Vertikalabschnitt 12 ist der
Haken 8 mit einer Abschrägung 13 versehen.
Der Ansatz 9 weist über eine Höhe H, die mindestens so groß ist wie die Höhe h, mit der der Vertikalabschnitt
des Hakens 8 über den Horizontalabschnitt 11 hinausragt, eine Stärke auf, die der Stärke der Wand la des Ständers
1 entspricht, in der die Langlöcher 2 ausgebildet sind. Im oberen Bereich weist der Ansatz 9 einen Fortsatz 14
auf, dessen Länge größer ist als die Stärke der Wand la. Mit einem Abstand zur Platte 7, der der Stärke der Wand
la entspricht, ist im Fortsatz 14 eine Bohrung 16 vorgesehen, durch die ein Federbolzen einsteckbar ist, der
zusammen mit dem Fortsatz 14 derart ein Sicherungselement bildet.
Die Höhe des Ansatzes 9 entspricht höchstens der Länge der Langlöcher 2. Die Höhe von Horizontal- und Vertikalabschnitt
11, 12 des Hakens 8 in Erstreckungsrichtung der Platte 7 entspricht insgesamt höchstens der Länge der
Langlöcher 2. Der Abstand der oberen Stirnkante des 0 Horizontalabschnitts 11 des Hakens 8 zur unteren Stirnkante
des Ansatzes 9 entspricht gerade dem Abstand der oberen Begrenzung eines oberen Langlochs zur unteren
Begrenzung des darunter befindlichen nächsten Langlochs.
Die Neigung des Kragarms 3 relativ zum Ständer 1 bzw. dessen Wand la kann verstellt werden, so daß die nicht
gezeigten freien Enden der Kragarme 3 die gleiche Höhe aufweisen. Hierzu ist im unteren Teil der Platte 7 der
Einhängeklaue 6 in einem dort befindlichen Gewinde ein 0 Gewindestift 21 vorgesehen, mit dem durch weiteres Eindrehen
des Stifts 21 in das Gewinde die Platte 7 leicht von der Wand la abgehoben werden kann, wodurch das freie
Ende des Kragarms 3 sich anhebt, und zwar aufgrund der Hebelwirkung in größerem Maße, als die Platte 7 sich von
der Wand la abhebt, da der Kragarm wesentlich langer ist
als die Platte 7.
Grundsätzlich kann das Gewinde in der Platte 7 eingeschnitten sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Platte 7 eine Ausnehmung 22 auf, die nach unten hin offen ist und in die eine mit einem Innengewinde
versehene Mutter 23 einbringbar ist, in die der Gewindestift 21 einschraubbar ist. Die Mutter 23 kann fest, d.h.
unverlierbar mit der Platte 7 verbunden sein.
Claims (1)
1. Kragarmregal mit Langlöcher aufweisenden Ständern
und sich von diesen unter endlichen Winkeln erstreckenden, in die Langlöcher eingreifenden Haken
und mit Abstand zu diesen Ansätze aufweisenden Kragarmen, wobei die Haken einen ersten, sich von
dem Kragarm forterstreckenden Horizontalabschnitt und einen zweiten, sich vom Horizontalabschnitt nach
oben forterstreckenden Vertikalabschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (9) über
eine Höhe (H), die mindestens der Höhe (h) der Vertikalabschnitte (12) der Haken (8) entspricht,
mit der diese die Horizontalabschnitte (11) überragen, eine Stärke entsprechend der Wand (la) der
Ständer (1) aufweisen.
Kragarmregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (9) oberhalb der durch den
Anspruch 1 gegebenen Höhe (H) eine über die Stärke
der Wand (la) des Ständers (1) hinausragende Verlängerung (14) mit einem Sicherungselement (16) aufweisen.
3. Kragarmregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement durch eine Bohrung
(16) in der Verlängerung (14) und einen durch diese hindurchgreifenden Federbolzen gebildet ist.
4. Kragarmregal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8) im Übergangsbereich
von Horizontal- und Vertikalabschnitt (11, 12) abgeschrägt ist.
5. Kragarmregal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des
Kragarms (6) ein Gewinde mit einem in dieses eingeschraubten Gewindestift (21) ausgebildet ist.
6. Kragarmregal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in einer Setzmutter (23) ausgebildet
ist, die am Kragarm (3) gehalten ist.
7. Kragarmregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (23) unlösbar mit dem Kragarm
(3) verbunden ist.
8. Kragarmregal nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift an
0 seiner dem Ständer (1) abgewandten Stirnseite eine Mehrkantausnehmung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605758U DE29605758U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Kragarmregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605758U DE29605758U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Kragarmregal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29605758U1 true DE29605758U1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=8021830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29605758U Expired - Lifetime DE29605758U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Kragarmregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29605758U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29806027U1 (de) * | 1998-04-02 | 1998-06-04 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Lager- und Transportsystem |
DE10115811A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-17 | Hoelzer Erwin | Kragarmregal |
DE102009052496A1 (de) * | 2009-11-11 | 2011-05-19 | Radosav Nikolic | Kragarmregal zur Lagerung von zu lagerndem Gut |
Citations (3)
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US3114531A (en) * | 1959-12-04 | 1963-12-17 | Weber Albert | Shelf support |
DE9000089U1 (de) * | 1990-01-06 | 1990-02-22 | Ohra Regalanlagen GmbH, 5014 Kerpen | Kragarm mit Sicherungsnase |
DE3941386A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Mafisco Bautechnik Gmbh | Kragarm-regal |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE29605758U patent/DE29605758U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R163 | Identified publications notified | ||
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Effective date: 20000101 |