DE8430997U1 - Reinigungs-servicewagen - Google Patents

Reinigungs-servicewagen

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DE8430997U1
DE8430997U1 DE19848430997 DE8430997U DE8430997U1 DE 8430997 U1 DE8430997 U1 DE 8430997U1 DE 19848430997 DE19848430997 DE 19848430997 DE 8430997 U DE8430997 U DE 8430997U DE 8430997 U1 DE8430997 U1 DE 8430997U1
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cleaning service
cage frame
cleaning
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trolley according
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Description

HohenzollernstraBe
8000 München 40
45
Reinigungs-Servicewagen
Die Neuerung betrifft einen Reinigungs-Servicewagen.
Bei der Reinigung von Gebäuden, z.B. Gaststätten oder Hotels, wird entsprechend dem jeweils zu reinigenden Gegenstand ein hierfür optimal geeignetes Reinigungsmittel eingesetzt-um cjrößtmöqliche Wirkung zu erzielen. So gibt es unterschiedliche Reinigungsmittel sowie Reinigungsgeräte für die Reinigung von Holzboden, Kunststoffboden, Glasflächen, Keramikflächen usw.
Die Aufgabe der Neuerung liegt darin, einen während der Reinigungsarbeiten mitführbaren Reinigungs-Servicewagen bereitzustellen, welcher in der Lage ist, eine Vielzahl von Reinigungshilfsmitteln bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch einen mit Laufrollen versehenen Käfigrahmen gelöst, welcher Einsätze zur Aufnahme von Reinigungshilfsmitteln aufweist und mit wenigstens einem Befestigungselement zum lösbaren Befestigen von Besenstielen
und dergl. am Wagen versehen ist. Unter Reinigungshil.csmitteln werden in diesem Zusammenhang ganz allgemein Reinigungsmittel, Reinigungstücher, Reinigungsbürsten oder dergl. verstanden. Der mit Laufrollen versehene Käfigrahmen weist geringes Gewicht auf und ist gut manövrierbar.
Um den neuerungsgemäßen Reinigungs-Servicewagen schnell und einfach an unterschiedliche Einsatzbedingungen anfassen zu können, wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Teil der Einsätze auswechselbar und/oder im Käfigrahmen höhenverstellbar ausgebildet ist. Bei einer Änderung der Reinigungsbehälterhöhe bedarf es lediglich einer entsprechenden Höhenverstellung der Einsätze.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß wenigstens ein Teil der Einsätze von je einer Schale mit im wesentlichen rechteckigem Boden gebildet ist, mit zwei einander gegenüberliegenden, die Vorder- und Rückwand bildenden Wänden, deren nach außen umgebogene obere Ränder auf Horizontalleisten des Käfigrahmens aufliegen, und mit die Vorder- und Rückwand verbindenden Seitenwänden. Ein derartiger Einsatz ist leicht und schnell auszuwechseln. Die Vorder- und Rückwand können nach oben auseinanderlaufen, um den Zugriff zu erleichtern. Hierzu trägt auch die im Vergleich zur Rückwand niedrigere Vorderwand bei.
Um den schalenförmigen Einsatz ggf. leicht reinigen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Seitenwände der Schale herausnehmbar ausgebildet sind, vorzugsweise durch Ausbildung der Bodenwand sowie der Vorder- und Rückwand mit Aufnahme-Nuten zur Aufnahme eines Seitenwandrandes. Man kann in einfacher Weise bei Bedarf Zwischenwände einsetzen oder herausnehmen, wenn in der Bodenwand und in der Vorder- und Rückwand Aufnahme-Nuten zur Aufnahme
-3-wenigstens eines Zwischenwandrandes vorgesehen sind.
Um den Zugriff zu auf den Reinigungswagen abgestellten Flaschen zu erleichtern und ferner ein Umfallen dieser Flaschen zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Flaschenhalter vorgesehen ist in 'Form von auf einem horizontalen oder allenfalls schwach geneigten, bevorzugt plattenförmigen, Träger angebrachten, vorzugsweise hohlzylindrischen Rohrstücken, zur Aufnahme des IQ unteren Endes jeweils einer Flasche. Man kann die Rohrstücke in derartigem gegenseitigem Abstand vorsehen, daß auch im Bereich des hinteren Endes des Trägers in die entsprechenden Rohrstücke eingesetzte Flaschen bequem von vorne aus zugänglich sind.
Ferner wird vorgeschlagen, daß der in den Käfigrahmen zu unterst eingesetzte Einsatz als Großgebinde-Tragplatte ausgebildet ist, und daß im Abstand von der Tragplatte oberhalb der Tragplatte horizontale Anschlagsleisten für 2Q die Großgebinde am Käfigrahmen angebracht sind. Die Platzierung der Großgebinde auf dem untersten Einsatz erhöht die Standsicherheit des Servicewagens. Die Anschlagsleisten halten die Großgebinde zuverlässig innerhalb des Käfigrahmens.
Die effektive Reinigung durch zumeist ungelerntes Hilfspersonal erfordert eine genaue Einweisung des Personals, zumal unterschiedliche Reinigungsmittel auch unterschiedliche Reinigungsmethoden erforderlich machen.
3Q Damit das Reinigungspersonal sich über die Reinigungsinstruktionen stets informieren kann, wird vorgeschlagen, eine Instruktionstafel am Käfigrahmen als obere, bevorzugt pultartig geneigte Abdeckungsplatte anzubringen. Um bei Wechsel der Einsatzbedingungen, ggf, auch bei Wechsel der Sprache des Reinigungspersonals,den Reinigungs-Service-
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-4-
wagen entsprechend schnell umrüsten zu können, wird vorgeschlagen, die Instruktionstafel auswechselbar auszugestalten.
In Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, am Käfigrahmen eine Papierrollenhalterung anzubringen, bevorzugt in Bezug auf die Instruktionstafel seitlich am Käfigrahmen. Von einer derartigen Papierrolle (insbesondere Küchenrolle) können in griffgünstiger Lage Einzelpapierblätter abgerissen werden, welche zum Auftragen von Reinigungsmittel oder zum Abwischen bzw. Abtrocknen von Flächen eingesetzt werden können.
Um einen einfachen und schnellen Papierrollenwechsel zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, am Käfigrahmen eine die Papierrolle durchsetzende Rollenwelle des Papierhalters gelenkig anzubringen. Hierbei kann das freie Ende der Rollenwelle am Käfigrahmen festlegbar sein, vorzugsweise mittels Stiftsicherung. Zum Auswechseln einer Rolle muß daher lediglich der Sicherungsstift herausgezogen und die Rollenwelle nach vorne geschwenkt werden, woraufhin eine neue Papierrolle auf die Rollenwelle aufgesteckt und diese zurückgeschwenkt wird.
Um Handbürsten oder dergl. griffbereit am Wagen vorsehen zu können, wird vorgeschlagen, am Käfigrahmen, bevorzugt seitlich in Bezug auf die pultartig geneigte Instruktionstafel, Aufhängehaken für Handbürsten oder dergl. anzubringen. Diese Aufhängehaken können beispielsweise auf der mit der Papierrolle versehenen Wagenseite der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das wenigstens eine Be-
festigungselement einen im wesentlichen U-förmigen Haltebügel zum Umgreifen des Besenstiels oder dergl. aufweist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß an den beiden Enden des Haltebügels je ein Elnwei.seleme.nt vorzugsweise in Form einer drehbar gelagerten Gummi- oder Weichkunststoff-Rolle angebracht ist. Zum Festlegen des Besens am Wagen muß . lediglicö der Besenstiel· zwischen den beiden Einweiselementen . hindurch in den Haltebügel gedrückt werden; die Einweiselemente halten den Besenstiel sicher in dieser Lage. Um den Besen wieder vom Wagen zu lösen, muß der Besenstiel lediglich aus dem Haltebügel zwischen den Bügelenden hindurch herausgezogen oder -geschwenkt werden.
Ferner wird vorgeschlagen, daß im unteren Bereich des Käfigrahmens,vorzugsweise als Schenkel eines horizontalen Rechreckrahmens, eine Auflageleiste für den Bürstenkopf des Besens oder dergl. vorgesehen ist. Diese Leiste verhindert ein Verrutschen des Besenstiels innerhalb des Halteelements nach unten. Auch ergibt sich ein funktionelles Aussehen des Wagens. Es können eine Vielzahl von Besen, Schrubber oder dergl., am Wagen abgesetzt werden, wobei die Bürstenköpfe oder dergl. parallel nebeneinander und senkrecht oder schräg zur Auflageleiste auf dieser angeordnet sind.
Der neuerungsgemäße Wagen ist gut manövrierfähig und standfest, wenn, wie vorgeschlagen wird, im Bereich der Ecken des Rechteckrahmens je eine Fahrrolle angebracht ist, von welchen vorzugsweise zwei Fahrrollen arretierbar sind.
Die Neuerung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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-ε ι Fig. 1 eine isometrische Gesamtansicht des Reinigungs-Servicewagens;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wagens (Blickrichtung II in Fig. 1);
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene seitliche Teilansicht des Wagens (Blickrichtung III in Fig. 1);
Fig. 4 eine Draufsicht aaf das Detail in Fig. 3 (Blickrichtung IV in Fig. 3);
Fig. 5 eine seitliche Detailansicht auf den Wagen im Bereich einer Papierrolle (Blickrichtung V in Fig. 1);
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf das Detail in Fig. 5 (Blickrichtung VI in Fig. 5);
Fig. 7 eine Detailansicht auf den Wagen von hinten im Bereich eines Besenstiel-Haltebügels und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Detail in Fig. 7 (Blickrichtung VIII in Fig. 7).
Der in den Figuren mit 10 bezeichnete Reinigungs-Servicewagen besteht aus einem Käfigrahmen 12, an welchem Einsätze 14 zur Aufnahme von Reinigungs-Hilfsmitteln angebracht sind. Der Käfigrahmen wiederum wird von einem horizontalen Reckteckrahmen 16 aus L-Profmeisten gebildet, an welchem vertikal nach oben von den Rahmenecken aus im Querschnitt (Fig. 6) L-ftrmige Trägerleisten 18 ausgehen. Der Reckteckrahmen 16 bildet ein längliches Rechteck, dessen eine, in Fig. 1 vorne ge-
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legene Längsseite (Leiste 20) auf der Vorderseite des Wagens 10 liegt und dessen gegenüberliegende Längsseite (Leiste 22) an der Rückseite des Wagens als Auflage für am Wagen 10 anzubringende Besen, Schrubber oder dergl. dient.
Ein derartiger Besen 24 ist in den Figuren 1, 2, 7 und 8 erkennbar.
Die beiden oberen Enden der von den Enden der Leiste 20 ausgehenden Trägerleisten 18 werden durch eine Horizontalleiste 26 starr verbunden und die hinteren Vertikalleisten 18 dementsprechend durch eine Leiste 28 (s.auch Fig. 3). Beide Leisten 26 und 28 bestehen aus einem Dreiecks-Hohlprofil mit Randstegen, welche als Auflager für eine Instruktionstafel 30 dienen. Da die beiden in Fig. 1 hinteren Vertikalleisten 18 länger sind als die vorderen Vertikalleisten, ergibt sich eine pultartige Neigung der Instruktionstafel 30. Seitliche, profilierte Vertikalleisten 32 verbinden die vordere und hintere Vertikalleiste an der in Fig. 1 rechten Seite des Wagens 10 sowie dementsprechend an der linken Wagenseite. Der auf diese Weise gebildete Käfigrahmen 12 ist bei niedrigem Gewicht mechanisch stabil. Fahrrollen an der Unterseite des Rechteckrahmens 20 in den Rechtecksecken ermöglichen ein leichtes Verschieben des Wagens 10. Die Fahrrollen können zumindest teilweise als Lenkrollen ausgebildet sein. · Im Ausführungsbeispiel sind die
in Fig. 1 rechten Rollen 34 lenkbar sowie arretierbar ausgebildet; die in Fig. 1 linken Rollen 36 haben eine raumfeste' Lenkachse.
Der zur Instruktionstafel 30 nächstgelegene Einsatz 14 wird von einer Schale 38 mit herausnehmbaren Seiten- und Zwischenwänden gebildet. Der rechteckige Schalenboden 40 ist einstückig mit der Vorderwand 42 sowie der Rückwand 44 ausgebildet. Die Vorderwand 42 hat geringere
Höhe als die Rückwand 44, was den Zugriff von schräg oben vorne erleichtert. Die Vorderwand 42 ist schräg nach vorne geneigt und die Rückwand 4 4 schräg nach hinten. Die oberen Ränder der Wände 42 und 44 sind horizontal nach außen gebogen und liegen auf Horizontalleisten 46, 48 auf, welche entsprechend den oberen Leisten 26,28 in Fig. 3 ausgebildet und am Käfigrahmen 12 befestigt, beispielsweise festgeschraubt, sind. Die in den Figurgen 3 und 4 erkennbaren Schraubverbindungen 50 zwischen den Horizontalleisten 46, 48, 26 und 28 und den Trägerleisten 18 ermöglichen eine Höhenverstellung (s. auch Figur 3 und 4).
Die in Fig. 1 erkennbaren Seitenwände 52 der Schale 38 sind herausnehmbar, ebenso wie die Zwischenwände, von welchen in Fig. 1 eine Zwischenwand 54 erkennbar ist. Gehalten werden die Seitenwände 52 sowie eventuelle Zwischenwände 54 durch längs der Vorder- und Rückwand 42 und 44 und der Bodenwand verlaufende Aufnahme-Nuten 56 für die Seitenwandränder bzw. Zwischenwandränder.
Da die Horizontalleisten 46, 48 aufgrund der Verschraubungen 50 gegenüber dem Käfigrahmen 12 höhenverstellbar sind, lassen sich eine oder mehrere Schalen 38 der beschriebenen Art in jeweils gewünschter Höhe am Käfigrahmen 12 den jeweiligen Einsatzbedingungen entsprechend anbringen.
Auf mittlerer Höhe des Wagens 10 befindet sich neben einer nur einen Teil der Wagenbreite ausfüllenden Schale 38' ein Flaschenhalter 54 aus einem plattenförmigen Träger 56, an dessen Oberseite hohlzylindrische Rohrstücke 58 zur Aufnahme des unteren Endes jeweils einer Flasche 60 (Fig. 2) angebracht, vorzugsweise aufgeklebt, sind. Die Platte 56 ist mit den vertikalen Trägerleisten
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— ΟΙ 18 verschraubt. Sie ist folglich wiederum höhenverstellbar.
Um sog. Großgebinde, d.h. Vorratsbehälter für Reinigungs- flüssigkeit, Reinigungspulver oder dergl., mit dem Wagen 10 mitführen zu können, ist als unterster Einsatz am Käfigrahmen 12 eine Großgebinde-Tragplatte 62 befestigt (festgeschraubt). Man erkennt in den Figuren 1 und 2 ein derartiges Großgebinde 64, welches an seinem Platz zum einen durch horizontale, die Trägerleisten 18 verbindende Anschlagsleisten 66 sowie durch Querstreben 68 gesichert ist. Die Querstreben 68 verbinden die vordere und hintere Anschlagsleiste 66.
Eine Papierrollenhalterung 70 der in Fig. 1 rechten Wagenseite hält eine Papierrolle.71 bereit, welche die zu Reinigungszwecken üblichen Papier-Reinigungstücher als Endlosrolle liefert. Die Papierrollenhalterung besteht aus einer Rollenwelle 72, deren eines Ende an der vorderen Trägerleiste 18 über ein Scharnier 74 mit vertikaler Schwenkachse angelenkt ist. Das freie Rollenwellenende ist an der hinteren Vertikalleiste 18 mit Hilfe beispielsweise einer Stiftsicherung 76 festlegbar. Während des Betriebes befindet sich die Rolle also zwischen der vorderen und hinteren Trägerleiste Zum Auswechseln einer Rolle ist die Stiftsicherung 76 zu lösen und die Rollenwelle gemäß Fig. 6 herauszuschwenken (Pfeil A).
Auf der aer Papierrolle 71 gegenüberliegenden Seite des Wagens 10 ist eine Reihe von Aufhängehaken 78 vorgesehen, welche in Fig. 2 strichliert angedeutet sind. An diesen können Handbürsten 80 oder dergl. aufgehängt werden.
Die Besen, Schrubber, Fensterwischer oder dergl., wel-
-ιοί ehe entsprechend dem dargestellten Besen 24 auf die bereits erwähnte hintere Leiste 22 des unten angeordneten Rechteckrahmens 20 mit ihrem Bürstenkopf stehen, sind im Bereich ihrer oberen Enden über U-förmige Haltebügel 81 an der dortigen Horizontalleiste 48 klemmend befestigt. Die Figuren 7 und 8 zeigen einen derartigen Haltebügel 81, welcher den Besenstiel 84 des Besens 24 umfaßt. Als Einweiselemente für den Besenstiel dienende
Gummi- oder Weich-Kunststoffrollen 86 sind jeweils an einem der beiden Bügelenden befestigt, z.B. drehbar gelagert. Soll ein Besenstiel 84 am Haltebügel 81 festgelegt werden, so spreizen die beiden Enden des Haltebügels beim Durchgang des Besenstiels momentan auseinander, um dann wieder in ihre Ausgangslage zurückzufedern. Die Rollen 86 erleichtern das Einfügen und wieder Herausziehen des Besenstiels 84. Es ist im übrigen nicht erforderlich, daß bei in den U-Bügel geschobenem Besenstiel die Rollen 86 am Besenumfang anliegen, da der Besen auf der erwähnten Leiste 22 steht.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß der Wagen 10 schnell und einfach an die jeweiligen Umstände angepaßt werden kann. Die Instruktionstafel 30 trägt Anweisungen für das Reinigungspersonal. An den Reinigungsmitteln angebrachte Farbpunkte erleichtern die Orientierung; entsprechende Hinweise auf einzelne Reinigungsmittel auf der Instruktionstafel 30 können mit Farbpunkten in der gleichen Farbe gekennzeichnet sein. Bei einer Änderung des Reinigungsprogramms oder der verwendeten Sprache kann die Instruktionstafel schnell und einfach gegen eine anders beschriftete Tafel ausgetauscht werden.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Reinigungs-Servicewagen, gekennzeichnet durch einen mit Laufrollen (34,36) versehenen Käfigrahmen (13) mit Einsätzen (14) zur Aufnahme von ReinigungsrHilfsmitteln und mit wenigstens einem Befestigungselement (76) zum lösbaren Befestigen von Besenstielen (84) oder dergl. am Wagen (10).
2. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Einsätze (18) auswechselbar und/oder im Käfigrahmen (12) höhenverstellbar ausgebildet ist.
3. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Einsätze (14) je von einer Schale (38) mit einer im wesentlichen rechteckigen
-2-
Bodenwand (40) gebildet ist mit zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise nach oben auseinanderlaufenden, die Vorder- und Rückwand (42,44) bildenden Wänden, deren nach außen umgebogene obere Ränder auf Horizontalleisten (46,48) des Käfigrahmens (12) aufliegen und die Vorder- und Rückwand (42,44) verbindenden Seitenwänden(52), und daß die Vorderwand (42) bevorzugt niedriger ist, als die Rückwand (44).
4. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (52) der Schale (38) herausnehmbar ausgebildet sind, vorzugsweise durch Ausbildung der Bodenwand (40) sowie der Vorder- und Rückwand (42,44) mit Aufnahmenuten (56) zur Aufnahme eines Seitenwandrandes.
5. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in der Bodenwand (40) und in der Vorder- und Rückwand (42,44) Aufnahmenuten (56) zur Aufnahme wenigstens eines Zwischenwandrandes vorgesehen sind,
6. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wenigstens einen Flaschenhalter (54) in Form von auf einem horizontalen oder allenfalls schwach geneigten, bevorzugt plattenförmigen Träger (56) angebrachten, vorzugsweise hohlzylindrischen Hohlstücken (58) zur Aufnahme des unteren Endes (60) jeweils einer Flasche.
7. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der in den Käfigrahmen (12) zu Unterst eingesetzte Einsatz (18) als Großgebinde-Tragplatte (6 2) ausgebildet ist, und daß im Abstand von der Tragplatte (62) oberhalb der Tragplatte (62) horizontale Anschlagsleisten (60) für die Großgebinde (64) am Käfigrahmen (12) angebracht sind.
8. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine bevorzugt auswechselbare Instruktionstafel (30) als obere, bevorzugt pultartig geneigte Abdeckungsplatte des Käfigrahmens (12).
15
9. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergeher-den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Käfigrahmen (12) angebrachte Papierrollen-Halterung (70) , welche, bevorzugt in Bezug auf die Instruktionstafel (30) seitlich/am Käfigrahmen (12) angebracht ist.
10. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine die Papierrolle (71) durchsetzende Rollenwelle (72) des Papierhalters (70) am Käfigrahmen (12) gelenkig angebracht ist.
11. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende der Rollenwelle (72) am Käfigrahmen (12) festlegbar ist, vorzugsweise mittels Stiftsicherung (76).
12. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
-4-
gekennzeichnet durch am Käfigrahmen (12), bevorzugt seitlich in Bezug auf die pultartig geneigte Instruktionstafel (30) , angebrachte Aufhängehaken (78) für Bürsten (80) oder dergl.
13. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungselement einen im wesentlichen U-förmigen Haltebügel (81) zum Umgreifen des Besenstiels aufweist.
14. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß an den beiden Enden des Haltebügels (81) je eine drehbar gelagerte Gummi- oder Weich-Kunststoff-Rolle (86) angebracht ist.
15. Reinigungs-Servicewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß im unteren Bereich des Käfigrahmens (12), vorzugsweise als Schenkel eines horizontalen Rechteckrahmens (16), eine Auflageleiste (22) für den Bürstenkopf eines Besens (24) oder dergl. vorgesehen ist.
16. Reinigungs-Servicewagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ,
daß im Bereich der Ecken des Rschteckrahmens (16) je eine Fahr-Rolle (34,36) angebracht ist, von denen vorzugsweise zwei Fahrrollen (34) arretierbar sind.
35
DE19848430997 1984-10-22 1984-10-22 Reinigungs-servicewagen Expired DE8430997U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402530U1 (de) * 1994-02-17 1994-05-11 Vermop Salmon Gmbh Reinigungswagen
DE19749206A1 (de) * 1997-11-07 1999-05-27 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Transportwagen für Reinigung und Wertstoffentsorgung
WO2021219313A1 (de) * 2020-04-29 2021-11-04 Alfred Kärcher SE & Co. KG Reinigungswagen

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