DE3311789A1 - Schreibunterlage - Google Patents

Schreibunterlage

Info

Publication number
DE3311789A1
DE3311789A1 DE19833311789 DE3311789A DE3311789A1 DE 3311789 A1 DE3311789 A1 DE 3311789A1 DE 19833311789 DE19833311789 DE 19833311789 DE 3311789 A DE3311789 A DE 3311789A DE 3311789 A1 DE3311789 A1 DE 3311789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding plate
writing pad
box
pad according
template holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833311789
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Von 4178 Kevelaer Schuckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEGA PROD VERPACK MARKETING
Original Assignee
MEGA PROD VERPACK MARKETING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEGA PROD VERPACK MARKETING filed Critical MEGA PROD VERPACK MARKETING
Priority to DE19833311789 priority Critical patent/DE3311789A1/de
Publication of DE3311789A1 publication Critical patent/DE3311789A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schreibunterlage
  • Die Erfindung betrifft eine Schreibunterlage und hat sich zur Aufgabe gestellt, diese bei einfachem Aufbau hinsichtlich des Benutzungskomforts zu optimieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schreibunterlage.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache Schreibunterlage von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die Ausgangsform ist ein als Kasten gestalteter keilförmiger Unterbau, der mit seiner Oberseite eine pultartige Schreibunterlagenfläche bildet. Diese ist aus ihrer feststehenden, minimalen Schräglage individuell steiler stellbar. Die Mittel hierzu sind im kastenförmigen Unterbau der Sicht entzogen sowie vor Beschädigungen geschützt untergebracht. Hierzu ist der Kasteninnenraum günstigst benutzt. Die baulichen Mittel zur Variation der Neigungslage sind einfach und zweckmäßig. Es handelt sich um zum breiteren Keilende hin ausladende Stützen, die mittels einer außenseitig der einen Seitenwand vorstehenden Handhabe über die Seitenwand-Unterkante vorsteuerbar sind. In stabilisatorisch günstiger Weise sind die Stützen zu einem U-förmigen Bügel zusammengefaßt. Letztere weisen Längsschlitze mit einer an der unteren Schlitzrandkante liegenden Treibstockverzahnung auf. Durchsetzt sind diese Längsschlitze von Treibstockzapfen einer Welle, die sich in Längsschlitzen der Seitenwände führt. Als Handhabe dient ein wahlweise auf der einen oder anderen Seite des kastenförmigen Unterbaus frei vorstehender Drehknopf. Die Seitenwand-Längsschlitze verlaufen spitzwinklig geneigt zur Seitenwand-Unterkante, dies unter vorteilhafter Ausnutzung der Keilform. Dadurch, daß drei Treibstockzapfen in winkelsymmetrischer Anordnung auf den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, dessen Höhe dem lichten Maß des Längsschlitzes entspricht, ergibt sich eine exakte, jeweils gut abgestützte Stufenschaltung. Die Eigen- bzw. Benutzungslast trägt im Sinne eines gesicherten Treibstockeingriffs in die Treibstockverzahnung bei. Da der Zahnabstand dem Treibstockzapfen-Abstand entspricht, liegen stets zwei Treibstockzapfen in der Verzahnung ein. Der sich mittig darüber erstreckende dritte Treibstockzapfen wird von der oberen Schlitzrandkante überfangen. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß an der Kastenrückseite eine stumpfwinklig zur Schreibunterlagen-Oberseite geneigt stehende Vorlagen-Halteplatte befestigt ist. Diese ist in sichtgünstigster Weise zugeordnet und macht die Schräglagenveränderung der Schreibunterlage mit. Hinsichtlich der räumlichen Zuordnung ist dabei in vorteilhafter Weise so vorgegangen, daß der stumpfe Winkel zwischen Vorlagen-Halteplatte und nach vorne geneigt abfallender Oberseite so groß ist, daß die Vorlagen-Halteplatte auch in maximaler Ausstellage der Stützen noch spitzwinklig geneigt zur Vertikalen steht, also diese nicht überschreitet. Die in jeder Gebrauchsstellung vorliegende Neigungslage der Vorlagen-Halteplatte verhindert daher ein Abkippen der von dieser getragenen Vorlage (Heft, Buch, Karten etc.). Auch die baulichen Mittel zur Zuordnung der Vorlagen-Halteplatte am kastenförmigen Unterbau sind einfach und zweckmäßig: Sie erfolgt einfach mittels zweier Haltezapfen, die an einer die Kastenrückseite abschließenden Kasten rückwand vorstehen, Hinterschneidungen besitzen, welche von gabelförmigen Öffnungen von Füßen der Vorlagen-Halteplatte übergriffen sind. Die Füße selbst gehen von einem Steckteil aus, welches Einsteck-U-Profile für die Vorlagen-Halteplatte besitzt. Diese Zuordnungsart hat den Vorteil, daß die Halteplatte vom Einsteck-U-Profil getrennt werden kann. Es eröffnet sich hierdurch die Möglichkeit des Austauschs gegen anders gestaltete Platten.
  • Im Hinblick auf eine raumsparende Zusammenlegbarkeit ist es jedoch günstig, daß die Fläche der Vorlagen-Halteplatte einschließlich Einsteck-U-Profil plus Füßen gleichgroß bzw. kleiner ist als die Fläche der Oberseite des kastenförmigen Unterbaus.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die einsatzfertige Schreibunterlage in Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht hierzu, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 die Seitenansicht von rechts, Fig. 4 die Seitenansicht von links, Fig. 5 die Rückansicht der Schreibunterlage, Fig. 6 die Unteransicht, teilweise abgebrochen, Fig. 7 einen Ausschnitt der Rückansicht und Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIll-VIll in Fig. 7.
  • Die Schreibunterlage besitzt einen kastenförmigen Unterbau 1. Letzterer weist keilförmige Seitenwände 2 auf. Die keilförmige Verbreiterung liegt in Richtung der Rückseite des Unterbaus 1, so daß die Oberseite 3 einen zur davor sitzenden Person abfallende Neigung einnimmt. Der Neigungswinkel Alpha beträgt in Bezug auf die Ausgangsform ca. 80.
  • Obwohl der kastenförmige Unterbau 1 beim Ausführungsbeispiel aus Einzelteilen zusammengesetzt ist, besteht natürlich die Möglichkeit, diese einstückig, bspw. im Wege des Spritzens aus Kunststoff zu erzeugen. Der Kasten ist in Richtung auf die horizontale Standfläche 4 der Schreibunterlage hin offen.
  • Der Kasteninnenraum R nimmt eine Neigungsverstelleinrichtung V auf.
  • Bestandteil derselben sind an den Innenseiten der Seitenwände 2 um horizontale Achsstummel 5 schwenkbar gelagerte Stützen 6. Die Achsstummel 5 erstrecken sich im Mittelbereich des Unterbaues 1. Von hier ausgehend laden die Stützen 6 zum breiteren Keilende hin aus, d. h. in Richtung der Rückseite der Schreibunterlage; es handelt sich um flache, parallel zu den Seitenwänden 2 verlaufende, zu einem U-förmigen Bügel B zusammengefaßte Laschen. Die sie in Nähe der Rückseite verbindende, aus Flachmaterial gebildete Traverse ist mit 7 bezeichnet. Deren Höhe entspricht etwa der der Stützen 6. Im anlenkseitigen Bereich der Stützen nimmt deren Höhe stufenförmig ab, dies unter besserer Nutzung des sich zur Vorderseite hin keilförmig verjüngenden Bereichs des Unterbaus.
  • Die maximale Höhe dagegen ist auf die im breiteren Keilende gegebene maximale Eintauchtiefe abgestimmt. In dieser Stellung setzt die Seitenwand-Unterkante K und bei entsprechend ebenengleicher Abstimmung auch die der Vorderwand 8 und Rückwand 9 des Unterbaus 1 satt auf der Standfläche 4 auf. Dies ist natürlich nicht der Fall, wenn die untere Randkante K noch sie überragende rutschfeste Standfüße 10 aufweist, die auch an der Traverse 7 angebracht sind. Im einen Fall handelt es sich um an einer ebenengleich zur Randkante K verlaufenden Leiste 8' der Vorderwand 8 angeordnete Plättchen, im anderen Fall um um die untere Kante der Traverse 7 gefaltete, U-förmige Flecken. Es kann sich hier um Schaumstoff, Gummi oder dergleichen handeln.
  • Das die Neigungslage des Unterbaues 1 verändernde Mittel ist in Form eines Treibstocks 11 gestaltet. Seine horizontal gelagerte Welle 12 erstreckt sich parallel zu den Achsstummeln 5. Beide Wellenenden 12' durchsetzen einen Längsschlitz 13 der Stützen 6. Der Längsschlitz erstreckt sich, ausgehend von der Traverse 7, nahezu über die ganze Länge der Stützen 6. Der schlitzdurchsetzende Bereich des Treibstocks besitzt drei Treibstockzapfen 14. Letztere erstrecken sich in winkelsymmetrischer Anordnung auf den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks.
  • Unter Berücksichtigung des noch darüber hinausgehenden Zapfenhalbmessers entspricht die Höhe des Dreiecks dem lichten Maß x des Längsschlitzes 13. Die Mitte des Dreiecks fällt mit der Achse der Treibstockwelle 12 zusammen.
  • Die Treibstockzapfen 14 wirken mit einer Treibstockverzahnung zusammen.
  • Diese liegt an der unteren Schlitzrandkante 13'. Die parallel zur Längenerstreckung der Stützen 6 verlaufenden Zahnlücken sind mit 15 bezeichnet. Die obere Schlitzrandkante 13" verläuft parallel zur gezahnten Schlitzrandkante 13'.
  • Der Zahnlückenabstand entspricht dem Achsenabstand der Treibstockzapfen 14.
  • Bei Gebrauch ergibt sich eine Treibstock-Eingriffslage dahingehend, daß jeweils zwei, basisseitige Treibzapfen 14 in den Zahnlücken 15 einliegen, wobei der dazwischenliegende, spitzenseitig angeordnete Treibstockzapfen 14 von der Schlitzrandkante 13" des Längsschlitzes 13 unmittelbar überfangen ist.
  • Beiderseits des treibstockzapfenbestückten Abschnitts der Treibstockwel le 12 liegen diese aufnehmende Bunde 16, die sich beiderends koaxial in die Wel lenabschnitte fortsetzen.
  • Die äußeren Wellenabschnitte, die sogenannten Wellenenden 12', greifen in je einen Längsschlitz 17 der Seitenwände 2 ein. Während die linksseitige Seitenwand 2 nach außen hin geschlossen ist, erfaßt die rechtsseitige schlitzbildende Durchbrechung den gesamten Seitenwandquerschnitt. Dort tritt das Wellenende 12' frei hindurch nach außen. Es trägt außenseitig dieser Seitenwand 2 eine Handhabe in Form eines Drehknopfes 18. Dessen zylindrische Mantelfläche ist zur Erhöhung der Griffigkeit gerändelt.
  • Die seitenwandseitigen Längsschlitze 17 verlaufen spitzwinklig geneigt zur Seitenwandunterkante K. Hier ist eine Winkellage zugrundegelegt, die der des Winkels Alpha der Oberseite 3 entspricht. Die beiden Längsschlitze 13, 17 nehmen einen kreuzend zueinander ausgerichteten Verlauf, indem die Wellenachse den Kreuzungspunkt bildet. Während der Längsschlitz 13 der Stützen 6 im wesentlichen auf die Achsstummel 5 ausgerichtet ist, verlaufen die Seitenwand-Längsschlitze 17 so, daß sich ihre Verlängerungslinie etwa um das Maß des Achsstummeldruckmessers unterhalb der von den Achsstummeln 5 gebildeten Stützen-Anlenkstelle erstreckt.
  • Der Schreibunterlage ist eine Vorlagen-Halteplatte 19 zugeordnet. Letztere wandert bei der Neigungsverstellung mit. Sie erstreckt sich in einer betrachtungsgerechten Winkellage. Dazu steht sie stumpfwinklig zur Schreibunterlagen-Oberseite 3. Der stumpfe Winkel Beta beträgt ca.
  • 1100. Der stumpfe Winkel Beta ist so groß bemessen, daß die Vorlagen-Halteplatte 18 auch in maximaler Ausstellage der Stützen 6 (vergl. die in strichpunktierter Linienart wiedergegebene maximale Neigungslage in Fig. 8) noch deutlich spitzwinklig (Winkel Gamma von 80) geneigt zur Vertikalen E-E steht. Die in die Stützrinne 20 gestellte Vorlage (nicht näher dargestellt) ist so nicht in der Lage nach vorne abzukippen. Das entsprechende Mitwandern der Halteplatte 19 stelit eine ergonometrisch günstige Anpassung an die veränderte Schreibflächenneigungslage dar.
  • Träger der Vorlagen-Halteplatte 19 ist ein Steckteil 21. Dieses besitzt zwei in Richtung der Standfläche 4 weisende Füße F. Letztere befinden sich im Bereich der seitlichen Enden des Steckteils. Die Zuordnung erfolgt über Gabelöffnungen 22, die je einen etwa horizontalen Steckzapfen 23 übergreifen. Die Steckzapfen 23 sitzen höhengleich angeol dnel an der Rückseite des kastenförmigen Unterbaues 1. Sie gehen dort auf mittlerer Höhe von der Kastenrückwand 9 aus. Die Köpfe 23 der Steckzapfen 23 sind verdickt, so daß Hinterschneidungen 24 vorliegen, die das Steckteil in wackelfreier Zuordnung halten, indem sie den äußeren Öffnungsrand übergreifen.
  • Zwischen dem Steckteil 21 und der Oberkante der Rückwand 9 verbleibt zufolge entsprechend langer Füße F ein Schlitz 25 für den Lichtdurchfall.
  • Statt der dargestellten lediglichen Steckzuordnung kann auch eine Rast-Steckzuordnung realisiert sein, indem von den parallelen Schlitzkanten der Gabelöffnungen Rastvorsprünge ausgehen.
  • Nach oben hin setzt sich der Träger 21 in endseitige Halterungen in Form je eines Einsteck-U-Profils 26 für die Vorlagen-Halteplatte fort. Die U-Schenkel der U-Profile umfassen den korrespondierenden Randbereich der Vorlagen-Halteplatte 19. Der rückwärtige U-Schenkel setzt sich seitlich in eine Stabilisierungsrippe 27 fort. Letztere reicht von der U-Stirnfiäche bis hin zur außenseitigen Gabel der Füße F und füllt so den rückwärtigen stumpfen Winkelbereich des Steckteils 21 aus.
  • Die Rinne 20, welche sich im rechten Winkel zum Steckschlitz der U-Profile 26 nach vorne erstreckt, bildet den unteren Steckzuordnungsbegrenzungsanschlag. Es handelt sich um eine fensterbankartige, nach vorne ausgerichtete Anformung 28, welche sich rückwärtig der Platte noch in eine kurze nach oben gerichtete Längsleiste 29 fortsetzt, die die Vorlagen-Halteplatte 19 nach hinten hin im Bereich der unteren Randkante abstützt. Sie kann sich daher nicht durchwölben.
  • Der vordere U-Schenkel setzt sich in eine bis zur vorderen Randkante der Ausformung 28 reichende Vertikalwand 30 fort, die ebenfalls zum oberen Stirnende des U-Schenkels hin konvergiert. Vertikalwand 30 und Wand 27 gehen oben über eine Rundung in die Schenkelstirnfläche über.
  • Die Wand 30 bildet eine seitliche Begrenzung der Rinne 20.
  • Die Fläche der Vorlagen-Halteplatte 19 einschließlich die des Steckteils 21 samt Füßen F umschreibt einen Flächenbereich, der gleich dem bzw. nicht größer ist als die Fläche der Oberseite 3 der Schreibunterlage.
  • Das sich benutzerseitig stark der Unterkante K der Seitenwand 2 nähernde Ende des Längsschlitzes 13 läßt aufgrund der zunehmenden Hochstellage bei Verlagern des Treibstocks 11 in Richtung des Pfeiles y trotzdem den genügenden Greif-Freiraum zwischen Drehknopfunterseite und Standfläche 4 entstehen, da diese Vorverlagerung die Schreibunterlage zunehmend um die vorderseitige Standflächenzone 31 kippend anhebt.
  • Der Drehknopf kann zur erleichterten Handhabung für Linkshänder auch an der linken Seite der Schreibunterlage angebracht sein.
  • Der Bereich der Oberseite 3 ist unterhalb der Rinne 20 zu einer Utensilienschale 32 eingesenkt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellLen neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • - Oberseite -

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE Schreibunterlage, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Unterbau (1) mit keilförmigen Seitenwänden (2) und im Kasteninnenraum (R) gelagerten, zum breiteren Keilende hin auslaufenden Stützen (6), die mittels einer außenseitig der einen Seitenwand (2) vorragenden Handhabe (Drehknopf 18) über die Seitenwand-Unterkante (K) vorsteuerbar sind.
  2. 2. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) zu einem U-förmigen Bügel (B) zusammengefaßt sind und Längsschlitze (13) mit an der unteren Schlitzrandkante (13") liegender Treibstockverzahnung (Zahnlücken 15) aufweisen, welche Längsschlitze (13) von Treibstockzapfen (14) einer Welle (12) durchsetzt sind, deren Wellenenden (12') in je einem Längsschlitz (17) der Seitenwände (2) geführt sind, wobei das eine, durch den Seitenwand-Längsschlitz (17) hindurchtretende Ende (12') der Welle (12) mit einem Drehknopf (18) bestückt ist.
  3. 3. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (17) spitzwinklig geneigt verlaufen zur Seitenwand-Unterkante (K).
  4. 4. Schreibunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstockzapfen (14) in winkelsymmetrischer Anordnung auf den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, dessen Höhe dem lichten Maß (x) des Längsschlitzes (13) entspricht.
  5. 5. Schreibunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kasten rückseite eine stumpfwinklig (Winkel Beta) zur Kastenvorderseite abfallenden Schreibunterlagen-Oberseite (3) geneigt stehende Vorlagen-Halteplatte (19) befestigt ist.
  6. 6. Schreibunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel (Beta) zwischen Vorlagen-Halteplatte (19) und Oberseite (3) so groß ist, daß die Vorlagen-Halteplatte (19) auch in maximaler Ausstellage der Stützen (6) noch spitzwinklig (Winkel Gamma) geneigt zur Vertikalen (E-E) steht.
  7. 7. Schreibunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Vorlagen-Halteplatte (19) mittels zweier Steckzapfen (23) erfolgt, die an einer die Kastenrückseite abschließenden Kastenrückwand (9) vorstehen, Hinterschneidungen (24) besitzen, weiche von Gabelöffnungen (22) von Füßen (F) der Vorlagen-Halteplatte übergriffen sind.
  8. 8. Schreibunterlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (F) von einem Steckteil (21) ausgehen, an welchem Einsteck-U-Profile (26) für die Vorlagen-Halteplatte (19) sitzen.
  9. 9. Schreibunterlage nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Vorlagen-Halteplatte (19) einschließlich der des Steckteils (21 ) plus Füßen (F) flächengleich bzw. kleiner ist als die Fläche der Oberseite (3).
DE19833311789 1983-03-31 1983-03-31 Schreibunterlage Withdrawn DE3311789A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311789 DE3311789A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Schreibunterlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311789 DE3311789A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Schreibunterlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3311789A1 true DE3311789A1 (de) 1984-10-04

Family

ID=6195226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833311789 Withdrawn DE3311789A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Schreibunterlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3311789A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044775B4 (de) * 2007-09-26 2010-12-02 Wolfgang Finner Tafelförmige Arbeitsunterlage für das Verrichten von insbesondere Büroarbeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044775B4 (de) * 2007-09-26 2010-12-02 Wolfgang Finner Tafelförmige Arbeitsunterlage für das Verrichten von insbesondere Büroarbeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1965961C3 (de)
DE3311789A1 (de) Schreibunterlage
DE3112513A1 (de) Kuechengeraet
DE2400177C3 (de) Vorrichtung zum lösbaren Zusammenhalten eines Skistockpaares
EP0476319A1 (de) Grillgerät
DE3401457A1 (de) Messerhalter mit frontschlitzen
DE3410701C2 (de) Aschenbecher in einem Fahrzeug, mit seitlich beigeordnetem Zigarettenanzünder
DE7601418U1 (de) Aufklappbares grillgeraet
DE10110591C2 (de) Vorrichtung zum Präsentieren von blattförmigem Gut
EP0306555B1 (de) Eimer, insbesondere zum Tränken von Tieren
DE2536329C3 (de) Ablage für Arbeitsgeräte an Metallleitern
DE4404542C2 (de) Fensterbord zur Befestigung an einem zumindest um eine horizontale Achse kippbaren Fensterflügel
EP0116029B1 (de) Schrankelement mit ausschwenkbarem Ess-, Lese- bzw. Ablagetisch
DE3337808A1 (de) Vorrichtung zum putzen von fenstern, bestehend aus halterung und wischkoerper
DE1965960C (de) Teppichkehrmaschine Ausscheidung aus 1924651
DE3306638A1 (de) Fahrbarer tisch
CH654675A5 (de) Laengsmagazin.
DE2327492C3 (de) Nähmaschine mit vervollständigendem Handkoffer zur doppelten Verwendung
DE2203934C3 (de) Puppenspiel bühne, insbesondere für Handpuppenspiele
DE1801346C (de) Ablage für Dokumente
DE922434C (de) Schreibmaschinentisch mit Versenkeinrichtung
DE806387C (de) Kuechensieb mit Holzrand
DE3204122A1 (de) Haltevorrichtung fuer brennende zigaretten, zigarren o.dgl.
DE2828612A1 (de) Skistockgriffpaar
DE7734601U1 (de) Schwenkmechanik fuer versenkbare kuechenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee