DE2327492C3 - Nähmaschine mit vervollständigendem Handkoffer zur doppelten Verwendung - Google Patents
Nähmaschine mit vervollständigendem Handkoffer zur doppelten VerwendungInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit vervollständigendem Handkoffer zur doppelten Verwendung,
welche aus einem Sockel, einem freien Arm, einem senkrecht nach oben gerichteten Rumpf, einem oberen
Arm und einem Kopf in der Achse des freien Armes besteht, wobei der Handkeffer einen Untersatz mit
daran angebrachten Klappen sowie eine Öffnung in einem Element des Handkoffers aufweist, welcher das
Eingreifen des Handkoffers um den freien Arm zur Bildung einer ergänzenden Arbeitsfläche ermöglicht,
wobei der freie Arm über die Standfläche des Sockels hinausragt, so daß die Freiarmlänge einen Teil der
NähmaschinenunterteiUänge ausmacht, und daß der Kofferunterteil die gleiche Höhe wie der Sockel und
einen dem Sockel angepaßten Querschnitt aufweist. 5c
In der US-Patentschrift 35 52 340 ist eine Nähmaschine
mit einem die Nähmaschine vervollständigenden kofferförmigen Untersatz beschrieben, bei welcher der
Untersatz in Form einer Rinne ausgebildet ist, wobei das Gehäuse und der freie Arm gleitbar im Innern der Rinne
angeordnet sind.
In der schweizerischen Patentschrift 2 91 786 ist eine
Koffernähmaschine beschrieben, bei welcher der zusammenklappbare Korfer eine Aussparung aufweist,
in welche zur Bi;Jung einer Arbeitsflache der freie Arm
der Nähmaschine eingreift. Der Boden des Koffers ist dabei flach und nur für den Transport der Maschine
verwendbar. Bei der Bildung des Arbeitstisches wird er durch zwei mit Gelenken miteinander verbundene Teile
weggeklappt. Ferner ist beim Aufbau des Koffers als Arbeitstisch dieser nicht der Form der Maschine
angepaßt und steht beiderseits der Maschine verhältnismäßig breit über.
Die vorliegende Erfindung geht nun von der Vorrichtung nach der obengenannten US-Patentschrift
aus. und ihr liegt die Autgabe zugrunde, eine Nähmaschine zu schaffen, bei der die Nähgutauflagefläche
verlängerbar ist, wobei die Kofferklappen aus dem Sichtbereich bringbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Nähmaschine der eingangs genannten Art vorgeschla:
gea welche gekennzeichnet ist durch folgende Merkmalskombination:
a) Der Kofferunterteil weist an einer seiner Stirnseiten in Verbindung mit dem Boden die dem Freiann
angepaßte Öffnung auf,
b) der Querschnitt des Sockels ist in bezug auf eine zur Auflagefläche parallele Ebene symmetrisch ausgebildet,
c) die Klappen sind in den Kofferunterteil hineinbewegbar,
d) der Kofferunterteil ist mit seiner Auflagefläche nach oben gerichtet in Längsrichtung mit seiner
Öffnung auf den Freiarm aufschiebbar.
Mit der erfindungsgemäßen Nähmaschine wird der
große Vorteil erreicht, daß der der Form des Sockels der Nähmaschine angepaßte Unterteil des Koffers sich
im Transportzustand der Maschine passend um den Sockel legt, wobei die Klappen an dem Oberteil der
Maschine zum Schutz der oberen TdIe der Maschine verwendet werden können. Bei der Bildung der
Auflagefläche braucht der Kofferunterteil nur umgedreht und mit der an den Freiarm angepaßten Öffnung
an die Maschine gesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine gleichförmige und abgerundete Auflagefläche,
wobei die Maschine mit geringem Platzbedarf auch auf schmalen Tischen aufgestellt werden kann. Die Klappen
sind dabei in den Kofferunteneil hineinbewegbar und stören beim Arbeiten mit der Maschine nicht mehr.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der
Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Nähmaschine mit dem vervollständigenden Handkoffer in Transportstellung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Nähmaschine ohne Handkoffer,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des der Vervollständigung dienenden Handkoffers für die Nähmaschine
gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des an die Nähmaschine angepaßten Handkoffers mit der Nähmaschine
in der Arbeitsstellung,
F i g. 5 einen Schnitt durch den vervollständigenden Handkoffer gemäß F i g. 3 mit in den Koffer unterteilt
hineinbewegten Klappen,
Fig.6 in perspektivischer Atibicht eine andere
Ausfühi ungsform des vervollständigenden Handkoffers
mit in den Koffer unterteilt hineinbewegten Klappen und
Fig. / in perspektivischer Ansicht eine Nähmaschine
mit dem vervollständigenden Handkoffer gemäß F i g. 6 in Transports'.ellung.
Die Nähmaschine besteht aus einem Sockel 1, einem freien Arm 2, der aus dem Sockel 1 vorsteht, einem
senkrechten Rumpf 3, einem oberen Arm 4, einem Kopf 5 und einem Handrad 6.
Der zur doppelten Verwendung dienende Handkoffer 10 weist einen Kofferunterteil iOa auf, der so
ausgebildet und dimensioniert ist, daß der Sockel 1 und
der freie Arm 2 in der Transportstellung vom Koffer umhüllt werden.
Der Kofferunterteil 10a weist Schalenform auf und ist
durch vier Klappen 106, KIc, 1Od, 1Oe verlängert
Diese Klappen sind im wesentlichen trapezförmig, eben oder gekrümmt ausgebildet, wobei die Ränder
aneinanderstoßen oder gegebenenfalls sich überlappen, wenn sie gegen die Maschine zum Transport der
Maschine aufgerichtet sind (Fig. 1). Der Handkoffer bildet dann einen geschlossenen Schutzraum. Die
oberen Ränder 10/der Klappen liegen dann entsprechend in einer tangentialen Stellung gegen den oberen
Arm 4, den Kopf 5 und das Handrad 6 an.
Die Verbindung der Klappen 106, iOc, 1Od, 1Oe mit
dem Kofferunterteil 10a wird durch Faltscharniere vorgenommen. Der Koffer ist also derart aufgebaut, daß
der Kofferunterteil der Form des Maschinensockel? 1 angepaßt ist, wobei die Klappen 106, 10c, 10d, 1Oe
heruntergeklappt und in den Kofferunterteil 10a hineinbringbar sind, wenn der Koffer, wie in Fig.4
dargestellt, als Arbeitstisch verwendet wird. Der Kofferunterteil ist am Boden auf einer Seite bei 10m
derart ausgeschnitten, daß der Koffer nach dem Hineinbewegen der Klappen in den Kofferunterteil
(Fig.5) um den freien Arm 2 passend angeordnet werden kann. Der Koffer dient dabei zur Verwendung
als Arbeitstisch (Fig.4), indem er umgedreht und entsprechend an die Nähmaschine angesetzt wird. In
diesem Fall befinden s>ich, wie sich aus F i g. 5 ergibt, die
heruntergeklappten und hineinbewegbaren Klappen 1Oi, 10c; 1Od. 1Oe im Innern des Kofferunterteils unter
dem freien Arm 2.
Der Handkoffer kann ganz aus Metall, Eisenblech, Kunststoff oder einem anderen Material mit geeigneten
Eigenschaften bestehen.
Wie in den Fig.6 und 7 dargestellt, wird der zum
Transport der Nähmaschine verwendete Handkoffer 16 durch zwei aus einem beliebigen Werkstoff mit einer
gewissen Elastizität hergestellte Laschen 17 befestigt.
Die genannten Laschen 17 sind am oberen Teil der seitlichen Klappen 16a angeordnet und weisen Zapfen
17a auf, die in Öffnungen 136 im oberen Teil des Armes 13 eindringen.
Wenn die Laschen 17 auf dem Arm 13 heruntergeklappt sind, so daß die Zapfen in die öffnungen 136
eingreifen, sorgt die Elastizität der genannten Laschen 17 dafür, daß der untere Teil der Nähmaschine auf dem
Boden des Handkoffers festliegt. Die genannten Laschen 17 werden in gleicher Weise auch zum Halten
der Klappen 16a in einer auf den Kofferunterteil heruntergeklappten Stellung benutzt, wenn dieser
Koffer als Arbeitstisch verwendet wird. In diesem Fall dringt der Zapfen 17a der mit der oberen Klappe 16a
verbundenen Zunge 17 in die auf der unteren Klappe vorgesehenen öffnung 16cein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine mit vervollständigendem Handkoffer zur doppelten Verwendung, welche aus einem 'Sockel, einem freien Arm, einem senkrecht nach oben gerichteten Rumpf, einem oberen Arm und einem Kopf in der Achse des freien Armes besteht wobei der Handkoffer einen Untersatz mit daran angebrachten Klappen sowie eine Öffnung in einem Element des Handkoffers aufweist, welcher das Eingreifen des Handkoffers um den freien Arm zur Bildung einer ergänzenden Arbeitsfläche ermög- * licht, wobei der freie Arm über die Standfläche des Sockels hinausragt, so daß die Freiarmlänge einen Teil der NähmaschinenunterteiUänge ausmacht, und daß der Kofferunterteil die gleiche Höhe wie der Sockel und einen dem Sockel angepaSten Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:a) Der Kofferunterteil weist an einer seiner Stirnseiten in Verbindung mit dem Boden die dem Freiarm angepaßte Öffnung auf,b) der Querschnitt des Sockels ist in bezug auf eine zur Auflagefläche parallele Ebene symmetrisch ausgebildet,c) die Klappen sind in den Kofferunterteil hineinbewegbar,d) der Kofferunterteil ist mit seiner Auflagefläche nach oben gerichtet in Längsrichtung mit seiner Öffnung auf den Freiarm aufschiebbar.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7221520 | 1972-06-12 | ||
FR7221520A FR2188622A5 (en) | 1972-06-12 | 1972-06-12 | Sewing machine case - of flaps supported by contoured base |
FR7309815 | 1973-03-14 | ||
FR7309815A FR2221945A6 (en) | 1973-03-14 | 1973-03-14 | Sewing machine case - of flaps supported by contoured base |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327492A1 DE2327492A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2327492B2 DE2327492B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2327492C3 true DE2327492C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
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