DE2536329C3 - Ablage für Arbeitsgeräte an Metallleitern - Google Patents

Ablage für Arbeitsgeräte an Metallleitern

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DE2536329C3 DE19752536329 DE2536329A DE2536329C3 DE 2536329 C3 DE2536329 C3 DE 2536329C3 DE 19752536329 DE19752536329 DE 19752536329 DE 2536329 A DE2536329 A DE 2536329A DE 2536329 C3 DE2536329 C3 DE 2536329C3
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Horst 1000 Berlin Karrmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/14Holders for pails or other equipment on or for ladders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage für Arbeitsgeräte an Metalleitern mit einem sich über die oberste Stufe hinaus erstreckenden Holmenbügel, die aus einem am Holmenbügel lösbar befestigten Ablagekasten besteht
Bei einer bekannten Ablage dieser Art (DE-GM 88 983) wird der schalenförmige Ablagekasten mittels eines Flacheisengestelles am Holmenbügel lösbar befestigt, wozu das Flacheisengestell sich mit einem querverlaufenden Flacheisenstück am Holmenbügel abstützt, an welchem es mittels eines Bügels angehängt ist Diese bekannte Ablage ist aufwendig und teuer in der Herstellung, da zum einen ein schalenförmiger Ablagekasten und zum anderen das Flacheisenge- so stell erforderlich sind. Letzteres besteht aus mehreren Einzelteilen von aufwendiger Formgebung, die zu dem Flacheisengestell zusammengebaut werden müssen. Da die bekannte Ablage mit einem Flacheisenbügel am Querträger des Holmenbügels hängt und mit dem querverlaufenden Flacheisenstück nur an den Holmen des Holmenbügels abgestützt ist, besteht insbesondere beim Verstellen der Metalleiter die Gefahr, daß die Ablage sich vom Holmenbügel löst und durch eventuell darin befindliches schweres Arbeitsgerät die Bedienungsperson der Metalleiter verletzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablage der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist und die insbesondere sicher an der Metalleiter lösbar befestigt es ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die am Holmenbügel angrenzende Rückwand des Ablagekastens als doppelte Wand ausgebildet ist, deren beide auf Abstand befindlichen Wände eine von den Seitenwänden des Ablagekastens seitlich begrenzte Durchstecköffnung für den Holmenbflgel bilden, und daß die beiden Wände der doppelten Rückwand gegenüber dem Boden des Ablagekastens unter dem Aufstellwinkel der Holme oder unter dem den Aufstellwinkel zu 180° ergänzenden Winkel geneigt angeordnet sind. Eine derartige Ablage kann durch Aufstecken auf den Holmenbügel sicher mit diesem verbunden werden, ohne daß beim Verstellen der Leiter die Gefahr besteht, daß die Ablage herunterfällt Die Ausbildung der Rückwand des Ablagekastens als doppelte Wand unter gleichzeitiger Ausbildung einer Durchstecköffnung ist einfach und billig in der Herstellung, inbesondere dann, wenn der Ablagekasten gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit beiden Wänden seiner doppelten Rückwand einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Neigung der Rückwand, daß der Boden des Ablagekastens im wesentlichen horizontal liegt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere Wand der doppelten Rückwand mit Mulden zur Aufnahme der Holme versehen. Schließlich können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die äußere Wand und Teile der Seitenwände, die außerhalb der inneren Wand liegen, aus einstückig mit dem Hauptteil des Ablagekastens hergestellten Bändern aus dem Kunststoffbestehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht einer Trittleiter mit dem erfindungsgemäßen Ablagekasten in der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Trittleiter mit dem erfindungsgemäßen Ablagekasten in einer zweiten Ausführungsform,
Fig.3 eine Seitenansicht des AMagekastens in der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 2,
F i g. 4 die Draufsicht entsprechend Pfeil IV in F i g. 3 auf die zweite Ausführungsform,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Draufsicht auf den Ablagekasten in der dritten Ausführungsform und
Fig.6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ablagekastens in der vierten Ausführungsform, der an einer Anlegeleiter angebracht ist
Die in der F i g. 1 dargestellte Trittleiter 1 ist in ihrer Bauart allgemein bekannt Sie besteht aus zwei parallelen Holmen 2, die durch einen Holmenbügel 3 miteinander verbunden sind Stützen 4 sind mittels Scharniergelenke 5 an den Holmen 2 angelenkt Zwischen den Holmen 2 erstrecken sich Trittstufen 6. Eine obere, größere Trittstufe 7 erstreckt sich sowohl zwischen den Holmen 2 als auch zwischen den Stützen 4 und wird beim Zusammenklappen der Trittleiter 1 unter Wirkung nicht näher dargestellter Schiebegelenke in die Ebene der Holme 2 geklappt
Auf den Holmenbügel 3 ist ein Ablagekasten 8 aufsteckbar, wobei der Holmenbügel 3 durch eine Durchstecköffnung 9 längs der Rückwand 10 des Ablagekastens 8 geführt wird. Der Ablagekasten 8 besteht aus einem Boden 11, einer Vorderwand 12, der Rückwand 10 und Seitenwänden 13. Er ist bevorzugt einstflckig aus Kunststoff hergestellt Er kann jedoch auch aus metallischen Werkstoffen oder aus Holz bestehen, wobei die einzelnen Wände miteinander
verschweißt bzw. verschraubt od. dgl. sein können.
Die Rückwand 10 ist zum Boden 11 des Ablagekastens Ά unter dem Aufstellwinkel α der Holme 2 geneigt angeordnet In der ersten Ausführungsform nach F i g, 1 weist der Ablagekasten 8 eine doppelte Rückwand 10 auf, deren beide Wände 14,15 auf die öffnungsweite der Holme 2 parallel zueinander angeordnet sind. Dabei ist die äußere Wand 15 an ihren seitlichen Kanten etwa der Abrundung der Holme 2 entsprechend abgerundet und hier mit den Seilenwänden 13 des Ablagekastens 8 verbunden. Der Ablagekasten 8 kann durch enge Anpassung an die lichte Weite der Holme 2 stramm auf diesen unter Reibschluß sitzen. In bevorzugter Weise liegt der Ablagekasten 8 jedoch an den Scharniergelenken 5 der Trittleiter 1 an.
Durch diese Ausbildung des Ablagekastens 8 ist gewährleistet, daß in der Betiiebsstellung der Leiter der Boden 11 des Ablagekastens 8 in etwa horizontal angeordnet ist Der Ablagekasten 8 kann somit zur Ablage von Arbeitsgerätschaften jeglicher Art dienen. Die oberste Trittstufe 7 der Trittleiter 1 kann, wie vorgesehen, von der Bedienungsperson benutzt werden, die in einfacher Weise ihre Arbeitsgerätschiften im Ablagekasten 8 vorrätig hat
Die in der Fig.2 dargestellte zweite Ausführungsform des Ablagekastens 8 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 nur dadurch, daß die Rückwand 10 des Ablagekastens 8 mit Bändern 16 verbunden ist, welche mit der Rückwand 10 zusammen die Durchstecköffnung 9 bilden. Die Bänder 16 können aus starren Blechbändern gebildet sein. Bei der AusfOhrung des Ablagekastens 8 aus Kunststoff können die Bänder 16 ebenfalls einstückig mit dem Ablagekasten 8 hergestellt sein.
Wie es die Fi g. 3 zeigt, liegt der Ablagekasten 8 mit der Unterkante des unteren Bandes 16 am Scharniergelenk 5 der 1 rittleiter 1 an. Wie es durch die Querwand 1/ dargestellt ist, kann der Ablagekasten 8 auch im Innern unterteilt sein, um so Fächer zur Ablage verschiedener Arbeitsgerätschaften zu bilden.
Wie es die F i g. 4 zeigt, können die Bänder 16 und die Wand 14 der Rückwand 10 sowie auch die beiden
ίο Wände 14 und 15 der Rückwand 10 auf öffnungsweite der Holme 2 parallel zueinander angeordnet sein. Die Bänder 16 bzw. die äußere Wand 15 der Rückwand 10 können aber auch zur Aufnahme der Helme 2 muldenartig ausgebildet sein.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist die Rückwand 10 gegenüber dem Boden 11 des Ablagekastens8 unter einem spitzen Winkel «(Fig.3) stehend nach innen geneigt, wobei der,· spitze Winkel « gleich der Neigung der Holme 2 der in Benutzungsstellung stehenden Trittleiter 1 ist
Wie es die vierte Ausführungsform r-smäß der F i g. 6 zeigt, kann die Rückwand 10 gegenöo^r dem Boden 11 des Ablagekastens 8 aber auch unter einem stumpfen Winkel β geneigt nach außen gerichtet sein, wobei üer stumpfe Winkel β gleich dem Ergänzungswinke! zu 180° des Neigungswinkels » der Holme 2* einer gegen eine Wand 1» gelehnten Anlageleiter Γ ist In dieser vierten Ausführungsform steht der Ablagekasten 8' zur Bedienungsperson hin vor der Leiter, während der Ablagekasten 8 in den Ausführungsformen 1 bis 3 von der Bedienungsperson weg hinter der Leiter 1 angeordnet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Ablage für Arbeitsgeräte an Metalleitern mit einem sich über die oberste Stufe hinaus erstreckenden Holmenbügel, die aus einem am Holmenbügel s lösbar befestigten Ablagekasten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die am Holmenbügel(3) angrenzende Rückwand (10) des Ablagekastens (8, 8') als doppelte Wand ausgebildet ist, deren beide auf Abstand befindlichen Wände (14,15) eine von den to Seitenwänden (13) des Ablagekastens (8,8') seitlich begrenzte Durchstecköffnung (9) für den Holmenbügeü (3) bilden, und daß die beiden Wände (14,15) der doppelten Rückwand (10) gegenüber dem Boden (11) des Ablagekastens (8,8') unter dem Aufstellwin- is kef (λ) der Holme (2, 2*) oder unter dem den Atffstellwinkel («) zu 180° ergänzenden Winkel (ß) geneigt angeordnet sind.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (8,8') mit beiden Wänden (14,15) seissr doppelten Rückwand (10) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist
3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (15) der doppelten Rückwand (10) mit Mulden zur Aufnahme der Holme (2) versehen ist
4. Ablage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (15) und Teile der Seitenwände (13), die außerhalb der inneren Wand (14) liegen, aus einstückig mit dem Hauptteil des Ablagekastens (8,8') hergestellten Bändern (16) aus dem Kunststoff bestehen.
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US4310134A (en) * 1980-04-24 1982-01-12 Schopp Anthony L Step ladder utility box
NL8402618A (nl) * 1984-08-28 1986-03-17 Bijstede Bv Ind & Handel Opberghulpstuk voor een trap.
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