DE7525823U - Ablage fuer arbeitsgeraetschaften an leitern - Google Patents

Ablage fuer arbeitsgeraetschaften an leitern

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DE7525823U
DE7525823U DE19757525823 DE7525823U DE7525823U DE 7525823 U DE7525823 U DE 7525823U DE 19757525823 DE19757525823 DE 19757525823 DE 7525823 U DE7525823 U DE 7525823U DE 7525823 U DE7525823 U DE 7525823U
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Ablage für Arbeitsgerätschaften an Leitern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage für ArbeitsgerätschaftGn an Leitern, insbesondere für 'letalleitern mit sich über die oberste Stufe hinaus erstreckenden Holmen, insbesondere nit einem Holmenbüciel.
Bei Trittleitern mit sich über die oberste Stufe hinaus erstreckender. I'olmcnbügel ist die oberste Stufe regelmäßig grosser als die übrigen Stufen ausaebildet. Diese arößere Stufe dient als Standfläche für eine Bedienungsperson, die sich ar. !'olmonbug.--! abstützen kann. Eine .Ablage für ArbeitsgerMtschaftcr. ir,t ir. diesem Falle nicht vorhanden. Die Arbeitsger "itschaften ".'.isser. entv:eder mit Haken am Kolraenbügel befestigt verden odor von der Bedienungsperson in der Hand gehalten v.'erden. nies geh- ' ;i einer größeren Anzahl von Arbeitsgerätschaften, beispiol T.v.'cisc beim Streichen einer Zimmerdecke oder bein .^nschliossen cine:: Lampe, nicht, so daß die Bedienungsperson zum Wechsel
dor Arbeitcnerätschaften die Leiter hinabsteigen und mit dem neuen Arbeitsgerät wieder hinaufsteigen muß. Wird dagegen die oberste breitere Stufe selbst als Ablaae benutzt, so vermindert sich die mit der Leiter erzielbare Arbeitshöhe. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die Arbeitsgerätschaften von dor obersten, breiteren Stufe hinabfallen. Außerdem reicht die oberste Stufe häufig nicht zum Ablegen der Arbeitsgerätschaften aus, insbesondere dann, wenn verschiedene Werkzeuge, wie Hammer, Schraubenzieher, Bohrmaschine und dgl. nacheinander benutzt werden müssen und auf der Ablage vorrätig sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablage für Arbeitsgerätschaften an Leitern zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist, universell an verschiedenen Arten von Leitern einsetzbar ist und die die Verwendung der obersten, breiteren Stufe einer Trittleiter als Ablage vermeidet .
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Ablagekasten längs seiner Rückwand eine Durchstecköffnung für die Holme bzw. den Holmenbügel aufweist, wobei die Seitenwände des 7iblagekastens die Durchstecköffnung begrenzen, und daß die Rückwand zum Boden des Ablagekastens unter den AufStellwinkel der Holme geneigt angeordnet ist. Ein derartiger Ablagekasten läßt sich mit seiner Durchstecköffnung leicht über die oberenHolme einer Leiter, insbesondere über den Kolmenbügel einer Trittleiter schieben und ist somit sicher und fest an der Leiter gehalten. Der erfindungsgemäße Ablage-kasten kann zur Ablage verschiedenartiger Arbeitsgerätschaften dienen.Er.läßt sich universell bei verschiedenen Arten von Leitern verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform v/eist der Ablagekasten eine doppelte Rückwand von der lichten Weite der Holme auf. Dabei bilden die beiden Wände der doppelten Rückwand die Durchstecköffnung. Die beiden Wände der doppelten Rückwand können ciuf
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offr.ungswcite parallel zueinander angeordnet sein. Die äußere ?7and der doppelten Rückwand kann aber auch zur Aufnahme der KoL-e -nuldenartig ausgebildet sein.
In einer v/eiteren Ausführungsform ist die Rückwand des Kastens mit Bändern verbunden, welche mit der Rückwand zusammen die Durchstecköffnung bilden. Die Bänder können aus Textilgewebebjindern gebildet sein, die gleichzeitig zum Tragen des leeren Kastens dienen können.
.n einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rückwand des Ablagekastens gegenüber dem Boden unter einem spitzen Winkel stehend nach innen geneigt, wobei der spitze Tiinkel gleich der r.eigung der Holme einer in Benutzungsstellung stehenden Trittleiter ist. In einer anderen Ausführungsform ist die Rückv;and gegenüber dem Boden des Ablagekastens unter einein stunpfen V7inkel stehend nach außen geneigt, wobei der stumpfe Winkel gleich der Neigung der Holme einer in Benutzungsstellung stehenden Anlageleiter ist.
Inganz besonders bevorzugter Weise ist der Ablagekasten einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
Die Trfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Rückansicht einer Trittleiter mit dem erfindungsgemäßen Ablagekasten in der ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine Vorderansicht einer Trittleiter mit dem erfincungsgemäßen Ablagekasten in einer zweiten Ausführungsform,
Figur 3 eine Seitenansicht des Aolagekastens in der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 2,
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F ir-,ir -: oi"o Draufsicht entsprechen'; Pfeil IV in Figur 3 λ«" clic zweite Ausf'.Ihrur.gsforrn
Figur 5 cine Figur 4 entsprechende Draufsicht auf C1On Γ V-Iac;2!:a3teii in der dritter Ausführungsform und
Figur ' eine Seitenansicht, des orfindungsgem^.ßen Ablage-'••ii:-,tens in der vierten Ausführungsform, der an cir.cr Anlegeleiter annebracht ist.
Die in der Figur 1 dargestellte Trittleiter 1 ist in ihrer Bauart allgemein bekannt. Sie besteht aus zwei parallelen TIoI: er. 2, die durch einen Holr.enbügel 3 mit-einander verbunden sind. Stützen 4 sind mittels Scharniergelenken 5 an den Holmen 2 angelenkt. Zwischen den Holmen 2 erstrecken sich Trittstufen F.ine obere, größere Trittstufe 7 erstreckt sich sowohl zwischen den l-Olnen 2 als auch zwischen den Stützen 4 und wird beim Zusammenklappen der Trittleiter unter Wirkung nicht näher dargestellter Schiebegelenke in die Ebene der Holme 2 geklapot.
Auf die IIolr-2 2 ist über den Holrcnbügel 3 ein Ablagekasten aufsteckbar, wol^"1' der Ilolmenbügel 3 durch eine Durchtrittsöffnung ° längs der Rückwand 10 des Ablagekastens B geführt wird. "er Ablagekasten 8 besteht aus einem Roden 11, der Vorderv;and12, der Rückwand 10 und seitlichen Querwänden 13. Fr ist bevorzugt einstückig aus "unststoff hergestellt. Fr kann jedoch auch aus metallischen Werkstoffen oder aus Holz bestehen, wobei die einzelnen v;ände mit-einander verschweißt bzw. vorschraubt oder dal. sein können.
Die Rückwand 10 ist zum Boden 11 des Ablagekastens 3 unter der Aufstellwinkel der Holme 2 der Leiter 1 geneigt angeordnet. Tn der ersten Ausführungsform nach der Figur 1 weist der Ablagekasten 8 eine doppelte Rückwand 10 von der lichten Weite r'or HoIr α auf. Die beiden Wände 14, 15 der doppelton Rückwand 10 sir/! auf die Offnungswcite der Holme 2 parallel zueinander angeordnet. Dabei ist die äußere Wand 15 an ihren seitlichen Kaiv;cn etwa der Abrundu^/; dor HoIrr.·?. 2 entsprechend abgerundet
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ur.d hi or v\\t den seitlichen Querwänden 13 des Ablagekastons 3 vor. ..iu'.en. Dor Ablagekasten Kann du'rch enge Anpassung an rlio lieh lc WoiUO der Holme 2 stramm auf diesen unter Reitschluß sitzen. In V.'Vorzugter Weise liegt der Ablagekasten R jedoch r.r. donnch.-irniergolenken 5 der Trittleiter 1 an.
Durch diese Ausbildung des Ablagekastens 8 ist gewährleistet, Cad in der Uotriebsstellunn der Leiter der Dodenn 11 des Ablagekastens S in etwa horizontal angeordnet ist. Der Kasten kar.r. somit zur Ablage von Arbeitsgerätschaften jeglicher Art elicr.cn. Die oberste Trittstufe 7 der Trittleiter kann, wie vorgesehen, von der Bedienungsperson benutzt werden, die in einfacher Weise ihre Arbeitsgerätschaften im Ablagekasten 8 vorrätig hat.
Die ir. der Figur 2 dargestelltezweite Ausführungsform des Ablagekascens 8 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsfor:- gemäß Figur 1 nur dadurch, daß die Rückwand 10 des Ablagekasten C mit Bändern 16 verbunden ist, welche mit der Rückwand 10 zusammen die Durchstecköffnung 9 bilden. Die Bänder können aus 1TOXtilgcwebe bestehen. Sie können auch aus starren Blechb.".ndcrn gebildet sein. Bei der Ausführung des Ablagekastens 8 aus Kunststoff können auch die Bänder 16 einstückig mit dem Ablagekasten 8 hergestellt sein.
Wie es die Figur 3 zeigt, liegt der Ablagekasten 8 mit der Unterkante des unteren Bandes 16 am Scharniergelenk der Trittleiter an. Wie es durch die Querwand 17 dargestellt ist, kann der Ablagekasten S auch im Innern unterteilt sein, um so Fächer zur Ablage verschiedener Arbeitsgerätschaften zu bilden.
Wie es die Figur 4 zeigt, können die Bänder 16 und die Wand der lückvand 10 sowie auch die beiden Wände 14 und 15 der Pvüc/.vand 10 auf Öffnungsweite der Holme 2 parallel zueinander angeordnet sein. Die Bänder 16 bzw. die äußere Wand 15 der
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Rückwand 10 können aber auch zur Aufnahme der Holme 2 muldenartig ausgebildet sain.
In den biohor beschriebenen Ausführungsformon ist die Rückwand 10 gegenüber dom Boden 11 das Ablagekastons 8 unter einem spitzen Winkel Alpha (Figur 3) stehend nach innen geneigt, wobei der spitze Winkel Alpha gleich der Neigung der Holme 2 einer in Benutzungsstellung stehenden Trittleiter 1 ist.
Wie es die vierte Ausführungsform gemäß der Figur 6 zeigt, kann die Rückwand 10 gegenüber dem Boden 11 des Ablagekastens 3 aber auch unter einem stumpfen Winkel Beta geneigt nach außen gerichtet sein, wobei der stumpfe Winkel Beta gleich der Neigung der Holme 2' ainer gegen eine Wand 13 gelehnten Anlageleiter 1' ist. In dieser vierten Ausführungsform steht der Ablagekasten 8' zur Bedienungsperson hin vor der Leiter, während der Ablagekasten 8 in den Ausführungsformen 1 bis 3 von der Bedienungsperson weg hinter der Leiter 1 angeordnet ist.
feMnsnrüche
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Claims (8)

1 . 7v)>lage für Arbeltsgerätschaften an Leitern, insbesondere für Metalleitern mit sich über die oberste Stufe hinaus erstreckenden Holmen, insbesondere mit einem Holmenbügel, dadurch gekennz eich π et,1 daß ein Ablagekasten C S1) längs seiner Rückwand (10) eine Durchstecköffnung (9) füi. die Holme (2, 2') bzw. den Holmenbügel (3) aufweist, wobei die Seitenwände (13) des Abl'agekastens (8, 81) die Durchstecköffnung (9) begrenzen,und daß die Rückwand (10) zum Boden (11) des Ablagekasten (3, 8') unter dem Aufstellwinkel (Alpha, Beta) der Holme (2, 2') geneigt angeordnet ist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (3, 81) eine doppelte Rückwand (10) von der lichten Weite der Holme (2, 2') aufweist.
3. Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (14, 15) der doppelten Rückwand (1o) auf öffnungsweite parallel zueinander angeordnet sind.
4. Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (15) der doppelten Rückwand (10) zur Aufnahme der Holme (2) muldenartig ausgebildet ist.
5. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) des Ablagekasten (8, 81) mit Bändern (1G) verbunden ist, welche mit der Rückwand (10) zusammen die Durchstecköffnung (9) bilden.
6. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) gegenüber den Boder. (11) des Ablagekastens (8) unter einem spitzen Winkel (Alpha) stehend nach innen geneigt ist, wobei der spitze Vinkel (Alpha) gleich der Neigung der Holme (2) einer in Benutzungsstellung stehenden Trittleiter (1) ist.
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-O- ti
7. Ablage: nach einem der Ansprache 1 bis 5, dadurch g ο kennzeichnet, daß die Rückv/nnd (1O1) gegenüber dem r:,odon (11) dos Ablagekastens (81) unter einen stumpfen Winkel (F.cta) stehend nach innen geneigt ist, wobei der
stumpfe Winkel (Bota) glolch der Neigung dor Holme (?.')
einer in Betriebsstellung stehenden Anlageleiter (11) int.
8. Ablage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da lurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (3, S') einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist.
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DE19757525823 1975-08-12 1975-08-12 Ablage fuer arbeitsgeraetschaften an leitern Expired DE7525823U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106176A1 (de) * 1991-02-27 1992-09-03 Herbert Stanzius Werkzeug- und materialablage fuer stehleitern (bockleitern)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4106176A1 (de) * 1991-02-27 1992-09-03 Herbert Stanzius Werkzeug- und materialablage fuer stehleitern (bockleitern)

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