DE2247359B2 - Tisch mit zusammenklappbarer lesenische - Google Patents

Tisch mit zusammenklappbarer lesenische

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DE2247359B2
DE2247359B2 DE19722247359 DE2247359A DE2247359B2 DE 2247359 B2 DE2247359 B2 DE 2247359B2 DE 19722247359 DE19722247359 DE 19722247359 DE 2247359 A DE2247359 A DE 2247359A DE 2247359 B2 DE2247359 B2 DE 2247359B2
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DE19722247359
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Richard C; Wilson Kermit H.; Minneapolis Minn. Bue (V.St.A.)
Original Assignee
Sico Inc.; Wilson, Kermit H.; Minneapolis, Minn. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/06Tables convertible otherwise
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit zusammenklappbarer aus vertikalen Seitenwänden und einer vertikalen Rückwand gebildeten Lesenische, bei welchem die Seitenwände auf die Tischplatte klappbar sind und die durch einen Umfangsrahmen hutförmig gestaltete Rückwand klappbar derart angeordnet ist, daß sie im zusammengeklappten Zustand die abgeklappten Seitenwände übergreift und eine Tischplatte bildet, während sich in der aufrechten Stellung die Seitenwände innen an den Umfangs."ahmen anlegen.
In der US-PS 31 81 920 wird ein Tisch der vorstehend gekennzeichneten Art beschrieben, bei welchem die Seitenwände in der aufrechten Stellung dadurch gehalten und gesichert sind, daß Riegelvorrichtungen vorgesehen werden, die in entsprechende Bohrungen eingreifen, wobei diese Bohrungen am oberen Umfangsrand vorgesehen sind. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung wird als störend empfunden, daß komplizierte Gelenk- und Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sein müssen, die aufgrund ihrer schwierigen Fertigung die gesamte Vorrichtung verteuern und zudem die Aufmerksamkeit der Benutzenden in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lesenische der bekannten Art zu schaffen, die einfach von der einen in die andere Gebrauchsstellung gebracht
werden kann und wobei die Seitenwände und die Rückwand ohne komplizierte technische Hilfsmittel miteinander arretierbar sind.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch ein gelenkig auf der Innenseite der Rückwand angeordnetes, sich in der aufrechten Stellung der Rückwand in einer horizontalen Ebene normal zur Ebene der Rückwand erstreckendes Ablagebrett und an den Innenseiten der Seitenwände angeordnete Stützvorrichtungen, auf die sich das Ablagebrett in seiner Gebrauchsstellung auflegt.
Durch diese Anordnung wird eine Verriegelung geschaffen, die sicherstellt, daß die Seitenwände in ihrer aufrechten StHlung einwandfrei und sicher gehalten werden, ohne daii die Betätigung irgendwelcher Riegelmittel erforderlich ist. da die Verriegelung ausschließlich durch das Ablagebrett im Zusammenwirken mit den inneren Umfangskanten des Umfangsrandes der Rückwand erfolgt.
Eir« Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Frontansicht eines Tisches mit zwei nebeneinander angeordneten Lesenischen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung in kleinerer Darstellung der Faltkonstruktion,
F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung entsprechend dem Maßstab in Fig.3, wobei ein Tischbereich als Lesenische und der andere Tischbereich flach ausgebildet ist,
Fig.5 eine schaubildliche Darstellung der Lagerstellung,
F i g. 6 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 einen Teilschnitt gemäß der Linie 7-7 in F i g. 2 und
Fig.8 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 8-8 in F i g. 4.
In F i g. 1 ist ein zusammenklappbarer Tisch mit einer durch zwei Platten 10a und iOb gebildeten Tischplatte 10 dargestellt. Die Tischplatte 10 wird von einem Rahmengestell 11 getragen, das es ermöglicht, daß die Tischplatte 10 aus der in F i g. 1 dargestellten ebenen Stellung in eine vertikale Lagerstellung (Fig.5) geklappt werden kann.
Jede Platte 10a und 10Z) ist mit identischen Teilen zur Herstellung der Lesenische ausgebildet. Im nachfolgenden soll daher nur die Anordnung in Verbindung mit der Platte 10a näher erläutert werden.
Jede Platte 10a und 10i> ist rechtwinklig ausgebildet und weist Vorder- ur;d Rückkanten auf, wobei die Vorderkante in F i g. 1 erkennbar ist. Ein Paar von Seitenwänden 22 und 23 sind mittels Gelenken an der Oberfläche der Platte 10a in unmittelbarer Nähe der inneren und äußeren Kanten derselben angeordnet. Die Seitenwände 22 und 23 weisen Bodenkanten auf, die im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen wie die Breite der zugehörigen Tischplatte 10a bzw. 106. Die rückwärtige Kante jeder Seitenwand 22, 23 steht senkrecht zur Bodenkante, aber die Frontkante ist nach rückwärts geneigt, so daß die obere Kante der Seitenwand 22, 23 etwas kurzer al? Hie untere Kante ist. Aufgrund der gelenkigen Anordnung ist jede Seitenwand 22 und 23 zwischen einer Lagerstellung, in welche sie nach unten auf die Platte 10a gefaltet ist (F i g. 6 und 8), in eine vertikale Arbeitsstellung (Fig. 1) beweglich. In dieser Arbeitsstellung stehen die Seitenwände 22 und
23 im wesentlichen parallel zueinander.
Eine Rückwand 24 ist gelenkig zn der Platte 10a angeordnet, um Bewegungen z··. ischen einer offenen Stellung (F i g. 1 und 2), in welcher sie vertikal längs der rückwärtigen Kante der Platte 10a angeordnet ist und sich teilweise unter die horizontale Ebene der blatte 10a erstreckt, und einer geschlossenen Stellung, in welcher sie die abgeklappten Seitenwände 22 und 23 überdeckt (F i g. 4,6 und 8), zu ermöglichen. Die Rückwand 24 trägt einen Umfangsrahmen 24a, der an ihren Kanten so befestigt ist, dali eine etwa rechtwinklige Kammer geschaffen wird, die sich in der geschlossenen Stellung nach unten um die Kanten der Seitenwände 22 und 23 und die Oberfläche der Platte 10a erstreckt. Die gelenkige Verbindung zwischen der Rückwand 24 und der Platte 10a wird mittels Bügel 25, die an gegenüberliegenden Enden des Umfangsrahmens 24a angeordnet sind. Bügeln 26, die an der Unterseite der Platte 10a angeordnet sind und damit zusammenarbeitenden Bolzen erreicht, die eine Schwenkbewegung ermöglichen. In der offenen Vertikalstellung der Rückwand 24 (F i g. 2) stößt das hintere Ende des Rahmens 24a gegen ein hinteres Stützglied oder Tischbein, um derart Schwenkbewegungen der Rückwand 24 zu begrenzen.
Der Umfangsrahmen 24a wirkt als Haltevorrichtung für die vertikalen Seitenwände 22 und 2?, um ein »Nachaußenschwingen« dieser Seitenwände 22, 23 zu verhindern. Die Endkanten der Seitenwände 22, 23 erstrecken sich in die Kammer der Rückwand 24, so daß diese an der inneren Fläche des Umfangsrahmens 24a vorbeistreichen, wenn sie nach oben in die offene Stellung geklappt werden. Um zu verhindern, daß die Seiienwänöe 22 und 23 nach innen zurückklappen, ist ein Ablagebrett 27 schwenkbar über entsprechende Vorrichtungen zwischen den gegenüberliegenden Endteilen des Umfangsrahmens 24a gehalten. Das Ablagebrett 27 kann auf diese Weise aus einer Lagerstellung (Fig.6) — in welcher es gegen oder im Bereich der Unterfläche der Rückwand 24 anliegt — in eine Gebrauchsstellung (Fig. 1 und 2) geklappt werden, wobei in der Gebrauchsstellvng das Brett 27 sich horizontal nach außen von der Rückwand 24 weg erstreckt. In dieser Gebrauchsstellung greifen die einander gegenüberliegenden Enden dieses Brettes 27 an den vertikalen Seitenwänden 22 und 23 an, um diese Seitenwände 22, 23 gegen das durch den Umfangsrahmen 24a gebildete Haltemittel sicher anzulegen. Die Seitenwände 22 und 23 weisen Haltevorrichtungen 22a und 23a auf, die das Ablagebrett 27 in der horizontalen Gebrauchsstelhing halten. Um das Brett 27 in der Lagerstellung zu halten, ist es mit einem federbeaufschlagten Riegel 28 versehen, der mit einem an der inneren Fläche des oberen Teiles des Umfangsrahmens 24a angeordneten Anschlaghaken 29 zusammenwirkt.
Wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist, können die beiden Lesenischen unabhängig voneinander betätigt werden, so daß die Benutzung einer Lesenische nicht von der Benutzung der anderen abhängig ist. Der große Tisch gemäß Fig. 3 kann in die in Fig. 5 dargestellte Lage geklappt werden, so daß die gesamte Vorrichtung auf kleinem Raum gelagert werden kann oder auch als Trennwand benutzbar ist.
An der Unterseite der Rückwand 24 und zwischen dieser Rückwand und der rückwärtigen Kante der Platte 10a kann ein Schutzstreifen 30 vorgesehen sein, um den gegebenenfalls vorhandenen Spalt zwischen der Rückwand 24 und der Platte 10a zu verschließen. Wenn die Rückwand 24 nach unten gefaltet ist, greift dieser Schutzstreifen 30 auf die Oberfläche der nach unten gefalteten Seitenwände 22 und 23, um einen zusätzlichen Lagerpunkt für die Tischplatte zu schaffen (F i g. 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tisch mit zusammenklappbarer aus unikalen Seitenwänden und einer vertikalen Rückwand gebildeten Lesenische, bei welchem die Seitenwände auf die Tischplatte klappbar sind und die durch einen Umfangsrahmen hutförmig gestaltete Rückwand klappbar derart angeordnet ist, daß sie im zusammengeklappten Zustand die abgeklappten Seitenwände übergreift und eine Tischplatte bildet, während sich in der aufrechter Stellung die Seitenwände innen an den Umfangsrahmen anlegen, gekennzeichnet durch ein gelenkig auf der Innenseite der Rückwand (24) angeordnetes, sich in der aufrechten Stellung der Rückwand 624) in einer horizontalen Ebene normal zur Ebene der Rückwand (24) erstreckendes Ablagebrett (27) und an den Innenseiten der Seitenwände (22, 23) angeordnete Stützvorrichtungen (22a, 23a), auf die sich das Ablagebrett (27) in seiner Gebrauchsstellung auflegt.
2. Tisch mit zusammenklappbarer Lesenische nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen federbeaufschlagten Riegel (28) an dem Ablagebrett (27), der mit einem Anschlaghaken (29) am Umfangsrahmen (24a) derart zusammenwirkt, daß das Ablagebrett (27) in der Lagerstellung verriegelbar ist.
3. Tisch mit zusammenklappbarer Lesenische nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schutzstreifen (30), der an der Unterseite der Rückwand (24) zwischen der Rückwand (24) und der rückwärtigen Kante der Tischplatte (10) vorgesehen ist, um den zwischen der Tischplatte (10) und der Rückwand (24) gebildeten Spalt abzudecken, wobei der Schutzstreifen (30) sich in der herabgeklappten Stellung der Rückwand (24) auf die abgeklappten Seitenwände (22, 23) als Stützvorrichtung für den derart gebildeten Tisch legt.
DE19722247359 1972-06-28 1972-09-27 Tisch mit zusammenklappbarer Lesenische Expired DE2247359C3 (de)

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DE2247359A1 DE2247359A1 (de) 1974-01-03
DE2247359B2 true DE2247359B2 (de) 1977-12-08
DE2247359C3 DE2247359C3 (de) 1978-08-03

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DE19722247359 Expired DE2247359C3 (de) 1972-06-28 1972-09-27 Tisch mit zusammenklappbarer Lesenische

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JP (1) JPS519349B2 (de)
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JPS4951061A (de) 1974-05-17
CA1000774A (en) 1976-11-30
GB1362501A (en) 1974-08-07
DE2247359A1 (de) 1974-01-03
AU471871B2 (en) 1976-05-06
JPS519349B2 (de) 1976-03-26
AU4824272A (en) 1974-05-02

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