DE922434C - Schreibmaschinentisch mit Versenkeinrichtung - Google Patents

Schreibmaschinentisch mit Versenkeinrichtung

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Publication number
DE922434C
DE922434C DEK15106A DEK0015106A DE922434C DE 922434 C DE922434 C DE 922434C DE K15106 A DEK15106 A DE K15106A DE K0015106 A DEK0015106 A DE K0015106A DE 922434 C DE922434 C DE 922434C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
typewriter
plate
typewriter table
lowering device
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Expired
Application number
DEK15106A
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English (en)
Inventor
Gerhard Kunert
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschinentisch mit Versenkeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Schreibtische hauptsächlich kleinerer Art, die mit einer Versenkvorrichtung zum Aufbewahren einer derzeit nicht benötigten Schreibmaschine ausgestattet sind. Bekannt sind solche Vorrichtungen bereits in der Art, daß die Maschine beim Versenken ihre horizontale Lage beibehält und auf einer schiefen Ebene nach unten gleitet. Daß dabei eine große Tiefe des Schreibtisches unerläßlich ist, liegt auf der Hand. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, mit einer möglichst geringen Tischtiefe bzw: Tischbreite auszukommen, so daß die Versenkvorrichtung auch in Kleinschreibtischen, die die Größe eines normalen Schreibmaschinentisches nicht überschreiten, untergebracht werden kann.
  • Wie dies durch Kippen der Schreibmaschine möglich ist, soll im folgenden an Hand der Zeichnungen.erklärt werden. Es zeigt Fig. r ein Schaubild des geschlossenen Tisches, Fig.2 ein Schaubild des Tisches mit schreibfertiger Maschine, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Versenkteil nach Schnittlinie II-II der Fig. 5 in geschlossenem Zustand, Fig. q. einen Längsschnitt nach Schnittlinie II-II mit arbeitsbereiter Schreibmaschine und Fig. 5 einen Längsschnitt nach Schnittlinie I-I der Fig. 3 durch den geschlossenen Tisch; in Fig. 6 ist die Draufsicht auf den Tisch mit geöffneter Platte, aber senkrecht hängender Maschine und in Fig. 7 die gleiche Draufsicht mit schreibfertiger Maschine dargestellt; Fig. 8 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. q..
  • Der Kleinschreibtisch oder Schreibmaschinentisch setzt sich im Prinzip aus folgenden Hauptteilen zusammen: Eine seitliche Hälfte A dient zum Aufbewahren verschiedener Schreibutensilienod.a., wie Papier usw., während die andere Hälfte B zur Aufnahme der Schreibmaschine vorgesehen ist. Je nach Größe der Maschine kann ein entsprechender Raum C ausgespart werden, der zweckmäßig offen bleibt, um dem Sehreibenden ein bequemes Sitzen zuermöglichen. DerganzeTisch ist mit einer hälftig geteilten Platte P,. und P2 abgedeckt, wobei die beispielsweise rechte Plattenhälfte P2 nicht starr am Tisch befestigt, sondern um die obere Außenkante schwenkbar ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich auf Teil B des Tisches, welcher durch ein Gehäuse i, ia und ib gebildet wird. An den beiden Seitenwänden des oben offenen Gehäuses befindet sich, wie in den Fig. 2 bis 7 dargestellt, je eine entsprechend starke Leiste .mit rechteckigem Profil 2, die durch eine schlitzförmige Ausfräsung als Schiene fungiert. Die Maschine S wird mit Haken oder ähnlichen bekannten Mitteln starr mit einer Auflageplatte 3 verbunden, die ihrerseits am rückwärtigen bzw. unteren Ende starr an einem Profilstab 4 von stabiler Stärke befestigt ist. Dieser Stab endet in zwei zylinderförmigen koaxialen Zapfen 4a, welche entweder vom selben Stück gearbeitet sind oder wie im Beispielsfall (Fig. 5) aus zwei eingepaßten Rundhölzern bestehen. Die Zapfen 4a gleiten in den Aussparungen 2a der Schiene 2 und ermöglichen so, die Schreibmaschine,S von der Versenklage (Fig.3) in die Arbeitslage (Fig. 4) und zurück zu bewegen. Dies geschieht nur durch eine Handbewegung in Sekundenschnelle, wobei das ausgesägte Griffloch 3a am vorderen bzw. oberen Ende der Platte 3 den Vorgang erleichtert. Das Eigengewicht der Maschine bewirkt, daß sie sich in Arbeitslage, wo sie einseitig mit den Zapfen 4a in dem oberen Ende der Schlitze 2a aufgehängt ist, fest auf die vordere Querleiste 6 sowie auf die Verstärkungsleiste 6a aufstützt und verhindert jegliches Wackeln oder Kippen.
  • Um in der Versenklage ein überkippen an die Hinterwand i zu verhindern, sind die seitlichen Verstärkungsleisten 5 so breit gehalten, daß der verbleibende Abstand kleiner ist als die Breite der Platte 3. Eine entsprechende Aussparung 5" verschafft der Platte genügend Spielraum. In der Versenklage, mit den Zapfen 4a am unteren Ende der Schlitze 211 abgestützt, lehnt sich dann die Platte an die Kante der Vorsprünge 5b, welche zweckmäßig mit einem kleinen Gummipuffer versehen sind.
  • Am hinteren bzw. unteren Ende der Platte 3 ist mittels Scharniere g ein Deckel 7 befestigt, welcher in Arbeitslage sich in einer Ebene mit der Platte 3 befindet und mittels eines an der Hinterkante angebrachten Profilstabes 711 dicht an die entsprechend profilierte Randleiste 8 anschließt. Der Deckel 7 verhindert sowohl das Herabfallen von Papier, Bleistift usw. als zum großen Teil auch das mit der Zeit bemerkbare Eindringen von Staub. Ferner sind Mittel angebracht, im Beispielsfall nach Fig. 8 mit den Scharnieren verschraubte Blattfedern io, welche den Deckel in die in Fig. 8 gezeigte Pfeilrichtung drücken. Dadurch wird bewirkt, daß er beim Versenken der Maschine eine schräge bis waagerechte Lage erhält. Durch hier nicht dargestellte bekannte Mittel (Anschlag u. dgl.) wird erreicht, daß ein rechter Winkel nicht überschritten und so die Maschine nicht beschädigt wird. Um die Platte P2, welche seitlich mit Scharnieren 13 am Tisch befestigt ist, als Ablage verwenden zu können, ist an der Außenwand des Tisches eine schwenkbare Stütze i i angebracht, auf die PlatteP2 dann aufgelegt wird.
  • Es bedarf keiner Betonung, daß der Zwischenraum zwischen der Platte 3 und P2 so abzudecken ist, daß in Arbeitslage ein abgeschlossenes Gesamtbild entsteht und kein leerer Raum, wie in Fig. 7 dargestellt, verbleibt. Durch die relativ große lichte Höhe zwischen Tischunterwand ib und Fußboden verbleibt ein Spielraum, der ausgenutzt werden kann für eine Schreibmaschine mit größerer Höhe. Eine solche bedingt einen größeren Abstand der Wände i und ia, der durch Verlängern der Platte 3 so ausgeglichen werden kann, daß auch odann beim Arbeiten ein bequemes Sitzen gewährleistet bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschinentisch mit Versenkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (3) für die Maschine um eine an ihrer Hinterkante angeordnete Achse (4a) drehbar gelagert ist, wobei die Enden dieser Achse (4a) in senkrechten Laufschienen (2, 2a) geführt sind.
  2. 2. Schreibmaschinentisch mit Versenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (2, 2a) an der dem Benutzer zugewandten Fläche des die Maschine aufnehmenden Faches angeordnet sind, wobei Anschläge.(5b) zur Verhütung des überkippens der Maschine vorgesehen sind.
  3. 3. Schreibmaschinentisch mit Versenkvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (3) ein den Versenkraum abschließender Deckel (7) federnd so angebracht ist, daß er während des Versenkens in Richtung zur Maschine einknickt, wobei Anschläge das Knicken über go° verhindern.
DEK15106A 1952-08-10 1952-08-10 Schreibmaschinentisch mit Versenkeinrichtung Expired DE922434C (de)

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