DE2445890A1 - Schreib- und zeichentisch, vorzugsweise schuelerarbeitstisch - Google Patents

Schreib- und zeichentisch, vorzugsweise schuelerarbeitstisch

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DE2445890A1 DE19742445890 DE2445890A DE2445890A1 DE 2445890 A1 DE2445890 A1 DE 2445890A1 DE 19742445890 DE19742445890 DE 19742445890 DE 2445890 A DE2445890 A DE 2445890A DE 2445890 A1 DE2445890 A1 DE 2445890A1
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HANNING KUNSTSTOFFE R
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    • A47B41/00School desks or tables
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    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

Description

DIPL-ING. Η,ΐ. HENTZSCHEL
!■'^"!tng^l^r , 105/510
497 Bad Oeynhausen
Am Hohen Ufer 8 Telefon 52626
Hanning-Kunststoffe Aobert Hanning, 479 Paderborn-Mönkeloh
Schreib- und Zeichentisch, vorzugsweise Schülerarbeitstisch
Die Erfindung betrifft einen Schreib- und Zeichentisch, vorzugsweise Schülerarbeitstisch, mit hochklappbarer Arbeitsplatte und einem unterhalb davon befindlichen Ablagefach. Solche aus den deutschen G-ebrauchsmustern 7 125 191 und 7 125 192, der Offenlegungsschrift 2 253 389 sowie der Auslegeschrift 2 132 626 bekannten Tische weisen eine Arbeitsplatte auf, die an ihrer dem Benutzer abgewandten hinteren Kante schwenkbar gelagert ist und insofern in eine das unter ihr liegende, für Schreibutensilien und dergleichen bestimmte Ablagefach zugänglich machende Stellung angehoben werden kann. Außerdem ist diese schwenkbare Lagerung dazu bestimmt, die Arbeitsplatte aus ihrer horizontalen Lage durch Absenken der vorderen Kante für bestimmte Arbeiten schräg zu stellen.
Ziel der Erfindung ist es, einen neuartigen Arbeitstisch zu schaffen, der sich gegenüber der bekannten Konstruktion
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durch seinen Gebrauchswert erhöhende Verbesserungen auszeichnet.
Als Lösung der gestellten Aufgabe wird in erster Linie vorgeschlagen, daß die Arbeitsplatte sowohl in an sich bekannter Weise um ihre dem Benutzer abgewandte hintere Kante in eine das Ablagefach zugänglich machende Stellung als auch darüber hinaus zum Schreiben oder Zeichnen um die vordere dem Benutzer zugewandte Kante in eine nach hinten ansteigende veränderliche Schräglage schwenkbar ist. Diese Bauform macht die schräg nach hinten ansteigende Gebrauchsstellung der Arbeitsplatte zum Unterschied vom obengenannten Stand der Technik von der Korpusgestaltung des Tisches unabhängig und ermöglicht es, die Schräglage der Arbeitsplatte allen Erfordernissen jeweils optimal anzupassen. So ist es z.B. zweckmäßig, die Arbeitsplatte zum Schreiben nur um ein geringes Maß anzuheben, während die Schrägstellung zum Lesen den persönlichen Bedürfnissen entsprechend gewählt werden kann. Ferner läßt sich die Arbeitsplatte für das Anfertigen von Zeichnungen in der Art eines Zeichenbrettes fast senkrecht stellen. Letzteres ist unter anderem eine Voraussetzung dafür, daß sich der erfindungsgemäße Schülerarbeitstisch auch nach Beendigung der Schulzeit in der Berufsausbildung oder während des Studiums noch verwenden läßt, insofern gleich-
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zeitig Vorkehrungen für das dann notwendig werdende Anpassen der Tischhöhe getroffen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll eine "besonders einfache schwenkbare Lagerung der Arbeitsplatte dadurch erreicht werden, daß sich die vordere Kante und die hintere Kante der Arbeitsplatte in Führungsmulden abstützen, wenn die jeweils entgegengesetzte Kante der Arbeitsplatte angehoben wird. Damit die Arbeitsplatte dann mit der jeweiligen Stützkante nicht nach oben aus der Pührungsmulde herausrutschen kann, soll sie an ihren Ecken von in Längsrichtung der Führungsmulden tischfest angeordneten Sicherungsstiften Untergriffen werden, zu denen hin von der jeweils benachbarten Kante der Arbeitsplatte ausgehende, die Sicherungsstifte beim Anheben der Arbeitsplatte an der entgegengesetzten Kante aufnehmende Taschen geöffnet sind. Durch diese Maßnahmen wird auch vermieden, daß die Arbeitsplatte einseitig aus der Führungsmulde herauskippt, falls sie an einer der angehobenen Ecken stärker belastet wird.
Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Arbeitsplatte in eine in ihrer Ruhestellung an der Oberseite mit ihr bündige Tischplatte eingelassen ist, und daß vornehmlich auf die Unterseite der Arbeitsplatte einwirkende handbetätigte
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Mittel vorgesehen sind, welche die Arbeitsplatte wahlweise an der vorderen Kante oder an der hinteren Kante aus der Tischplatte herausheben. Auf diese Weise entfallen sonst zwar notwendig werdende, aber die Einheitlichkeit der Tischfläche störende Griffmulden. Besonders geeignete Mittel zum mechanischen Anheben der Arbeitsplatte sieht die Erfindung in mindestens zwei im Bereich der vorderen Kante sowie im Bereich der hinteren Kante der Arbeitsplatte gegen deren Unterseite gerichtete vertikal bewegliche Hubnocken und einen mit einem Handgriff ausgestatteten, sich zwischen den Hubnocken erstreckenden Schieber, der mit seinen über abgeschrägte Auflaufflächen verfügenden Enden aus einer bei abgesenkter Arbeitsplatte eingenommenen Mittellage unter die zum Anheben der Arbeitsplatte jeweils nach oben zu drückenden Hubnocken bewegbar ist.
Das Vorhandensein eines das Anheben der Arbeitsplatte bewirkenden Schiebers macht eine zusätzliche vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung möglich, gemäß der an der vorderen Kante und an der hinteren Kante der Arbeitsplatte längsbewegliche Scharnierstifte unter dem Einfluß von Federelementen in auf der Plattenunterseite angebrachte Scharnierösen eingreifen, wobei die an der jeweils anzuhebenden Kante der Arbeitsplatte liegenden Scharnierstifte mittels des sie vor Betätigung der Hubnocken gegen die
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Kraft der Federelemente aus den Scharnierösen herausdrückenden Schiebers entriegelbar sind. Dadurch läßt sich die Arbeitsplatte im abgesenkten Zustand an beiden Kanten verriegeln, womit das Ablagefach unzugänglich verschlossen ist. Um es gegen unbefugtes Öffnen zu sichern, soll nach einem entsprechenden Erfindungsmerkmal der auf die Hubnocken und gegebenenfalls auf die längsbeweglichen Scharnierstifte einwirkende Schieber nur von einem verschließbaren Schrankteil aus bedienbar oder über das Schloß dieses Schrankteils verriegelbar sein. Wach einer anderen Variante könnten ebenso die den OffnungsVorgang der Arbeitsplatte beeinflussenden Mittel, insbesondere der handbetätigte Schieber, einen ihn in seiner bei abgesenkter Arbeitsplatte eingenommenen Mittelllage sichernden Verschluß aufweisen. Alle diese Maßnahmen erscheinen auch im Falle eines Schülerarbeitstisches sinnvoll, weil nach neueren psychologischen Erkenntnissen bereits Kindern eine eigene Intimsphäre vorbehalten sein soll. Der diesem Zweck dienende Aufwand kann im Rahmen der von der Erfindung gewählten Gesamtkonstruktion sehr gering gehalten werden und macht sich, gemessen an der erzielten günstigen Wirkung, bei den Herstellungskosten kaum bemerkbar.
Für die schräg nach hinten ansteigende Gebrauchsstellung der Arbeitsplatte ist es von Nutzen, wenn sie seitlich
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federnde, sich wahlweise auf Rastkanten der Seitenwände des Ablagefaches oder auf der Oberseite der Tischplatte abstützende, die Arbeitsplatte in ihrer Schräglage haltende Rasten besitzt.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes, wie eine an den Kanten der Tischplatte umlaufende, deren Stärke optisch verringernde Nut, sind aus den in den Zeichnungen dargestellten, anschließend zur Beschreibung gelangenden Ausführungsbeispielen ersichtlich. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Schülerarbeitstisches, Fig. 2 den Querschnitt A-B der mit einer hochklappbaren Arbeitsplatte ausgestatteten Tischplatte des in Fig. 1 abgebildeten Schülerarbeitstisches, Fig. 3 die Draufsicht einer mit einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung für die in dieser Figur nicht gezeichneten Arbeitsplatte versehenen Tischplatte, und
Fig. 4 den in Fig. 3 bezeichneten Querschnitt G-D.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Schülerarbeitstisch soll überwiegend aus Kunststoff hergestellt sein und besteht in der Hauptsache aus einer Tischplatte 1, die auf einem
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einseitig angeordneten verschließbaren Schrankteil 2 sowie auf einem an ihrer gegenüberliegenden Schmalseite befestigten Stützfuß 3 ruht. Zwei an dem Schrankteil 2 angebrachte Füße 4 sowie der Stützfuß 3 sind längenveränderlich und erlauben es, den Arbeitstisch in der Höhe zu verstellen. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, die Tischhöhe dem Wachstum des Kindes anzupassen und die Nutzungsdauer des Tisches auf die spätere Berufsausbildung oder das Studium und gegebenenfalls sogar auf das Erwachsenenalter auszudehnen.
Die Tischplatte 1 ist mit einer in sie eingelassenen, durch eine verstellbare Tischlampe 5 beleuchteten Arbeitsplatte ausgestattet. Unterhalb der Arbeitsplatte 6 befindet sich ein durch Trennwände 7 unterteiltes Ablagefach 8, das für die Aufbewahrung von Schreib- und Zeichenmaterialien, Heften, Büchern und dergleichen geeignet ist. Die hierdurch bedingte größere Stärke der Tischplatte 1 wird mittels einer an ihren Außenkanten umlaufenden Nut 9 optisch verringert, um den guten Gesamteindruck des Arbeitstisches nicht zu beeinträchtigen.
Die in die Tischplatte 1 eingelassene, in ihrer Ruhestellung an der Oberseite mit ihr bündige Arbeitsplatte 6 ist gemäß Pig. 1 sowohl um ihre dem Benutzer abgewandte
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hintere Kante 10 in eine das Ablagefach 8 zugänglich machende Stellung als auch zum Schreiben oder Zeichnen um die vordere, dem Benutzer zugewandte Kante 11 in eine nach hinten ansteigende veränderliche Schräglage schwenkbar. Hierbei stützen sich beide Kanten 10 und 11 in aus Fig. 2 ersichtlichen parallel verlaufenden Führungsmulden 12 und ab, wenn die jeweils entgegengesetzte Kante 10 bzw. 11 der Arbeitsplatte 6 angehoben wird. Damit sich die abgesenkte Kante 10 in Fig. 1 oder 11 in Fig. 2 bei ungleichmäßiger Belastung der Arbeitsplatte 6 nicht aus der entsprechenden Führungsmulde 12 bzw. 13 herausheben kann, wird die Arbeitsplatte 6 an den Ecken von in Längsrichtung der Führungsmulden 12 und 13 tischfest angeordneten, in ihrer Ruhestellung als Auflage dienenden Sicherungsstiften 14 untergriffen. Zu den Sicherungsstiften 14 hin sind von der jeweils benachbarten Kante 10 bzw. 11 der Arbeitsplatte 6 ausgehende Taschen 15 geöffnet, welche, wie auf der linken Seite der. Fig. 2, die Sicherungsstifte 14 beim Anheben der Arbeitsplatte 6 aufnehmen, was durch die gleichfalls in Fig. 2 veranschaulichte Schwenkbewegung der Arbeitsplatte 6 verursacht wird.
Wie weiterhin besonders aus Fig. 2 hervorgeht, trägt die Arbeitsplatte 6 seitlich federnde Rasten 16, die sie in zwei verschiedenen Schräglagen halten, indem sie sich
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einmal auf einer an der Seitenwand 17 des Ablagefaches 8 verlaufenden Kante 18 oder möglicherweise mehreren solchen in Abständen übereinander anzuordnenden Kanten und zum anderen auf der Oberseite der Tischplatte 1 abstützt. Soll die Arbeitsplatte 6 steiler gestellt werden, wie es z.B. bei ihrer Verwendung als Zeichenbrett zweckmäßig ist, gelangt eine an ihrer Unterseite pendelnd aufgehängte, gegebenenfalls längenveränderliche Stütze 19 zum Einsatz.
Um das Hochklappen der in ihrer Ruhestellung mit der Oberseite bündig in der Tischplatte 1 liegenden Arbeitsplatte ohne die Einheitlichkeit der Tischfläche störende Griffmulden bewerkstelligen zu können, sind die in den Fig. 3 und 4 gezeigten, an den Längsseiten des Ablagefaches 8 in senkrechtstehenden Führungen 20 gehaltenen Hubnocken 21 vorgesehen. Sie wirken auf die Unterseite der Arbeitsplatte 6 ein und heben diese wahlweise an der vorderen Kante 11 oder an der hinteren Kante 10 aus der Tischplatte 1 heraus, wenn ein sich zwischen ihnen erstreckender, in dem vom Boden 22 des Ablagefaches 8 und einer Bodenplatte 23 der Tischplatte 1 gebildeten Zwischenraum geführter, mit einem Handgriff 24 ausgestatteter Schieber 25 mit einer abgeschrägten Auflauffläche 26 so weit unter sie bewegt wird, daß er den jeweiligen Hubnocken 21 in seiner Führung 20 vertikal nach oben drückt.
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Im Ausführungsbeispiel der Pig. 3 und 4 erfüllt der Schieber 25 gleichzeitig einen weiteren Zweck. Dieser besteht in der Entriegelung von sich entlang der vorderen Kante 10 und der hinteren Kante 11 der Arbeitsplatte 6 erstreckenden längsbeweglichen Scharnierstiften 27« Diese Scharnierstifte 27 stehen durch unterhalb des Ablagefaches 8 verlaufende Schubstangen 28 in Verbindung und greifen unter dem Einfluß von Federelementen 29 in auf der Unterseite der Arbeitsplatte 6 angebrachte, aus Fig. 4 ersichtliche Scharnierösen 30 ein, wodurch die Arbeitsplatte 6 in ihrer Ruhestellung an beiden Kanten 10 und 11 fest verriegelt ist. Mit einer Abwinkelung 31 liegen die Schubstangen 28 an schrägen Druckflächen 32 des Schiebers 25 an, so daß die an der jeweils anzuhebenden Kante 10 oder 11 der Arbeitsplatte 6 liegenden Scharnierstifte 27 mittels des sie vor Betätigung der Hubnocken 21 gegen die Kraft der I'ederelemente aus den Scharnierösen 30 herausbewegenden Schiebers 25 entriegelbar sind. An der jeweils gegenüberliegenden Kante 10 oder 11 der Arbeitsplatte 6 bilden sodann die dortigen Scharnierstifte 27 den Drehpunkt für die mit ihnen in Eingriff bleibenden Scharnierösen 30.
Der an dem auf die Hubnocken 21 und gegebenenfalls auf die längsbeweglichen Scharnierstifte 27 einwirkenden Schieber 25 angebrachte Handgriff 24 soll in das der Fig. 1 zu
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entnehmende verschließbare Schrankteil 2 hineinragen und insofern nur von dort aus bedienbar sein. Dadurch ist die Verriegelung der das Ablagefach 8 in ihrer Ruhestellung verschließenden Arbeitsplatte β nur nach dem Öffnen des Schrankteils 2 zu lösen, womit für das Ablagefach 8 auf ein gesondertes Schloß verzichtet werden kann. Ein anderer einfacher Zentralverschluß läßt sich erreichen, indem der Schieber 25 über das Schloß 33 des Schrankteils 2 verriegelbar ist, wofür sich beispielsweise ein Bowdenzug eignen könnte. Ferner ist es ebenso denkbar, den handbetätigten Schieber 25 mit einem ihn in seiner bei abgesenkter Arbeitsplatte 6 eingenommenen Mittellage sichernden Verschluß zu versehen, was dann in Frage käme, wenn das Schrankteil 2 kein eigenes Schloß 33 besitzt oder getrennte Verschlußmöglichkeiten gewünscht sein sollten.
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Claims (11)

DIPL-ING-H-LHBNIZSCHEt " 10 /y|0 Patentingenieur M * Bad Oeynhausen Am Hohen Ufer 8 Telefon 52626 Hanning-Kunststoffe Robert Harming, 479 Paderborn-Mönkeloh Schutzansprüche
1.) Schreib- und Zeichentisch, vorzugsweise Schülerarbeitstischj, mit hochklappbarer Arbeitsplatte und einem unterhalb davon befindlichen Ablagefachs, dadurch gekennzeichnet;, daß die Arbeitsplatte (6) sowohl in an sich bekannter Weise um ihre dem Benutzer abgewandte hintere Kante (10) in eine das Ablagefach (8) zugänglich machende Stellung als auch darüber hinaus zum Schreiben oder Zeichnen um die dem Benutzer zugewandte vordere Kante (11) in eine nach hinten ansteigende veränderliche Schräglage schwenkbar ist,
2.) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die vordere Kante (11) und die hintere Kante (10) der Arbeitsplatte (6) in Führungsmulden (12? 13) abstützen, wenn die jeweils entgegengesetzte Kante (10 bzw. 11) der Arbeitsplatte (6) angehoben wird.
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3.) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (6) an ihren Ecken von in Längsrichtung der Führungsmulden (12, 13) tischfest angeordneten Sicherungsstiften (14) Untergriffen wird, zu denen hin von der jeweils benachbarten Kante (10 bzw. 11) der Arbeitsplatte (6) ausgehende, die Sicherungsstifte (14) beim Anheben der Arbeitsplatte (6) an der entgegengesetzten Kante (11 in Fig. 2) aufnehmende Taschen (15) geöffnet sind.
4.) Schreib- und Zeichentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (6) in eine in ihrer Ruhestellung an der Oberseite mit ihr bündige Tischplatte (1) eingelassen ist, und daß vornehmlich auf die Unterseite der Arbeitsplatte (6) einwirkende handbetätigte Mittel (Hubnocken 21 und Schieber 25) vorgesehen sind, welche die Arbeitsplatte (6) wahlweise an der hinteren Kante (10) oder an der vorderen Kante (11) aus der Tischplatte (1) herausheben.
5.) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Bereich der hinteren Kante (10) sowie im Bereich der vorderen Kante (11) der Arbeitsplatte (6) gegen deren Unterseite gerichtete vertikal bewegliche Hubnocken (21) und einen mit einem
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Handgriff (24) ausgestatteten, sich zwischen den Hubnocken (21) erstreckenden Schieber (25), der mit seinen über abgeschrägte Auflaufflächen (26) verfügenden Enden aus einer bei abgesenkter Arbeitsplatte (6) eingenommenen Mittellage unter die zum Anheben der Arbeitsplatte (6) jeweils nach oben zu drückenden Hubnocken (21) bewegbar ist.
6.) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Kante (10) und an der vorderen Kante (11) der Arbeitsplatte (6) längsbewegliche Scharnierstifte (27) unter dem Einfluß von Federelementen (29) in auf der Plattenunterseite angebrachte Scharnierösen (30) eingreifen, wobei die an der jeweils anzuhebenden Kante (10 bzw. 11) der Arbeitsplatte (6) liegenden Scharnierstifte (27) mittels des sie vor Betätigung der Hubnocken (21) gegen die Kraft der Federelemente (29) aus den Scharnierösen (30) herausdrückenden Schiebers (25) entriegelbar sind.
7·) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Hubnocken (21) und gegebenenfalls auf die längsbeweglichen Scharnierstifte (27) einwirkende Schieber (25) nur von einem verschließbaren Schrankteil (2) aus bedienbar ist.
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8.) Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25) über das Schloß (33) des verschließbaren Schrankteils (2) verriegelbar ist.
9·) Schreib- und Zeichentisch nach den Ansprüchen 4 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß die den Öffnungsvorgang der Arbeitsplatte (6) beeinflussenden Mittel, insbesondere der handbetätigte Schieber (25) ein ihn in seiner bei abgesenkter Arbeitsplatte (6) eingenommenen Mittellage sichernden Verschluß aufweist.
10.) Schreib- und Zeichentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (6) seitlich federnde, sich wahlweise auf Rastkanten (18) der Seitenwinde (17) des Ablagefaches (8) oder auf der QJoersejLte der Tischplatte (1) abstützende, die Arbeitsplatte (6) in ihrer Schräglage haltende Rasten (16) besitzt.
11.) Schreib- und Zeichentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Kanten der Tischplatte (1) eine deren Stärke optisch verringernde Nut (9) umläuft.
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