DE4322626A1 - Naßwischwagen - Google Patents
NaßwischwagenInfo
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- DE4322626A1 DE4322626A1 DE19934322626 DE4322626A DE4322626A1 DE 4322626 A1 DE4322626 A1 DE 4322626A1 DE 19934322626 DE19934322626 DE 19934322626 DE 4322626 A DE4322626 A DE 4322626A DE 4322626 A1 DE4322626 A1 DE 4322626A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2202/00—Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
- B62B2202/02—Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks
- B62B2202/028—Buckets
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gestell (Naßwischwagen) mit minde
stens einem Eimer, der auf einem fahrbaren Untergestell aufgesetzt ist.
Zur feuchten und nassen Reinigung von großen Fußbodenflächen wird zum
Mitführen des Eimers für die Reinigungsflüssigkeit oft ein sogenannter
Naßwischwagen, Reinigungswagen oder Fahreimer eingesetzt. Er besteht aus
einem Grundgestell mit Lenkrollen und einer Aufnahmemöglichkeit für einen
oder zwei Eimer. Am Grundgestell können oft auch noch weitere Anbauteile,
z. B. Drahtkörbe, Halterungen für Abfallsäcke, eine Presse für einen Naß
wischmop, usw. angebracht werden. Bei Verwendung eines Fahreimers mit zwei
Eimern, eines sogenannten Doppelfahreimers, befindet sich in beiden Be
hältern Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel. Der farblich markierte
Schmutzwassereimer dient zum Auswaschen des eines an einem Halter lösbar
befestigten Wischbezuges oder eines fest an einem Stiel angebrachten Naß
wischmops und damit zur Aufnahme des Schmutzes. Mit der Presse wird der
Wischbezug bzw. der Wischmop zwischen den einzelnen Wischvorgängen ausge
preßt.
Die Moppresse ist beim Doppelfahreimer mittig zwischen den Eimern und beim
Einfachfahreimer rückseitig an einem speziellen Aufbau angebracht oder sie
ist im Fahrgestell integriert.
Die Fahrgestelle sowohl des Einfachfahreimers als auch des Doppelfahrei
mers bestehen bei bekannten Ausführungen aus verchromten bzw. lackiertem
Stahlrohr oder einem aus Kunststoff bestehenden, auf einem Stahlrohrrahmen
aufliegenden Spritzgußchassis. Ein Nachteil der bekannten Naßwischwagen
liegt darin, daß der Benutzer beim Erwerb eines Einfachfahreimers auf
diesen festgelegt ist und ihn nicht auf einfache Weise zu einem
Doppelfahreimer ergänzen kann und umgekehrt. Die Schweißnähte der Stahl
rohrausführung stellen ein weiteres Problem dar, da sie korrosionsanfällig
und bruchgefährdet sind. Die Kunststoff-Spritzgußtechnik zur Herstellung
der Bodenplatte bzw. des Chassis ist aufwendig und teuer. Die Montage des
Stahlrohrgestells kann nur in der Produktionsstätte erfolgen. Der Platz
bedarf des Gestells verursacht hohe Lagerkosten. Der sich aus diesen Pro
blempunkten ergebende hohe Verpackungs- und Versandaufwand ist eine
weitere nachteilige Folge. Für ein Fahrgestell mit einem Kunststoffchassis
gilt das gleiche, denn es wird ebenfalls vollständig mit allen Anbauten
montiert, bevor es an den Kunden versandt wird.
Die Eimer stehen bei bekannten Naßwischwagen auf Bodenrosten oder Gitter
körben, die neben dem Nachteil der Korrosionsanfälligkeit einen zusätzli
chen Aufwand bei der Herstellung des Naßwischwagens bedingen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch Verbesserung der
bekannten, oben genannten Naßwischwagen diese Probleme zu lösen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Naßwischwagen der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß das Untergestell aus lösbaren Einzelteilen
besteht, die für eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Naßwischwagens
zur Aufnahme eines weiteren Eimers geeignet sind. Diese lösbaren Einzel
teile bilden ein Baukastensystem, daß den Vorteil hat, daß Einfach- und
Doppelfahreimer aus wenigen Einzelteilen zusammengesetzt sind, der Ver
packungsaufwand wegen der vom Käufer des Naßwischwagens vorzunehmenden
Montage geringer und die Montage des Naßwischwagens vereinfacht wird. Auf
diese Weise ist der Naßwischwagen ohne größeren Aufwand erweiterungs- und
umbaufähig. Durch die lösbaren Verbindungen entfallen außerdem die
problembehafteten Schweißnähte.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Untergestell einen aus Profilstangen gebildeten Halterahmen zur
Aufnahme des bzw. der Eimer aufweist und daß der bzw. die Eimer mit den
Rändern ihres Bodens auf den Profilstangen des Untergestells aufliegen und
durch eine außen an den Profilstangen hochgezogene Leiste auf dem Unter
gestell fixiert sind. Ein spezieller Bodenrost ist nicht mehr
erforderlich, da die Eimer durch die genannten Profile bereits fixiert
werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, gleiche Profile
bzw. Systemteile für beide Fahreimerausführungen, den Einfach- und den
Doppelfahreimer, zu verwenden. Bei der Verwendung von Kunststoffprofilen
anstelle der bekannten aus Kunststoff bestehenden Bodenplatten (Chassis)
zur Herstellung der Naßwischwagen kann auf die kostenintensive Spritzguß
technik verzichtet werden.
Die genannten Profile können zwar auch aus Stahl bestehen, vorzugsweise
bestehen die Profilstangen jedoch aus Kunststoff, um die Korrosionsbe
ständigkeit zu erhöhen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß eine Presse für einen Naßwischmop oder ei
nen Naßwischbezug an einem der Eimer befestigt ist. Durch die Verwendung
ausreichend stabiler Eimer kann damit auf eine spezielle Befestigungsmög
lichkeit für die Moppresse verzichtet werden. Die Stabilisierung der Ei
merwand kann z. B. durch Verstärkung der Wanddicke und/oder eine Profilie
rung vorgenommen werden. Beim Doppelfahreimer sollten in diesem Fall die
Behälter nebeneinander positioniert werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines Doppelfahreimers gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung in Explosiv-Darstellung,
Fig. 2 der Rahmen des Untergestells bei einem Einfachfahreimer und
Fig. 3 der Rahmen des Untergestells eines Doppelfahreimers.
Der Doppelfahreimer nach Fig. 1 besteht aus einem Grundgestell mit einem
für den Einsatz von zwei Eimern 1, 2 angepaßten Halterahmen 3, darin ein
steckbaren Lenkrollen 4, einem in den Halterahmen 3 einsteckbaren Füh
rungsbügel 5 sowie den beiden Eimern 1 und 2. An der Wand des Eimers 2 ist
eine Moppresse 6 befestigt. Der Halterahmen 4 besteht aus 6 Profilstücken 7
mit L-förmigen Querschnitt. Auf dem waagerechten Teil 8 dieses Profils
liegen die beiden Eimern 1 und 2 mit den Rändern ihres ebenen Bodens auf.
Die außen hochgezogene vertikale Leiste 9 der Profilstücke 7 verhindert
ein Verrutschen der Eimer 1 und 2. Ferner ist, wie in Fig. 1 erkennbar
ist, ein Profilstück 10 mit T-förmigem Querschnitt als Teil des Halterah
mens 3 vorgesehen, wobei der Querbalken des T nach unten zeigt und ebenso
wie die waagerechten Profilteile 8 der Profilstücke 7 zur Auflage der Ei
mer 1 und 2 dient. Zur Verbindung der Profilstücke 7 und 10 dienen Eck
profile 11 und T-Profile 12.
Fig. 2 und 3 zeigen zum einen den Zusammenbau des Halterahmens und zum
anderen eine Erweiterung eines Halterahmens eines Einfachfahreimers zu
einem Halterahmen für einen Doppelfahreimer. Die Profilstücke 7 und 10
können mittels der Eck- und T-Profile 11 und 12 zusammengesteckt und auch
wieder gelöst werden. Der Bügel 5 und die Lenkrollen 4 werden nach dem
Zusammenbau des Halterahmens 3 in diesen eingesteckt, wie aus Fig. 1
hervorgeht. Zur Erweiterung des Halterahmens nach Fig. 2 sind die auf der
rechten Seite von Fig. 2 dargestellten Eckprofile 11 zusammen mit dem
rechts dargestellten Profilstück 7 von den übrigen Teilen zu lösen. Die
T-Profile 12 werden zusammen mit dem Profilstück 10 und zwei weiteren
Profilstücken 7 zusätzlich eingebaut, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Alle Einzelteile werden mit zusätzlichen Schraubverbindungen oder Kugel
sicherungen fixiert.
Bezugszeichenliste
1 Eimer
2 Eimer
3 Halterahmen
4 Lenkrollen
5 Führungsbügel
6 Moppresse
7 Profilstück
8 waagerechtes Profilteil
9 vertikale Leiste
10 Profilstück
11 Eckprofil
12 T-Profil.
2 Eimer
3 Halterahmen
4 Lenkrollen
5 Führungsbügel
6 Moppresse
7 Profilstück
8 waagerechtes Profilteil
9 vertikale Leiste
10 Profilstück
11 Eckprofil
12 T-Profil.
Claims (4)
1. Fahrbares Gestell (Naßwischwagen) mit mindestens einem Eimer (1, 2),
der auf einem fahrbaren Untergestell (3, 4, 5) aufgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergestell aus lösbaren Einzelteilen (7, 10, 11, 12) besteht,
die für einen Umbau des Gestells, insbesondere für eine Vergrößerung
oder Verkleinerung des Naßwischwagens zur Aufnahme eines weiteren Ei
mers (2) geeignet sind.
2. Naßwischwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergestell einen aus Profilstangen gebildeten Halterahmen
(3) zur Aufnahme des bzw. der Eimer (1, 2) aufweist und daß der bzw.
die Eimer mit den Rändern ihres Bodens auf den Profilstangen
(7, 10, 11, 12) des Untergestells aufliegen und durch eine außen an den
Profilstangen hochgezogene Leiste (9) auf dem Untergestell fixiert
sind.
3. Naßwischwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstangen (7, 10, 11, 12) aus Kunststoff bestehen.
4. Naßwischwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Presse (6) für einen Naßwischmop oder einen Naßwischbezug an
einem der Eimer (2) befestigt ist, der zum Widerstehen des Preßdrucks
ausreichend stabilisiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322626 DE4322626A1 (de) | 1993-07-07 | 1993-07-07 | Naßwischwagen |
PCT/EP1994/001917 WO1995000062A1 (de) | 1993-06-21 | 1994-06-13 | Nasswischwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322626 DE4322626A1 (de) | 1993-07-07 | 1993-07-07 | Naßwischwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322626A1 true DE4322626A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6492182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322626 Withdrawn DE4322626A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-07-07 | Naßwischwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4322626A1 (de) |
Cited By (7)
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Citations (3)
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-
1993
- 1993-07-07 DE DE19934322626 patent/DE4322626A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |