DE3913698A1 - Breitpresse - Google Patents
BreitpresseInfo
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- DE3913698A1 DE3913698A1 DE3913698A DE3913698A DE3913698A1 DE 3913698 A1 DE3913698 A1 DE 3913698A1 DE 3913698 A DE3913698 A DE 3913698A DE 3913698 A DE3913698 A DE 3913698A DE 3913698 A1 DE3913698 A1 DE 3913698A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
- A47L13/60—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with squeezing rollers
Description
Die Erfindung betrifft eine Breitpresse zum Entwässern eines
aus einer Halteplatte und darauf aufspanntem Naßwischbezug
bestehenden Wischgeräts mit einem in einem Rahmen zwischen
einer Abpreßwalze und darüber angeordneten Andrückmitteln ge
bildetem Abpreßkanal für das Wischgerät und mit diesem als
Einführhilfe an der Einführseite des Abpreßkanals definiert
zugeordneter Ablage. Der Begriff "Entwässern" umfaßt im vor
liegenden Zusammenhang das Austreiben von Flüssigkeiten aller
Art.
In der DE-OS 33 16 499 wird eine Flachpresse beschrieben, mit
deren Hilfe ein auf einem Halter aufgespannter Naßwischbezug
auszupressen ist. Der bespannte Halter wird dabei gleichzei
tig auf der ganzen Fläche gepreßt. Wenn mit dieser Vorrich
tung eine Entwässerung auf 40 bis 50% des Naß-Zustands er
reicht werden soll, so daß der Bezug neue Feuchtigkeit, bei
spielsweise vom Boden, aufsaugen kann, ist ein Anpreßdruck
von 1 bar auf einer Fläche von größenordnungsmäßig 600 cm2
entsprechend einem Kraftaufwand von 6000 N erforderlich.
Solche Kräfte lassen sich von Hand nur mit Hilfe aufwendiger
und kostspieliger Übersetzungen aufbringen.
Mit Hilfe der eingangs genannten Quetsche gemäß DE-OS 32 25 734
ist es möglich, die jeweils mit Druck zu beaufschlagende
Fläche des Wischbezugs auf einen der Berührungsfläche von Ab
preßwalze und Halteplatte entsprechenden schmalen Streifen zu
beschränken und diesen Bereich mit Liniendruck kontinuierlich
von einem Längsrand zum gegenüberliegenden Längsrand der Hal
teplatte und damit des zu entwässernden Naßwischbezugs zu
verschieben. Beispielsweise kann eine Quetschspaltfläche von
ca. 10 mm Breite und einer dem zu entwässernden Naßwischbezug
entsprechenden Länge von beispielsweise 600 mm kontinuierlich
mit Hilfe der Abpreßwalze von einem Rand zum gegenüberliegen
den Rand des Naßwischbezugs bewegt werden. Die dann zum Ent
wässern erforderliche Kraft von größenordnungsmäßig 600 N ist
in handbetätigten Reinigungsgeräten von Haushalt oder Gewerbe
eher zu beherrschen als der zehnfache Betrag bei Geräten, die
den Naßwischbezug auf der ganzen Fläche zugleich auspressen
sollen.
In der aus der vorgenannten DE-OS 32 25 734 bekannten Breit
presse wird die Abpreßwalze auf einer in einem Rahmengestell
festen Welle drehbar gelagert und die den Naßwischbezug tra
gende Halteplatte wird mit Hilfe eines die erforderliche
Preßkraft aufnehmenden Hebelsystems relativ zu der
Quetschwalze geführt. Ein solches Hebelsystem, das zugleich
Anpreßkräfte - radial in Bezug auf die Abpreßwalze - und
Transportkräfte - tangential in Bezug auf die Abpreßwalze -
aufbringen muß, erfordert naturgemäß einen erheblichen Auf
wand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Breitpresse
eingangs genannter Art, in der ein Naßwischbezug im
einsatzbereiten Zustand durch Liniendruck zu entwässern ist,
konstruktiv so zu vereinfachen, daß bei minimalem Herstel
lungsaufwand ein leichtgängiger von Hand oder mit dem Fuß
auszuführender Betrieb sichergestellt wird. Die
erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genannte
Breitpresse mit in einem Rahmen fest montierter Abpreßwalze
und dieser im Abstand der Stärke eines Abpreßkanals zum An
drücken der Halteplatte gegenübergestellten Andrückmitteln
sowie mit einer an der Einführseite des Abpreßkanals etwa
tangential zur Abpreßwalze angeordneter Ablage als
Einführhilfe darin, daß als Andrückmittel mindestens zwei mit
Abstand voneinander auf der dem Naßwischbezug gegenüberlie
genden Fläche der Halteplatte abzurollende Andrückrollen an
dem Rahmen montiert sind und daß auf der von dem Abpreßkanal
abgewandten Seite der Ablage eine in Richtung durch den Ab
preßkanal zur Wirkung zu bringende Schubvorrichtung bestehend
aus einer hebelbetätigten, an dem Rahmen gelagerten Stößel
anordnung vorgesehen ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die zum Anpressen er
forderlichen, radial in Bezug auf die Abpreßwalze gerichteten
Kräfte von den Andrückrollen aufzunehmen sind, während die
zum Hindurchführen der mit dem Naßwischbezug ausgestatteten
Halteplatte erforderlichen, tangential in Bezug auf die Ab
preßwalze gerichteten Kräfte von der hebelbetätigten Schub
vorrichtung aufgebracht werden. Die radialen Andrückkräfte
werden also unmittelbar zwischen den fest am Rahmen ange
brachten Andrückrollen einerseits und der Abpreßwalze
andererseits aufgefangen. Das erfindungsgemäße von den hohen
Andrückkräften entlastete Vorschubsystem, das also die Rela
tivbewegung der mit dem Naßwischbezug ausgestatteten Halte
platte in Bezug auf den Abpreßkanal bewirken soll, kann daher
entsprechend leicht ausgebildet und einfach zu bedienend kon
struiert werden. Im Sinne einer einfachen Konstruktion werden
bevorzugt zwei Andrückrollen an dem Rahmen so befestigt gela
gert, daß die Rollen auf im wesentlichen glatten Teilen in
der Nähe der Längsenden der Halteplattenrückseite ablaufen
können.
Gemäß weiterer Erfindung wird zum Betätigen der Schubvorrich
tung ein zugleich als Tragebügel der Gesamtvorrichtung die
nender Handhebel vorgesehen. Eine solche Anordnung hat den
Vorteil, daß ein etwa ohnehin erforderlicher Tragebügel in
Doppelfunktion nämlich auch als Betätigungsmittel für die
Schubvorrichtung auszubilden ist. Es kann aber gemäß noch
weiterer Erfindung auch günstig sein, zum Betätigen der
Schubvorrichtung einen an dem Rahmen gelagerten Fußhebel vor
zusehen. Eine solche Anordnung hat vor allem den Vorteil, daß
die Bedienungsperson das Wischgerät mit beiden Händen am
Stiel halten und zugleich die Breitpresse mit einem Fuß - bei
aufrechter Körperhaltung - aktivieren kann.
Um zu erreichen, daß die Halteplatte in optimaler Weise durch
den Abpreßkanal geführt wird, ist es gemäß noch weiterer Er
findung günstig, die Ablage zugleich als Führungsmittel der
zum Einschieben des Wischgeräts in den Abpreßkanal vorgesehe
nen Stößel der Hubvorrichtung auszubilden. Dadurch wird er
reicht, daß auch bei schräg in Bezug auf die Achse der Ab
preßwalze angelegter Halteplatte die geführten Stößel der
Schubvorrichtung selbsttätig für eine Parallelisierung von
Längskanten der Halteplatte und Achse der Abpreßwalze sorgen.
Weiterhin wird ein Abtropfen eines tropfnassen Naßwischbezugs
erleichtert, wenn die Ablage aus zwei benachbart zu den
Längsenden der Abpreßwalze an dem Rahmen befestigten
Gleitführungen besteht. An sich ist es nämlich für ein ord
nungsgemäßes Einführen von Halteplatte und Naßwischbezug in
den Abpreßkanal wünschenswert, die Ablage bis möglichst nahe
an die Abpreßwalze heranzuführen. Das kann aber zu einem Stau
von Tropf- und Abquetschflüssigkeit vor dem Abpreßkanal füh
ren. Unter anderem aus diesem Grunde ist es günstig, die Ab
lage in vorstehend angegebener Weise nur an den Längsenden von
Abpreßwalze bzw. Halteplatte vorzusehen.
Selbstverständlich soll die den Naßwischbezug tragende Halte
platte auf der dem Bezug zugewandten Fläche eben sein, damit
ein ordnungsgemäßer Abquetscheffekt zu erzielen ist. Da jedoch
ein Naßwischbezug normalerweise nicht überall gleich stark
ist und außerdem Schmutzteilchen, beispielsweise kleine
Steine, in dem Naßwischbezug enthalten sein können, wird es
gemäß noch weiterer Erfindung bevorzugt, wenn die Abpreßwalze
einen elastischen Bezug besitzt. Die Abpreßwalze soll also
derart gepolstert sein, daß sie alle üblicherweise vorkommen
den Unebenheiten eines Naßwischbezugs aufnehmen kann, so daß
der gegenseitige Abstand von Abpreßwalze und Andrückrollen
fest voreingestellt werden kann und entsprechend aufwendige
Federungen entfallen.
Die erfindungsgemäße Breitpresse erlaubt es, ein Wischgerät
im einsatzbereiten Zustand, das heißt einen Naßwischbezug
noch in Verbindung mit Halteplatte und Stiel, gegebenenfalls
mit zwischengeschaltetem Drehgelenklager und Drehgelenk, un
mittelbar zu entwässern. Die zum Hindurchführen der Halte
platte durch den Abpreßkanal erfindungsgemäß vorgesehene
Schubvorrichtung kann in einfachster Weise für die Ausübung
der Kraft nur in Richtung des Vorschubs durch den Abpreßkanal
konstruiert werden, wenn der Bereich des Rahmens zwischen den
Andrückrollen oberhalb der eingesetzten Halteplatte zum
freien Hindurchführen eines an die Halteplatte angeschlagenen
Stiels ausgebildet wird. Die erfindungsgemäße Breitpresse
läßt dann ein ein- oder mehrmaliges Hindurchführen eines
Naßwischers, Mops oder dergleichen der angegebenen Art in ei
ner Richtung durch die Breitpresse zu. Besonders günstig wird
der Betrieb unter diesen Umständen dann, wenn die Schubvor
richtung mit einem Fußhebel zu betätigen ist, der naturgemäß
in der Nähe des Fußbodens positioniert ist, so daß irgend
welche Gestänge oberhalb der Preßzone entfallen könnte.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispie
len werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Breitpresse mit durch Fußhebel zu betäti
gender Schubvorrichtung;
Fig. 2 die Breitpresse nach Fig. 1 mit eingesetztem
Wischgerät; und
Fig. 3 eine Breitpresse mit zugleich als Tragebügel
ausgebildetem Handhebel zum Betätigen der
Schubvorrichtung.
Die Breitpresse nach Fig. 1 und 2 zum Entwässern eines auf
einer Halteplatte 1 aufgespannten Naßwischbezugs 2 besteht
aus einem Rahmen 3 mit einer Abpreßwalze 4 und zwei darüber
mit Abstand der Summe der Stärken von Halteplatte 1 und (ent
wässertem) Naßwischbezug 2 befestigten Andrückrollen 5.
Zwischen letzteren und der Abpreßwalze 4 befindet sich also
ein räumlich fester Abpreßkanal 6. Ferner gehört zu der
Breitpresse eine an der Einführseite 7 des Abpreßkanals 6
definiert angeordnete Ablage 8 als Einführhilfe eines Wisch
geräts mit gegebenenfalls einen zu entwässernden Naßwischbe
zug 2 tragender Halteplatte 1. Im Ausführungsbeispiel besteht
die Ablage 8 aus zwei an den Längsenden 9 der Abpreßwalze 4
an dem Rahmen 3 befestigten Gleitführungen, die nach Fig. 3
mit Führungsrinnen bzw. -schienen 10 für mit Hilfe einer ins
gesamt mit 11 bezeichneten Schubvorrichtung zu betätigende
Stößel 12 ausgestattet sein können.
Als Andrückmittel werden im bevorzugten Ausführungsbeispiel
zwei auf der dem Naßwischbezug 2 gegenüberliegenden Fläche 13
der Halteplatte 1 abzurollende Andrückrollen 5 mit Abstand
voneinander an dem Rahmen 3 montiert. Außerdem wird auf der
von dem Abpreßkanal 6 abgewandten Seite der Ablage 8 die in
Richtung 14 auf den Abpreßkanal 6 zur Wirkung zu bringende
Schubvorrichtung 11 angeordnet, zu der eine hebelbetätigte,
an dem Rahmen 3 gelagerte Anordnung von Stößeln 12 gehört.
Zum Betrieb der Schubvorrichtung 11 wird nach Fig. 1 ein an
dem Rahmen 3 auf einer Hebelachse 15 gelagerter Fußhebel 16
vorgesehen. Der Fußhebel 16 läßt sich so im wesentlichen un
terhalb der gesamten übrigen Anordnung positionieren, daß er
keine räumliche Störung zur Folge hat und durch Treten nach
unten, in Pfeilrichtung 17 - bei passender Wahl der Länge der
beiden Hebelschenkel - mit Leichtigkeit zu betätigen ist. Bei
Anwendung wird ein Wischgerät bestehend aus Halteplatte 1 und
Naßwischbezug 2 noch befestigt am Stiel 18 auf die Ablage 8
gesetzt und durch Treten des Fußhebels 16 mit Hilfe der Stö
ßel 12 in Pfeilrichtung 14 durch den Abpreßkanal 6 zwischen
Abpreßwalze 4 und Andrückrollen 5 hindurchgeschoben. Beim
Hindurchführen durch den Abpreßkanal 6 wird im Naßwischbezug
2 etwa enthaltende Flüssigkeit - im allgmeinen Wasser - aus
gepreßt und bevorzugt in einem unterhalb der Quetschanordnung
angebrachten Behälter 19 aufgefangen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erfolgt die Bedienung im
wesentlichen ebenso wie bei Fig. 1 und 2, jedoch wird anstel
le des Fußhebels 16 ein Handhebel 20 vorgesehen, der zugleich
als Tragebügel der Gesamtvorrichtung dienen kann. Der Handhe
bel 20 nach Fig. 3 wird auf einer Hebelachse 15 gelagert, die
unmittelbar an einem der Breitpresse zugeordneten Behälter 19
zu befestigen ist. Mit dem Handhebel werden, vorzugsweise
über Drehgelenke 21 (ähnlich wie bei Fig. 1 und 2), Stößel 12
verbunden, die wiederum die nötige Tangentialkraft in Rich
tung 14 zum Hindurchdrücken einer mit einem Naßwischbezug 2
bespannten Halteplatte 1 durch den Abpreßkanal 6 mit Leich
tigkeit aufbringen können, wenn der Handhebel nach Fig. 3 in
Pfeilrichtung 22 bewegt wird.
Wenn bei Betätigung der Breitpresse nach Fig. 3 ein Wischge
rät auf der Ablage 8 plaziert wird, kann es ebenfalls durch
den Abpreßkanal hindurchgeführt und auf der Rückseite des Ka
nals einfach weggenommen werden, ohne daß irgendein Gestänge
der Vorrichtung stört. Ähnlich günstig ist die Anordnung nach
Fig. 1 und 2, wo der Rahmen 3 entweder nicht nennenswert über
die Höhe der Andrückrollen 9 reicht oder - wie dargestellt -
zum Hindurchführen des Stiels 18 unterbrochen wird. Die Aus
führung nach Fig. 1 und 2 mit hochgezogenem aber unterbroche
nem Rahmen 3 ist besonders günstig, weil die durchbrochenen
oberen Bügel 23 des Rahmens 3 ein bequemes Tragen der Breit
presse ermöglichen.
Der gegenseitige Abstand von Abpreßwalze 4 und Andrückrollen
5 wird auf die Summe der Stärken von Halteplatte 1 und
entwässertem Naßwischbezug 2 voreingestellt. Bei ein und dem
selben Wischgerät genügt also eine einmalige Einstellung.
Wenn ein anderes Wischgerät mit anderen Abmessungen
entwässert werden soll, wird es im allgemeinen genügen, die
Position der Andrückrollen 5 in Bezug auf den Rahmen 3 (Fig.
1 und 2) bzw. in Bezug auf den Behälter 19 (Fig. 3)
entsprechend zu verändern. Zu diesem Zweck werden in beiden
Fällen verstellbare Befestigungsmittel 24 vorgesehen. Grund
sätzlich kann die eigentliche Breitpresse als Rahmen konstru
iert werden, der sich dann als Aufsatz unterschiedlicher Be
hälter eignet. Ein Ausführungsbeispiel in diesem Sinne wird
in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Der dortige Behälter 19 wird
mit Hilfe einfacher Laschen 25 an dem Rahmen 3 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 Halteplatte
2 Wischbezug
3 Rahmen
4 Abpreßwalze
5 Andrückrolle
6 Abpreßkanal
7 Einführseite
8 Ablage
9 Längsende (4)
10 Führungsschiene
11 Schubvorrichtung
12 Stößel
13 Fläche (1)
14 Pfeilrichtung
15 Hebelachse
16 Fußhebel
17 Pfeilrichtung
18 Stiel
19 Behälter
20 Handhebel
21 Drehgelenk
22 Pfeilrichtung
23 Bügel (3)
24 Befestigungsmittel
25 Lasche
2 Wischbezug
3 Rahmen
4 Abpreßwalze
5 Andrückrolle
6 Abpreßkanal
7 Einführseite
8 Ablage
9 Längsende (4)
10 Führungsschiene
11 Schubvorrichtung
12 Stößel
13 Fläche (1)
14 Pfeilrichtung
15 Hebelachse
16 Fußhebel
17 Pfeilrichtung
18 Stiel
19 Behälter
20 Handhebel
21 Drehgelenk
22 Pfeilrichtung
23 Bügel (3)
24 Befestigungsmittel
25 Lasche
Claims (7)
1. Breitpresse zum Entwässern eines aus einer Halteplatte (1)
und darauf aufgespanntem Naßwischbezug bestehenden Wischge
räts (2) mit einem in einem Rahmen (3) zwischen einer Abpreß
walze (4) und darüber angeordneten Andrückmitteln (5) gebil
detem Abpreßkanal (6) für das Wischgerät und mit diesem als
Einführhilfe an der Einführseite (7) des Abpreßkanals (6) de
finiert zugeordneter Ablage (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß als Andrückmittel mindestens zwei mit Abstand voneinander
auf der dem Naßwischbezug (2) gegenüberliegenden Fläche (13)
der Halteplatte (1) abzurollende Andrückrollen (5) an dem
Rahmen (3) montiert sind und daß auf der von dem Abpreßkanal
(6) abgewandten Seite der Ablage (8) eine in Richtung (14)
durch den Abpreßkanal (6) zur Wirkung zu bringende Schubvor
richtung (11) bestehend aus einer hebelbetätigten, an dem
Rahmen (3) gelagerten Stößelanordnung (12) vorgesehen ist.
2. Breitpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen der Schubvorrichtung (11) ein zugleich als
Tragebügel der Gesamtvorrichtung dienender Handhebel (20)
vorgesehen ist.
3. Breitpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen der Schubvorrichtung (11) ein an dem Rahmen
(3) gelagerter Fußhebel (16) vorgesehen ist.
4. Breitpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage (8) zugleich als Führungsmittel (10) der zum
Einschieben des Wischgeräts in den Abpreßkanal (6) vorgesehe
nen Stößel (12) der Schubvorrichtung (11) ausgebildet ist.
5. Breitpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage (8) aus zwei benachbart zu den Längsenden (9)
der Abpreßwalze (4) an dem Rahmen (3) befestigten Gleitfüh
rungen besteht.
6. Breitpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abpreßwalze (4) einen elastischen Bezug besitzt.
7. Breitpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich des Rahmens (3) zwischen den Andrückrollen
(5) oberhalb der eingesetzten Halteplatte (1) zum freien
Hindurchführen eines an die Halteplatte (1) angeschlagenen
Stiels (18) ausgebildet ist.
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DE3913698A DE3913698A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Breitpresse |
EP90107200A EP0394801B1 (de) | 1989-04-26 | 1990-04-17 | Breitpresse |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3913698A1 true DE3913698A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3913698C2 DE3913698C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
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1990
- 1990-04-17 AT AT90107200T patent/ATE87195T1/de active
- 1990-04-17 ES ES199090107200T patent/ES2042128T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-17 DE DE9090107200T patent/DE59001065D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-17 EP EP90107200A patent/EP0394801B1/de not_active Expired - Lifetime
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