DE9213571U1 - Rollenaufsatz für Waschbehälter - Google Patents

Rollenaufsatz für Waschbehälter

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
    • A47L13/60Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with squeezing rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers

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Description

Rollenaufsatz für Waschbehälter
Die Neuerung betrifft einen dreiachsig, d. h. mit drei Rollen ausgeführten Rollenaufsatz für Waschbehälter jener Art, wie er als Arbeitshilfe zum Ausdrücken und Reinigen von Schwammbrettern Verwendung findet.
Beim Verarbeiten von Fugenmaterial, z. B. beim Verlegen von Wand- und Bodenfliesen finden zum Reinigen bzw. Abwaschen verfugter Beläge an Wänden oder Fußböden zunehmend Schwammbretter Verwendung, die, mit einem saugfähigen Schwamm bestückt, beim Wischen der Oberflächen in ihren Hohlräumen den in Wasser gelösten Schmutz bzw. das überschüssige Fugenmaterial aufnehmen und anschließend in einem als Rollenwaschset bekannt gewordenen Waschbehälter ausgewaschen werden. Zum Auswaschen oder Auspressen dieser Schwammbretter dient ein auf den Waschbehälter aufsetzbarer Rollenaufsatz, der im wesentlichen aus einem Grundkörper mit in entsprechenden Halterungen drehbar gelagerten Rollen bzw. Walzen besteht. Über diese Rollen hinweg wird das Wasch- bzw. Schwammbrett gezogen oder geschoben und dabei unter entsprechender Druckanwendung der Schwamm bis auf seine Restfeuchte ausgepreßt. Danach steht derselbe nach zwischenzeitlich in etwa gleicher Weise erneut erfolgtem Auswaschen wieder zur Verfügung.
Obgleich diese Art der Reinigung von Schwammbrettem zweckmäßig ist und wenig Mühe bereitet, treten dennoch Nachteile in Erscheinung.
Diese bestehen u. a. darin, daß bei den hier zur Verwendung kommenden Rollenaufsätzen die einzelnen Rollen in einer gemeinsamen Wirkebene angeordnet sind. Dadurch ist die Handhabung beim Auspressen des Schwammbrettes mit erschwerenden Umständen verbunden, zumal infolge der in horizontaler Richtung erfolgenden schiebenden Pressung des Schwammbrettes nach dessen Brettende hin die sich anstauende Flüssigkeit über den Waschbehälterrand hinausgedrückt wird und dort abtropft. Sie muß sodann vom Fußboden erneut aufgetrocknet werden.
Ein anderer Nachteil äußert sich darin, daß der zwischen den einzelnen Rollen vorgesehene bzw. vorhandene Abstand relativ groß bemessen ist. Bei zwei- und mehrrolligen Ausfuhrungen dieser Rollenaufsätze fuhrt dieser Umstand mitunter auch durch Ungeschicklichkeit dazu, daß das Schwammbrett bei steilem Ansetzen zwischen die Rollen gerät, dort verklemmt oder dgl. und dadurch den Arbeitsvorgang stört und behindert.
Es erscheint schon aus diesem Grunde zweckmäßig, den Rollenabstand so zu bemessen, daß der zwischen den Rollen verbleibende Freiraum kleiner ist, als die aus dem Waschbrettkörper einschließlich des Schwammes in seinem zusammengepreßten Zustand gebildete Dicke. Dadurch wäre dieser Mangel auszuräumen. Die bekannten Rollenaufsätze sind schließlich in ihrer technologischen Ausführung und insbesondere auch in ihrer räumlichen Anordnung am Waschbehälter verbesserungsbedürftig.
Die technologische Gestaltung sollte einfach und kostengünstiger und die räumliche Anordnung bedienungsgefälliger und standstabiler sein.
Nach alledem bezweckt die vorliegende Neuerung die technische und funktionelle Vervollkommnung dieser Rollenaufsätze für Waschbehälter bzw. Rollenwaschsets und geht von der Aufgabenstellung aus,
- den Rollenaufsatz in seiner räumlichen Lage gefälliger und der Arbeitsverrichtung zweckmäßiger angepaßt anzuordnen,
- die Halterung und Anordnung der drehbaren Rollen in ihrem Grundkörper zu vereinfachen und
- die Halterung des Rollenaufsatzes auf dem Waschbehälterrand statisch zu verbessern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß unter der Voraussetzung, den Grundkörper eines ein-, zwei- oder dreiachsigen, d. h. mit einer, zwei oder drei Rollen besetzten Rollenaufsatzes am Rand des Waschbehälters sicher zu befestigen,
- die Rollen im Inneren, d. h. der Schwerpunkt des Rollenaufsatzes unterhalb der durch den Wannenrand gebildeten Ebene des Waschbehälters liegend angeordnet ist,
- bei mehrroUigen Ausführungen die Rollen in einer zur Flüssigkeitsoberfläche hin geneigten Ebene angeordnet sind,
- der Grundkörper des Rollenaufsatzes aus zwei lediglich durch die Rollenachsstücke verbundenen, jeweils auf den seitlichen Rand des Waschbehälters aufgesetzten U-förmigen Profilabschnitten gebildet ist und
- die bei dreirolligen Ausführungen die Aufhahmeachse der mittleren Rolle aus der Ebene der Rollenachsen herausgehoben und gegenüber den beiden benachbarten Rollen hervortretend angeordnet sind.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausführung des Rollenaufsatzes wird bei technologisch einfacher Herstellungsmöglichkeit der Einzelteile ein bisher in seinem Effekt nicht erreichbares, störungsfreies und insoweit voHkommneres Reinigen der Schwammbretter erreicht. Es ist ein arbeitstypischeres und praktisch einfacheres Auspressen des Schwammteiles ermöglicht, zumal durch die relativ stark, vorzugsweise etwa um 30° gegen die Flüssigkeitsoberfläche im Waschbehälter geneigte Lage der Rollen grundsätzlich eine bedienungsgefälligere Handhabung des Schwammbrettes erreicht wird.
Eine vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäß anzuordnenden Rollenaufsatzes besteht auch darin, daß bei in das Waschbehälterinnere versenktem Rollenaufsatz der im Schwamminneren bei seinem Auspressen auftretende Wasserstau tatsächlich zum Behälterrücklauf befördert wird und nicht mehr über den Wannenrand abtropfen kann.
Der tiefer in den Waschbehälter versenkte Rollenaufsatz fuhrt letzuich zu dem Vorteil, daß dessen Halterung auf dem seitlichen Wannenrand stabiler wirkt und die Rollenhalterung nicht so stark biegebruchbelastet wird, wie das bei bekannten Ausführungen der Fall ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Darin zeigt die
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Querschnitt eines auf den Rand eines Waschbehälters in prinzipiell bekannter Weise aufgesetzten Rollenaufsatzes und
Fig. 2 die stilisiert dargestellte erfindungsgemäße Einzelheit der in einer zur Flüssigkeitsoberfläche im Waschbehälter hin geneigten Ebene angeordneten Rollen, deren eine, die mittlere, gegenüber den benachbarten Rollen aus der geneigten Ebene hervortretend angeordnet ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Rollenaufsatz für Waschbehälter, im wesentlichen bestehend aus einem Grundkörper und aus gegebenenfalls mehreren in diesem hintereinander angeordneten Rollen, der auf dem Rand eines Waschbehälters aufgesetzt und dort rutschfest gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Rollen (a/c) im Inneren, d. h. der Schwerpunkt des Rollenaufsatzes unterhalb der durch den oberen Rand des Waschbehälters (5) gebildeten Ebene liegend angeordnet ist, und
2. bei mehrrolliger Ausführung eines Rollenaufsatzes die Rollen (a/c) in einer zur Flüssigkeitsoberfläche hin geneigten Ebene angeordnet sind, wobei
3. bei dreirolüger Ausführung eines Rollenaufsatzes die Aufhahmeachse der mittleren Rolle (b) aus der Ebene (3) der Rollenachsen herausgehoben,
d. h. gegenüber den benachbarten Rollen hervortretend angeordnet ist und
4. der Grundkörper (1) aus lediglich zwei, durch die Rollenachsstücke verbundenen, jeweils auf den seitlichen Rand des Waschbehälters (S) aufgesetzten U-fÖrmigen Profilabschnitten (1) gebildet ist.
2. Rollenaufsatz nach den Merkmalen des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenabstand derart bemessen ist, daß der zwischen den Rollen verbleibende Freiraum kleiner ist, als die aus dem Waschbrett im zusammengepreßten Zustand des Schwammes gebildete Dicke.
DE9213571U 1992-10-08 1992-10-08 Rollenaufsatz für Waschbehälter Expired - Lifetime DE9213571U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648956A1 (de) * 1996-11-26 1998-06-10 Mondotrade Ag Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop
DE19936458B4 (de) * 1999-08-03 2008-09-18 E. Keller E. Kfm. Sonderwerkzeuge Ausführung und Anordnung von Rollenaufsätzen für Waschbehälter

Cited By (3)

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DE19648956C2 (de) * 1996-11-26 2001-01-04 Mondotrade Ag Siebnen Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop
DE19936458B4 (de) * 1999-08-03 2008-09-18 E. Keller E. Kfm. Sonderwerkzeuge Ausführung und Anordnung von Rollenaufsätzen für Waschbehälter

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