DE3429822C2 - Leimauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine mit einer solchen Leimauftragevorrichtung - Google Patents
Leimauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine mit einer solchen LeimauftragevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen
von Leim, insbesondere mittels automatischer Leimangabemaschi
ne, als Vorbereitungsschritt zum Verleimen von profilierten
Teilen, insbesondere von Rahmenprofilen im Bereich der Zapfen
verbindung od. dgl.
Bekannte Leimauftragevorrichtungen dieser Art weisen bei
spielsweise Zitterscheiben, Bürstenscheiben oder Blähtaschen
auf. Sie werden insbesondere für das Verleimen von Fenster
rahmenprofilen im Eckverbindungsbereich eingesetzt, wo die
Profile eine Zapfenverbindung, Schlitzverbindung, Zinkenver
bindung, Dübelverbindung oder ähnliche mit einer zerklüfteten
Oberfläche ausgestalteten Verbindung aufweisen. Gerade das
Verleimen von Eckverbindungen ist mit größter Sorgfalt vorzu
nehmen, da diese die kritischen Stellen eines Holzfensters
bilden. Undichte Eckverbindungen können zu einer unerwünsch
ten Durchfeuchtung der Profile führen. Ähnliche Probleme
bestehen auch beim Verleimen anderer profilierter Teile, also
nicht nur beim Fensterbau, sondern auch beim Möbelbau u. dgl.
und zwar unabhängig davon, ob die profilierten Teile aus Holz,
Kunststoff oder sonstigem Material bestehen. Das Erfordernis
eines möglichst zuverlässigen Leimantrages an den zu verleimen
den Bereichen, z. B. den Zapfenverbindungen macht bisher für
jedes neue profilierte Teil praktisch ein neues Werkzeug
erforderlich, was den Vorrichtungsaufwand erheblich erhöht.
Dies gilt auch dann, wenn bei Leimangabemaschinen Mehrfachwerk
zeuge eingesetzt werden. Die bekannten, Zitterscheiben oder
Blähtaschen aufweisende Leimauftragevorrichtungen müssen
nämlich auf die unterschiedliche Dicke, Zapfenform oder son
stige Strukturierung des Profilteils abgestimmt werden. Derar
tige Leimauftragevorrichtungen sind relativ teuer. Es ist
außerdem schwierig sie nach dem Gebrauch wieder sauberzu
machen, was aber jedesmal erforderlich ist, damit der Leim an
der Leimauftragevorrichtung nicht antrocknet.
Aus der DE 31 15 818 A1 ist bereits eine Vorrichtung zum Auf
tragen von Leim oder Klebstoff auf profilierte Werkstoffkanten
bekannt. Dabei ist ein mit einer Leim- bzw. Klebstoffzuführung
verbundenes und dem Werkstück-Kantenprofil angepaßtes Auftrags
organ von mehreren übereinanderliegenden, zur formenmäßigen
Anpassung an das jeweilige Werkstück-Kantenprofil gegenein
ander verschiebbaren und gegeneinander lagefixierbaren Lamel
len gebildet, die jeweils mindestens einen Leim- bzw. Kleb
stoff-Zuführkanal aufweisen. Jede Lamelle ist als dünne Metall
platte mit eckiger Grundform ausgeführt und auf einen Führungs
zapfen eines Kopfstückes in Breitenrichtung geführt und in
Längsrichtung verschiebbar aufgesteckt. Der Leimkanal läßt
sich von einer Nut oder Bohrung in jeder Lamelle bilden. Das
mit dem Kopfstück in Richtung Profilkante verschenkbare Lamel
lenpaket ist ohne Veränderung der eingestellten Profilgebung
vom Kopfstück als Einheit abnehmbar. An das Kopfstück ist eine
Vakuumeinrichtung angeschlossen, die den Leim, Kleber od. dgl.
in den Kanälen und der Leimzuführkammer bei nicht erfolgendem
Auftragen zurückhält. Diese Vorrichtung ist hinsichtlich des
konstruktiven Aufbaus aufwendig und schlecht zu reinigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leimauftrage
vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie
kostengünstiger herstellbar, universeller einsetzbar und
leichter zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bündel von
in einem Rahmenelement im wesentlichen parallel, in geringem
Abstand voneinander gespannten langgestreckten, unter Einwir
kung des zu beleimenden Profilteils elastisch ausweichenden
strangförmigen Leimauftrageelementen. Eine solche Leimauftrage
vorrichtung ist kostengünstig in der Herstellung sowie einfach
und vielseitig in der Anwendung. Für die verschiedensten
Profilformen, also insbesondere für die unterschiedlichsten
Zapfen-, Schlitz-, Zinken-, Dübel- oder ähnliche -verbindungen
kann ein und dieselbe Leimauftragevorrichtung eingesetzt
werden. Die Anwendung dieser Leimauftragevorrichtung geschieht
in der Weise, daß das profilierte Teil mit seinem
mit Leim zu versehenden Bereich in das Bündel aus elastisch
ausweichenden Leimauf
trageelementen eingetaucht und wieder zurückgezogen wird. Es
ist auch möglich, eine Vorrichtung zu konzipieren, bei wel
cher die Leimauftrageelemente beweglich angeordnet sind und
sich auf das fest eingespannte Werkstück zu- und von diesem
wegbewegt, um das Eintauchen zu bewerkstelligen. Die Leimauf
trageelemente sind dabei zuvor auf ihren Oberflächen mit Leim
versehen worden, beispielsweise indem die Leimauftragevorrich
tung in einen Behälter mit Leim eingetaucht worden ist. Das
Bündel aus gespannten, elastisch ausweichenden Leimauftrage
elementen braucht hinsichtlich seiner Höhe, Breite und Tiefe
nur etwas größer bemessen zu sein, als die in Frage kommen
den, mit Leim zu versehenden Profilteile, für welche dann
alle ein und dieselbe Leimauftragevorrichtung einsetzbar ist,
da die elastisch ausweichenden Leimauftrageelemente auch
komplizierten Profilierungen, wie den unterschiedlichsten
Zapfen-, Schlitz-, Zinken-, Dübel- oder ähnlichen -verbin
dungen, folgen und für einen gleichmäßigen Leimauftrag z. B.
auch bis auf die Stirnflächen zwischen den Zapfen der Zapfen
verbindungen sorgen, was bisher nur schwierig möglich war.
Die Leimauftrageelemente können in besonderen Fällen auch
schräg zueinander oder diagonal verlaufen.
Bevorzugt ist, daß die Leimauftrageelemente selbst aus nach
giebigem Material, wie Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehen.
Hierdurch können sie unter Abgabe des von ihnen getragenen
Leims eng an den mit Leim zu versehenden Oberflächen des
Profilteils entlangstreifen. Dabei ergibt sich ein besonders
günstiger Leimantrageeffekt dadurch, daß durch das Eintauchen
des Profilteiles in das Leimauftrageelementebündel die Leim
auftrageelemente jedenfalls bereichsweise in Drehung um ihre
Längsachse versetzt werden, wodurch die Leimangabe an das
Profilteil begünstigt wird. Beim Herausziehen des Profilteils
aus dem Bündel gelangen die Leimauftrageelemente wieder in
ihre vorherige Ausgangslage, wenn sie an ihren Enden drehfest
eingespannt sind.
Besonders günstige Ergebnisse für die Leimangabe werden dann
erreicht, wenn die Leimauftrageelemente eine im wesentlichen
zylindrische Form haben. Dies hat außerdem den Vorzug, daß
handelsübliche Strangmaterialien aus Gummi, Kunststoff o. dgl.
verwendbar sind.
Die erfindungsgemäße Leimauftragevorrichtung ist leicht zu
reinigen, insbesondere weil die Leimauftrageelemente geringer
an Zahl sind und einen größeren Abstand sowie einen größeren
Durchmesser haben als beispielsweise die Borsten einer Bürste.
Die Reinigungsmöglichkeit wird dann noch weiter erleichtert,
wenn die Leimauftrageelemente gemäß einem weiteren Erfindungs
merkmal eine glatte Oberfläche haben. Für bestimmte Anwen
dungen kann die Oberfläche aber auch geriffelt oder rauh sein.
Eine besonders kostengünstige Herstellung der erfindungsge
mäßen Leimauftragevorrichtung ist dann gewährleistet, wenn das
Rahmenelement ein umlaufendes Kastenprofil oder ein U-Profil
bildet, zwischen dessen Schenkeln die Leimauftrageelemente im
wesentlichen parallel zu den Stegen des Kastenprofils bzw. dem
Steg des U-Profils gespannt sind. In besonderen Fällen können
die Leimauftrageelemente auch schräg oder diagonal verlaufen,
wenn dies in Anpassung an die spezielle Profilform von Vorteil
ist. Das Rahmenelement ist dabei also vierseitig oder dreisei
tig geschlossen.
Das Rahmenelement kann dabei beispielsweise aus einem abge
winkelten Metallblech bestehen und die Schenkel können Löcher
für die Befestigung der Leimauftrageelemente haben. Ausfüh
rungen aus Kunststoff oder Holz sind ebenfalls möglich, wobei
z. B. die Leimauftrageelemente mit ihren Enden in einer Gieß
harzplatte eingegossen sein können.
Bei der Erprobung haben sich Leimauftrageelemente mit einem
Durchmesser zwischen etwa 1 und 10 mm bewährt.
Die Leimauftrageelemente sollte vorteilhafterweise einen
Abstand von Längsachse zu Längsachse zwischen etwa 3 und 30 mm
haben.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung in einer
Leimangabemaschine der zuvor näher geschilderten Art. Diese
zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die Leimauf
tragevorrichtung periodisch aus einer Arbeitsposition in einen
Leimbehälter zur Aufnahme vom Leim absenkbar und wieder in die
Arbeitsposition anhebbar ist. Auf diese Weise tragen die
Oberflächen der Leimauftrageelemente immer die erforderliche
Menge an Leim zur Übertragung auf die mit Leim zu versehenden
profilierten Oberflächen.
Um einen möglichst gleichmäßigen Leimauftrag zu gewährleisten,
verlaufen die Leimauftrageelemente in Arbeitsposition vorteil
hafterweise vertikal. Horizontaler oder schräger Verlauf ist
aber nicht ausgeschlossen. Zur Dosierung der Leimaufnahme
durch die Leimauftrageelemente können diese auch Leimabstrei
fer zugeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Leimauftragevorrichtung wird vorzugs
weise in einer automatischen Leimangabemaschine eingesetzt
und eignet sich inbesondere für die Vorbereitung des Verlei
mens von Zapfeneckverbindungen an Fensterrahmen. In einer
solchen Leimangabemaschine wird die Leimauftragevorrichtung
in zeitlichen Abständen aus ihrer Arbeitsposition, in welcher
die Leimauftrageelemente vorzugsweise vertikal oder hori
zontal verlaufen, in einen Leimbehälter zur Aufnahme von Leim
abgesenkt und wieder in die Arbeitsposition angehoben. Ein
vertikaler Verlauf der Leimauftrageelemente in Arbeitsposi
tion und in Leimaufnahmeposition kann dabei dafür sorgen, daß
das erforderliche Maß an Leim von den Oberflächen der Leim
auftrageelemente aufgenommen und abgegeben wird, aber nicht
zuviel. Hierbei kann zusätzlich ein Leimabstreifer in das
Bündel von Leimauftrageelementen eingreifen.
Ersichtlich läßt sich die erfundene Leimauftragevorrichtung
nach der Benutzung einfach mit Wasser reinigen; sie läßt sich
außerdem aufgrund ihrer Einfachheit kostengünstig fertigen.
Damit ist die erfindungsgemäße Leimauftragevorrichtung
gegenüber bisher bekannten Lösungen wesentlich wirkungsvol
ler, vielseitiger anwendbar und wirtschaftlicher einsetzbar.
Insbesondere ist auch von Vorteil, daß ein und dieselbe
Leimauftragevorrichtung für die Behandlung von Profilteilen
der unterschiedlichsten Formgebung und Abmessung eingesetzt
werden kann. Häufige Werkzeugwechsel, die bisher erforderlich
sind, sind dadurch vermieden.
Die einzige Figur veranschaulicht in Schrägansicht eine die
Erfindung aufweisende Leimauftragevorrichtung.
Die Leimauftragevorrichtung 1 weist ein Bündel 2 von Leimauf
tragelementen 4 auf. Die Leimauftragelemente 4 sind langge
streckte, unter Einwirkung das zu leimenden Profilteils ela
stisch ausweichende Strangelemente ausgebildet. Die Leimauf
trageelemente 4 sind in einem Rahmenelement 3 aufgespannt,
und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den
beiden Schenkeln 5 eines U-Profils oder, wie mit gestrichel
ten Linien angedeutet, eines Kastenprofils; dabei verlaufen
die Leimauftrageelemente 4 etwa parallel zu dem Steg 6 des
U-profilförmigen Rahmenelements 3 bzw. den Stegen 6 des
Kastenelements. Die Leimauftrageelemente 4 sind in geringem
Abstand voneinander an den Stegen 5 befestigt. Zu diesem
Zweck haben die Stege 5 Löcher 7, durch welche die Leimauf
trageelemente 4 mit ihren Enden hindurchgesteckt sein können,
wenn jedes Leimauftrageelement 4 einzeln an dem Rahmenelement
3 befestigt ist, oder schlaufenförmig durch die Löcher 7
hindurchgeführt sein, wenn mehrere oder alle Leimauftrage
elemente 4 miteinander einstückig verbunden sind, beispiels
weise eine Gummischnur bilden. In dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das U-profilförmige Rahmenelement 3 aus
einem einstückigen Blech gebogen.
Entsprechend der Darstellung sind die Löcher 7 regel
mäßig in den Stegen 5 verteilt.
Bei dem Ausführungsbeispiel haben die Löcher 7
und damit auch die Mittelachsen der Leimauftrageelemente 4
beispielsweise einen mittleren Abstand von etwa 10 mm und die
als Gummischnur ausgebildeten Leimauftrageelemente 4 einen
Durchmesser von 3 mm. Der Abstand der Leimauftrageelemente 4
und deren Durchmesser können je nach dem zu behandelnden
Profilteil unterschiedlich sein. In jedem Fall ist der gegen
seitige Abstand der Leimauftrageelemente 4 so zu wählen,
daß bei einer Eintauchbewegung des mit Leim zu versehenden
Profilteils in das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4
(entsprechend der Pfeildarstellung) dieses von einer Vielzahl
von Leimauftrageelementen 4 berührt wird und dadurch ein
verhältnismäßig gleichmäßiger Leimauftrag auch bei komplizier
ten Profilgestaltungen erfolgt. Durch das Auftreffen der
Stirnflächen eines solchen Profilteils auf das Bündel 2 von
Leimauftrageelementen 4 wird insbesondere auch sicherge
stellt, daß diese Stirnflächen, auch wenn sie beispielsweise
am Grund von Zapfenverbindungsteilen liegen, mit Leim ver
sehen werden. Beim Herausführen des Profilteils aus dem
Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 kehren die Leimauftrage
elemente 4 aufgrund ihrer Eigenelastizität und/oder ihrer
elastischen Aufhängung an den Stegen 5 wieder in ihre Aus
gangslage zurück und stehen für den nächsten Arbeitsgang zur
Verfügung. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel hat das
gesamte Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 beispielsweise
eine Breite von 6 bis 7 cm, eine Tiefe von 8 bis 9 cm und
eine Länge von etwa 30 bis 40 cm. Ersichtlich können alle
Profilteile mit der erfindungsgemäßen Leimauftragevorrich
tung 1 zuverlässig behandelt werden, deren Abmessungen nicht
über die genannte Breite und Länge des Bündels 2 von Leimauf
trageelementen 4 hinausgeht. Die Tiefe des Bündels 2 von
Leimauftrageelementen 4 bestimmt die Eintauchtiefe des Profil
teils, soweit es mit Leim zu versehen ist. Dabei kann beim
Eintauchen des Profilteils in das Bündel 2 von Leimauftrage
elementen 4 der Steg 6 des U-profilförmigen Rahmenelements 3
als Anschlag dienen. Ersichtlich ist es auch unerheblich, ob
beim Auftreffen des Profilteils auf das Bündel 2 von Leimauf
trageelementen 4 die Leimauftrageelemente 4 seitlich oder in
Richtung der Profilteilbewegung ausweichen.
Bezugszeichenliste
1 Leimauftragevorrichtung
2 Bündel
3 Rahmenelement
4 Leimauftrageelement
5 Schenkel
6 Steg
7 Löcher
2 Bündel
3 Rahmenelement
4 Leimauftrageelement
5 Schenkel
6 Steg
7 Löcher
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Leim, insbesondere mittels
automatischer Leimangabemaschine, als Vorbereitungsschritt zum
Verleimen von profilierten Teilen, insbesondere von Rahmenpro
filen im Bereich einer Zapfenverbindung od. dgl., gekennzeich
net durch ein Bündel (2) von in einem Rahmenelement (3) im
wesentlichen parallel, in geringem Abstand voneinander gespann
ten langgestreckten, unter Einwirkung des zu beleimenden Profil
teils elastisch ausweichenden strangförmigen Leimauftrageele
menten (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
die Leimauftrageelemente (4) aus nachgiebigem Material, wie
Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Leimauftrageelemente (4) eine im wesentlichen
zylindrische Form haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) eine glatte,
geriffelte oder rauhe Oberfläche haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß, das Rahmenelement (3) ein umlaufendes Kasten
profil oder ein U-Profil bildet, zwischen dessen Schenkeln (5)
die Leimauftrageelemente (4) im wesentlichen parallel zu den
Stegen (6) des Kastenprofils bzw. dem Steg (6) des U-Profils
gespannt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rahmenelement (3) aus einem abgewin
kelten Metallblech besteht und die Schenkel (5) Löcher (7) für
die Befestigung der Leimauftrageelemente (4) haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) einen Durch
messer zwischen etwa 1 und 10 mm haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) einen Abstand
von Längsachse zu Längsachse zwischen etwa 3 und 30 mm haben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer
Leimabgabemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauf
tragevorrichtung (1) periodisch aus einer Arbeitsposition in
einen Leimbehälter zur Aufnahme von Leim absenkbar und wieder
in die Arbeitsposition anhebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leimauftrageelemente (4) in Arbeitsposition vertikal
verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429822 DE3429822C2 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Leimauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine mit einer solchen Leimauftragevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429822 DE3429822C2 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Leimauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine mit einer solchen Leimauftragevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429822A1 DE3429822A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3429822C2 true DE3429822C2 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6242980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429822 Expired - Fee Related DE3429822C2 (de) | 1984-08-14 | 1984-08-14 | Leimauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine mit einer solchen Leimauftragevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3429822C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115818A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | Fritz Wilmsmeyer GmbH & Co KG, 4972 Löhne | "vorrichtung zum auftragen von leim oder klebstoff o.dgl. an profilierte werkstueckkanten" |
-
1984
- 1984-08-14 DE DE19843429822 patent/DE3429822C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429822A1 (de) | 1986-02-27 |
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