DE8424055U1 - Leimauftragevorrichtung sowie leimangabemaschine mit einer solchen leimauftragevorrichtung - Google Patents

Leimauftragevorrichtung sowie leimangabemaschine mit einer solchen leimauftragevorrichtung

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DE8424055U1 DE19848424055 DE8424055U DE8424055U1 DE 8424055 U1 DE8424055 U1 DE 8424055U1 DE 19848424055 DE19848424055 DE 19848424055 DE 8424055 U DE8424055 U DE 8424055U DE 8424055 U1 DE8424055 U1 DE 8424055U1
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Description

H 5'r PG 1 Frankfurt am Main
13.8.1984
Brigitte Hegny
Frankfurter Straße 72
6123 Bad König
Leinauftragevorrichtung sowie Leimangabemaschine nit einer •olchen Leimauftragevorrichtung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen Von Leim, insbesondere mittels automatischer Leimangabemaschihe, als Vorbereitungsschritt zum Verleimen von profilierten iTeilen, insbesondere von Rahmenprofilen im Bereich der Zapfen-Verbindung od. dgl.
feekannte Leimauftragevorrichtungen dieser Art weisen beispielsweise Zitterscheiben, Bürstenscheiben oder Blähtaschen auf. Sie werden insbesondere für das Verleimen von Fensterrahmenprofilen im Eckverbindungsbereich eingesetzt, wo die Profile eine Zapfenverbindung, Schlitzverbindung, Zinkenverbindung, Dübelverbindung oder ähnliche mit einer zerklüfteten Oberfläche ausgestalteten Verbindung aufweisen. Gerade das Verleimen von Eckverbindungen ist mit größter Sorgfalt vorzunehmen, da diese die kritischen Stellen eines Holzfensters bilden. Undichte Eckverbindungen können zu einer unerwünschten Durchfeuchtung der Profile führen. Ähnliche Probleme bestehen auch beim Verleimen anderer profilierter Teile, also nicht nur beim Fensterbau, sondern auch beim Möbelbau u. dgl.
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und zwar unabhängig davon, ob die profilierten Teile aus Holz, Kunststoff oder sonstigem Material bestehen. Das Erfordernis eines möglichst zuverlässigen Leimantrages an den zu verleimenden Bereichen, z. B. den Zapfenverbindungen macht bisher für jedes neue profilierte Teil praktisch ein neues Werkzeug erforderlich, was den Vorrichtungsaufwand erheblich erhöht. Dies gilt auch dann, wenn bei Leimangabemaschinen Mehrfachwerkzeuge eingesetzt werden. Die bekannten, Zitterscheiben oder Blähtaschen aufweisende Leimauftragevorrichtungen müssen nämlich auf die unterschiedliche Dicke, Zapfenform oder sonstige Strukturierung des Profilteils abgestimmt werden. Derartige Leimauftragevorrichtungen sind relativ teuer. Es ist außerdem schwierig sie nach dem Gebrauch wieder sauberzumachen, was aber jedesmal erforderlich ist, damit der Leim an der Leimauftragevorrichtung nicht antrocknet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leimauftragevorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie kostengünstiger herstellbar, universeller einsetzbar und leichter zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bündel von in einem Rahmenelement, vorzugsweise im wesentlichen parallel, in geringem Abstand voneinander gespannten langgestreckten, unter Einwirkung des zu beleimenden Profilteils elastisch ausweichenden strangförmigen Leimauftrageelementen. Eine solche Leimauftragevorrichtung ist kostengünstig in der Herstellung sowie einfach und vielseitig in der Anwendung. Für die verschiedensten Profilformen, also insbesondere für die unterschiedlichsten Zapfen-, Schlitz-, Zinken-, Dübeloder ähnliche -verbindungen kann ein und dieselbe Leimauftragevorrichtung eingesetzt werden. Die Anwendung dieser Leimauftragevorrichtung geschieht vorzugsweise in der Weise, daß das profilierte Teil mit seinem mit Leim zu versehenden Bereich in das Bündel aus elastisch ausweichenden Leimauf-
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trageelementen eingetaucht und wieder zurückgezogen wird. Es ist auch möglich, eine Vorrichtung zu konzipieren, bei welcher die Leimauftrageelemente beweglich angeordnet sind und sich auf das fest eingespannte Werkstück zu- und von diesem wegbewegt, um das Eintauchen zu bewerkstelligen. Die Leimauftrageelemente sind dabei zuvor auf ihren Oberflächen mit Leim versehen worden, beispielsweise indem die Leimauftragevorrichtung in einen Behälter mit Leim eingetaucht worden ist. Das Bündel aus gespannten, elastisch ausweichenden Leimauftrageelementen braucht hinsichtlich seiner Höhe, Breite und Tiefe nur etwas größer bemessen zu sein, als die in Frage kommenden, mit Leim zu versehenden Profilteile, für welche dann alle ein und dieselbe Leimauftragevorrichtung einsetzbar ist, da die elastisch ausweichenden Leimauftrageelemente auch komplizierten Profilierungen, wie den unterschiedlichsten Zapfen-, Schlitz-, Zinken-, Dübel- oder ähnlichen -verbindungen, folgen und für einen gleichmäßigen Leimauftrag z.B. auch bis auf die Stirnflächen zwischen den Zapfen der Zapfenverbindungen sorgen, was bisher nur schwierig möglich war. Die Leimauftrageelemente können in besonderen !"allen auch schräg zueinander oder diagonal verlaufen.
Bevorzugt ist , daß die Leimauftrageelemente selbst aus nachgiebigem Material, wie Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehen. Hierdurch können sie unter Abgabe des von ihnen getragenen Leims eng an den mit Leim zu versehenden Oberflächen des Profilteils entlangstreifen. Dabei ergibt sich ein besonders günstiger Leimantrageeffekt dadurch, daß durch das Eintauchen des Profilteiles in das Leimauftrageelementebündel die Leimauftrageelemente jedenfalls bereichsweise in Drehung um ihre Längsachse versetzt werden, wodurch die Leimangabe an das Profilteil begünstigt wird. Beim Herausziehen des Profilteils aus dem Bündel gelangen die Leimauftrageelemente wieder in ihre vorherige Ausgangslage, wenn sio an ihren Enden drehfest eingespannt sind.
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Besonders günstige Ergebnisse für die Leimangabe werden dann erreicht, wenn die Leimauftrageelemente eine im wesentlichen zylindrische Form haben. Dies hat außerdem den Vorzug, daß handelsübliche Strangmaterialien aus Gummi, Kunststoff o.dgl. verwendbar sind.
Die erfindungsgemäße Leimauftragevorrichtung ist leicht zu reinigen, insbesondere weil die Leimauftrageelemente geringer an Zahl sind und einen größeren Abstand sowie einen größeren Durchmesser haben als beispielsweise die Borsten einer Bürste. Die Reinigungsmöglichkeit wird dann noch weiter erleichtert, wenn die Leimauftrageelemente gpmäß einem weiteren Erfindungsnterkmal eine glatte Oberfläche haben. Für bestimmte Anwendungen kann die Oberfläche aber auch geriffelt oder rauh sein.
Eine besonders kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Leimauftragevorrichtung ist dann gewährleistet, wenn das Rahmenelement ein umlaufendes Kastenprofil oder ein Ü-Profil bildet, zwischen dessen Schenkeln die Leimauftrageelemente, vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Stegen des Kastenprofils bzw. dem Steg des Ü-Profils gespannt sind. In besonderen Fällen können die Leimauftrageelemente auch schräg oder diagonal verlaufen, wenn dies in Anpassung an die spezielle Profilform von Vorteil ist. Das Rahmenelement ist dabei also vierseitig oder dreiseitig geschlossen.
Das Rahmenelement kann dabei beispielsweise aus einem abgewinkelten Metallblech bestehen und die Schenkel können Löcher für die Befestigung der Leimauftrageelemente haben. Ausführungen aus Kunststoff oder Holz sind ebenfalls möglich, wobei z.B. die Leimauftrageelemente mit ihren Enden in einer Gießharzplatte eingegossen sein können.
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Bei der Erprobung haben sich Leimauftrageelemte mit einem Durchmesser zwischen etwa 1 und 10 mm, vorzugsweise zwischen etwa 2 und 6 mm bewährt.
Die Leimauftrageelemente sollte vorteilhafterweise einen Abstand von Längsachse zu Längsachse zwischen etwa 3 und 30 mm, vorzugsweise zwischen etwa 7 und 13 mm, haben-
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Leimangabemaschine mit einer Vorrichtung zum Auftragen von Leim der zuvor näher geschilderten Art. Diese zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die Leimauftragevorrichtung periodisch aus einer Arbeitsposition in einen Leimbehälter zur Aufnahme vom Leim absenkbar und wieder in die Arbeitsposition anhebbar ist. Auf diese Weise tragen die Oberflächen der Leimauftrageelemente immer die erforderliche Menge an Leim zur übertragung auf die mit Leim zu versehenden profilierten Oberflächen.
Um einen möglichst gleichmäßigen Leimauftrag zu gewährleisten, verlaufen die Leimauftrageelemente in Arbeitsposition vorteilhafterweise vertikal. Horizontaler oder schräger Verlauf ist aber nicht ausgeschlossen. Zur Dosierung der Leimaufnahme durch die Leimauftrageelemente können diese auch Leimabstreifer zugeordnet sein.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlieh dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Die einzige Figur veranschaulicht in Sehragansicht eine die Erfindung aufweisende Leimauftragevorrichtung.
Die Leimauftragevorrichtung 1 weist ein Bündel 2 von Leimauftragelementen 4 auf. Die Leimauftragelemente 4 sind langgestreckte, unter Einwirkung des zu leimenden Profilteils elastisch ausweichende Strangelemente ausgebildet. Die Leimauftragealemente 4 sind in einem Rahmenelement 3 aufgespannt, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Schenkeln 5 eines Ü-Profils oder, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, eines Kastenprofils; dabei verlaufen die Leimauftrageelemente 4 etwa parallel zu dem Steg 6 des U-profilförmigen Rahmenelements 3 bzw. den Stegen 6 des Kastenele-.nents. Die Leimauf trageelemente 4 sind in geringem Abstand voneinander an den Stegen 5 befestigt. Zu diesem Zweck haben die Stev,e 5 Löcher 7, durch welche die Leimauftrageelemente 4 mit ihren Enden hindurchgesteckt sein können, wenn jedes Leimauftrageelement 4 einzeln an dem Rahmenelement 3 befestigt ist, oder schlaufenförmig durch die Löcher 7 hindurchgeführt sein, wenn mehrere ödere alle Leimauftrageelemente 4 miteinander einstückig verbunden sind, beispielsweise eine Gummischnur bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das U-profilförmige Rahmenelement 3 aus einem einstückigen Blech gebogen. Eine andere einfache (nicht dargestellte) Ausführungsform besteht beispielsweise darin, daß zwei Stegplatten im Abstand voneinander mittels Rundstahlstäben gehalten werden. Es kann (in der Zeichnung nicht dargestellt), vorzugsweise an der Außenfläche eines der Stege 6, einen Vorsprung zur Befestigung in einer Leimangabemaschine aufweisen. Die dargestellten Leimauftrageelemente 4 haben zylindrische Form mit im wesentlichen glatter Oberfläche. Entsprechend der Darstellung sind die Löcher 7 regelmäßig in den Stegen 5 verteilt. Es kann jedoch von Vorteil
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sein, ciie Löcher 7 unregelmäßig nach einer Zufallsverteilung mit einem vorgegebenen mittleren Abstand über die Fläche der Stege 5 zu verteilen.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel haben die Löcher 7 und damit auch die Mittelachsen der Leimauftrageelemente 4 beispielsweise einen mittleren Abstand von etwa 10 mm und die als Gummischnur ausgebildeten Leimauftrageelemente 4 einen Durchmesser von 3 mm. Der Abstand der Leimauftrageelemente 4 und deren Durchmesser können je nach dem zu behandelnden Profilteil unterschiedlich sein. In jedem Fall ist der gegenseitige Abstand der Leimauftrageelemente 4 so zu wählen, daß bei einer Eintauchbswegung des mit Leim zu versehenden Profilteils in das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 (entsprechend der Pfeildarstellung) dieses von einer Vielzahl von Leimauftrageelementen 4 berührt wird und dadurch ein verhältnismäßig gleichmäßiger Leimauftrag auch bei komplizierten Profilgestaltungen erfolgt. Durch das Auftreffen der Stirnflächen eines solchen Profilteils auf das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 wird insbesondere auch sichergestellt, daß diese Stirnflächen, auch wenn sie beispielsweise am Grund von Zapfenverbindungsteilen liegen, mit Leim versehen werden. Beim Herausführen des Profil teils aus dem Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 kehren die Leimauftrageelemente 4 aufgrund ihrer Eigenelastizität und/oder ihrer elastischen Aufhängung an den Stegen 5 wieder in ihre Ausgangslage zurück und stehen für dep näch-ten Arbeitsgang zur Verfügung. Bei einem praktischen Ausführunpsbeispiel hat das gesamte Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 beispielsweise eine Breite von 6 bis 7 cm, eine Tiefe von 8 bis 9 cm und eine Länge von etwa 30 bis 40 cm. Ersichtlich können alle Profilteile mit der erfindungsgemäßen Leimauftrage vorricntung 1 zuverlässig behandelt werden, deren Abmessungen nicht
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über die genannte Breite und Länge des Bündels 2 von Leimauftrageelementen 4 hinausgeht. Die Tiefe des Bündels 2 von Leimauftrageelementen 4 bestimmt die Eintauchtiefe des Profilteils, soweit es mit Leim zu versehen ist. Dabei kann beim Eintauchen des Profilteils in das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 der Steg 6 des U-profilförmigen Rahmenelements 3 als Anschlag dienen. Ersichtlich ist es auch unerheblich, ob beim Auftreffen des Profilteils auf das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 die Leimauftrageelemente 4 seitlich oder in Richtung der Profilteilbewegung ausweichen.
Die erfindungsgemäße Leimauftragevorrivhtung 1 wird vorzugsweise in einer automatischen Leimangabemaschine eingesetzt und eignet sich inbesondere für die Vorbereitung des Verleimens von Zapfeneckverbindungen an Fensterrahmen. In einer solchen Leimangabemaschine wird die Leimauftragevorrichtung 1 in zeitlichen Abständen aus ihrer Arbeitsposition, in welcher die Leimauftrageelemente 4 vorzugsweise vertikal oder horizontal verlaufen, in einen Leimbehälter zur Aufnahme von Leim abgesenkt und wieder in die Arbeitsposition angehoben. Ein vertikaler Verlauf der Leimauftrageelemente 4 in Arbeitsposition und in Leimaufnahmeposition kann dabei dafür sorgen, daß das erforderliche Maß an Leim von den Oberflächen der Leimauftrageelemente 4 aufgenommen und abgegeben wird, aber nicht zuviel. Hierbei kann zusätzlich ein Leimabstreifer in das Bündel 2 von Leimauftrageelementen 4 eingreifen.
Ersichtlich läßt sich die erfundene Leimauftragevorrichtung 1 nach der Benutzung einfach mit Wasser reinigen; sie läßt sich außerdem aufgrund ihrer Einfachheit kostengünstig fertigen. Damit ist die erfindungsgemäße Leimauftragevorrichtung 1 gegenüber bisher bekannten Lösungen wesentlich wirkungsvoller, vielseitiger anwendbar und wirtschaftlicher einsetzbar.
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Insbesondere ist auch von Vorteil, daß ein und dieselbe Leimauftragevorrichtuncj 1 für die Behandlung von Profiiteilen der unterschiedlichsten Formgebung und Abmessung eingesetzt werden kann. Häufige Werkzeugwechsel, die bisher erforderlich sind, sind dadurch vermieden.
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Bezugszeichenliste
1 Leimauftragevorrichtung
2 Bündel
3 Rahmenelement
4 Leimauftrageelement
5 Schenkel
6 Steg
7 Löcher

Claims (10)

J ' KEIL& SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE H 55 PG 1 Frankfurt am Main 13.8.1984 Brigitte Hegny Frankfurter Straße 72 6123 Bad König Leimauftragevorrxchtung sowie Leimangabemaschine axt einer solchen Leimauftragevorrichtung Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Leim, insbesondere mittels automatischer Leimeagabemaschine, als Vorbereitungsschritt zum Verleimen von Profilierten Teilen, insbesondere von Rahmenprofilen im Bereich einer Zapfenverbindung od · dgl., gekennzeichnet durch ein Bündel (2) von in einem Rahmenelement (3), vorzugsweise im wesentlichen parallel, in geringem Abstand voneinander gespannten langgestreckten, unter Einwirkung des zu beleimenden Profilteils elastisch ausweichenden strangförmigen Leimauftrageelementen (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) aus nachgiebigem Material, wie Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) eine im wesentlichen zylindrische Form haben.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) eine glatte, geriffelte oder rauhe Oberfläche haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (3) ein umlaufendes Kastenprofil oder ein Ü-Profil bildet, zwischen dessen Schenkeln (5) die Leimauftrageelemente (4), vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Stegen (6) des Kastenprofils bzw. dem Steg (6) des U-Profils, gespannt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (3) aus einem abgewinkelten Metallblech besteht und die Schenkel (5) Löcher (7) für die Befestigung der Leimauftrageelemente (4) haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) einen Durchmesser zwischen etwa 1 und 10 mm, vorzugsweise zwischen etwa 2 und 6 mm haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) einen Abstand von Längsachse zu Längsachse zwischen etwa 3 und 30 mm, vorzugsweise zwischen etwa 7 und 13 mm haben.
9. Leimangabemaschine mit einer Vorrichtung zum Auftragen von Leim nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragevorrichtung (1) periodisch aus einer Arbeitsposition in einen Leimbehälter zur Aufnahme von Leim absenkbar und wieder in die Arbei.tsposition anhebbar ist.
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10. Leimangabemaschine nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, daß die Leimauftrageelemente (4) in Arbeitsposition vertikal verlaufen.
DE19848424055 1984-08-14 1984-08-14 Leimauftragevorrichtung sowie leimangabemaschine mit einer solchen leimauftragevorrichtung Expired DE8424055U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109465160A (zh) * 2018-09-30 2019-03-15 东莞市牛机械科技有限公司 新型刮胶上糊机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109465160A (zh) * 2018-09-30 2019-03-15 东莞市牛机械科技有限公司 新型刮胶上糊机

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