Seitenwege, Fahrwege, Parkplätze und dergleichen werden leicht schmutzig. Flächen dieser Art sind aber zu klein, um mittels motorbetriebener Kehrmaschinen ökonomisch gereinigt werden zu können. Anderseits sind sie zu gross, um von Hand mittels Besen und dergleichen gereinigt zu werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kehrgerätes, mit welchem Flächen der genannten Art leicht und schnell gereinigt werden können. Das erfindungsgemässe Kehrgerät ist gekennzeichnet durch einen Rahmen mit zwei, einen Abstand zwischen sich aufweisenden Laufrädern, die drehfest auf einer Achse sitzen, die in einer Hülse drehbar gelagert ist, wobei ein paar paralleler Arme in einer mindestens annähernd horizontalen Ebene liegen und mit ihrem einen Ende an der Hülse befestigt sind und im rechten Winkel von dieser abstehen, durch eine horizontale Walzenbürste, deren Welle parallel zur Achse liegt und die zwischen den beiden Armen nahe deren freien Enden drehbar gelagert ist, durch eine Auffangmulde, die lösbar am Rahmen befestigt ist und zum Auffangen der von der Walzenbürste aufgenommenen Verschmutzungen dient, ferner durch Antriebsmittel zwischen der Achse und der Bürstenrolle,
derart, dass eine Rotation der Achse eine gleiche Rotation der Bürstenwelle und damit der Walzenbürste zur Folge hat.
Die Walzenbürste entlädt die Verschmutzungen in die.Auf- fangmulde, aus welcher sie dann beseitigt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht und
Figur 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Kehrgerät.
In einer'festen Hülse 12 ist eine Achse 10 drehbar gelagert, welche an ihren Enden Laufräder 14 drehfest trägt.
Zwei Arme 16 und 18 erstrecken sich parallel in einer mindestens annähernd horizontalen Ebene, im rechten Winkel von der Hülse 12 abstehend und nehmen zwischen sich eine Walzenbürste 20 auf. Die Walzenbürste sitzt auf einer Welle 22, die parallel zur Achse 10 im Bereich der freien Enden der beiden Arme drehbar gelagert ist.
Eine Auffangmulde 24 ist lösbar an der Hülse 12 und den Armen befestigt, um Staub und Schmutz von der Walzenbürste aufzunehmen.
Eine Riemenscheibe 26 auf der Achse 10 ist über einen endlosen Treibriemen 28 mit einer zweiten Riemenscheibe 30 auf der Welle 22 antriebsverbunden. Die beiden Riemenscheiben befinden sich in der Nähe eines Endes der Achse 10 bzw.
der Welle 22 und benachbart dem Arm 16.
Wenn sich die Achse 10 dreht, wird über diesen Antrieb die Bürstenwelle 22 und damit die Walzenbürste 20 mitgedreht.
Zwischen Riemenscheibe 30 und Walzenbürste 20 besitzt die Welle 22 ein Kugelgelenk 31, während diese Welle am andern Ende in einem Schlitz 33 geführt ist. Durch diese Mittel kann die Walzenbürste ausgeschwenkt werden, wie in Fig. 2 angedeutet.
Eine der beiden Riemenscheiben kann mit einem Getriebe ausgerüstet sein, um die Drehrichtung der Bürste 20 in bezug auf die Achse 10 gewünschtenfalls umzukehren. Für schwere Arbeit kann ein zusätzlicher Satz von Riemenscheiben und Treibriemen im Bereich des anderen Endes der Achse 10 bzw.
der Welle 22 vorgesehen sein.
Eine Spannrolle 32 kann dazu benützt werden, die Span nung des Treibriemens 28 einzustellen. Ein langer Doppelhandgriff 34 ist an der Hülse 12 befestigt und steht von dieser rechtwinklig ab, wie Fig. 2 zeigt. Ein variabler Verbinder 36 ermöglicht es dem Benützer, den Winkel des Handgriffs 34 in bezug auf die Bodenfläche einzustellen.
PATENTANSPRUCH
Kehrgerät, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit zwei einen Abstand zwischen sich aufweisenden Laufrädern (14), die drehfest auf einer Achse (10) sitzen, die in einer Hülse (12)drehbar gelagert ist, wobei ein Paar paralleler Arme (16, 18) in einer mindestens annähernd horizontalen Ebene liegen und mit ihrem einen Ende an der Hülse (12) befestigt sind und im rechten Winkel von dieser abstehen, durch eine horizontale Walzenbürste (20), deren Welle (22) parallel zur Achse (10) liegt, und die zwischen den beiden Armen (16, 18) nahe deren freien Ende drehbar gelagert ist, durch eine Auffangmulde (24), die lösbar am Rahmen befestigt ist und zum Auffangen der von der Walzenbürste aufgenommenen Verschmutzungen dient, ferner durch Antriebsmittel zwischen der Achse (10) und der Bürstenwelle (22), derart,
dass eine Rotation der Achse (10) eine gleiche Rotation der Bürstenwelle (22) und damit der Walzenbürste zur Folge hat.
UNTERANSPRÜCHE
1. Kehrgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus einer ersten Riemenscheibe (26) auf der Achse (10) und einer zweiten Riemenscheibe (30) auf der Bürstenwelle (22) bestehen, die durch einen endlosen Treibriemen (28) drehverbunden sind, wobei die Riemenscheiben (26, 30) sich im Bereich des einen Endes der Achse (10) bzw. der Welle (22) befinden.
2. Kehrgerät nach Unteranspruch 1 gekennzeichnet durch einen zweiten gleichen Satz von Riemenscheiben und Treibriemen im Bereich des anderen Endes der Achse (10) bzw. der Welle (22).
3. Kehrgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Handführungsorgane (34), die an der Hülse (12) befestigt sind und von denen das eine Organ von dieser Hülse rechtwinklig und das andere Organ von der Bürstenwalze (20) abgekehrt schräg aufragt.
4. Kehrgerät nach Unteranspruch 1 gekennzeichnet durch ein Mittel (32), z. B. eine Spannrolle, zum Einstellen der Spannung des Treibriemens (28).
5. Kehrgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel (31, 33), z. B. ein Kugelgelenk und einen Schlitz, um die Walzenbürste (20) in einem Winkel (Fig. 2) anzutreiben.
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Sideways, driveways, parking lots and the like get dirty easily. Areas of this type are too small to be cleaned economically with motorized sweepers. On the other hand, they are too big to be cleaned by hand with a broom and the like.
The invention aims to create a sweeping device with which surfaces of the type mentioned can be cleaned easily and quickly. The sweeper according to the invention is characterized by a frame with two running wheels having a distance between them, which are seated non-rotatably on an axle which is rotatably mounted in a sleeve, a pair of parallel arms lying in an at least approximately horizontal plane and at one end are attached to the sleeve and protrude at right angles from this, by a horizontal roller brush whose shaft is parallel to the axis and which is rotatably mounted between the two arms near their free ends, through a collecting trough which is releasably attached to the frame and to Catching the dirt picked up by the roller brush is used, furthermore by drive means between the axle and the brush roller,
in such a way that a rotation of the axis results in the same rotation of the brush shaft and thus of the roller brush.
The roller brush discharges the dirt into the collection trough, from which it can then be removed.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
Figure 1 is a side view and
Figure 2 is a plan view of the sweeping device according to the invention.
A shaft 10 is rotatably mounted in a fixed sleeve 12 and carries running wheels 14 in a rotationally fixed manner at its ends.
Two arms 16 and 18 extend in parallel in an at least approximately horizontal plane, protrude at right angles from the sleeve 12 and accommodate a roller brush 20 between them. The roller brush sits on a shaft 22 which is rotatably mounted parallel to the axis 10 in the area of the free ends of the two arms.
A bin 24 is releasably attached to the sleeve 12 and the arms to collect dust and debris from the roller brush.
A belt pulley 26 on the axle 10 is drivingly connected to a second belt pulley 30 on the shaft 22 via an endless drive belt 28. The two pulleys are located near one end of the axle 10 or
of shaft 22 and adjacent to arm 16.
When the axis 10 rotates, the brush shaft 22 and thus the roller brush 20 are rotated with this drive.
The shaft 22 has a ball joint 31 between the belt pulley 30 and the roller brush 20, while this shaft is guided in a slot 33 at the other end. The roller brush can be swiveled out by these means, as indicated in FIG.
One of the two pulleys can be equipped with a gear mechanism to reverse the direction of rotation of the brush 20 with respect to the axis 10, if desired. For heavy work, an additional set of pulleys and drive belts can be placed near the other end of axle 10 or
the shaft 22 may be provided.
A tension roller 32 can be used to adjust the tension of the drive belt 28. A long double handle 34 is attached to the sleeve 12 and protrudes from it at right angles, as FIG. 2 shows. A variable connector 36 enables the user to adjust the angle of the handle 34 with respect to the floor surface.
PATENT CLAIM
Sweeping device, characterized by a frame with two running wheels (14) having a distance between them, which are seated in a rotationally fixed manner on an axle (10) which is rotatably mounted in a sleeve (12), a pair of parallel arms (16, 18) in an at least approximately horizontal plane and are attached at one end to the sleeve (12) and protrude at right angles from this, by a horizontal roller brush (20), the shaft (22) is parallel to the axis (10), and the is rotatably mounted between the two arms (16, 18) near their free end, by a collecting trough (24) which is releasably attached to the frame and serves to catch the dirt picked up by the roller brush, and also by drive means between the axle (10) and the brush shaft (22), such
that a rotation of the axis (10) results in the same rotation of the brush shaft (22) and thus of the roller brush.
SUBCLAIMS
1. Sweeping device according to claim, characterized in that the drive means consist of a first pulley (26) on the axle (10) and a second pulley (30) on the brush shaft (22), which are rotatably connected by an endless drive belt (28) , wherein the pulleys (26, 30) are in the area of one end of the axis (10) or the shaft (22).
2. Sweeping device according to dependent claim 1, characterized by a second identical set of pulleys and drive belts in the region of the other end of the axis (10) or the shaft (22).
3. Sweeping device according to claim, characterized by hand guide members (34) which are attached to the sleeve (12) and of which one organ protrudes from this sleeve at right angles and the other organ from the brush roller (20) at an angle.
4. Sweeping device according to dependent claim 1, characterized by a means (32), for. B. a tension pulley to adjust the tension of the drive belt (28).
5. Sweeper according to claim, characterized by means (31, 33), for. B. a ball joint and a slot to drive the roller brush (20) at an angle (Fig. 2).
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