DE496628C - Verlademaschine fuer Massengut - Google Patents

Verlademaschine fuer Massengut

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DE496628C
DE496628C DEF66668D DEF0066668D DE496628C DE 496628 C DE496628 C DE 496628C DE F66668 D DEF66668 D DE F66668D DE F0066668 D DEF0066668 D DE F0066668D DE 496628 C DE496628 C DE 496628C
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DE
Germany
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DEF66668D
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FOERSTER SCHE MASCHINEN U ARMA
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FOERSTER SCHE MASCHINEN U ARMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/034Raking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Verlademaschine für Massengut Die Erfindung betrifft eine Verlademaschine für Massengut, wie sie insonderheit im Bergbau und in Steinbrüchen gebraucht wird. Die Maschine ist insoweit bekannter Bauart, als ein Kratzer durch einen Kurbel-1>etrieb in hackende Bewegung gesetzt wird und nach seiner Anhebung durch sein Eigengewicht in das Massengut eindringt. Bisher «-ar die für die Einleitung dieser Bewegung notwendige Führung dadurch erreicht, daß der Kratzerschaft in ein Rohr oder einen Kanal eingelegt war. Das bringt erhebliche Heminungen mit sich, zumal derartige Führungen durch den an der Arbeitsstelle herrschenden Staub leicht verstopft werden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß dem Schaft des Kratzers, an dessen freiem Ende in an sich bekannter Weise eine ständig in gleicher Richtung umlaufende Kurbel angelenkt ist, im Abstand von seinem anderen Ende ein zweckmäßig durch eine Rolle gebildeter Auflagepunkt zugeordnet ist, auf welchem der Schaft während des Hinganges und zweckmäßig noch um ein gewisses Maß über den vorderen Totpunkt hinaus gleitet, während er sich bei Beginn des Kratzervorganges von dieser Rolle nach oben abhebt. Diese Anordnung ist überaus einfach, «geil außer dieseln festen Auflagerpunkte keine besonderen Führungen für den Kratzer erforderlich sind, und die Möglichkeit, den Kratzer unmittelbar in einer ständig umlaufenden Kurbel zu befestigen, aufrechterhalten bleibt. Gleichzeitig wird hierdurch ein günstiges und möglichst stoßloses Be«-egtingsdiagrainni des Kratzers erzielt. Es sind Kratzer bekannt, bei denen ebenfalls eine Stützrolle benutzt wird, doch dient diese hierbei lediglich dem Zweck, den an einem Schw inghebel befestigten Kratzer eine Führung auf einer ganz bestimmten Gleit-. bahn zu geben, während bei dem Kratzer nach der Erfindung die feste Rolle lediglich die Funktion eines festen Auflagerpunktes besitzt, wobei dieser lediglich im Interesse der Reibungsverminderung als Rolle ausgebildet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Kratzers soll ein über diesen hinausgreifender Hilfskratzer angelenkt werden, welcher dem Hauptkratzer für den nachfolgenden Arbeitsgang als Zubringer dient. Damit hierbei der Hauptkratzer das Auflaufblech nicht beschädigt, ist der festen Rolle eine zweite Führungsrolle zugeordnet, die beim Rückzug des Kratzers in Zusammenwirkung mit einem an dein Kratzer angeordneten Keilstück eine Berührung der Kratzerzinken mit dein Auflaufblech verhütet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Abbildungen dargestellt: Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i.
  • Abb. 3 und d. geben eine Darstellung der Kratzerbewegung, und ..4bb.5 stellt einen Grundriß mit geschwenkter Auslaufschurre dar.
  • Die ganze Einrichtung wird von dem Wagengestell i getragen und vom Motor :2 angetrieben. Der Motor dient ebensowohl zum Antrieb der Verladeeinrichtung wie auch dein Fahrantrieb. Zu diesem Zwecke _st ein cntsprechend ausgebautes Rädervorgelege 3 vorgesehen. Der Schaft 4 des Kratzers stützt sich auf eine mit dem Gestell fest verbundene Rolle 6, und er ist bei 7 durch Kurbelantrieb mit der Scheibe 8 verbunden. Auf dieser Rolle wälzt sich der Schaft ¢ ab, und auf ihr findet er seine Unterstützung wie auch seine Winkelablenkung. Es kann nunmehr ein gewöhnlicher Kurbelantrieb verwendet werden, weil sich der Schaft q. von der Rolle 6 frei abheben kann, sobald der Kratzer 5 auf dem Verladegut Widerstand findet.
  • Der Rolle 6 ist eine zweite feste Rolle 9 zugeordnet, die ebenfalls zur Führung des Schaftes q. dient, jedoch erst :dann, wenn der Kratzer 5 das Gut bereits erfaßt hat, und wenn der Kratzer demgemäß seinen Weg über dem Auflaufblech beginnt. Der Kratzer darf dieses Blech nicht berühren, weil es zu stark leiden würde, und die Rolle 9 dient dazu, den Kratzer ohne Berührung über das Blech hinwegzuführen. Zu diesem Zwecke ist an der Unterseite des Schaftes q. ein gleitender Anschlag i i vorgesehen, der eine Dreiecksform hat, die sich: aus der Neigungsebene des Auflaufbleches io ergibt.
  • Am Schaft 4 ist ferner ein Hilfskratzer 12 angelenkt. Dieser greift weit über den Kratzer 5 hinaus, so daß er das Massengut in den höher und entfernter liegenden Teilen angreift. Er bildet somit einen Zubringer, der mit dem Hauptkratzer 5 in regelmäßigem Wechsel steht, indem der Hauptkratzer 5 dasjenige Gut erfaßt, das vom Hilfskratzer beim vorhergehenden Arbeitsgang bereitgestellt wurde. Damit diese Arbeitsweise bei den verschiedenen Verhältnissen gesichert wird, kann der Hilfskratzer 12 in verschiedenen Punkten 13 des Schaftesel. durch Bolzen versteckt werden, Das Gut gelangt durch den Kratzer 5 vom Auflauf io auf ein Förderband 1q., das. ebenfalls vom Motor 2 angetrieben wird. Von diesem Förderband gelangt es auf die Auftragsschurre 15. Wird nun, wie es natürlich im Laufe der Arbeit geschehen muß, die Maschine gemäß Abb.5 seitwärts ausgeschwenkt, um das seitwärts anstehende Gut zu erfassen, so v erschwenkt sich auch der .Auslauf 15, und er würde deshalb nicht mehr über dem Fördergefäß stehen, sich also neben dem Fördergefäß entladen. Deshalb ist die Schurre 15 um die senkrechte Achse i, y drehbar gelagert, man kann sie also gemäß Abb.5 nach der seitlichen Einschwenkung der ?Maschine zurückschwenken. Dabei kann nian die Schurre gemäß Abb. ia zum Vorratsbehrilter ausbilden, damit während des Wechsels des Fördergefäßes kein Austrag stattfindet. Hierzu bedarf es lediglich einer schwenkbaren Ver schlußklappe 16.
  • Wird die Maschine unter Tage gebraucht, so muß sie in ihrer Bauhöhe so niedrig wie irgend möglich gehalten werden. Es fehlt daher unter Umständen an dem Raum, der erforderlich ist, uin der Schurre z5 eine solche Neigung zu geben, daß das Gut selbsttätig abgleitet. Deshalb ist es zweckmäßig, die Schurre 15 als selbständig angetriebenes Förderelement auszubilden, und zwar als Schüttelrutsche, -wie es in Abb. i und-2 durch den Antrieb 17 angedeutet- ist, oder aber als Förderband, das den gleichen Dienst tun würde. Der Antrieb- könnte gleichfalls vom Motor :2 aus geschehen, wie es das Vorgelege 18 erkennen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verlademaschine für Massengut mit einem maschinell angehobenen und unter dem Eigengewicht in das Gut eindringenden, vom Kurbeltrieb bewegten Kratzer, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaft (q.) des. Kratzers (5), an dessen freiem Ende in an sich bekannter Weise eine ständig in gleicher Richtung umlaufende Kurbel angelenkt ist, im Abstand von -seinem anderen Ende ein zweckmäßig durch eine Rolle gebildeter fester Auflagerpunkt zugeordnet ist, auf welchem der Schaft (d.) während des Hinganges des Kratzers und zweckmäßig noch um ein gewisses Maß über den vorderen Totpunkt hinaus gleitet, während er sich bei Beginn des Kratzervorganges von .dieser Rolle nach oben abhebt.
  2. 2. Verlademaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kratzer (5) ein zweiter über dein Hauptkratzer hinausgreifender Hilfskratzer (12) angelenkt ist, der dem Hauptkratzer für den nachfolgenden Arbeitsgang als Zubringer dient.
  3. 3. Verlademaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskratzer wahlweise in einer Reihe hintereinanderliegenderPunkte (13) mitdem Hauptkratzer verbünden werden kann. el.. Verlademaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweite Führungsrolle (9), die der anderen (6) zugeordnet ist, und die beim Rückzuge des Kratzers in Zusammenwirkung mit einem an :dem Kratzer angeordneten Keilstück: (i i) eine Berührung der Kratzer zinken mit dein Auflaufblech (i o) verhütet.
DEF66668D 1928-08-21 1928-08-21 Verlademaschine fuer Massengut Expired DE496628C (de)

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DE (1) DE496628C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883126C (de) * 1941-04-13 1953-07-16 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Ladeeinrichtung
DE946520C (de) * 1954-06-06 1956-08-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Zughackenlader
US4184581A (en) * 1977-04-01 1980-01-22 Canadian Mine Services Limited Loading apparatus for mines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883126C (de) * 1941-04-13 1953-07-16 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Ladeeinrichtung
DE946520C (de) * 1954-06-06 1956-08-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Zughackenlader
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