CH439107A - Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel

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CH439107A
CH439107A CH409466A CH409466A CH439107A CH 439107 A CH439107 A CH 439107A CH 409466 A CH409466 A CH 409466A CH 409466 A CH409466 A CH 409466A CH 439107 A CH439107 A CH 439107A
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Reist Walter
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Ferag Ag
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description


  
 



  Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel, welche Vorrichtung nachstehend kurz mit  Ableger  bezeichnet werden soll.



   Solche  Ableger  werden zum Beispiel dort verwendet, wo es darum geht, paketweise oder in einer kontinuierlichen Formation aus einer Fördereinrichtung anfallende flächenhafte Gegenstände zu einem Stapel abzulegen, welcher Stapel dann einer weiteren Bearbeitungsstation zugeführt werden kann. Als Gegenstände kommen hier vornehmlich, jedoch nicht ausschliesslich Druckereierzeugnisse in Betracht.



   Die gemäss der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zuführen für die Gegenstände vorhanden ist, das über die Stapelfläche vorschiebbar und von dieser rückziehbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die zugeführten Gegenstände bei Beginn der Rückzugsbewegung des Zuführ Organs von demselben zu entfernen.



   Die Mittel zum Entfernen der Gegenstände können dabei in Form eines Abstreifers oder eines Greifers ausgebildet sein, der am Ende der Vorschubbewegung oder bei Beginn der Rückzugbewegung des Zuführorgans in die Bewegungsbahn der zugeführten Gegenstände greift bzw. dieselben erfasst, so dass das Zuführorgan leer zurückgezogen wird.



   Eine bevorzugte Ausführungsform sieht ein flächenhaft oder plattenartig ausgebildetes Zuführorgan für die Gegenstände vor, das nicht nur über die Stapelfläche vorschiebbar und von dieser rückziehbar, sondern zusätzlich am Ende der Vorschubbewegung noch abkippbar ist, wobei durch diese Bewegung die Gegenstände infolge ihres Eigengewichtes vom Zuführorgan abgleiten und auf die Stapelfläche bzw. auf den Stapel zu liegen kommen.



   Zur näheren Erläuterung sei nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung   beschrieben.    Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer und vereinfachter Darstellung einen Ableger nach der Erfindung
Fig. 2-7   Schnitte    längs der Linie A-B der Fig. 1 in verschiedenen Phasen des Bewegungsablaufes.



   In   Ider    Fig. 1 sind die Teile des Ablegers lediglich soweit dargestellt als dies zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Der besseren Übersicht halber wunde dabei verzichtet, jedem Fachmann geläufige Bestandteile darzustellen.



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist in einem nur schematisch angegebenen Gestell eine Stapelfläche in Form einer Bühne 20 montiert. Die Bühne 20 ist mittels einer nicht näher dargestellten Hubvorrichtung in Richtung des Doppelpfeiles V   heb- und    senkbar. In Fig. 1 befindet sich die Bühne in ihrer obersten Normallage, d. h. in jener Lage, in der der Ablegevorgang, der nachstehend noch beschrieben ist, beginnt. Die   Abiegefläche    der Bühne 20 ist waagrecht und definiert durch eine Anzahl (hier beispielsweise vierzehn) parallel zueinander, freidrehbar in dem Bühnenrahmen gelagerte, zylindrische Förderrollen oder Walzen 21. Der Zweck dieser Förderwalzen soll nachstehend noch beschrieben werden.



   Ein Zuführen in Form einer biegsamen im wesentlichen rechteckigen Förderfläche 1 ist im Bereich seiner Vorderkante la zwischen zwei endlosen parallel zu und seitlich von der Ablegefläche der Bühne 20 am Gestelle 2 ortsfest montierten Kettentrieben 3 und 4 angeordnet und an einem Glied 16 bzw. 17 derselben befestigt. Die beiden Kettentriebe 3 und 4 laufen je über zwei Kettenräder 8 und 10 bzw. 9 und 11. Die vorderen Räder 8 und 9 beider Kettentriebe 3 und 4 sind untereinander gleich und gleichachsig angeordnet ebenso wie die hinteren Räder 10 und 11 der beiden Triebe. Daraus ergibt sich, dass die beiden Kettentriebe vollkommen symmetrisch in bezug auf die Schnittebene AB ausgebildet sind und wie in Fig. 1 angedeutet, sind sie derart montiert, dass der Raum zwischen den beiden Trieben frei bleibt.

   Durch nicht näher dargestellte Mittel ist mindestens eines der Räder jedes der Kettentriebe 3 und 4 derart antreibbar, dass die beiden Ketten mit derselben Geschwindigkeit und Richtung umlaufen.



   Wie bereits erwähnt, ist die Förderfläche 1 biegsam  ausgeführt und im Bereich ihrer Vorderkante la mit den Gliedern 16 und 17 der beiden Kettentriebe 3 und 4 gelenkig verbunden. Damit die Förderfläche 1, die in Fig. 1 in ihrer hintersten Stellung dargestellt ist, d. h. nach Abschluss einer Rückzugsbewegung oder vor Beginn   Ider    nächstfolgenden Vorschubbewegung, bei der Vorschubbewegung waagrecht über die Ablegefläche der
Bühne 20 zu liegen kommt, ist für die Förderfläche eine Stützrolle 5 vorgesehen, welche im wesentlichen zwischen den Rädern 10 und 11 frei drehbar gelagert ist.



  Ausserdem ist die Stützrolle 5 mittels nicht näher dargestellten Mitteln noch parallel zu sich selbst heb- und absenkbar. Es ist somit leicht zu erkennen, dass die Richtung der Förderfläche 1 im Bereich der Ablegefläche der Bühne 20 durch die Momentanlage der Kettenglieder
16 und 17 einerseits und die   Momentanlage    der Stützwalze andererseits gegeben ist.



   Um zu   gewährielsten,    dass die biegsame Förderfläche im Betrieb stets gespannt bleibt, ist eine   Rückholvor-    richtung vorgesehen, die auf die hintere Kante 16 der Förderfläche 1 wirksam ist. Im vorliegenden Beispiel besteht diese Rückholvorrichtung aus einem Paar endloser Kettentriebe 6 und 7, von denen je ein Glied 18,
19 mit der hinteren Kante 16 der Förderfläche verbunden sind, und die analog zu den Kettentrieben 3 und 4 ausgebildet sind und je ein Räderpaar 13, 15 bzw. 12,
14 besitzen. Im Gegensatz zu den Kettentrieben 3 und 4 verlaufen jedoch die Triebe 6 und 7 senkrecht zu der Ablegefläche der Bühne 20 und deren Antrieb (nicht dargestellt) ist reversierend.

   Es versteht sich indessen, dass anstelle der Kettentriebe 6 und 7 auch ein analog wirkendes Gegengewicht oder eine Rückholfeder vorgesehen werden könnte, mit dem Nachteil jedoch, dass die vom Antrieb der Triebe 3 und 4 aufzubringende Leitung zusätzlich die Rückholkraft überwinden muss ohne einen eigentlichen Nutzeffekt zu erbringen.



   Schliesslich ist in Fig. 1 noch ein weiterer endlos umlaufender Trieb dargestellt, der aus zwei Scheiben 22 und 24 aufgebaut ist, die durch einen Treibriemen 23 umschlungen sind. Dieser Riementrieb verläuft eben  falls    parallel zur Bühne 20, jedoch senkrecht zu den beiden Trieben 3 und 4 und ragt nur soweit in den Bereich der Bühne hinein, dass er gerade über den vorderen Enden der   Förderwaizen    liegt. Dieser Riementrieb 6 weist ebenfalls einen eigenen Antrieb (nicht dargestellt) auf, der je nach Erfordernis intermittierend, kontinuierlich oder reversierend sein kann. Ausserdem ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dieser Riementrieb bezüglich des Gestells 2 ortsfest montiert.

   Wie nachstehend noch anhand der   Fig. 2-7    erläutert werden soll, ist dieser Riementrieb dazu bestimmt, mit den Förderwalzen 21 in Eingriff zu kommen und diese im Reibschluss gleichsinnig anzutreiben, sobald die Bühne 20 nach Erreichen   einer bestimmten    Stapelhöhe von der inzwischen erreichten untersten Lage mit dem darauf liegenden Stapel über die in Fig. 1 dargestellte oberste Normalstellung hinaus angehoben wird. Wie leicht erkenntlich wird damit der Stapel in Richtung des Pfeiles E von der Bühne seitlich weggefördert, um   von ! da aus an eine weitere, nicht gezeigte Bearbeitungs-    station zu gelangen.



   Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ablegers wird auf die Fig. 2-7 verwiesen, wobei dieser längs der Linie A-B der Fig. 1 vertikal geschnitten und die verschiedenen Stellungen der Förderfläche 1 und der Walzen 21 der Bühne 20 während des   Aufstapelns    dargestellt sind.



   In Fig. 2 befindet sich auf den Rollen 21 der Bühne
20, die gegenüber der Darstellung in Fig. 1 abgesenkt ist, bereits ein Stapel 24 dort aufgestapelter Gegen stände, während ein weiteres Paket 25 gerade von der sich in Pfeilrichtung um die Stützwalze 5 bewegenden Förderfläche 1 erfasst wird. Das Paket 25 wird dabei der Förderfläche 1 durch ein in Fig. 2 schematisch ange deutetes Förderband 26 zugeführt. Die Kettentriebe 4 und 7 bewegen sich in dem durch die Pfeile angedeuteten Sinn. Die mit dem Kettenglied 17 zusammenfal  lande    Vorderkante la der Förderfläche 1 hat gerade ihre höchste Stellung erreicht und wird von den Trieben
3, 4 nach links mitgenommen, und mit ihr das Paket 25.



   In Fig. 3 ist die Kante la der Förderfläche 1 bzw. das Kettenglied 17 bereits über das Rad 9 angekommen und beginnt sich nun - entsprechend der Kreisbewegung um das Rad   9 - abzusenken.    In Fig. 4 hat das von der Förderfläche 1 herangeförderte Paket 25 seine äusserste linke Lage erreicht bzw. überschritten und wird mit der aus Fig. 5 ersichtlichen weiteren Absenkung der vorderen Kante 1 a auf den unteren Stapel 24 aufgesetzt.



  Gleichzeitig hat sich während der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Bewegungsphase die Stützwalze 5 ebenfalls um einen gewissen Betrag gesenkt, so dass eine unzulässig grosse Neigung der Förderfläche 1 und damit ein Verrutschen der zu stapelnden   Gegenstände    25 vermieden wird.



   Wie aus Fig. 6 ersichtlich, gleitet infolge der Neigung der Förderfläche 1 mit dem weiteren Zurückziehen der oberen Kante la der Förderfläche 1 das Paket 25 ab und liegt - wie Fig. 7 zeigt - nach dem Rückzug der vorderen Kante la auf dem unteren Stapel 24 ganz auf.



  In der letzten Phase wird die Stützwalze 5 noch weiter abgesenkt, wie Fig. 7 zeigt, so dass die Kante la ohne Schwierigkeiten aus dem Stapel 24, 25 heraustreten kann und damit die Stützwalze selbst dem weiteren Bewegungsablauf der Förderfläche nicht im Wege steht.



  Die vertikale Bewegung der Stützwalze 5 in Abhängigkeit von der Stellung der vorderen Kante la der Förderfläche 1 kann durch eine entsprechende mechanische Antriebsverbindung, zwischen dem Kettentrieb 4 oder des Kettenrades 11 einerseits und der Lagerung der Stützwalze 5 andererseits bewirkt werden.



   Während die Kettentriebe 3, 4 während des Stapelvorganges zweckmässig eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit ausführen, werden die Kettentriebe 6, 7 zur vertikalen Führung der in den Punkten (18) 19 mit ihnen verbundenen unteren Kante   1b    der Förderfläche 1, in den Bewegungsabläufen gemäss den Fig. 2 und 3 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinn, und zwar mit veränderlicher Geschwindigkeit bewegt und, nachdem in Fig. 4 die durch den Befestigungspunkt 19 dargestellte hintere Kante   lb    der Förderfläche 1 ihre höchste Stellung erreicht hat, stillgesetzt.

   Wie die eingetragenen Pfeile in den Fig. 5 und 6 zeigen, wird in dem darauffolgenden Bewegungsablauf die Bewegungsrich  tung ! der Kettentriebe 6 und d 7 für die hintere Kante lb    der Förderfläche 1 umgekehrt und die Kettentriebe 6, 7 bewegen sich in   dieser      Richtung so    lange weiter, bis   die    vordere Kante la der Förderfläche ganz aus den zu sta  pelnden    Waren 24, 25 herausgezogen ist. Mit dem Erreichen der in Fig. 7 gezeigten Bewegungsphase der Förderfläche 1 wird die Drehung der Kettentriebe 6, 7 gestoppt und mit dem nun folgenden Ansteigen der vorderen Kante la in die in Fig. 2 gezeigte Lage zur Aufnahme eines neuen Paketes wieder umgekehrt. Beim   Aufstapeln eines weiteren Stapels wiederholt sich der gesamte in den Fig. 2-7 geschilderte Vorgang.



   Infolge der geschilderten hin- und hergehenden Bewegungsweise der Kettentriebe 6 und 7 während des Stapelvorganges ist ein konstanter Antrieb dieser Fördermittel nicht möglich. Geeignet ist jedoch ein Antrieb durch eine einfache Rückstellvorrichtung, deren Kraft bei der Aufwärtsbewegung der Förderfläche 1 überwunden wird und die bei dem nach Fig. 4 einsetzenden Zurückziehen der Förderfläche aus den zu stapelnden Waren 24, 25 ausreicht, um gleichzeitig die hintere Kante   lb    nach unten zu bewegen und damit Verschiebungen innerhalb der Förderfläche 1 zu vermeiden.



   Das erwähnte Absenken der Bühne 20 zur Aufnahme neuer Gegenstände erfolgt nach der in Fig. 7 dargestellten   Bewegungsphrase.    Falls die Absenkge  schwindigkeit    der Bühne gross genug bzw. die Fördergeschwindigkeit der Kettentriebe 3, 4 relativ klein ist, können diese während des Absenkens weiterlaufen. Falls die Absenkgeschwindigkeit der Bühne nicht ausreicht oder auch dann, wenn ein unnötiger Lauf der Förderfläche 1   heim    Fehlen zu   sitapelnder    Ware verhindert werden soll, kann der Ableger in einer zwischen den Darstellungen der Fig. 7 und 2 liegenden Bewegungsphase gestoppt werden.



   Wie leicht ersichtlich, eignet sich die beschriebene Ausführungsform des Ablegers besonders dort, wo die Aufstellfläche begrenzt ist, z. B als Zwischenstation in einem bereits bestehenden, mehrere Bearbeitungsstationen aufweisenden Fliessband.



   Es liegt jedoch im Ermessen des Fachmannes, je nach den gegebenen Verhältnissen das Zuführorgan als steife Förderplatte zu gestalten, die, gegebenenfalls mit einer reibungsarmen Oberfläche ausgerüstet, schaufelartig die zu einem Stapel abzulegenden Gegenstände aufnimmt, um diese mit einer   kurbelarmartigen    Bewegung über die Bühne zu tragen und dort abzulegen. In dieser Ausführungsform würde die Rückholvorrichtung entfallen, da die steife Platte im Gegensatz zu einer jalousieartigen, biegsamen Förderfläche auch imstande ist, Schubkräfte aufzunehmen.

   Ausserdem kann zusätzlich ode anstelle zur Kippbarkeit des Zuführorgans ein in die   Bewegungsbahn    der   Gegenstände    nach abgeschlossener Vorschubbewegung eingreifender Abstreifer vorgesehen werden, um mit Sicherheit ein unerwünschtes Rücklaufen der Gegenstände und damit eine Entleerung des Zuführorganes zu   gewährleisten.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuführorgan für die Gegenstände vorhanden ist, das über die Stapelfläche vorschiebbar und von dieser rückziehbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die zugeführten Gegenstände bei Beginn der Rückzugsbewegung des Zuführorgans von demselben zu entfernen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein flächenhaft ausgebildetes Zuführorgan, auf das die zuzuführenden Gegenstände bei Beginn der Vorschubbewegung ablegbar sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenhafte Zuführorgan quer zu seiner Bewegungsrichtung biegsam ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass das flächenhafte Zuführorgan mindestens in einer Abmessung grösser als die Stapelfläche ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Entfernen der Gegenstände von dem Zuführorgan als ein im Gleichtakt mit den Bewegungen des Zuführorgans in den Weg der Gegenstände eine und ausrückbarer Abstreifer ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführorgan zusätzlich abkippbar ist.
    6. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsvorrichtung für das Zuführorgan vor gesehen ist, um diesem eine kurbelarmartige Bewegung zu erteilen.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung zwei beidseitig zum Zuführorgan gleichachsig angeordnete und parallel zu der Beweguugsrichtung desselben glfeichsin- nig umlaufende endlose Kettentriebe aufweist, wobei das Zuführorgan im Bereich seines vorderen Endes beidseitig mit je einem Abschnitt der Kettentriebe verbunden ist und im Bereich seines hinteren Endes in einer Geradführung geführt ist.
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Geradführung für das biegsame Zuführorgan eine quer zur Bewegungsrichtung desselben verlaufende Stützrolle vorgesehen ist, über welche das Zuführorgan geführt ist, wobei auf das hintere Ende desselben eine gegen die Antriebsvorrichtung wirkende Rückholvorrichtung wirksam ist, um das Förderorgan um die Stützrolle gespannt zu halten.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückholvorrichtung eine am hinteren Ende des Zuführorgans angreifende Federanordnung vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückholvorrichtung mindestens ein zweiter endloser Kettentrieb vorgesehen ist, dessen eines Trum mit dem Förderorgan im Bereich von dessen hinterem Ende verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kettentrieb senkrecht zur Stapelfläche angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle senkrecht zu der Sta pelfläche verschiebbar ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelfläche durch eine bezüglich des Zuführorganes anhebbare und absenkbare Bühne definiert ist.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bühne Fördermittel aufweist, die beim Erreichen einer vorbestimmten Stapelhöhe einschaltbar sind.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung der Fördermittel senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Zuführorganes ist.
CH409466A 1966-03-22 1966-03-22 Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel CH439107A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632679A1 (de) * 1975-07-16 1977-01-20 Gerber Garment Technology Inc Verfahren und vorrichtung zum auslegen einer aus mehreren schichten bestehenden auflage aus flachmaterial auf einem arbeitstisch
DE102014216459A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Transportverfahren und -system für biegeschlaffe Materialien

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