DE3245980A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von stabmaterial, insbesondere von rohren und stangen - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von stabmaterial, insbesondere von rohren und stangen

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stab-
  • material, insbes. von Rohren und Stangen mit einer Mulde zur paketweisen Aufnahme der Stäbe und einem an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Hubförderer für die einzeln auf fluchtenden Förderbahnen in übergabepositionen hochschiebbaren Stäbe.
  • Ein besonderes Problem bei dem Vereinzeln von Stabmaterial besteht darin, den einzelnen Stab über seine gesamte Länge zu befördern, und zwar insbes. deshalb, weil sein eines Ende obenliegen, sein anderes Ende dagegen von einem anderen Stab überdeckt sein kann. - Es sind Vereinzelungsvorrichtungen für Stabmaterial bekannt, die nach dem folgenden technischen Prinzip arbeiten. Das Stabmaterial liegt in einer V-förmigen Mulde. An der Innenseite des einen Muldenschenkels fährt ein Schieber oder Stößel hoch, um mit seiner Stirnfläche einen Stab zu ergreifen und ihn über die Oberkante der Mulde zu befördern.
  • Ähnliches geschieht auch mit Hilfe umlaufender Ketten, welche die Schieber oder Stößel ersetzen und stets einige Stäbe gleichsam wie ein Bagger nach oben ziehen, wobei andere dahinterliegende Stäbe solange herunterfallen, bis auch sie erfaßt werden.
  • Da sich bei diesen Vereinzelungsvorrichtungen kaum vermeiden läßt, daß zuweilen mehrere Stäbe gleichzeitig über die Muldenkante befördert werden, hilft man sich u. a. damit, daß man oberhalb der Mulde ein Lineal anbringt. Dieses Lineal wird gegenüber der Mulde lediglich soweit distanziert, daß jeweils nur ein einzelner Stab hindurchfallen kann. Derartige Maßnahmen sind zeitaufwendig. In anderen Fällen hat man mehrere Vereinzelungsstellen hintereinander und in einer solchen Anzahl angeordnet, daß aus der letzten Vereinzelungsstelle wirklich nur einzelne Stäbe herausgefördert werden. Alle diese bekannten Vereinzelungsvorrichtungen sind insofern nachteilig, als weder sicher noch zügig vereinzelt werden kann und darüber hinaus Oberflächenbeschädigungen auftreten.
  • Um eine sichere, schnelle und schonende Vereinzelung zu erreichen, ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial bekanntgeworden, welche eine muldenartige Aufnahme mit an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Ab schiebern aufweist. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird die Aufgabeflanke der Mulde durch mehrere Rollenketten gebildet, die jeweils mit ihrem die Abgabeflanke bildenden Trum in einem Festpunkt am gestellfesten Teil der Mulde festgelegt sind und je einen Kettenhubwagen umschlingen, der durch Antreiben der eintrumig festgehaltenen Kette eine Hub- oder Senkbewegung ausführt und an seinem oberen Ende einen Schleppdaumen trägt, der mit der von den Kettenoberflächen gebildeten Muldenfläche bündig ist. - Diese bekannte Vereinzelungsvorrichtung hat sich an sich bewährt, jedoch ist der Kettenantrieb von der Fertigung, Wartung und den Kosten her verhältnismäßig aufwendig. Darüber hinaus gewährleisten die einzelnen Schleppdaumen nicht unbedingt auch dann ein störungsfreies Fördern der Stäbe, wenn diese durcheinanderliegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbes. von Rohren und Stangen, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, insbes. ein störungsfreies Fördern auch durcheinanderliegender Stäbe sowie eine besonders schonende und geräuschfreie Behandlung der zu fördernden Stäbe gewährleistet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung dadurch, daß der Hubförderer in Muldenlängsrichtung zwei oder mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse hoch-und niederschwenkbar gelagerte Hubhebel mit einer durchlaufenden von allen Hubhebeln getragenen Förderleiste aufweist, und daß die Hubhebel mit ihren der Mulde zugewandten Rücken eine Anlagefläche für die dort befindlichen Stäbe bilden. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß einerseits auf einen verhältnismäßig komplizierten Kettenantrieb verzichtet wird, andererseits die durchgehende Förderleiste sicherstellt, daß stets nur aus der oberen Material lage des Stabmaterials ein einzelner Stab aufgenommen und in Anlage gegen die Förderleiste sowie Förderbahnen in die übergabeposition hochgefördert wird.
  • Die an einen oder mehrere Hubhebel angeschlossene Förderleiste ist hinsichtlich ihrer Breite auf die Stärke des jeweiligen Stabmaterials einstellbar.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die in horizontaler Projektion über die Förderbahnen vorkragenden Rücken der iiubhebci einen gleichen oder ähnlichen Krümmungsradius wie die Förderbahnen aufweisen. Die Rücken der Hubhebed und die Förderbahnen sind also bogenförmig ausgebildet. - Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Hubhebel als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet sind, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen sowie den Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen mit dem Rückenbogen entsprechender Bogenform aufweisen, und daß über die Rollen und die Gleitbahnen die Anlagefläche für die Stäbe bildende endlose Riemen geführt sind. Dadurch wird erreicht, daß die Hubhebel mit ihren Rücken im Zuge ihrer Auf-und Abbewegung nicht an dem Stabmaterial in der Mulde vorbeischleifen. Folglich wird eine besonders schonende und geräuschfreie Behandlung des zu fördernden Stabmaterials erreicht. Das gilt insbes. unter Berücksichtigung der Tatsache, daß nach weiterer Empfehlung der Erfindung die Riemen jeweils in einem Festpunkt an z. B. der Mulde befestigt sind und dadurch auf der Muldenseite beim Hoch- und Niederschwenken der Hubhebel eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zu den anliegenden Stäben und betreffenden Riemenabschnitten erfahren.
  • Vielmehr bleibt das dem Stabmaterial zugewandte Trum der Endlosriemen im Zuge des Hoch- und Niederschwenkens der Hubhebel und folglich der Förderung einzelner Stäbe gleichsam stehen.
  • Die Rollen und Gleitbahnen an den Hubhebeln sorgen dafür, daß die Endlosriemen einwandfrei auf einer gegen die Muldenseite hin gebildeten Kreisbahn gehalten werden, wenn sie sich relativ zu den Hubhebeln bewegen. Diese Effekte werden dadurch noch verbessert, wenn die Riemen innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sind.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Mulde auf der der Abgabeflanke abgewandten Seite heb- und senkbare Muldenarme mit gegen die Rücken der Hubhebel gerichteter Ablaufneigung aufweist. Dadurch besteht die Möglichkeit, nach entsprechender Leerung der Mulde die Muldenarme derart anzuheben, daß der Rest des Stabmaterials in eine für die Förderleiste günstigere übernahmeposition überführt wird, so daß bei leerer werdender Mulde möglichst geringe Übernahme- und Förderwege zur Verfügung stehen und folglich die Förderzeit kurz gehalten werden kann.
  • Die Muldenarme sind zweckmäßigerweise auf der Schwenkachse der Hubhebel schwenkbar gelagert, während auf die Muldenarme sowie Hubhebel getrennte Antriebe, z. B. Zylinderkolbenanordnungen arbeiten. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, einen einzigen Antrieb für die Schwenkachse und die darauf gelagerten Hubhebel vorzusehen. Jedoch müssen die Muldenarme stets getrennt von den Hebelarmen angetrieben werden, wenngleich die Schwenkachse gleichsam zentraler Drehpunkt sowohl für die Hubhebel als auch für die Muldenarme bleiben kann. - Außerdem sieht die Erfindung vor, daß die Abgabeflanke der Mulde am oberen Ende der den Hubhebel zugeordneten Förderbahnen jeweils einen hinsichtlich seiner Neigung einstellbaren Ablaufkeil aufweist. Die Neigung des Ablaufkeils wird in Abhängigkeit von der Art und dem Querschnitt des Stabmaterials verändert, so daß stets einwandfreie übergabe gewährleistet ist. - Endlich sieht die Erfindung vor, daß die Förderleiste über ihre Länge mit Belegungsanzeigern gestützt ist, die auf eine Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel bzw. Förderleiste arbeiten. Die Belegungsanzeiger melden also, ob die Förderleiste über ihre Länge mit einem Stab belegt ist. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, daß bei Nichtbelegung die Förderleiste in die Mulde eintaucht, bis aus der oberen Lage des Stabmaterials ein einzelner Stab auf die Förderleiste nachrollt. Dann erfolgt eine Förderbewegung bis zum Höchstpunkt der Mulde und Überlauf des Stabes auf den Ablaufkeil. Anschließend wird die Förderleiste bis zur erneuten Aufnahme eines einzelnen Stabes zurückgeschwenkt, wieder hochgeschwenkt und so fort. Sind alle Stäbe gefördert und ist die Mulde leer, wird die Förderleiste in ihre obere Position hochgeschwenkt, um ein Beladen der Mulde zu ermöglichen und die Förderbewegungen oben anfangen zu lassen. Ebenso können die Schwenkbewegungen der Muldenarme in Abhängigkeit von dem jeweiligen Füllgrad automatisch gesteuert werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbes. von Rohren und Stangen, verwirklicht wird, die sich durch einfache Fertigung, unproblematische Wartung und niedrige Kosten auszeichnet. Insbesondere ist störungsfreies Fördern einzelner Stäbe auch dann gewährleistet, wenn das Stabmaterial durcheinanderliegt. Darüber hinaus ist für schonende und geräuschfreie Behandlung des Stabmaterials Sorge getragen. Endlich kann für den Antrieb der Hubhebel und Förderleiste auf störende Einschnitte in das Fundament unterhalb der Mulde verzichtet werden, welche der eingangs behandelte Kettenantrieb verlangt. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung auch durch kostensparende Bauweise aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung in Seitenansicht bei unbeladener Mulde und in Ausgangsposition befindlicher Förderleiste, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Zuge der Restförderung von Stabmaterial bei in Förderstellung niedergeschwenkter Förderleiste, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbes. von Rohren und Stangen, mit einer Mulde 1 zur paketweisen Aufnahme der Stäbe 2 und einem an der Abgabeflanke der Mulde 1 auf- und abbewegbaren Hubförderer 3 für die einzeln auf fluchtenden Förderbahnen 4 in Übergabeposition hochschiebbaren Stäbe 2 dargestellt. Der Hubförderer weist in Muldenlängsrichtung mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse 5 hoch- und niederschwenkbar gelagerte Hubhebel 6 mit einer durchlaufenden von allen Hubhebeln 6 getragenen Förderleiste 7 auf, welche an einen oder mehrere Hubhebel 6 angeschlossen ist, was jedoch nur angedeutet ist. Die Hubhebel 6 bilden mit ihren der Mulde 1 bzw. dem Stabmaterial zugewandten Rücken 8 eine Anlagefläche für die dort befindlichen Stäbe 2. Die in horizontaler Projektion über die Förderbahnen 4 vorkragenden Rücken 8 der Hubhebel 6 weisen einen gleichen oder ähnlichen Krümmungsradius R wie die Förderbahnen 4 auf. Die Hubhebel 6 sind als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen 9 sowie der im Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen 10 mit dem Rückenbogen entsprechender Bogenform aufweisen. über die Rollen 9 und die Gleitbahnen 10 sind die Anlageflächen für die Stäbe bildende endlose Riemen 11 geführt. Die Riemen 11 sind jeweils in einem Festpunkt 12 an der Mulde 1 befestigt. Dadurch erfahren die Riemen bzw. Riemenabschnitte 13 auf der Muldenseite beim Hoch- und Niederschwenken der Hubhebel 6 eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben 2 und betreffenden Riemenabschnitten. Die Riemen 11 können innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sein und sind dadurch besonders griffig.
  • Die Mulde 1 weist auf der der Ablageflanke abgewandten Seite heb- und senkbare Muldenarme 14 mit gegen die Rücken 8 der Hubhebel 6 gerichteter Ablaufneigung 15 auf. Die Muldenarme 14 sind auf der Schwenkachse 5 der Hubhebel 6 schwenkbar gelagert.
  • Auf die Muldenarme 14 sowie Hubhebel 6 arbeiten getrennte Antriebe 16, 17, nach dem Ausführungsbeispiel Zylinderkolbenanordnungen. Die Ablageflanke der Mulde 1 weist am oberen Ende der den Hubhebeln 6 zugeordneten Förderbahnen 4 jeweils einen hinsichtlich seiner Neigung einstellbaren Ablaufkeil 18 auf, der dazu drehbar gelagert ist. Die Neigungsverstellung bewirkt eine Änderung des Ablaufwinkels. - Die ihrer Breite nach auf die Material stärke einstellbare Förderleiste 7 ist über ihre Länge mit Belegungsanzeigern 19 bestückt, die auf eine nicht dargestellte Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel 6 bzw. Förderleiste 7 arbeiten. Stets wird die Förderleiste 7 nur so tief abbewegt, bis sich aus der obersten Materiallage des Stabmaterials ein einzelner Stab 2 über die Förderleiste 7 gegen die die Abgabeflanke der Mulde 1 bildenden Förderbahnen 4 legt. In diesem Fall sowie nach erfolgter Abgabe des einzelnen Stabes 2 und folglich Entladung der Förderleiste 7 in oberster Position erfolgt eine Umsteuerung der Förderbewegungen der Hubhebel 6 und damit Förderleiste 7.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbes. von Rohren und Stangen Patentansprüche: 1./Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbes. von hren und Stangen, mit einer Mulde zur paketweisen Aufnahme der Stäbe und einem an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Hubförderer für die einzeln auf Förderbahnen in übergabepositionen hochschiebbaren Stäbe, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Hubförderer (2) in Muldenlängsrichtung mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse (5) hochschwenkbar gelagerte Hubhebel (6) mit einer durchlaufenden von allen Hubhebeln (6) getragenen Förderleiste (7) aufweist, und daß die Hubhebel (6) mit ihren der Mulde (1) zugewandten Rücken (8) eine Anlagefläche für die dort befindlichen Stäbe (2) bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Förderbahnen (4) vorkragenden Rücken (8) der Hubhebel (6) einen gleichen oder ähnlichen Krümmungsradius (R) wie die Förderbahnen (4) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhebel (6) als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet sind, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen (9) sowie den Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen (10) mit dem Rückenbogen entsprechender Bogenform aufweisen, und daß über die Rollen (9) und die gebogenen Gleitbahnen (10) die Anlageflächen für die Stäbe (2) bildende endlose Riemen (11) geführt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (11) jeweils in einem Festpunkt (12) befestigt sind und dadurch auf der Muldenseite beim Hoch-und Niederschwenken der Hubhebel (6) eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben (2) und betreffenden Riemenabschnitten (13) erfahren.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (11) innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (1) auf der der Abgabeflanke abgewandten Seite heb- und senkbare Muldenarme (14) mit gegen die Rücken (8) der Hubhebel (6) gerichteter Ablaufneigung (15) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenarme (14) auf der Schwenkachse (5) der Hubhebel (6) schwenkbar gelagert sind und auf die Muldenarme (14) sowie Hubhebel (6) getrennte Antriebe (16, 17), z. B.
    Zylinderkolbenanordnungen arbeiten.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeflanke der Mulde (1) am oberen Ende der den Hubhebeln (6) zugeordneten Förderbahnen (4) jeweils einen hinsichtlich seiner Neigung einstellbaren Ablaufkeil (18) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleiste (7) über ihre Länge mit Belegungsanzeigern (19) bestückt ist, die auf eine Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel (6) bzw. Förderleisten (7) arbeiten.
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