DE2115538C3 - Gewinnungs- und Ladevorrichtung - Google Patents

Gewinnungs- und Ladevorrichtung

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DE2115538C3
DE2115538C3 DE19712115538 DE2115538A DE2115538C3 DE 2115538 C3 DE2115538 C3 DE 2115538C3 DE 19712115538 DE19712115538 DE 19712115538 DE 2115538 A DE2115538 A DE 2115538A DE 2115538 C3 DE2115538 C3 DE 2115538C3
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DE19712115538
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Günther 4712 Werne; Tyslauk Willi; Laukmann Heinz; 4628 AItlünen Bargel
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gewinnungs- und Ladevorrichtung mit einem schwenkbaren Ausleger, der an seinem freien Ende eine Umkehre trägt und mit et.iem bkh ia Aaslegerlingsrichtung erstreckenden Ketten-ίο kratzförderer, insbesondere einem Mittelkettenkratzförderer. dessen mit Kratzleisten versehenes Kettenband um die Umkehre herumgeführt ist
Geräte dieser Art sind für die Gewinnung und Verladung von Mineralien, wie vor allem von Ton u. dgl., in
verschiedenen Ausführungen bekannt (z. B. DTPS 12 39969). Der Ausleger ist bei diesen Geräten an einem Maschinengestell vertikal und seitlich verschwenkbar gelagert welches mit einem Fahrwerk, z. B. einem Raupenfahrwerk, ausgestattet ist oder mit-
ao tds einer Vorschubvorrichtung vorgeschoben werden kann (DT-AS 1284 916). Der Antrieb der mit den Lösewerkzeugen versehenen, aus einer Walze bestehenden Umkehre erfolgt über das angetriebene Kettenband des am Ausleger angeordneten Kettenkratzförde-
»5 rers. Zu diesem Zweck sind die aus Schrämmeißeln bestehenden Lösewerkzeuge versetzt so an der Walze angebracht, dall Uie von dem Kcücubend gctrugcr.cn Kratzleisten beim Umlauf um die Walze zwischen den Löseworkzeugen eingleisen. Die Länge der Kratzlei sten entspricht etwa der Achslänge der Walze. Damit die Kratzleisten das gelöste Haufwerk im Walzenbereich aufnehmen und es in das fördernde Obertrum des Kettenkratzförderers befördern können, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Kratzleisten beim Umlauf um die Walze über die Meißelspitzen der Lösewerkzeuge radial hervorragen. Das von der Walze dem Ausleger-Förderer zugeführte Gut wird am Austragsende des Kettenkratzförderers entweder unmittelbar oder mittelbar über einen Zwischenförderer zu- meist in ein nachgeschaltetes, von dem Gewinnungsund Ladegerät unabhängiges Fördermittel ausgetragen. Bei den bekannten Gewinnungs- und Ladevorrichtungen dieser Art mit oberschlägig arbeitender Schneidwalze sind das fördernde Obertrum und das ri'irklaiifende Untertrum des am Ausleger angeordneten Kettenkratzförderers parallel zueinander so geführt daß die Kette vom Untertrum ohne Ablenkung auf die Walze aufläuft Da der Ausleger bei in Sohlennähe arbeitender Walze gegenüber der Sohle geneigt ist. kann das im Walzenbereich und insbesondere unmittelbar hinter der Walze unter dem Auslegerende auf der Sohle liegende Haufwerk von den Kratzleisten des rücklaufenden Kettentrums nicht erfaßt und über die Walze hinweg in das Fördertrum des Kettenkratzför derers eingetragen werden. Es ist daher mit den be kannten Geräten nicht möglich, das zumeist kleinstükkig anfallende Gu! mehr oder weniger vollständig zu verladen und die Sohle sauberzuhalten.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zu-
gründe, diese Nachteile der Gewinnungs- und/oder Ladegeräte mit baulich einfachen Mitteln zu beheben. Insbesondere bezweckt die Erfindung, den Ladevorgang bzw. die Ladekapazität der vorgenannten Geräte zu verbessern und damit zugleich die Möglichkeit der bes seren Reinhaltung der Sohle zu schaffen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das rücklaufende Kettenuntertrum des Kettenkratzförderers vor dem Auflaufen auf die Umkehre über Umlenk-
organe dicht über der Sohle, etwa parallel zu dieser, geführt bzw. in diesen Verlauf einstellbar ist Die Umkehre besteht zweckmäßig aus einer mit Lösewerkzeugen bestückten Schneidwalze von einer solchen bekannten Ausbildung, daß die Krauleisten beim Umlauf um die Wake zwischen den Losewerkzeu* en eingleisen.
Auf diese Weise ist es möglich, bei auf die Sohle abgesenkter Umkehre bzw. Schneidwalze und entsprechend geneigtem Ausleger das auf der Sohl«; liegerde Haufwerk bereits im rücklaufenden Untertrum des Kettenkratzförderers zu erfassen und es über die Walze hinweg in das fördernde Obertrum einzutragen. Der Abschnitt, über den das Kettenuntertrum bei entsprechender Stellung der W&Izenumkehre etwa parallel zur Sohle verläuft, beschränkt sich zweckmäßig auf den vorderen Auslegerbereich, so daß das Kettenband vom Austragsende des Kettenkratzförderers bis zum Beginn dieses Abschnitts etwa parallel zur Auslegerachse geführt ist Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich so treffen, daß im vorderen Bereich des Auslegers seine Seitenwangen nach unten gezogen sind, wobei zwischen den Seitenwangen mindestens eine Umlenkrolle für die Umlenkung des rücklaufenden Kettentrums in den genannten Verlauf angeordnet ist. In diesem Fall ist das Kettenuntertrum in allen Hubstellungen des
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Schneidwalze von der Sohle abgehoben ist und keine Verladung des auf der Sohle liegenden Guts erfolgen kann, über die genannte Ladestrecke geführt, es sei denn, daß die Kettenführungsorgane bzw. die diese Organe tragenden Anbauteile des Auslegers so ausgebildet sind, daß sie im Bedarfsfall von dem Ausleger abgenommen und wieder an den Ausleger angebaut werden können, wenn die Walze im Sohlenbereich arbeitet.
Insbesondere dann, wenn der Abbaustoß nur in bestimmten Schichthorizonten hereingewonnen werden soll, wie dies z. B. bei der selektiven Gewinnung von Ton der Fall ist, der in verunreinigten Schichten eingelagert ist, können diese die Abmessungen des Ausleger- kopfes erhöhende /1 Anbauteile bzw. die ausgestellten Kettenführungs- und Umlenkorgane dem Gewinnungsvorgang hinderlich sein. Es empfiehlt sich daher, die Anordnung so zu treffen, daß das Kettenuntertrum von dem Verlauf, in dem es im Bereich des Auslegerkopfes die genannte Ladelunktion ausübt, in einen Verlaut zurückgestellt werden kann, bei dem es etwa parallel zur Ausiegerachse geführt ist. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Ausführung, bei der erfindungsgemäß am Ausleger ein Umlenkorgan, wie insbesondere eine Umlenkrolle angeordnet ist, die von einer Ruhestellung in eine Ladeposition ausstellbar ist. in der das rücklaufende Kettenuntertrum im Bereich vor der Walze dicht über die Sohle hinweggeführt wird. Vorzugsweise ist die ausstellbare Umlenkrolle an einem Schwenkarm od. dgl. angeordnet, der zweckmäßig an der Unterseite des Auslegers um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Es empfiehlt sich. Führungen vorzusehen, die den Schwenkarm bei seiner Schwenkbewegung am Ausleger führen. Für die Verschwenkung des Schwenkarmes und der hieran angeordneten Umlenkrolle ist vorteilhafterweise ein besonderer Ausstellbzw. Schwenkmechanismus vorgesehen, der vorzugsweise aus einer Kolben-Zylindervorrichtung besteht.
des Auslegers verschiebbar an diesem gelagert, wobei zur Verschiebung der Walze vorteilhafterweise der genannte Ausstell- bzw. Schwenkmechanismus dient. Baulich zweckmäßig ist hier insbesondere eine Ausführung, bei der der Schwenkzylinder einerseits mit dem a"» Ausleger verschiebbaren Wakenlager und andererseits mit dem genannten Schwenkarm antriebsmäßig gekuppelt ist
In der Zeichnung sind Ausl'übrungsbeispieie der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Gewinnungs- und Ladeeinrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 den Ausleger der in F i g. 1 dargestellten Gewinnungs- und La-J«.vorrichtung im Bereich seines vorderen Endes in Seitenansicht
F i g. 3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht auf das vordere Auslegerende der Gewinnungs- und Ladevorrichtung.
Das in F i g. 1 als Ausführungsbeispiel dargestellte Gewinnungs· und Ladegerät weist an einem Maschinengestell 10 einen um eine horizontale Achse 11 schwenkbaren Ausleger 12 auf. Das Maschinengestell 10 ist mittels eines Raupenfahrwerks 13 fahrbar. An Stelle des Raupenfahrwerks 1.3 kann aber auch ein anderes Fahrwerk, z. B. ein auf Schienen laufendes Fahrgestelit, vorgesehen sein. Auch ist es möglich, das Ma-
wie z. B. hydraulischer Zylinder, auf einer Gleitführung verschiebbar zu lagern.
Das Maschinengestell tO trägt einen Drehtisch 14. der um eine vertikale Achse drehbar ist und an dem die das Schwenklager des Auslegers aufweisenden Lagerstützen 15 angeordnet sind. Der Ausleger 12 ist daher sowohl heb- und senkbar als auch um eine Vertikalactise schwenkbar an dem Maschinengestell IC gelagert. Das Heben und Senken des Auslegers 12 erfolgt mittels eines hydraulischen Zylinders 116, der an der Unterseite des Auslegers angelenkt und dessen Kolbenstange in Nähe der Lagerstütze 15 an dem Drehtisch gelenkig angeschlossen ist.
An dem Maschinengestell 10 ist ferner ein rückwärtiger Ausleger 17 mittels eines Hubzylinders 18 heb- und senkbar gelagert, der ein Abwerferband trägt, welches aus einem Kettenkratzförderex oder einem Gummigurtband od. dgl. bestehen kann, dessen Aufgabeencle IV unter dem Schwenkiager 1 ;i und dem hier befindlichen Austragsende 20 des am Ausleger 12 angeordneten Kettenkratzförderer liegt. Dieser Kettenkratzförderer ist in bekannter Weise als Mittelkettenkratzför derer ausgebildet, dessen Obertrum das Fördertrum ist. Die endlose Kette 21, die in Abständen Kratzleisten trägt, ist einerseits um eine Antriebs- und Umkehrrolle geführt, deren Drehachse mit der Schwenkachse 11 zusammenfällt, und andererseits über eine Umkehre bzw. eine Walze 22, die am freien Kopfende des Auslegers 12 gelagert ist. Diese Wal?e 22 ist in bekannter Weise als Schräm- bzw. Schneidwalze ausgebildet; sie trägt an ihrem Umfang aus Messern bestehende Lösewerkzeuge, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die am Kettenband 21 angeordneten Kratzleisten beim Umlauf um die Walze 22 zwischen den Lösewerkzeugen eingleisen und dabei das von den Lösewerkzeugen gelöste Gut erfassen und es in das Obertrum des Kettenkratzförderers mitnehmen. Der Antrieb der Walze 2:2
ft< *»rfr»l(T* -yM/pr^lrmäflicr rliimb HlP 11
Ausgleich der unterschiedlichen Kettenlängen in den beiden Einstellungen der Kettenführung die am Auslegerkopf angeordnete Schneidwalze in Längsrichtung ne Kette 21 des Kettenkratzförderers, wie dies bekannt ISt(DT-PS 12 39 969).
Die Walze 22 ist in Walzenlagern 23 gelagert, die in
Längsrichtung des Auslegers in Pfeilrichtung P verschiebbar in Führungen 26 des Auslegers geführt sind. Die Verschiebung der Walze erfolgt mittels hydraulischer Zylinder 24, die seitlich am Ausleger angelcnkt sind und deren Kolbenstangen 25 gelenkig an den Walzenlagern 23 angreifen. An der Unterseite des Auslegers \2 ist ein Schwenkarm 27 um eine iioii/unuiic Achse 28 schwenkbar gelagert, der an seinem freien Ende eine drehbare Kettenführungsrolle 29 trägt. An dem Arm 27 sind bogenförmig gekrümmte Führungsleisten 32 befestigt, die sich seitlich am Ausleger 12 abstützen und führen.
Der Schwenkarm 27 kann über ein Hebelgetriebe so mit der Kolbenstange 25 de*. Zylinders 24 oder dem Walzenlager 23 verbunden sein, daß er beim Ausschicben der Kolbenstange 25 von der ausgestellten Position gemäß F i g. 1 in die eingeschwenkte Position gemäß F i g. 2 verschwenkt wird. Zu diesem Zweck kann der Hebel 27 als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet sein, dessen einer Arm die Umlenkrolle 29 trägt, während der andere Arm an dem verschiebbaren Walzenlager 23 angelenkt ist. Es ist erkennbar, daß beim Ausschieben der Kolbenstange 25 die Walze vorgeschoben und zugleich der Hebel 27 nach oben in die Stellung gemäß F i g. 2 geschwenkt wird, in der sich der Schwenkarm 27 flach gegen die Unterseite des Auslegers legt. Umgekehrt wird beim Einschub der Kolbenstange 25 das Walzenlager mit der Walze 22 zurückgeschoben und zugleich der Schwenkarm 27 in die Stellung gemäß F i g. 1 ausgeschwenkt. An Stelle der getriebemäßigen Verbindung des Schwenkarmes 27 mit dem Zylinder 24 bzw. dem Walzenlager 23 kann die Anordnung aber auch so getroffen sein, daß das Ausschwenken des Schwenkarms 27 in die Arbeitsstellung gemäß F i g. 1 allein durch das Gewicht des Armes 27 und der Umlenkrolle 29 bewerkstelligt wird. Das Anheben des Schwenkarmes in die Fosiiion gemäß F i g. 2 erfoigi dann durch die Spannung des Kettenbandes 21 unter Einwirkung der mittels des Zylinders 24 vorgeschobenen Walze 22.
An der Unterseite des Auslegers 12 ist hinter der einstellbaren Rolle 29 eine Kettenführungsrolle 30 gelagert, die um eine feststehende Achse drehbar ist. Das in Richtung auf die Waize 22 zurücklaufende üntcrtrum 21' der endlosen Kette 21 des Kettenkratzförderers ist im Kopfbereich des Auslegers über die Rollen 30 und 29 geführt. Im Normalbetrieb ist die Kolbenstange 25 des Zylinders 24 ausgeschoben, so daß der Schwenkarm 27 nach oben in die Position gemäß F i g. 2 geschwenkt ist. Die vorgeschobene Walze 22 hält die Kette 21 unter der erforderlichen Spannung, d. h„ sie nimmt den Kettendurchhang auf, der sich beim Hochschwenken der Rolle 29 bilden würde. Soll das im Kopfbereich des Auslegers auf der Sohle 31 liegende Feingut geladen werden, so wird die Kolbenstange 25 gemäß Fig.! eingeschoben, wodurch die Walze 22 zurückgezogen und zugleich der Schwenkarm 27 in die Stellung gemäß F i g. 1 ausgeschwenkt wird, in der das Kettenuntertrum 2V auf dem Abschnitt 21" zwischen der Umlenkrolle 29 und der Walze 22 dicht über der Sohle 31 hinweg etwa parallel zu dieser verläuft, so daß die an dem Kettenband angeordneten Kratzleisten das auf der Sohle liegende Gut erfassen und es über die Walze 22 in das Obertrum des am Ausleger 12 angeordneten Kettenkratzförderers befördern können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 weist der Ausleger 12 im Kopfbereich nach unten gezogene Seitenwangen 40 auf, zwischen denen die Umlenkrollen 29' und 30' um feststehende Drehachsen drehbar gelagert sind. Auch hier wird somit das Rücklauftrum 2V im Bereich 21" zwischen Umlenkrolle 29' und Walze 22 dicht über der Sohle parallel zu dieser geführt, so daß der vorstehend beschriebene Ladeeffekt im Kopfbereich des Auslegers erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

, Patentansprüche:
1. GewinniHigs- und Ladevorrichtung mit einem schwenkbaren Ausleger, der an seinem freien Ende «ine Umkehre trägt und mit einem sich in Aus iegeriängsrichtung erstreckenden Kettenkratzförderer, insbesondere einem Mitteikeuenkraiziörderer. dessen mit Kratzleisten versehenes K ettenband um die Umkehre herumgeführt ist dadurch gekennzeichnet, daß das rücklaufende Kettenuntertrum {21') des Kettenkratzförderer^ vor dem Auflaufen auf die Umkehre (22) über Umlenkorgane (29. 30 bzw. 29'. 300 dicht über der Sohle (31). etwa parallel zu dieser, geführt bzw. in diesen Verlauf einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß am Ausleger (12) ein Umlenkorgsa. wie insbesondere eine Umlenkrolle (29, 291) angeordnet ist die von einer Ruhestellung in eine Ladeposition ausstellbar ist in der das rücklaufende Kettenuntertrum (2Γ) im Bereich vor der Walze
(22) dicht über die Sohle hinweggeführt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet HaB Hie ausstellbare Umlenkroüe (29) an einem Schwenkarm (27) um eine horizontale Achse schwenkbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkarm (27) seitlich an dem Ausleger geführt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch einen am Ausleger (12) angeordnetea vorzugsweise aus einer Kolben-Zylindervorrichtung (24, 25) bestehenden Ausstellbzw. Schwenkmechanismus.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Ketteniänge in den beiden Einstellungen des Kettenverlaufs des Kettenkratzförderers die Walze (22) in Längsrichtung des Auslegers verschiebbar an diesem gelagert ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Walze (22) der
ÄusMcii UiV,. SiuwcrtkiircihäiiiSmüo (24. 25} dient
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkzylinder (24) einerseits mit dem am Ausleger verschiebbaren Walzenlager
(23) und andererseits mit dem Schwenkarm (27) antriebsmäßig gekuppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger eine um eine feststehende Achse drehbare Umlenkrolle (30. 30') angeordnet ist. über die das rücklaufende Kettenuntertrum (2Γ) aus dem zum Ausleger parallelen Verlauf unter einem steilen Winkel zur Sohle (31) zu der ausgesteiiten ümienkroiie (29) umgeienki wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (12) im vorderen Bereich nach unten gezogene, gegebenenfalls lösbar befestigte Seitenwandteile (14) aufweist, wobei zwischen den Seitenwänden die Umlenkrolle (29') für das rücklaufende Kettentrum (21*) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehre (22) in bekannter Weise eine mit Lösewerkzeugen bestückte Walze ist, wobei die Lösewerkzeuge so aneeordnet sind, daß die Kratzleisten beim Umlauf um die Walze zwischen den Lösewerkzeugen eingleisen.
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