DE921560C - Lademaschine fuer den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerbau - Google Patents

Lademaschine fuer den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerbau

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DE921560C
DE921560C DEE1147D DEE0001147D DE921560C DE 921560 C DE921560 C DE 921560C DE E1147 D DEE1147 D DE E1147D DE E0001147 D DEE0001147 D DE E0001147D DE 921560 C DE921560 C DE 921560C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
loading machine
sliding surface
pile
strand
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Expired
Application number
DEE1147D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Publication of DE921560C publication Critical patent/DE921560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/063Loading devices for use in mining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Lademaschine für den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerbau Die Erfindung betrifft eine Lademaschine für den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerbau, bestehend aus einem aufwärts fördernden Kratzförderer mit übereinander angeordnetem Förder-und Leertrum und einem an dessen unteren Aufnahmeende angeordneten Paar von gegenläufig umlaufenden, mit einarmig angeordneten Mitnehmern versehenen, als Zubringer wirkenden Kratzförderern, die mit ihrem Förder- und Leertrum auf einer schrägen, gegen das Haufwerk geneigten Gleitfläche umlaufen. Der Nachteil der bekannten Konstruktionen dieser Art besteht darin, daß die als Zubringerförderer wirkenden beiden seitlich vom Aufwärtsförderer angeordneten Kratzförderer im wesentlichen in Richtung des Aufwärtsförderers angeordnet sind. Demzufolge ist die wirksame Breite der Lademaschine verhältnismäßig gering.
  • Außerdem arbeiten die vorderen Enden beider Trume jedes Zubringerförderers im Haufwerk. Die Kratzer der äußeren Trume drücken gegen das Haufwerk und damit die Maschine von der Ladestelle zurück. Die Enden der Kratzarme müssen mit Schrämpicken besetzt sein, weil sie in das ruhende, noch im Verband liegende Haufwerk hineinschlagen müssen.
  • Es sind außerdem Lademaschinen bekanntgeworden, bei denen als Zubringerförderer Förderschnecken dienen. Solche Förderer sind aber für die Verladung groben Haufwerkes nicht geeignet, da die Schnecken in das Haufwerk nicht eindringen können. Außerdem haben alle bekannten Lademaschinen mit Zubringerförderern den Nachteil, daß das auf die schräge, gegen das Haufwerk geneigte Gleitfläche gelangende Gut in den meisten Fällen wieder nach unten rollt, wenn es von den Zubringerförderern erfaßt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Kratzförderer senkrecht oder annähernd senkrecht zum Vortrieb angeordnet sind und ihre Gleitfläche unterhalb der gleich stark geneigten Aufgleitfläche eines gegen das Haufwerk gerichteten Keils angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die beiden Zubringerförderer zufolge ihrer zur Vortriebsrichtung senkrechten Anordnung eine große wirksame Breite der Maschine bedingen. Da die Gleitfläche dieser Kratzförderer unterhalb der Aufgleitfläche für das Haufwerk liegt, sind die Kratzarme vor dem unmittelbaren Eingriff in das Haufwerk geschützt, vielmehr fällt das Haufwerk von der Aufgleitfläche in die Zwischenräume zwischen den Kratzern, die in einem vertieften Kanal der Aufgleitfläche fördern. Aus diesem Kanal kann das Gut nicht wieder die Aufgleitfläche herunterrollen.
  • Das Leertrum kann völlig abgedeckt sein, so daß in ihn kein Haufwerk gelangen kann Um die beiden Zubringerförderer vor Beschädigungen beim Lösen des Fördergutes von der Ortsbrust, z. B. beim Schießen zu schützen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an jedem Zubringerförderer eine das Fördertrum zeitweilig abdeckende Verschiebeplatte vorgesehen. Diese Platte ist während des Förderns unter das Deckblech des Leertrums eingezogen, so daß das Fördertrum frei liegt. Bei dem Einziehen unter ein Deckblech wird das auf der Verschiebeplatte liegende Fördergut abgestreift und fällt in die Förderrinne des Zubringerförderers. Das Verschieben der Verschiebeplatte kann von Hand durch Betätigen einer oder einiger miteinander gekuppelter Schraubenspindeln oder maschinell, bei Vorhandensein von Preßluft als Betriebsmittel, beispielsweise durch Druckzylinder bewirkt werden.
  • Die Zubringerförderer können mittelbar durch die untere Umlenkrolle des Aufwärtsförderers angetrieben werden oder eigene Antriebsmittel haben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in Abb. I in Seitenansicht, in Abb. 2 im Grundriß, in Abb. 3 in einem vergrößerten Querschnitt durch einen Querförderer.
  • Die gegen das Haufwerk 1 vorgerückte Lademaschine besteht aus einem aufwärts fördernden, mit einer endlosen Kratzerkette 2 versehenen Längsförderer 3, dessen Fördertrum über dem Leertrum angeordnet ist und einem Paar gegenläufiger Querförderer 4 und 5, bei welchen eine mit einarmigen Kratzern 6 einseitig besetzte endlose Förderkette 7 in einer schräg gegen das Haufwerk geneigten Ebene umläuft. Die Antriebskettenräder 8 und g befinden sich an dem Einlaufende des Längsförderers, sind jedoch von der Einlaufrinne II so weit entfernt, daß die Mitnehmer aller drei Förderer nicht ineinandergreifen. Die Kettenräder 8 und 9 können mit der waagerechten Welle IO der unteren Umlenkrolle des Längsförderers derart getrieblich verbunden sein, daß die Kettenräder 8 und 9 zueinander gegenläufig und gleichzeitig mit dem Längsförderer durch einen einzigen Motor 12 betrieben werden können. Die gegen das Haufwerk geneigte Rinne I3 jedes Querförderers (Abb. 3) ist durch die Kettenführungen 14 in eine untere Förderrinne und eine obere Leertrumrinne abgeteilt. Die Leertrumrinne ist durch mit der oberen Seitenwand 15 verbundenes Blechs6 dauernd abgedeckt. Gegen die Förderrinne ist das Blechs6 nach unten abgekantet und durch einen Flansch 2I versteift. In diesem solcherweise U-förmigen Deckblech sind Schraubenspindeln I7 gelagert, welche in mit einer Verschiebetafel I8 verbundenen Mutter 19 schraubbar sind. Die Verschiebetafel I8 verdeckt in der unteren Stellung das Fördertrum und wird durch Drehen der Schraubenspindeln hochgezogen, wobei es zwischen dem Deckblech I6 und dem Leertrum zu liegen kommt und sich mit ihrer unteren Kante auf den Kettenführungen 14 abstützt, während sie an der oberen Kante von den Muttern 19 gehalten wird. Die Schraubenspindeln 17 können untereinander durch Kegelradgetriebe 20 und eine gemeinsame Welle 22 mit Handrad 33 verbunden sein.
  • Die Rinne kann an ihrer unteren Längskante in einen gegen das Haufwerk gerichteten Keil 24 übergehen. Auf dem Deckblech I6 kann ferner eine Fangwand 25 angeordnet sein oder eine hinter der Seitenwand 15 angeordnete, an Grubenstempel 27 abgestützte Bretterwand 26 dazu dienen, etwa über die Querförderer hinweggeschleuderte Fördergutstücke in die Förderrinne zurückzuleiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Lademaschine für den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerban, bestehend aus einem aufwärts fördernden Kratzförderer mit übereinander angeordnetem Förder- und Leer trum und einem an dessen unteren Aufnahmeende angeordneten Paar von gegenläufig umlaufenden, mit einarmig angeordneten Mitnehmern versehenen, als Zubringer wirkenden Kratzförderern, die mit ihrem Förder- und Leertrum auf einer schrägen, gegen das Haufwerk geneigten Gleitfläche umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kratzförderer senkrecht oder annähernd senkrecht zum Vortrieb angeordnet sind und ihre Gleitfläche unterhalb der gleich stark geneigten Aufgleitfläche eines gegen das Haufwerk (1) gerichteten Keils (24) angeordnet ist.
  2. 2. Lademaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine das Fördertrum jedes Querförderers zeitweilig abdeckende Verschiebetafel (I8).
  3. 3. Lademaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebetafel durch in der Abdeckung (I6) des Leertrums gelagerte Schraubenspindeln (I7) unter die Abdeckung verschiebbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 605 89I; USA.-Patentschrift Nr. 2 o66 137.
DEE1147D 1940-11-26 1940-11-26 Lademaschine fuer den Grubenbetrieb, insbesondere den Kammerbau Expired DE921560C (de)

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DE921560C true DE921560C (de) 1954-12-20

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ID=7065117

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907124A (en) * 1957-07-22 1959-10-06 Edward S Graham Sludge bed cleaner

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605891C (de) * 1930-09-03 1934-11-20 Hugo Jokl Aufgabevorrichtung fuer fahrbare Foerderer
US2066137A (en) * 1933-07-26 1936-12-29 Goodman Mfg Co Gathering and loading machine

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