DE867935C - Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen - Google Patents
Vorrichtung zum Abfuehren von SpaenenInfo
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- DE867935C DE867935C DED3176D DED0003176D DE867935C DE 867935 C DE867935 C DE 867935C DE D3176 D DED3176 D DE D3176D DE D0003176 D DED0003176 D DE D0003176D DE 867935 C DE867935 C DE 867935C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0057—Devices for removing chips outside the working area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
- B65G25/08—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
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Description
- Vorrichtung zum Abführen von Spänen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher Späne in Kanälen abgeführt werden. Derartige Spänekanäle werden vielfach in größeren Werkstätten benutzt. In den Kanälen sind bei einer Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtungen Gefäße mit beweglicher Rückwand vorgesehen, die im wesentlichen den Querschnitt der Kanäle ausfüllen und in größerer Zahl an einem gemeinsamen Zugorgan vereinigt sind. Sie werden hin und her bewegt, und zwar so, daß der Hub eines Gefäßes immer .den des anderen teilweise überdeckt. Auf diese Weise werden die Späne von Schrapper zu Schrapper weiterbefördert.-Es hat sich nun gezeigt, daß bei derartigen Anlagen leicht Klemmungen u. dgl. eintreten, einmal, weil die kleinen Späne nicht genügend sauber mitgenommen werden, andererseits, weil in .solche Kanäle außer den Spänen auch Abfallstücke, Schrott u. dgl. hineingelangen, die auch mitbefördert werden müssen.
- Gemäß der Eifindung läßt sich die Spanabführungs.vorrichtung so ausbilden, daß sowohl wollige und sich verfilzende Späne als auch; kleine kurze Späne und schließlich sogar kleinere und größere Schrottstücke ahne Klemmungen und Zwischenfälle befördert werden können. Dabei kann die Einrichtung einfach und dauerhaft sein, ohne wesentlichen Baustoffaufwand.
- Der Lösungsgedanke besteht darin, @daß schmale, nur einen Bruchteil des Kanalquerschnittes sowohl in der Höhe wie in der Breite ausfüllende Mitnehmer verwendet werden, die insbesondere liegend V-förmig ausgebildet sind. Diese V-förmigen Mitnehmer fördern mit der offenen Seite und die Neigung ihrer Schenkel ist,so gering, daß beim Rückhub die seitlich des Mitnehmers liegenden Späne im wesentlichen nur seitlich abgedrängt aber nicht rückbefördert werden. Im Zusammenhang damit erhält die Spänemulde eine etwas bauchige Form, so daß die Späne dem zurückgehenden Mitnehmer leicht ausweichen können. Sie können dabei etwas in die Höhe steigen, andererseits ist die Neigung der Muldenwand noch ausreichend, um nach Vorübergang des Mitnehmers die Späne wieder in ihre tiefere Lage zurückfallen zu lassen. Die Mitnehmer sitzen an: Stangen oder ähnlichen Verbindungsmitteln, die hin und her gehend bewegt werden.
- Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat den Vorzug, daß an -den Mitnehmern keine bewegten Teile auftreten und daß praktisch auch keinerlei Schmierstellen entstehen, so daß die Wartung sehr gering ist. Trotz der Einfachheit ,wird andererseits der ganze Kanalquerschnitt durch die dauernd hin und her gehende Bewegung der Mitnehmer restlos geräumt. Versuche haben ergeben, daß, wenn man Kanäle von ioo m Länge restlos mit Spänen vollfüllt, die neue Fördereinrichtung in der Lage ist, in kurzer Zeit .die :gesamte Spänemenge zu bewältigen, obgleich die Mitnehmer nur einen geringen Bruchteil .des gesamten Querschnittes ausmachen. Man braucht also- nicht, wie etwa bei einem Förderband, die Einrichtung während der gesamten Arbeitszeit der Werkzeugmaschinen laufen zu lassen, kann vielmehr die Späne speichern und zu passender Zeit den Kanal räumen.
- Zweckmäßig ist dabei die Anwendung von senkrechten Spornen, die mit der Spitze in die meist obenliegernden wolligen Späne hineingreifen und dadurch den ganzen Ballen mitnehmen. Will man den Ballen zerkleinern, z. B. um ihn einem Spanbrecher zuzuführen, so kann man künstlich eine Stauung dieser Späneballen hervorrufen und die Sporne dann benutzen, um einzelne Knäuel aus dem gesamten Ballen herauszulösen.
- Gemäß der weiteren Erfindung dienen die Stangen, welche .den Mitnehmer verlbirnden, zugleich als Übertragungsmittel für den Antrieb und als Führung für die Mitnehmer. Zu diesem Zweck werden sie rohrförmig ausgebildet, am unteren Ende geschlitzt und auf einem senkrecht gestellten Steg, beispielsweise eines T-Eisens geführt.
- Es sind Einrichtungen zur Entfernung der Späne aus den Werkzeugmaschinen bekannt. Bei einer Art dieser Einrichtungen wird ein mechanisch bewegter Haken benutzt, der unter die Anfallstelle der Späne faßt und diese in einen Sammelkasten o6. dgl. zieht. Innerhalb der Maschine werden die Späne durch Förderbänder mit Mitnehmerstiften befördert. Die Bänder tragen also die Späne, wie es auch sonst bei Massengütern geschieht.
- Andererseits sind Massengutförderer bekannt, bei denen klappbare und. hin und her gehende Mitnehmer in verschiedenartig geformten Mulden arbeiten. Sie fördern das Gut in der einen Richtung, während sie beim Rückgang über das Gut hinwegstreichen. Für Sammelkanäle, in denen Späne verschiedenartiger Beschaffenheit anfallen, also z. B kurze Graugußspäne und lange und verfilzte Stahlspäne, sind .derartige Einrichtungen nicht geeignet, weil sie erfahrungsgemäß entweder zuviel des kleinkörnigen Gutes liegen lassen oder sich in den wolligen Späneknäueln festfahren und verklgmmen, so daß die ganze Einrichtung arbeitsunfähig wird.
- In :der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. ii zeigt_einen Querschnitt durch den Kanal, Abb.2 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung; Abb. 3 zeigt die Form des Spornes.
- Am Grunde des muldenförmigen Kanals i ist ein Schleißblech 2 -angebracht, das 2n der Mitte einen Steg 3 aufweist. An dem Steg ist mit einem Schlitz ein Rohr q. geführt, das über Verdickungen 5 am Stegoberende gleitet. Diese Verdickungen verhindern ein Ausweichen des Rohres nach oben und auch nach der Seite. An dem Rohr 5 sitzen V-förmig gebogene Mitnehmer 6. Die Mitnehmer fördern mit der offenen Seite und nehmen das in ihrem Bereich liegende Spänematerial mit.
- Die Neigung,der Schenkel ist so gering, daß der Mitnehmer beim Rückhub die Späne lediglich beiseste,drückt aber nicht zurückbefördert. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß der Kanal i eine Ausbauchung :bei i a aufweist, so daß die Späne ausweichen und gegebenenfalls auch etwas ansteigen können. Nach Vorbeigang des Mitnehmers fallen sie wieder in ihre tiefere Lage zurück und werden bei einem -der nächsten Hübe erfaßt. Außer den Mitnehmern 6 sind auf den Stangen q. noch senkrechte Sporne 7 vorgesehen, :deren Form aus Abb. 3 ersichtlich ist. Sie greifen vorzugsweise von unten in die Späneballen ein, die sich im oberen Teil .des Spänekanals bilden und nehmen sie mit sich. Beim Rückwärtsgang gleiten die Späne an den geneigten Rückenflächen der Sporne ab.
- Im allgemeinen werden sich im Grunde der Mulde i die kurzen und kleinen Späne sammeln, die von den V-förmigen Mitnehmern erfaßt werden, während im oberen Teil der Mulde wollige Späne auftreten. Die Sparnballen werden von den Spornen in den meisten Fällen als Ganzes verschoben. Es werden also alle Arten von Spänen zuverlässig befördert. Liegen .die Späne zufällig stark einseitig, oder ist an einer Seite der Mulde ein schwerer Fremdkörper eingeworfen worden, so kann auch das die Arbeit der Mitnehmer nicht beeinträchtigen.
- Wie die Zeichnung lehrt, kann mit einem verhäftnismäßig geringen Aufwanid an Mitteln die Spanförderung zuverlässig .durchgeführt werden. Klappen oder umlegbare Mätnehmer od.,dgl. sind nicht erforderlich. Einer dauernden Wartung und Schmierung bedarf es ebenfalls nicht, da die Gleitstellen innerhalb des Rohres q. vollkommen geschützt sind. Sicherheitshalber kann man an den Kanalwandungen Widerhaken 8 anbringen, welche auf jeden Fall verhindern, daß Späneballen hin -und her bewegt werden.
- Die Erfindung kann in verschiedener Richtung abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Mitnehmer auch ohne Stegführung laufen zu lassen. Man kann sie beispielsweise unmittelbar auf .dem Blech z abstützen. Dabei können die Mitnehmer ebenfalls durch Stangen oder aber .auch durch Ketten cd. dgl. verbunden werden. Nötigenfalls können an der Seite des Bleches zwei Führungswulste angebracht werden. PATENTANSPRÜCHE: i. Spanabführungsvorrichtung, die mit hin und her gehenden Fördergliedern in Kanälen arbeitet, gekennzeichnet durch schmale, nur einen Bruchteil der Breite und der Höhe des Spanabführungskanals ausfüllende und nur in einer Richtung fördernde Mitnehmer.
- a. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Mitnehmer die Form eines liegenden V aufweisen, mit den. offenen Seiten fördern und ihre Schenkel so geringe Neigung aufweisen, daß der Rückwärtshub ohne wesentliche Mitnahme der Späne erfolgt.
- 3. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer durch ein Rohr verbunden sind, welches zugleich zu ihrer Führung dient.
- ¢. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an der Unterseite einen Längsschlitz aufweist, mit dem es über einen senkrecht gestellten Steg gesteckt ist, der zu seiner Führung dient.
- 5. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit besonderen Führungswulsten für das Mitnehmerrohr versehen ist.
- 6. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Sporne, die von unten her in die im oberen Kanalteil befindlichen Späneballen eingreifen.
- 7. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporne an der Rückseite mit einer geneigten Gleitfläche für die Späne ausgerüstet sind.
- B. Spanabführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal, vorzugsweise an den. Wänden Widerhaken gegen den Rücklauf der Späne angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 47 857, 126 363, 561958, 571616; USA.-Patentschrift Nr. 481 io6.
Claims (1)
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E,',rgän-unggblatt zur Patentschrift hr@. 86?93,`T..@a@ Das Patent 867 935 wird - wie folgt - teilweise für rilcht;4#g L-r . klärt und klargestellt: a) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche 1 bis 4 ti 1. t - fdlgender Pätertanspruch 1 Spanabführungsvorrichtung , die mit hin- und her gehenden För- dergliedern in Kanälen arbeitete gekennzeichnet drirt.h a) schmale, nur einen Bruchteil der Breite und dee Höhe des Spanabführungakanals ausfüllende und nur- in einer Richtung fördernde Mitnehmen welche h) die Form eines liegenden Y aufweisend mit den offenen Seiten fördern und deren Schenkel so geringe Neigung außweisenr daB der Rückwärtshub ohne wesentliche Mitnahme der Späne ertelgt9 wobei o) die Mitnehmer durch ein Rohr verbunden sindv das an der Unterseite einen Längsschlitz aufweist,p mit dem es über einen senkrecht gestellten Steg gesteckt ists der zu seiner Führung diento b) Der .Patentanspruch 5 wird als neuer Patentanspruch 2 auf deal neuen Patentanspruch 1 zurückbezogen. c) Die Patentansprüche 6 bis 8 werden gestrichen<:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3176D DE867935C (de) | 1941-04-15 | 1941-04-16 | Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE890408X | 1941-04-15 | ||
DED3176D DE867935C (de) | 1941-04-15 | 1941-04-16 | Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867935C true DE867935C (de) | 1953-11-05 |
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Family Applications (1)
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DED3176D Expired DE867935C (de) | 1941-04-15 | 1941-04-16 | Vorrichtung zum Abfuehren von Spaenen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE867935C (de) |
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- 1941-04-16 DE DED3176D patent/DE867935C/de not_active Expired
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